Gram-Int 4/Prädikation

In diesem Kapitel geht es um die Syntax und Interpretation von freien Prädikativa, auch als das Phänomen der sekundären Prädikation bezeichnet. Ein freies Prädikativum ist ein Satzglied, das in ähnlicher Weise wie ein Adverbial auf der Satzebene angefügt wird, aber nur dazu dient, einem anderen Satzteil eine Eigenschaft zuzusprechen. Diese inhaltliche Beziehung kann man mit einem Index ausdrücken, z.B. Er aß den Brokkolii rohi. (= der Brokkoli war roh, als er ihn aß).

Themen sind insbesondere die syntaktischen Bedingungen, wie diese Interpretation zustandekommt, sowie die Abgrenzumg von Adverbialen.

Was ist ein Depiktiv? (und was ist keins)

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Grundlage

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Sätze können anhand ihrer Satzglieder und Gliedteile untersucht werden. Es werden 3 Arten von Satzgliedern unterschieden: Aktanten, Adverbiale und Prädikative.

Aktanten

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Mitspieler oder semantische/thematische Rollenträger bei Vorgängen und Handlungen (1) (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 779).

(1) [Brigitte] (Agens = handelnde Person (oder Auslöser des Vorgangs im Fall von Sachen)) besucht ihre [Freundin] (Patiens/Thema = betroffene Person (Entität)).

Sie können von Verben, Adjektiven oder Gradpartikeln abhängen. Sie sind:

  • Ergänzungen (wenn sie in der Verbbedeutung oder im Valenzrahmen eines Wortes vorangelegt sind);

z.B. "Otto half [seinem Opa]". → Hier handelt es sich um eine Ergänzug, weil das Verb "helfen" ein Dativobjekt verlangt. Ohne das Dativobjekt wäre der Satz ungrammatisch *"Otto half".

  • oder Angaben (freie Aktanten).

z.B. "Otto trug [seinem Opa] den Müll hinaus". → Hier handelt es sich um eine Angabe, weil der Ausdruck [seinem Opa] die Handlung besser beschreibt, aber er ist nicht vom Verb verlangt. Ohne diesen Ausdruck bliebe der Satz grammatisch "Otto trug den Müll hinaus".

Sie werden durch Nominalphrasen, Präpositionalphrasen oder Nebensätzen ausgedrückt und nach Wortart und Kasus bestimmt.

Adverbiale/Adverbiale Bestimmung

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Sie drücken die näheren Umstände von Handlungen, Vorgängen und Zuständen aus. Sie können einen Kasus besitzen (adverbialer Kasus, z.B. Eines Tages (Gen.) → "[Eines Tages] wird er sterben" oder jeden Montag (Akk.) → "Wir gehen [jeden Montag] ins Theater") und sie werden durch Nominal-, Adjektiv-, Adverb-, Präpositional-, Konjunktionalphrasen und Nebensätzen ausgedrückt (2a, b, c, d, e, f) (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 786).

(2a) Die Katze schlief [den ganzen Tag]. → Nominalphrase im Akkusativ

(2b) Das Pferd wieherte [laut]. → Adjektivphrase

(2c) Ich habe mich [gestern] erklältet. → Adverbphrase

(2d) Das Buch lag [auf dem Tisch]. → Präpositionalphrase

(2e) Uta verhielt sich [wie eine Dompteuse]. → Konjunktionalphrase

(2f) [Da Anna Zeit hat], kommt sie auf Besuch. → Nebensatz

Sie sind:

  • Ergänzungen (wenn sie im Valenzrahmen eines Wortes vorangelegt sind);

z.B. "Der Mann wohnt [in einem Haus]". → Hier handelt es sich um eine Ergänzung, da das Verb "wohnen" ein Lokaladverbial zur näheren Bestimmung braucht. Ohne das Adverbial wäre der Satz ungrammatisch *"Der Mann wohnt".

  • oder Angaben (wenn sie den zugehörigen Ausdruck modifizieren. Freie Adverbiale).

z.B. "Der Mann spielt Fußball [in einem Haus]". → Beschreibt den Ort des Spielens näher, ist jedoch nicht vom Verb regiert. Auch ohne das Adverbial bliebe der Satz grammatisch "Der Mann spielt Fußball" (vgl. Eisenberg 2013: 45ff.)

Adverbiale werden oft durch Adverbien ausgedrückt: Diese bilden meist den Kern der Adverbialen. Es werden 3 Arten von Adverbialen unterschieden (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 782-785):

  • Kommentar-/Satzadverbiale: Beziehen sich von außen auf die komplette Aussage und beschreiben die Stellung/Urteilung von externen Personen zur Aussage (3).

