Lernen durch Lehren (LdL)

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  • betrifft den Schüler(SS)
  • Selbstständigkeit
  • bereiten selbst Inhalten vor
  • Lehrer muss immer kontrolieren
  • SS unterrichten sich selbst
  • Schüler - Gerechtigkeit, gleiche Ebene, Sprache der Schüler
  • konstruktivistisch
  • Abwechslung
  • absolute Disziplin
  • Schüler ist Expert
  • Integration, Mischung
  • wissenschaftlich aufgearbeitet seit 80.Jahren
  • verbindet konstruktivische, kognitivische und behavioristische Theorien

nicht benoten!

Heterogenität

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Klausurthema: Heterogenität kennzeichnet den Schul- und Unterrichtsalltag

1.Zeigen Sie Erscheinungsbild von Heterogenität auf

2.Wagen Sie Chancen und Belastungen ab.

3.Beispiele, wie kann man mit Heterogenität am Schul- und Unterrichtsalltag umgehen kann.


A: Einleitung: Fragestellung beantworten, was meint Schul- und Unterrichtsalltag?

B: 1.Erscheinungsbild von Heterogenität

  • Definition Heterogenität
  • Abgrenzung zu Homogenität
  • Synonyme (Differenzierung)
  • Praxis (Probleme)

2.Chancen und Belastungen

  • Vorteile für Unterricht, soziales Lesen, Lehrer
  • kreatives Arbeiten
  • Vorbereitung auf gesellschaftliche Sozialisation
  • Belastungen: Differenzierung, Vorbereitung, Vorurteile, "überladene Lehrerrolle", Gerechtigkeit

- auf Schülerseite

- Institution: behördl. Fragen

3.Beispiele

  • Schulfeste
  • Integration
  • Projektarbeit
  • Sport, Musik, Spiele (Volkstänzen...)
  • Multimedien
  • Sitzordnung
  • Institution: Entbürokratisierung, Einsatz der Schulleitung

Konstruktivismus

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  • Individuum konstruriert Realität
  • Lernen - konstruktiv ("Wir sind Erfinder unserer Wirklichkeit")

didaktische Prozesse - 3 Ebene:

  • Ebene der sinnlichen Gewissheit
  • Ebene der Konvention
  • Ebene des Diskurses

Lernen - re- und dekonstruktiv

Lernen:

  • kreativ
  • sozial
  • situiert
  • emotional
  • individuell


Offener Unterricht

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Rechtliche Begründung und Legitimation im Lehrplan

  • die Schulen - nicht nur Wissen und Können vermittlen, sondern auch Herz und Charakter bilden
  • Entwicklung: Persönlichkeit, Selbstständigkeit, Kreativität, Initiative
  • soziales und interkulturelles Lernen, Kooperationsfähigkeit,...

Psychologische Begründung

  • Das Denken geht aus dem Handeln hervor. (Piaget)
  • selbstgesteurtes, aktives Lernen
  • Unterricht und Lernen als Konstruktion

Pädagogische Begründung

  • Schule - soziale Lebenform
  • Lernen - kognitiver, sozialer, emotionaler Bereich
  • Verknüpfung - Schule und Außenwelt

Gesellschaftliche Begründung

  • veränderte Familienkonstelationen (nichteheliche Lebensgemeinschaften, leben mit Stiefvater/Stietmutter...)
  • Mediatisierung - Medien - geheime Mitzieher
  • heterogene und multikulturelle Gesellschaft
  • Schlüsselqualifikationen: Team-, Kooperations-, Konflikt-, Kommunikationsfähigkeit, Mündigkeit, Selbstständigkeit,...

