ich habe versucht, Antje Wilde zu kontaktieren - ich hatte dieselben Daten schon vorher, aber sie steckt seit Jahren "den Kopf in den Sand" und versucht so, sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Andererseits läßt sie sich sie inzwischen plötzlich un(d)erwartet als die Witwe Tschiche hofieren:

Der Preis wurde am Freitagabend in Magdeburg überreicht durch

Antje Wilde, Witwe des 2015 verstorbenen Hans-Jochen-Tschiche ...

https://www.gruene-lsa.de/tschiche-demokratiepreis-2023-an-ismet-tekin-und-an-die-ag-mega-verliehen/

Tschiche-Demokratiepreis 2023 an Ismet Tekin und an die AG MeGa verliehen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt haben zum vierten Mal den Hans-Jochen-Tschiche-Demokratiepreis vergeben. Preisträgerer in diesem Jahr sind Ismet Tekin aus Halle (Saale) und die Arbeitsgemeinschaft MeGa der AWO aus Hötensleben. Der Preis wurde am Freitagabend in Magdeburg überreicht durch Antje Wilde, Witwe des 2015 verstorbenen Hans-Jochen-Tschiche und durch die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt, Madeleine Linke und Dennis Helmich. Preisträger:…


Der Beitrag ist auch prominent auf der Parteiseite der "Grünen" eingebunden:

https://www.gruene-lsa.de/category/partei/


Ich hatte Tschiche seinerzeit zu einer öffentlichen Erklärung genötigt, wieso er "Simone Pietsch" angestellt hatte - sie erschien in der monatlichen Grünen-Fraktionszeitung - in dem Tenor: "jung und verführt, hat niemals nicht jemals jemandem geschadet, es bestand zu keiner Zeit jemals keine Gefahr für die Bevölkerung ... " - die übliche Volldampfplauderei, der übliche Lug und Trug, der übliche Oberdummschwätz mit den üblichen stinkenden Mundfurzen: Demokratie und Freiheit, Menschenrechte, für Frieden und Sozialismus, für Führer, Volk und Vaterland ...

Was soll an 900 Spitzelberichten in drei, vier Jahren "jung und verführt" sein? Und genau wegen dieser peniblen Berichte von "Simone Pietsch" sind meine zweite Frau Ellen und ich "aus pol.-op. Gründen übergesiedelt worden" !!! So in meiner "personenbezogenen" Stasi-Akte zu lesen. Du als ehemaliger Landesbeauftragter kennst das Kaderwelsch, sicher bereits auch aus Deinen "personenbezogenen" Stasi-Akten.

So wurde mir meine Frau Ellen am Tag der Ausbürgerung vergewaltigt und damit mir die zweite! Familie kaputtgemacht, und ich war im Herbst 89 nicht dabei, als die Karten neu gemischt wurden. Hatte dann zum Schluß nur Luschen in der Hand. Vom Westen wurde ich immer nur als herg'laufener unvermittelbarer unnützer Fresser behandelt, der möglichst bald sozialverträglich abzuleben hat - als "biologische Lösung" vgl. "Rentnerampel", die immer auf "Grün" steht...


Einschub: Ja - die Stasi hatte mir schon vor meiner Ehe mit Ellen geb. Weiß eine Familie zersetzt und etliche Verlobungen und feste Freundinnen - etwa 25 Arbeitsverhältnisse auch, muß mal die Stempel in meinem grünen SV-Buch durchzählen, aber da waren nicht ganz alle drin - besser, meinen Versicherungsverlauf bei der Rentenversicherung 😉 - nein, meine Frau hieß nicht immer Ellen und ich war auch nicht immer Lagerarbeiter in den Komischen Werken Haldensleben 😉 - Kommandoarbeiter in diesem großen kommunistischen Arbeitslager (mit Mauer und Stacheldraht) DDR (Dawai, Dawai, Raboti).

Dank Tschiches Unterstützung hat die Witwe Tschiche sogar noch mal studieren können - jetzt hat sie zwei Diplome. Sie könnte mir ja mal eins abgeben - zumal ich sie bei ihrer ersten Diplomarbeit ordentlich unterstützt hatte - ich nahm eine nicht wirklich heizbare Dachschräge in der Nelkenstraße (31 wars glaub ich - die Nelkenstraße führt direkt aufs Uni-Gelände) - eine ehemalige Kommilitonin der wilden Antje hatte dort auch eine Dachschräge und der zuständige Mitarbeiter der Haus & Grund war bestechlich - und habe in mehreren Monaten vier proppenvolle dicke A4-Ordner mit Recherchen aus der TIB (Technischen Informationsbibliothek der Uni Hannover) gefüllt, rund 2000 Blatt vom Urschleim des Themas an. Außerdem habe ich auch so Einiges an ihrem Text verbessert. Ich will nicht von Plagiat sprechen, aber ohne mich wäre ihr erstes Studium kein "gut" geworden - die Diplomarbeit hat es rausgerissen (zu Deiner Info: nein, heute ist ein Studium nicht mehr das, was wir aus der DDR kennen - da kann mensch froh sein, überhaupt durchzukommen - kürzlich hat das Bundesverwaltungsgericht geurteilt, die Höhe der BAföG-Sätze wären verfassungswidrig niedrig - liegt jetzt beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe - und liegt und liegt und liegt ... sicherlich gut dort. Armes Deutschland) .