(3) Michael kommt [sicher].

weitere Satzadverbiale sind:

a. vielleicht, hoffentlich, sicherlich, zweifellos, bekanntlich, offenbar, vermutlich, mutmaßlich, angeblich, vermeintlich, wirklich, tatsächlich

b. leider, klugerweise, leichtsinnigerweise, richtigerweise, erstaunlicherweise, bedauerlicherweise, unverhoffterweise, unnötigerweise (Eisenberg 2013: 222)

  • Textadverbiale: Machen die Textgliederung (von außen) deutlicher (4).

(4) Das Projekt kostet [zum einen] viel zu viel, und [zum anderen] zeitigt es unerwünschte Nebenwirkungen.

  • Situativadverbiale: Beziehen sich von innen auf ein bestimmtes Wort/den ganzen Satzinhalt. Unterteilung in 4 Gruppen (Lokal-, Temporal-, Modal-, Kausaladverbiale) (5a, b, c, d).

(5a) [Bis zum Essen] kannst du noch lesen. → Temporaladverbial

(5b) Karl arbeitet [in München]. → Lokaladverbial

(5c) Die Post lieferte das Packet [schnell]. → Modaladverbial

(5d) Die Straße ist [wegen Bauarbeiten] gesperrt. → Kausaladverbial

Prädikative

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Sie können auch nach Wortart und Kasus bestimmt werden und sie werden durch Nominal-, Adjektiv-, Adverb-, Präpositional-, Konjunktionalphrasen, Nebensätzen und satzwertigen Infinitivphrasen ausgedrückt (6a, b, c, d, e, f, g) (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 792).

(6a) Otto ist [ein bekannter Schauspieler]. → Nominalphrase im Nominativ

(6b) Der Ball ist [rund]. → Adjektivphrase

(6c) Die Kinder sind [barfuß]. → Adverbphrase

(6d) Der Psychiater hält den Patienten [für völlig normal]. → Präpositionalphrase

(6e) Dieser Zettel dient mir [als Buchzeichen]. → Konjunktionalphrase

(6f) Otto wird [was schon sein Großvater wurde]. → Nebensatz

(6g) Thüringen kennenzulernen heißt, [sich in dieses Bundesland zu verlieben]. → satzwertige Infinitivphrase

  • Ähnlichkeit zu Prädikaten = sie drücken eine Aussage über eine oder mehrere Phrasen aus.
  • Unterschied zu Prädikaten (Verben als Kern) = sie haben Nomen (Nominalphrasen), Adjektive (Adjektivphrasen) oder ein adjektivisch gebrauchtes Partizip als Kern.

Der Kern kann weitere Ergänzungen oder Angaben (freie Prädikative, Koprädikative) haben. Prädikative hängen von Verben, Adjektiven und Substantiven ab.

Bezugsphrase: Sie ist durch das Prädikativ charakterisiert (sie steht außerhalb von ihm). Sie kann das Subjekt (Subjektsprädikativ) (7a), das Akkusativ-/Dativobjekt (Objektsprädikativ) (7b) oder ein Attribut des Satzes (7c) sein (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 787, 788).

(7a) Anna ist [Schriftstellerin].

(7b) Das graue Wetter macht mich [ganz traurig].

(7c) Annas Arbeit [als EDV-Verantwortliche] war spannend.

Der Schwerpunkt der Semantik der Prädikative liegt auf denen, die von Verben abhängen. Unterteilt werden 4 Gruppen (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 788-791):

  • Prädikative bei Kopulaverben: Sie sind Ergänzungen vom inhaltsleeren Verb (Kopulaverb/Kopula). Die wichtigsten Kopulaverben sind sein, werden, bleiben, sie tragen die Modus- und Tempusmerkmale des Satzes. Die Bezugsphrase ist normalerweise das Subjekt und das Prädikativ weist ihr eine Eigenschaft oder eine identifizierende Bedeutung zu (8).

(8) Sarah ist [gesund].

  • Prädikative bei Verben der persönlichen Einschätzung: Diese Verben können ein Prädikativ als Ergänzung verlangen. Es kommen Subjekts- und Objektsprädikative vor (9).

(9) Marie gilt [als sehr gesund].

  • Resultative Prädikative: Sie drücken ein Resultat aus, das durch den Vorgang bewirkt wird, den das entsprechende Verb äußert (10). Das Prädikativ wird oft ins Prädikat integriert.

(10) Paul machte den Tisch [sauber]. (Paul machte, dass den Tisch sauber wird)

  • Depiktive Prädikative: (s.u.)

