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Einzugs- und Flussgebietskarte Selke

Die Selke entspringt bei Friedrichshöhe/Unterharz und mündet bei Hedersleben in die Bode (Sachsen-Anhalt). Ihr Oberlauf oberhalb Meisdorf ist heute gesperrt.

  • Eck, Günter: Kajakfahrten im Harz. In: "Der Kanusport, Mitteilungsblatt des Deutschen Kanu-Sport-Verbandes der Deutschen Demokratischen Republik", 28. Jahrgang 1/1981, S. 7 und 13 (Zur Zeit der Schneeschmelze mit Festbooten auf der Selke von Selkemühle bis zur Jugendherberge am Falkenstein bei Meisdorf (12 km, bis WW I; angeblich schon ab Mägdesprung fahrbar), auf der Warmen Bode von Tanne bis Königshütte (19 km, WW I) und auf der Bode von Wendefurth bis Altenbrak (8 km, WW II; angeblich noch bis Treseburg fahrbar). Außerdem soll die Kalte Bode zwischen Mandelholz und dem Zusammenfluß mit der Warmen Bode bei Königshütte für Festboote fahrbar sein. "Am Rande des Ostharzes kann die Wipper auch mit F1 befahren werden. Erfahrungen liegen hier von Hettstedt bis Bernburg vor. Eine Terminangabe für gute Wasserstände ist nicht möglich, da auf Grund der geringen Ausdehnung des Harzgebirges das Schmelzwasser in wenigen Tagen abfließt. Die Wasserstände der Bode und Wipper sind vom Abfluß der Talsperre abhängig.")
  • D., K.-H.: Dessauer Kanuten auf der Selke. In: "Der Kanusport, Mitteilungsblatt des Deutschen Kanu-Sport-Verbandes der Deutschen Demokratischen Republik", 29. Jahrgang 4/1982, S. 12 (Fünf Paddler fuhren Anfang April 1982 die Selke von Mägdesprung bis Ermsleben, trotz viel zu niedrigen Pegels. Nun ja - sie saßen alle in Festbooten... - Erst viele Jahre später sollte in der DKV-Zeitschrift "Kanusport" wieder ein Artikel von über eine Selketour ab Meisdorf erscheinen. (Ralf-Friedrich Voß: "Maifahrt auf der Selke", in "Kanusport" 5/2011, S. 8-11))

Paddelartikel in DDR-Zeitschriften

https://www.faltboot.org/wiki/index.php/Paddelartikel_in_DDR-Zeitschriften#Unstrut