Falls "Simone Pietsch" mir kein Diplom abgeben will - oder kann oder darf - soll sie sich was einfallen lassen. Aber pronto! Der Demokratiepreis mit 1.000 Euro wär ein Anfang. Müßte ich nächsten Winter nicht gaanz so "frieren für den Endsieg" und könnte mich eine kleine Weile ein klein wenig gesünder ernähren als "das Billigste vom Billigen". Sie soll sich Gedanken machen. Karrieren zerstören kann sie - aber wo bleibt die Wiedergutmachung??? (ich denke auch an Ellen! - Martin Wittek ... usw.)

Die Witwe Tschiche ist Hauptschuldige Nr. 1 an meiner Ausbürgerung noch vor der Wende. Ohne ihre Spitzelberichte hätte ich das letzte DDR-Jahr auch noch "auf der linken Arschbacke" abgerissen. Aber die Stasi hat meine Ausbürgerung mächtig forciert. Ich saß ja nicht nur im FAK bei Bohley - sondern ich gehörte auch zum "Quäkerandachtskreis" um Olaf Friedersdorf, Bringfried Becker, Rainer Krauße, Frank Hoffmann und leider auch dem späteren Kulturamtsleiter Dr. Lutz Buchmann. Und das Schlimmste war - ich war kurz davor, in den dreiköpfigen Leitungskreis ("grüne Dreierspitze") des Domökokreises gewählt zu werden. Stasi-IM Witwe Tschiche saß da als unabkömmliche "grün-alternative Quot-Hilde" schon drin, und Martin Weberstädt. Meine Kandidatur mußte unbedingt verhindert werden. Der Posten ging dann (gleich oder etwas später? ich war da schon "Draußen vor der Tür"!) an Uwe Kiwel, ebenfalls Stasi-IM. Nach meiner Ausbürgerung (mit Vergewaltigung meiner Frau) war für die Stasi die Welt erst mal wieder in Ordnung oder wenigstens etwas ordentlicher.

Ich weiß nicht, ob Du es schon wußtest: ich habe mit Antje Wilde zusammen im Auftrag der Bürgerkomitees die erste Wendeausstellung (1989-1994: Stein im Fluß. Fünf Jahre Wende blablabla) vorbereitet. Ganz offiziell. Mit "Aufwandsentschädingung" und "Rückspende aus reiner übergroßer Herzensgüte" und und und - war ja damals so - ich mußte als - teils geschäftsführender - Vorstand - "meinen" Ingenieuren und anderen Ingeniussen im ÖZIM auch das Geld kürzen - von 3.999 DM auf 2.499 DM - und gleichzeitig die übliche "freiwllige" Rückspende deutlich erhöhen - so von zehn auf 25 oder 30 % oder so, lang, lang ists her - aber ich habe Herrn Fredi Fröschki 50.000 DM bei Otto Lotto Toto losgeeist, für seinen Magdeburger Unweltfilm 😉 (ich hoffe, Du nimmst es mir nicht mehr krumm) - bei 20.000 DM Eigenkapltal und Eigenleistungen - und ich hab vor allem die völlig verkorkste erste Sanierungsmaßnahme finanziell sauber hingebogen, das war ein echt dicker Hund - heute ärgere ich mich drüber, zum Dank hat mich das ÖZIM rausgeworfen und für meinen Freund Herbert Steinecke blieb kein Geld für ein BHKW übrig ...

Einschub: geplant waren sogar zwei Referenzmodelle BHKW (auch im Dom sollte es noch ein zweites geben ...), habe die Motoren mit Herbert aus Herford von einem Ford-Händler nach MD gefahren - und dann haben sich die achso "grün-alternativen" Unwelt-Architekten aus Freiburg mit Mondprojektierung (davon steht bis heute nicht die Hälfte) und Mondprojektsummen und entsprechenden Mondhonoraren laut HOAI eine goldene Nase verdient und als Bonmot:


https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_P._H._Schuster


Hans P. H. Schuster – Wikipedia de.wikipedia.org 


der FDP-Fritze Schuster (war sogar MdB ) hat mit lauter "Arbeiterdenkmälern" a la DDR-Arbeitsmoral den größten Reibach gemacht - mit Fördergeldern, die die blöden Grünen rangeschafft hatten - hatten wir ja grade im Ökozentrum Freiburg, wo Köpfe bis in höchste Ränge gerollt sind - beim ÖZIM nicht, dank meiner Blödheit, denen ihren total verkommen Augiasstall damals ausgemistet zu haben - wonach dann mein Kopf gerollt ist:

"Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen."