Depiktive

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Definition und Unterschied zu Adverbien

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Depiktive: Sie sind Prädikative, die in einer Prädikationsbeziehung mit dem Subjekt oder dem Objekt des Satzes stehen. Sie sind eigenständige adjektivische Adjunkte, die nicht ins Prädikat integriert sind. Sie können entweder Subjektdepiktive (11a) oder Objektdepiktive (11b) sein. Sie drücken eine Eigenschaft der Bezugsphrase aus (vgl. Duden. Die Grammatik 2009: 789, 790).

(11a) Die Muscheln liegen [ungeöffnet] auf dem Tisch. → Subjektdepiktiv → Der Depiktiv [ungeöffnet] steht in einer Prädikationsbeziehung mit dem Subjekt des Satzes "die Muscheln" aber er ist nicht ins Prädikat "liegen" integriert. Ohne ihn bliebe der Satz grammatisch "Die Muscheln liegen auf dem Tisch".

(11b) Feinschmecker essen solche Muscheln [roh]. → Objektdepiktiv → Das Depiktiv [roh] steht in einer Prädikationsbeziehung mit dem Objekt des Satzes "solche Muscheln" aber es ist nicht ins Prädikat "essen" integriert. Ohne es bliebe der Satz grammatisch "Feinschmecker essen solche Muscheln".


Der Unterschied zwischen depiktiven Subjektsprädikativen und Adverbialen der Art und Weise ist manchmal schwierig zu erkennen. Deshalb kann man sie durch eine Umschreibungsprobe unterscheiden (12a,b).

(12a) Otto kehrte [völlig gesund] nach Hause zurück.

Umschreibung: Otto kehrte nach Hause zurück. Zu diesem Zeitpunkt war er völlig gesund = Depiktiv → steht in einer Prädikationsbeziehung mit dem Subjekt des Satzes "Otto".

(12b) Otto kehrte [ganz rasch] nach Hause zurück.

Umschreibung: Otto kehrte nach Hause zurück. Das geschah ganz rasch = Adverbial → es drückt die näheren Umstände von der Handlung des Verbs "zurückkehren" aus.


Es gibt aber Zweifelsfälle, die ambig bleiben. In diesen Fällen muss der Unterschied von einer semantischen Analyse abgeleitet werden (13).

(13) Dieses Getränk schmeckt [süß].

Prädikative Umschreibung: Dieses Getränk ist süß. → Das Depiktiv [süß] steht in einer Prädikationsbeziehung mit dem Subjekt des Satzes "das Getränk".

Modaladverbiale Umschreibung: Die Art, wie das Getränk schmeckt, ist süß. → Das Modaladverbial [süß] beschreibt die näheren Umstände des Zustandes, der durch das Verb "schmecken" ausgedrückt wird. Oder auch: Der Geschmack ist süß.

Syntax von Depiktiven

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Depiktive im Englischen(siehe Beispiele in (13)(14)(15)):

  • Sie müssen im Satz rechts angefügt werden. Depiktive befinden sich also immer in der postverbalen Position im englischen Satz.

(13) John kicked the door open tired. (resultative > subj. dep.)

(14) Murphy hammered the coin flat hot. (resultative > obj. dep.)

(15) John ate the meat raw tired. (obj. dep. > subj. dep.)


  • Depiktive müssen nach dem resultativen Prädikativ stehen.
  • Subjektdepiktive müssen nach dem Objektdepiktiv stehen.


  • Depiktive werden in negativen Sätzen immer mit dem Verb zusammen negiert. Der Satz kann nicht bedeuten, dass Bill, böse auf John, nicht wegging.

(16) Bill did't leave angry at John.


  • Depiktive müssen auf der VP-Ebene angefügt werden. Das Depiktiv muss ein VP-Adjunkt sein. (17b) wird als ungrammatisch beurteilt.

(17a) What John did was leave the room happy.

(17b) ?What John did happy was leave the room.


Depiktive im Deutschen(siehe Beispiele in (18))

  • Depiktive müssen vor dem resultativen Prädikativ stehen
  • Depiktive müssen links angefügt werden.

(18a) dass er müde seinen Teller leer aß

(18b) dass er seinen Teller müde leer aß

(18c) *dass er seinen Teller leer müde

Semantik von Depiktiven

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Die temporale Interpretation von Depiktiven

Intuitiv gesehen haben die depiktiven Konstruktionen die Bedeutung, dass der genannte Zustand (engl. state) zur gleichen Zeit wie das Ereignis besteht.

Für einen Satz wie (19a) gibt es 2 Möglichkeiten, dies zu implementieren. Eine Möglichkeit, um eine zeitgleiche Lesart aufzubauen, besteht darin, beide Situationen mit derselben Referenzzeit zu verknüpfen, wie dies durch die when-Konstruktion in (19b) gemacht ist.

