Josefshof Emmausgemeinschaft

(03372) 406190

14913 Jüterbog


Emmaus-Bruder- und Schwesternschaft

Br. Franz Keimel

Josefshof

Tel .: 0 3 3 7 2 / 4 4 2 5 5 7 5

martin.rau1955@gmail.com


Woche des einfachen Lebens

Die Woche des einfachen Lebens – Leben mit Jesus, soll Geschmack machen auf die Schönheit und den Reichtum, der im einfachen Leben steckt, wenn es mit Jesus verbunden ist.

Kommt zur Woche des einfachen Lebens! Im Geist der Balance des klösterlichen Bete-Und_Arbeite probieren wir es gemeinsam aus.

Wann: Vom 6. – 13. September 2021

Wo: Neuhof 17, 14913 Jüterbog

Kontakt: Br. Winfried


Bruder- /Schwesternschaft Die Mitglieder der Emmaus Bruder- und Schwesternschaft stützen durch ihr Gebet die Randgruppenarbeit der Emmaus-Bewegung. Wer kann leistet darüber hinaus auch aktive Hilfe.

Unsere Gemeinschaft hat zwei Schwerpunkte. In Brandenburg, ca. 70 km südlich von Berlin leben zwei Brüder auf dem Josefshof, dort ist auch eine Schwester öfter zu Besuch. Das Leben am Josefshof ist sehr, sehr einfach. Ab und zu verabreden wir uns zum gemeinsamen Gebet in der Hauskapelle (meist Lobpreis und Schweigen), ansonsten betet jeder für sich. Wer sich für ein Mitleben bei uns interessiert, kann sich telefonisch mit uns in Verbindung setzen.In Nordrheinwestfalen leben auch noch zwei Brüder.

Wir treffen uns ab und zu, mindestens aber einmal jährlich zu Einkehrtagen. Meist erneuert dann auch jemand von uns sein oder ihr Versprechen. Im allgemeinen gelten die Versprechen bei uns entweder für ein oder für drei Jahre. Wer will kann sich bei dem Text des Versprechens an den drei evangelischen Räten: Armut, Keuschheit und Offenheit für den geschwisterlichen Rat (Gehorsam) orientieren. Aber wir wollen vermeiden, dass sich jemand überfordert, deswegen ist jeder frei in der Formulierung seines persönlichen Versprechens.

Wir suchen die Nähe zu Gott im Gebet. Wir glauben daran, dass Gott uns liebt und sich noch mehr nach unserem Heil und unserer Heilung sehnt, als wir es uns vorstellen können. In unserer Schwäche sind wir besonders auf Gott, auf die Begegnung mit Ihm angewiesen. Ein wesentlicher Anteil unserer Spiritualität ist das Schweigen in der Gegenwart Gottes.

Jesus hat uns den Weg der Nächsten- und der Gottesliebe gezeigt. In unserer Bruder- und Schwesternschaft wollen wir auf Ihn hören und – so weit wie wir es können – für Ihn und für einander da sein. Das tun wir in unserem alltäglichen Leben – jeweils als Einzelne, aber wir versuchen auch – so weit wie es möglich ist – auf die Geschwister zu achten.

Kontakt für die Region Berlin/Brandenburg, Bruder Franz und Bruder Winfried: 03372-442 5575 und für die Region Nordrheinwestfalen: Bruder Martin: 0157-5452 5213 oder per Email: martin.rau1955@gmail.com.

https://emmausbewegung.de/bruder-schwesternschaft/


https://de.wikipedia.org/wiki/Neuhof_(J%C3%BCterbog)


Jüterbog Wenn in Jüterbog am 11. November zum jährlichen Martinsfest geladen wird, braucht sich die evangelische Kirchgemeinde um Publikum keine Sorgen machen. Die Geschichte vom Römischen Offizier, der beim Anblick eines frierenden Bettlers sein Schwert zückt und zur Verblüffung der Soldaten und des Bettlers seinen Mantel zertrennt, um ihn mit dem Armen zu teilen, ist die bekannteste Episode aus dem Leben des später heilig gesprochenen Mannes.

„Ich selbst habe mein Leben den armen geschenkt“ Die Nachstellung der Szene ist auch in Jüterbog stets der zentrale Teil des Festes. Dass unter der Rüstung und, später beim Umzug durch die Stadt, auf dem Sattel ein Neuhofer sitzt, ahnen die wenigsten. Seit 17 Jahren mimt Kamillo Nowak die Figur und ist noch immer von der Handlung berührt. „Ich selbst habe mein Leben den Armen geschenkt“, sagt der 58-jährige, der lange in Berlin Obdachlose und Suchtkranke betreute und Mitte der 90er Jahre in Neuhof eine suchttherapeutische Wohnstätte aufbaute. Wie bei Martin, speist sich auch Nowaks Antrieb aus christlichem Glauben.

Wichtig ist, dass der Ausdruck stimmt „Als ich gefragt wurde, ob ich die Rolle übernehmen würde, war ich dankbar, denn ich wollte mich unbedingt ins öffentliche Leben einbringen“, blickt Nowak zurück. Dass aus dem Einspringen für den erkrankten Zivi ein Dauerjob werden würde, hat er damals noch nicht geahnt. Vier Tage bleiben dem Martin vom Dienst noch zum Lernen des Textes, da die Story, in die die Geschichte verpackt wird, jedes Jahr von Pfarrer Bernhard Gutsche neu geschrieben wird. „Zur Not hilft ja immer noch der Zettel im Ärmel“, sagt Nowak verschmitzt. „Wichtiger als der Text ist, dass der Ausdruck stimmt.“

Das Martinsfest in der Nikolaikirche beginnt am Sonntag um 17 Uhr.

St. Martin aus Neuhof Die Martingslegende ist eine der wichtigsten und schönsten des Christentums. Kamillo Nowak aus Neuhof steigt seit knapp 20 Jahren aufs Pferd und in die Rüstung, um den heiligen Mann zu mimen.

MAZ vom 6. November 2018


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