Friedrich Schillers Drama Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. Dritter Aufzug.


Ich habe mich revanchiert. Ein Täßchen Cafe getrunken mit dem Leiter des Landesrechnungshofes - irgendwo gleich hinter dem Bahnhof damals. Habe dem mal erklärt, was und wie das so läuft. Ein, zwei Jahre später sollten etwa 60 ungemein nützliche richtig wichtige soziale, ökologische, nachhaltige blablabla Vereine etwa 55 Millionen (war noch DM) zurückzahlen - gut die Hälfte davon hat die Selbstauflösung bevorzugt ... das OZIM nicht, das hab ich ja blöderweise saniert, so auch mit einen Anruf bei der Deutschen Umweltstiftung Osnabrück, die ich gut sehr kannte (habe ja vor Magdeburg im Landkreis Osnabrück gewohnt) - der Sekretär durfte bis 250.000 DM ziemlich freihändig vergeben, mußte das einmalig nutzen, hab aber das Limit nicht ausgeschöpft, sondern auch noch woanders geschoben ... durch Kumulierung 150 % ige Förderungen, "freiwillige" Rückspenden der Baufirmen und auch der Architekten - ja, auch der 😉 - und der Buchhandlung - den normalen Naturalrabatt von 10 %, die haben sich wegen der Blödheit meiner Vorgänger, den nicht gefordert zu haben, eine riesige Spendenbescheinigung ausstellen lassen - war ein Kompromiß, der sogar in der "Volks"stimme stand ... mit Farbphoto, quadratmetergroßer Spendenbescheinigung, Geschäftsführern blablabla - Apropos UB (Umweltbibliothek) - von mir gegründet (auch ein Grund, mich rauszuwerfen aus der DDR), von mir als - teils geschäftsführender - Vorstand seinerzeit zur größten UB Deutschlands geführt - und heute? Still ruht der See?

Ich hatte seinerzeit die Idee, mich mal für ein Jahr selbst in die UB zu setzen, um meine Einstufung beim Arbeitsamt aufzupolieren - wurde von der Stasi-durchseuchten BRD-Behörde abgelehnt "mangels Qualifiakation". Gründen durfte ich die UB, zur größten UB Deutschlands damals ausbauen auch, einarbeiten durfte ich die MitarbeiterInnen auch und fachlich begleiten - alles für Gotteslohn - aber verdienen durften nur andere! Was für eine verlogene, verkommene, verschissene und bescheißende Gesellschaft. Kein Wunder, wenn man einen Best-Absolventen der Bezirksparteischule und Stasi-IM zum AA-Leiter macht. Du weißt wen, und Du weißt, woher ich's weiß. Und wenn einer meiner Anwälte in MD sagte: "Also ich kenn allein schon sechs Leute, die ihren Dienstweg nicht wechseln brauchten, als das Arbeitsamt eingerichtet wurde." Du weißt sicher, warum. Und wieviel waren es dann insgesamt? Und derselbe Herr Richter, der meine Eingaben beim Bezirk der Ratlosen - Abteilung Arbeit und Löhne - elegant abgebügelt hatte, unterschrieb dann nach der Wende immer als Sachbearbeiter SG (Sozialgericht) für das Arbeitsamt - nur hab ich ihn dann immer regelmäßig abgebügelt: die Zeiten hatten sich gründlich geändert 😉. Aus dem Chef bei Arbeit und Löhne wurde ein "kleiner Sachbearbeiter" - aus dem Bestabsolventen der Bezirksparteischule 88/89 - war man sich seehr stolz auf ihn bei Arbeit und Löhne im Bezirk der Ratlosen - wurde der "neue" AA-Chef. Typisch Bäumchen wechsle dich. Ich schreib nur, weils mich betroffen hatte. Wer da so richtig aus dem Nähkästchen plaudern könnte, wäre Jürgen Vogel. Frag ihn.