(19a) John left tired.

(19b) When John left, he was tired. (Als John wegging, war er müde)

When/Als-Konstruktionen werden häufig bei der Umschreibung von depiktiven Konstruktionen verwendet. Die beiden Konstruktionen sind allerdings nicht semantisch äquivalent. Die Parallelität bricht zusammen, sobald wir ein Plusquamperfekt verwenden:

(20a) When we had eaten, we were tired. (Als wir gegessen hatten, waren wir müde)

(20b) We had eaten tired. (Wir hatten müde gegessen)

Der Beispielsatz (20a) weist drauf hin, dass „wir“ zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Essen müde waren. Die Bedeutung von dem Satz (20b) mit der depiktiven Konstruktion ist allerdings nicht dieselbe. Der Satz „we had eaten tired“ kann nur bedeuten, dass wir während des Essens müde waren, unabhängig davon, wie dieses Ereignis zeitlich lokalisiert ist.

Daher sollte die Interpretation von (20b) unter Verwendung von einer Überlappungsrelation (overlap relation) zwischen dem depiktiven Zustand und dem Ereignis selbst formuliert werden, anders gesagt, ein Depiktiv hat selbst eine freie Ereignisvariable. Der Unterschied zu Adverbialen ist dann immer noch, dass der Bezug zum Ereignis rein zeitlicher Art ist, er besteht insoweit nicht in einer "Art und Weise" oder anderen Angaben über Eigenschaften, die das Ereignis sonst noch kennzeichnen.

Syntaktische Bedingungen für sekundäre Prädikation

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Der Bezug eines depiktiven Adjektivs auf ein Argument des Verbs kommt nur zustande, wenn das Depiktiv in der Struktur zwischen dem Verb und dem Argument eingefügt wird. Die Distanz ist hierbei egal, daher kann das Depiktiv "ungewaschen" in folgenden Sätzen beide Bezüge haben (koindiziert mit dem Subjekt Otto oder dem Objekt den Apfel):

(a) ...dass Ottoi den Apfel ungewascheni (aß).
(b) ...dass Otto den Apfeli ungewascheni aß.

Ein objekt-bezogenes Depiktiv kann jedoch nicht außerhalb der Konstituente aus Verb+Objekt stehen. In Satz (c) hat es daher nur noch einen möglichen Bezug, den auf das Subjekt:

(c) ...dass Ottoi ungewascheni den Apfel aß.

Für das Englische entsteht hier ein Problem: Warum würde das Depiktiv dressed in red hier zwischen Verb und Objekt stehen -- diese beiden folgen ja direkt aufeinander?

(d) I photographed the boysi bothi [dressed in red]i.
vgl. Deutsch: ...dass ich die Jungs beide rotgekleidet fotografierte.

Die Antwort ist, dass im Englischen die Position des Verbs vor dem direkten Objekt durch Bewegung des Verbs zustandekommt (hierüber im Detail Janke & Neeleman 2012). Die folgende Struktur erfüllt die oben formulierte Bedingung sowohl für dressed (hier direkt mit dem Verb kombiniert) als auch für das ebenfalls prädikative beide / both:

(d') I photographedV the boys both [ tV dressed in red.]

Diese V-Bewegung im Englischen kann hier nicht ausführlicher besprochen werden. Es dürfte aber auffallen, dass die obigen Beispiele (13) / (14) so etwas auch schon erfordert haben, denn wieso steht im Englischen das resultative Adjektiv getrennt vom Verb, aber im Deutschen direkt am Verb? Es steht in jedem Fall neben der Basisposition des Verbs!

(e) He hammered the metal flat
= He hammeredV the metal [tV flat].
vgl. Deutsch: ...dass er das Metall [flach hämmerte].

Anwendung: Erklärung von Ambiguitäten und anderen Stilblüten

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Literatur

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  • Duden – Die Grammatik. 8. Auflage (2009). Mannheim: Dudenverlag.
  • Eisenberg, Peter (2013): Grundriss der deutschen Grammatik Band 2: Der Satz. 4 Auflage, Verlag J. B. Metzler Stuttgart, Weimar.
  • Geuder, Wilhelm (2004): Depictives and transparent adverbs. In Jennifer Austin, Stefan Engelberg, Gisa Rauh (eds.): Adverbials. The Interplay between Meaning, Context and Syntactic Structure. pp. 131–166. Amsterdam: John Benjamins.
  • Janke, Vikki & Ad Neeleman (2012): Ascending and Descending VPs in English. Linguistic Inquiry,43, 151–190.

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