Medienerziehung

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  • Medienerziehung - Werkzeug der Erschließung von Wissen

Klassische Themenfelder der Medienerziehung:

  • Wissen über Medienerziehung
  • Medienanalyse
  • Mediengestaltung

Medienpädagogik

  • erzieherische Fragen, Probleme und Themen, die mit Medien zusammenhängen
  • praktische und theoretische Beschäftigung mit Medien
  • eigene Fachrichtung
  • Lernen durch Lehren mit Medien
  • Mediendidaktik - Nutzung von Medien in Lehr-Lernprozessen
  • Kostensenkung
  • Medienerziehung
  • - beschäftigt sich mit Gefahren des Medienkonsums
  • - auch aktive Mediennutzung

Medienkompetenz

  • die Fähigkeit Medien und ihre Inhalte effektiv zu nutzen
  • gesellschafts- und bildungspolitisches Ziel - Steigerung von Medienkompetenz
  • Schlüsselqualifikation von Gegenwart und Zukunft
  • Schule - große Rolle bei der Vermittlung von Medienkompetenz
  • Probleme:
  • - Lehrer- Schülergeneration
  • - finanzielle Seite
  • wichtig ist kritische Nutzung von Medien

Links:


Leistung

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Benotung

  • - hat Vor- und Nachteile:
  • Vergleich
  • Leistungrückmeldung
  • Selektion
  • Angst
  • Motivation
  • Verzweiflung
  • Leistungsdruck
  • hängt vom Lehrer/Fach ab

Fehler bei der Urteilsbildung:

  • Milde- und Strengetendenz
  • logische Fehler
  • Hallo-Effekt
  • Reihungseffekt
  • Referenzfehler
  • Pygmalion-Effekt
  • Sympatiedilema
  • Abstandsproblem


Grundlegende Bildung

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  • Basis, allgemeine Wissen
  • fachübergreifende Inhalte
  • nicht nur Inhalte - auch Technik
  • Lernstrategien
  • Lesen, Schreiben, Rechnen
  • naturwissenschaftliche Zusammenhänge
  • Selbstständigkeit, Selbstverantwortlichkeit
  • interkulturelle Bildung

Unterschiede zwischen Bildung und grundlegende Bildung in der Grundschule

  • was für allgemeine Bildung gilt, gilt auch für die Grundschule
  • Kinder - spontaner, offener, beeinflussbarer
  • Aufgaben der Grundschule - Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernen
  • Auswahl der Bildungsangebot

Historische Gründe:

  • soziale Integration
  • gemeinsame Bildung

Probleme:

  • Heterogenität
  • GS - Schlüssel für jede weitere Entwicklung

Kriterien grundlegenden Bildung:

  • eingeborene Bedürfnissen
  • Lebenswelt des Kindes
  • Beziehung - Welt-Erfordenissen und Gesellschaft
  • Bildung für alle Kinder
  • Bildung im Medium des Allgemeines
  • Bildung in Grunddimensionen


Jungen in der Grundschule

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  • historisch - Mädchen - benachteiligen
  • Mädchen - insgesamt - bessere Schüler als Jungen, Nachteile in naturwissenschaftlichen Disziplinän
  • Jungen - Nachteile in Sprachen,...
  • in GS - meistens unterrichten die Frauen

"Mehr Lehrer in der Grundschule?" (aus: Klett)

  • Mädchen - bessere Noten, Abitur
  • Jungen - 2/3 der Schulabbrecher, 3/4 der Sonderschüler
  • GS - 200 000 Lehrkräfte - davon 26 000 männlich
  • Ursache?

Pro:

  • Jungen - in Kindergarten - nur von Frauen unterrichtet
  • → Männer besser erkennen Interesse von Jungen
  • → vermittlen positiven Rollenvorbild
  • Männer vermittlen Autorität und Disziplin im positiven Sinn
  • Sport - wild spielen, Boys Group bilden,...
  • verbessern Beziehungen unter Lehrkräfte

Contra:

  • mehr Männer in der GS machen aus Schüler keine Wunderkinder
  • Primarstufe - Jungen und Mädchen - noch vergleichbare Leistungen
  • evolutionär eingeborene Fähigkeiten:
  • Mädchen - Stillsetzen, Malen, Reden, Zuhören
  • Jungen - Wettkampf, Jagd

in Elternbefragung - die Bestnoten - die Lehrerinnen