Von Jürgen Vogel kannte ich auch den ehemaligen Führungs-Offizier des damaligen AA-Chefs. Ich hab mal die Probe aufs Exempel gemacht und bin hin zu dem - fand gleich eine Gesprächsebene (er wußte nicht, was ich wußte). Er saß als Geschäftsführer in irgendeinem Sozialverein, der Langzeitarbeitslose ruhigstellen sollte und wurde vom AA - sprich seinem ehemaligen IM - dafür bestens alimentiert. Ich machte meinen Spruch, Vorstand ÖZIM, teils geschäftsführend, krieg trotzdem keinen Job, noch nicht mal Förderung vom AA. Er rief sogar in meinem Beisein dort an - könnte was für mich tun ... dann plötzlich doch nicht mehr "Es wird für viele Menschen hier in der Ex-DDR keine Lösung geben - gehen sie in die Niederlande oder nach Dänemark ..." Geholfen haben die Seilschaften immer nur sich gegenseitig. Mich wollte man am liebsten wieder mal ausbürgern ... Vielleicht hat es seinen Verein erwischt bei den 55 Millionen Rückforderung - aber sowas fiel immer wieder auf die Füße. Schwerbelastete DDR-Richterin, völlig untragbar im öffentlichen Dienst - kein Problem, dazu gibt es ja das Ökozentrum Harsdorfer Straße. dort hat sie dann den ehemaligen Verkehrspolizeichef abgelöst, der noch ein, zwei Jahre bis zur Rente "rumkriegen" mußte. Hätte die Revolution nicht noch ein bißchen warten können? 😉 Der jammerte ständig über seine Renteneinbuße.


Mein Vater war wissenschaftlicher Bibliothekar "für Information und Dokumentation" wie sich das damals schimpfte, im Berufsverbot seit 1970, er hat an einer Nachauflage der ZVAB mitgearbeitet, im Berufsverbot ein Kreiskabinett für Kulturarbeit mit aufgebaut (gegen Honorar), das mein Onkel leitete - und mir die eigentliche Arbeit überlassen, das war so 1971 bis Juni 1973, wo er dann in sein "Mecklenburger Exil" ging, von seiner Heimat genauso enttäuscht wie ich - die herausragende Qualität des Kreiskabinetts für Kulturarbeit Bernburg hat meinem Onkel dann zu einer Stelle bei der Bezirkskulturakademie Halle und dann im Bezirkskabinett für Kulturarbeit Halle verholfen - mit auf meinen Mist gewachsen! - nach der Wende kam mein Onkel auf den Boden seiner wahren Fähigkeiten an - als arbeitsloser Diplom-Kulturwissenschaftler (Humboldt-Uni) - nicht anerkannt - hat er jahrelang seine Brötchen mit Brötchenfahren von Bayern nach Sachsen-Anhalt verdient, tja, Stasi-IM, Stasi-Romeo - ja, er war dabei, als die Kulturfachschule Meißen wegen grassierender Geschlechtskrankheiten geschlossen werden mußte - hat er sich weisungsgemäß scheiden lassen, weil seine damalige Frau, meine Tante Christa RIP, nun nicht gaanz soo tolerant war, wie die Stasi es erwartet hatte von einer Genossin - und als guter Genosse Genießer und Stasi-IMB "Kurt" - das übliche Spiel, er war Halbwaise, mein im Krieg gefallener Großvater hieß Kurt - natürlich Spiegeltrinker, hat seine Fahrerlaubnis einmal zu oft verloren und war zuletzt Nachtkuli und dann Pförtner bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle (ehemals "Freiheit") - und als die seine Pforte schlossen wieder Nachtkuli, ist auf Knien gerutscht, ihn trotz seiner 76 Jahre weiter auszubeuten - hat er bis fast achtzig gemacht, um das Auto abzubezahlen - der war immer Krösus, hat immer auf Pump gelebt, stand auch bei meinem Vater nur einmal in der Kreide, und zwar immer. Zum schönen Dank hat er ihn verraten und verpfiffen bei seiner Stasi.


Seinerzeit hat ja Dr. Loettel wutschäumend die Zusammenarbeit mit dem Bürgerkomitee zu dem Thema aufgekündigt, weil die wilde Antje bei ihm zwecks Recherchen zu der Ausstellung "Stein im Fluß" erschien. Ich wohnte ja mit der wilden Antje in der Coquistraße 9, und Loettel war wohl noch im "Evangelischen Zentrum Buckau", wo ich auch mal Dr. Kramer RIP zur Rede gestellt hatte - der war sich natürlich keiner Schuld bewußt, hatte nichts gewußt blablabla - wie nach 45 auch nach 89 ... hat mir aber aus Betroffenheit dann doch einige Tricks verraten, das AA zu bekämpfen - die waren nicht schlecht, habe viele Prozesse gewonnen, aber persönlich bis heute nichts erreicht.

