ZUM-Wiki-Seminar 2011

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Erfahrungen aus der Wiki-Family

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  • ZUM-Wiki-Seminar 2011
  • Ideen zum GeoWiki
  • Wiki der Kaiserin-Augusta-Schule Köln (André/Roman/Thomas)
    • Videos z.B. zur Kurvendiskussion
    • Wiki wird nicht von Schuljahr zu Schuljahr gelöscht
    • Schüler sind angehalten, die alten Seiten zu verbessern (z.B. gestalterisch, bessere Videos zu drehen u.ä.)
    • IPads im Unterricht
  • Wiki-Seiten Gymnasium Gerabronn (Mandy)
    • Schwierigkeit: Wie bringt man die Schüler dazu, dort aktiv zu arbeiten?
  • Wiki des Regio-Montanus-Gymnasium in Hassfurt (Andrea/Maria)
    • Wichtigste Voraussetzung: Jeder Lehrer hat sein eigenes, persönliches Klassenzimmer (mit Beamer, ...)
    • Hohe Schülerbeteiligung
    • Schüler kommen auf Lehrer zu und fragen, ob sie denn auch in diesem Unterricht das Wiki verwenden können, d.h. Lehrer werden durch Schüler auf das Schulwiki aufmerksam gemacht
    • Erfolgsfaktoren: Wikiprinzip, Öffentlichkeit, Große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten, Ständiger Ausbau von Tools, Zahlreiche Hilfeseiten, Vielzahl an Beispielseiten, Kreativität von Lehrern und Schülern, Konsequente Betreuung von Schülern und Lehrern, "gewachsene Strukturen", Technische Ausstattung, Mitglied der Wiki-Family
    • Projekt C14-Methode
      • Schüler kamen auf die Idee, zu Hause zu arbeiten und per Skype-Konferenz zu diskutieren
  • Wiki auf USB-Stick (Robert)
  • DSD-Wiki (Ralf)
    • DSD = Deutsches Sprachdiplom
    • Internationalisierung des ZUM-Wikis: Vernetzung von DaF-Lehrern, Tutoren, Schülern, ...
    • Internationale Vernetzung von Menschen auf der ganzen Welt, die gerade Deutsch lernen; super Idee!
    • Motivation: Wikiumgebung in der Zielsprache (Deutsch); ähnlich die Wikiseiten der niederländischen Lehrerfortbildung (Kees)
  • WikideVega (Horst)
    • bislang hauptsächlich Wiki eingerichtet
    • Formular für die Einrichtung eines Kurses/Projekts/... (Semantic Wiki)
    • Kleinere Kinder gehen ganz unbefangen an die Wiki-Arbeit heran

Nadine Anskeit: Wiki-Einsatz in der Dortmunder Germanistik

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  • Praxisbeispiele aus Schule und Hochschule
  • Wiki-Einsatz in der Hochschule: 3 Präsenzphasen, dazwischen Wiki-Arbeit
    • In dem Projektseminar wurde studiger entwickelt. Das ist jetzt die offizielle Website der Dortmunder Germanistik]
  • Wiki als "Hypertext-Labor"
    • Lernziele: in einem Wiki erfahren, was einen linearen Text von einem Hypertext unterscheidet
    • Verzweigerte Märchen und Geschichten ("solls als Romanze oder als Krimi weitergehen?")
  • ibk-Wiki
  • Wiki-Schülerzeitung
    • "Hypertext-Labor" in der Grundschule: Erfahren von Nicht-Linearität
    • erinnert mich an die "Adventure-Bücher" von früher ("wenn du das und das machst, dann lies weiter auf S. 58, ansonsten auf S. 102")
    • Nachfrage nach Rechtschreibung: Schüler schreiben erst mal, damit die Ideen nicht gestoppt werden. Dann gibt es Überarbeitungsphasen. Es kann auch sein, dass Nadine zu Hause korrigiert und sich dann mit den Schülern die Versionengeschichte anschaut. Oder Alternative: Die Lehrerin schreibt auf die Diskussionsseite, was verbessert werden muss, und kann dann später über die Versionengeschichte (Vergleich zweier Versionen) kontrollieren, was alles geändert/verbessert wurde)
  • Wiki-Vernetzung von Schülern in NRW und in Polen (MBEM-Projekt). Start: Mai 2011
  • Wiki in der Schreibwerkstatt
    • Reizwortgeschichten
  • Nadines Masterarbeit: Virtuelle Schreibkonferenzen mit Wiki-Technologie in der Grundschule.
    • Beschreiben des eigenen Kinderzimmers: Klappte nicht gut
    • Neue Idee: Playmobil-Zimmer wird gebaut, Kinder beschreiben das Playmobil-Zimmer, Kinder an der anderen Schule müssen anhand der Beschreibung das Zimmer nachbauen.

Diskussion:

  • Wiki ist nicht neuer Unterrichtsinhalt, sondern Unterrichtsmethode
  • Wiki trägt zur Transparenz bei (versus Unterricht hinter geschlossenen Türen)

Uwe Schützenmeister: idea-sketch.com

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Rudolf Grossmann: Applets in mediawiki

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ZUM-Wiki-Erfahrungen

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  • Ursprünglicher Grund für die Wiki-Family: "Kuschelfaktor"
    • Theoretisch hätten die Schulen auch im ZUM-Wiki selbst arbeiten können
    • Gruppenbildung aber besser durch Schulwikis
    • Aber wünschenswert: Stärkerer Austausch, z.B. zu Hilfeseiten
  • Kaum Vandalismus mehr, seit die verpflichtende Anmeldung eingeführt wurde
  • Jedes Vierteljahr kommt ne neue mediawiki-Version raus, und es muss dann immer geprüft werden, ob die extensions alle noch gehen

Extensions im ZUM-Wiki

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Beispiele:

  • Tucent
    • Verwendung bei Nadine: Rechtschreib-Hinweise für die Schüler anbringen
  • google maps, picasa, calendar
  • Widget
    • Es mussen zunächst mal die Grundseiten pro Widget im Wiki eingerichtet werden, damit sie dort zur Verfügung stehen (nicht alle widgets wurden in allen Wikis der Wikifamily vorbereitet)
  • TeX-Box
  • graphvis
    • Automatische Generierung von Graphen
  • Riester-Quiz. Toll: Quiz-Hilfe im RMG-Wiki von Andrea & Maria
  • Einbinden von Zeichnungen über iframe und google draw!
  • Neue Editiermöglichkeit
  • Technische Möglichkeiten (Liste aus dem DSD-Wiki)
  • Ralfs Sandkasten
  • Eine Gruppe in der ZUM-Unity wird eingerichtet, in der über die neuesten Errungenschaften im ZUM-Wiki berichtet wird.
  • Noch nicht eingebunden: voxopop (lineare Voice-Foren)