Über Dr. Loettel hab ich dann auch von IM "Simone Pietsch" erfahren. Jaja, ein bekanntes Strickmuster:


"Sleeping with the Enemy" von 1981

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Feind_in_meinem_Bett


Angeblich wollte sie ja was wiedergutmachen. Mein Fall war das nicht. Sie war nicht ehrlich zu mir, hat mir nichts erzählt davon, ich mußte es von dritter Seite erfahren. Und dann sind wichtige Unterlagen von mir verschwunden in der Zeit, Beweise ... Und dann bin ich zweimal bald ums Leben gekommen - einmal war die Wohnung voller Gas, ich habe aber zum Glück im ÖZIM übernachtet, und dann hatte es kurz darauf noch gebrannt ... und das alles nach anonymen Morddrohungen. Magdeburg brauchte keine Leichen im Keller.

Tschiche verführte dann die damals noch recht junge ehemalige Halbwaise gleich weiter - gab einen guten Ersatz für die ehemaligen Führungsoffiziere der Stasi ab.

Auch die damalige Landesmutter hatte man am Wickel.

Auch die damalige Landesmutter hatte man am Wickel - wegen "Bernd Hübner". "Wie lange wußten sie es, Frau Ministerin" kam dann in der Presse auf.

Vom 13. Januar 1995 findet sich noch etwas im taz-Archiv:


■ Entlassen

Vertrauen entzogen

Magdeburg (AFP) – Wegen früherer Stasi-Mitarbeit hat die stellvertretende Ministerpräsidentin von Sachsen-Anhalt, Heidecke (Bündnis 90/Grüne), ihren persönlichen Referenten Jochen Brothuhn entlassen. Zwar habe eine Schnellüberprüfung durch die Gauck-Behörde keinen Eintrag zutage gebracht, doch habe kein „unbedingtes Vertrauensverhältnis“ mehr bestanden, erklärte Heidecke gestern. Brothuhn hatte sie bereits im September über seine IM-Tätigkeit informiert.


Ich saß ja mit Brothuhn bei Bohley - und mit Rainer Krauße bei Olaf Friedersdorf, Straße der Jugend (später hat der "erleuchtete Baum" Bringfried Body Dhanya Becker dort das Shambala-Institut eingerichtet) oder gleich in seiner Dienstwohnung im Gemeindezentrum Krähenstieg ... oder in der Kirche oder Krypta dort zu Za Zen nach Hugo Makibi Enomiya-Lassalle SJ. Und zufälligererweise ergab sich das:

Am 11. November fand in Berlin das 2. Treffen des vorläufigen DDR-Sprecherrates statt. Dort besteht seitdem eine Kommission "Struktur/Statut" und eine für "Programmvorschläge". Für unseren Bezirk Magdeburg sind dafür gewählt: Struktur/Statut: Reiner Krauße; Programmvertreter: Jochen Brothuhn, beide aus Magdeburg.

https://www.ddr89.de/nf/NF169.html Neues Forum, 3. Sonderausgabe Bezirksinfoblatt Magdeburg (13.11.1989) Neues Forum 3. Sonderausgabe Bezirksinfoblatt Magdeburg (13.11.1989) www.ddr89.de 



Die Welt ist ein Dorf. Ich kannte beide von früher. Mit Rainer traf ich mich meist bei ihm zuhause, Brothuhn damals meist im "Magdeburger Jakkobinerklub" Hegelstraße (18?) - er hat meinen zweiten Reha-Antrag aufgenommen - im März 1990.

Erstmals habe ich eine Wiedergutmachung schon Anfang November 1989 beantragt, als am 1. November die Ossietzky-Schüler rehabilitiert wurden, die grad mal ein Schuljahr verloren hatten. Philipp Lengsfeld ging ab 12. November 1989 schon wieder an seine alte Schule -so schnell geht das, wenn man prominent genug ist - er ging auch von den Grünen in die CDU und trat kürzlich dort aus (bist Du da eigentlich noch drin?). Daß es bei mir schon 13 Schuljahre zu dem Zeitpunkt waren, hat aber keinen interessiert. Inzwischen sind es bald fünfzig. Interessiert immer noch keinen. Höre nur saublöde Sprüche. Ich wurde Ende November 1988 existentiell dazu erpreßt, mein Berufskolleg in Waldkirch bei Freiburg aufzugeben, weil ich keinen Garantiefond erhielt. In Gießen (zentrales Auffanglager) brüstete man sich noch mit der neuen Garantiefondregelung ab März 1988, gab uns Merkblätter mit auf den Weg. Zum Schuljahresbeginn Mitte August hieß es vom zuständigen Landratsamt in Emmendingen, die Mittel wären angeblich schon ausgeschöpft. Unglaubwürdig. Als politisch Verfolgter (Flüchtlingsausweis C) hätte ich einen Anspruch auf bevorzugte Förderung gehabt. Und auf bevorzugte Versorgung mit einer Sozialwohnung. Weder Ausbildungsförderung noch Sozialwohnung habe ich bis heute gesehen. 36 Jahre, nachdem ich in den Geltungsbereich des Grundgesetzes eingetreten bin. Alles nur Lug und Trug. In Wahrheit wollen die ihre "Brüder und Schwestern aus dem Osten" auf dem Mond - ohne Rückfahrkarte. Martin Weberstädt war Anfang 1989 bei mir in Bad Pyrmont - er unterschrieb eine eidesstattliche Erklärung für meinen Antrag auf Flüchtlingsausweis. Der Rechtsanwalt und Notar machte x Bücklinge und bedankte sich, weil er diesen Mut bewunderte. Er erließ sogar das Honorar für uns "Ossis". Die Stadt Bad Pyrmont oder der Kreis Hameln haben sich mit der eidesstattlichen Erklärung von Martin Weberstädt nur den Arsch abgewischt. Ich habe den Flüchtlingsausweis erst bekommen, als ich personenbezogene Stasi-Aktenteile vorlegen konnte. Und die sah ich erst ab 1995, nachdem ich Gauck im November 1994 vor über tausend Leuten in Magdeburg angefahren war, wie lange ich mich von ihm und seiner Behörde noch "vergauckeln" lassen soll? Wollte der sich nicht nochmal geben, hat dann endlich seiner Behörde in den Arsch getreten - da waren meine Anträge auf Akteneinsicht von 1990 wundersamerweise "verschwunden".

Dabei hatte mich Brothuhn im Frühjahr/Sommer 1990 mit der Vertretung des Neuen Forums Magdeburg/Sachsen-Anhalt bei der Erarbeitung einer "Sondernutzungsordnung der Stasi-Akten" und eines Reha-Gesetzes beauftragt. Der Impuls kam von Jürgen Vogel. Bei dem hatte ich ein Stein im Brett, habe ihn regelmäßig unterrichtet und mit aktueller Literatur aus dem Westen versorgt - als es in der DDR noch keine Westmark gab. Ich hatte irgendwo die Mitgliedsnummer 70 oder 80, so eine kleine Faltkarte aus gelblichen bedruckten Löschpapier. Bei der "Sondernutzungsordnung" bestand eine Vorgabe des Zentralen Runden Tisches ( 8. Sitzung am 18. Jan. 1990 - Herausgabe von Akten aus dem MfS/AfNS (AG Sicherheit) - andererseits hatten konservative Kräfte dort bereits die Physische Vernichtung von Datenträgern (AG Sicherheit, AG Recht) erreicht (13. Sitzung am 19. Feb. 1990). Aufgrund meines Auftrages hielt ich mich regelmäßig in Ostberlin (Nebenstadt der DDR) auf, wechselte regelmäßig nach Westberlin, lebte sehr gut vom schwindelerregend hohen "Schwindelkurs" - für eine richtige Mark gab es zT über 20 Ostmark. Heute weiß ich nicht mehr, wovon ich meine Rechnungen bezahlen soll, weil der Teuro nix mehr wert ist.

Ich kam mit den Forumsleuten in der Volkskammer nicht besonders klar - und war mir auch mit den sog. "Grünen" nicht ganz grün. Insbesondere mit Tschiche gab es wie üblich Huddeleien - wie schon zu DDR-Zeiten Sein: "Was ich sage, ist die maximale Linie der Kritik" erschien mir schon immer verdächtig, und Rainer Bohleys Orientierung an Tschiche fand ich auch immer verkehrt - vgl. Tschiche-Papier seinerzeit blablabla Ich teile Jürgen Vogels Ansicht, daß das einer der Gekrümmten war - der gegen Privilegien, Macht und Geld und Einfluß den Judas gespielt hat - vor allem nach der alten Methode: Haltet den Dieb. Auch Hans Schwenke war der Ansicht. Das war der Vertreter der Vereinigten Linken bei der Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit.

Über Schwenke kam ich natürlich wieder zu Staatsfeind Nr. 2 Thomas Klein - und in den Dunstkreis der Kirche von Unten, damals eher meine politische Heimat als "Die Grünen". Ich war ja 1987 in Ostberlin zum Kirchentag, habe im Krishna-Tempel Segenskirche gewohnt (später Stadtkloster Berlin - Schönhauser Allee) und vegetarisches prasadam verteilt (meine frau ellen hat mit gekocht, später dasselbe auch im Domökökreis und in den Kochkommunen an den Wochenenden). Und natürlich war ich auf dem KfU-Kirchentag Pfingstgemeinde und Galiläa-Gemeinde. Wer, wenn nicht ich 😉

Von Hans Schwenke bekam ich den letzten Schliff. Wenn einer Bescheid wußte, dann er. Er hat mich bemitleidet. Von "Bernd Hübner" geschickt, mit dem zu fett auftragenden "Volkstribun" Tschiche und Regierungsbeauftragten "Becker" natürlich von der CDU im Schlepptau, und dem über alles schwebenden Ghost OibE Günther - Ostberlin hat Magdeburg nie so recht ernst genommen, Dresden und Leipzig auch nicht wirklich, aber bei der "Empfehlung" war nichts mehr zu löten. Man hat über uns nur noch gefeixt. Schwenke war Meister darin, zu wissen, was man nicht zu wisen hatte. Judas Brothuhn habe ich bei ihm gehört (leider war die Witwe Tschiche noch ein zu kleines Licht im Großen Getriebe). Judas Wolfgang Braun habe ich auch von ihm gehört. Und natürlich Judas Detlev Hammer. Selbst Jürgen Hartmann schaute wie die Fliege aus dem Mustopf, als der aufflog Ich habe das schon lange gerochen. Schon 1986! Marion Staude hat meine Frau Ellen wieder in ihren Beruf als Diakonin gebracht. Sie hat meiner Frau auch das Kirchengesetz in die Hand gegeben, womit sie den Prozeß vor dem Arbeitsgericht in haldensleben ./. Kirchenkreis Haldensleben gewonnen hat. Und wo dann im Nachgang die Mariengemeinde Haldensleben auch noch ihre Dienstwohnung verloren hat, weil die Kirche bei der Vor-Vermietung nachweislich manipuliert hatte. Ex-Vikar Knöfel meinte: "Die größte Niederlage der Kirche in Haldensleben seit dem Einzug der Reformation." 😉 Der Pfarrer von Neuenhofe/Satuelle, der sich für seine Diakonin (sprich meine Frau) eingestzt hatte, spielte Pater Braun: "Wir haben hier eine kleine feine Gemeinde für sie - in Ziesar". 😉 Weiter weg gings nicht, dann kam schon die Kirche Berlin-Brandenburg. Herr Knöfel mußte die Landeskirche ganz verlassen, um noch mal angestellt zu werden - irgendwo in der tiefsten Uckermark ... jwd. Und niemand merkte, er ist doch nur geneckt - durch Asmodeus, der dahinterheckt. Durch OKR Detlev Hammer, dem Intimus der Staude. Sie hat ja auch seinen Tod bestätigt. Und die beiden haben sich abgesprochen im Fall meiner Frau. Nachdem es so richtig gekracht hatte, sind wir zu Hammer: "Ich kann sie nicht beraten - ich berate die schwierigen Fälle, die ausreisen wollen. wenn sie hierbleiben wollen, ist Bruder Kramer zuständig." Rainer Bohley hat das nicht verstehen wollen - er hatte keinen arg, er hat seinen Mitbruder in der Kirchenleitung nochmals angesprochen, extra noch kurz vor seinem Sommerurlaub 1988. Dann ging alles noch viel schneller - wir sollten ihn nie wiedersehen.

Ich habe 1986 auch gerochen, daß IFM eine Stasi-Veranstaltung war - von 22 waren 11 IMs, wenn ich mich recht entsinne. Deshalb hast Du mich da nie gesehen.

Als das Reha-Gesetz der Volkskammer endlich rauskam (6. September) hatte ich viel zu tun. Die Währungsunion hatte auch dazu geführt, daß ich erneut existentiell dazu erpreßt wurde, meine Ausbildung aufzugeben. Garantiefondleistungen für Übersiedler wurden eingestellt - für Aussiedler natürlich nicht! Jetzt hatte ich zwei elfte Klassen (mit dem BKI in Waldkirch ja fast drei). Ich brauchte aber noch zwei Jahre für das Abi am Hannoverkolleg. Es gab noch nicht mal einfache Sozialhilfe dafür (Garantiefond war doppelte Sozailhilfe plus alle Unkosten wie Fahrkosten, Bücher, Materialien ...). Jeanette wolf hat geklagt bis vor das Bundesverwaltungsgericht - nein - laut BVGE ist das kein Härtefall nach BSHG, wenn man in der DDR keine Ausbildung machen konnte. Im Klartext - für Zeit vergammen, für nichts tun gibt es sozialhilfe, für eine sinnvolle Schulausbildung aber nicht! Wei krank ist denn diese Gesellschaft? Wo bleiben meine Menschenrechte? Ordentliche Ausbildung - lohnende Arbeit - artgerechtes Wohnen - gesunde Nahrung ... Ich warte seit 36 Jahren in der BRD drauf. Nochmal 36 warten oder wie oder was? Dann wär ich über 100 ...

Ich konzentrierte mich auf meine ausbildung, fuhr nach MeckPom, weil dort mein altes Gymnasium steht - in Parchim. Zuständig war ein Herr Kalendrusch - Regierungsbevollmächtigter Bezirk Rostock und dann ganz MeckPom:

Die Regierungsbevollmächtigten waren gegenüber dem Ministerpräsidenten verantwortlich und rechenschaftspflichtig. Ihre Aufgaben waren u. a. die Verwirklichung der Verwaltungsreform und die Unterstützung der Wirtschaftsreformen auf lokaler Ebene. Dazu hatten sie u. a. folgende Befugnisse: Festlegung der Richtlinien, nach denen die bezirkliche Verwaltungsbehörde geführt wird, Weisungsrecht gegenüber Landräten und Bürgermeistern, Erlassen von Verwaltungsvorschriften und Einspruchsrecht gegen Verwaltungsentscheidungen von Ministerien, die Angelegenheiten des Bezirkes betrafen.[14] Nicht zuletzt lag es in der Verantwortung der Regierungsbevollmächtigten Menschen zu rehabilitieren, zu unterstützen, welche durch die DDR Unrecht erlitten hatten.[15] Ab dem 6. September 1990 gab es dazu ein Rehabilitierungsgesetz der Volkskammer.[16] Es ist kein Fall bekannt, in dem sich Kalendrusch für Verfolgte eingesetzt hätte, obwohl nach § 38 dieses Gesetzes Rehabilitierte Anspruch auf eine bevorzugte Einstellung und Vermittlung hatten. Stattdessen unterstützte er seine Vertrauten oder wie im Falle der großen Sowjetliegendschaften auf der Ostsee-Halbinsel Wustrow bei Wismar auch noch die Sowjets und zwei alte SED-Größen.[17] Das Rehabilitierungsgesetz der Volkskammer wurde mit der Deutschen Wiedervereinigung von der BRD größtenteils kassiert und in dieser Qualität bis heute nicht wieder erreicht. Kalendrusch hat als Regierungsbevollmächtigter in seinem Verantwortungsbereich alles dafür getan, dass die in der DDR Verfolgten, Diskriminierten und in ihren Rechten schwer beeinträchtigten Bürger nicht vom verhältnismäßig positiven Volkskammerrehabilitierungsgesetz profitieren konnten.

Zu lesen bei Wikipedia. Ich werde Dir den ganzen Artikel unten anheften - damit du lesen kannst, wie diese Gesellschaft versagt hat.

Keine bevorzugte Anstellung - "mangels Qualifikation". Aber auch keine Hilfe bei der Qualifizierung, kein Angebot eines Qualifizierungsvertrages, einer Ausbildungsförderung ... Der Herr hatte vollauf damit zu tun, die eigenen Scherflein ins Trockene zu bringen.


In Magdeburg resp. Sachsen-Anhalt war es "Becker", der zuständig war. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht. Ein Stasi-IM: zuständig für die Reha in Halle (war das nun schlimmer oder nicht so schlimm wie Kalendrusch:

Von seinem [Kalendruschs] Büro aus gab es „eine Telefonverbindung direkt ins Ministerium für Staatssicherheit in Ost-Berlin."

Wie geschrieben - die ganze traurige Wahrheit steht im Artikel Kalendrusch s. u..

"Becker" strickte auch nur an seiner Karriere.


Martin Wittek


In Magdeburg resp. Sachsen-Anhalt war es "Becker", der zuständig war. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht. Ein Stasi-IM: zuständig für die Reha in Magdeburg - war das nun schlimmer oder nicht so schlimm wie Kalendrusch:

Von seinem [Kalendruschs] Büro aus gab es „eine Telefonverbindung direkt ins Ministerium für Staatssicherheit in Ost-Berlin".

Wie geschrieben - die ganze traurige Wahrheit steht im Artikel Kalendrusch s. u..

"Becker" strickte auch nur an seiner Karriere. Keine Hilfe unter diesen Umständen.

Nach der Landtagswahl 90 stand nur noch Gies über ihm. Ich machte meinen Spruch. Es kam die Idee auf von einem Landesbeauftragten für Rehabilitierung - hörte sich nicht nach Stasi an. Wolfgang Braun fing den Ball auf. Der ahnte, daß ich zuviel wissen könnte. Wollte mich abfinden. Doch die Idee kam nicht voran - zuviele Widerstände, zuviele Widersprüche. Schließlich kam Braun auf den Landesbeauftragten für Zivildienstleistende - ich war da ja mal führend aktiv in der DDR (und kurz darauf kam sogar die Zeitschrift "Ohne uns" nach MD - zu Rainer Kraußes kleinen Bruder, der auch damals verweigerte). Der Landesbeauftragte ist auch recht schnell eingerichtet - aber durch Blacky besetzt worden, dem Ex-Mann von Sonja Blank. Wie bei der Umweltbibliothek - viel Aufwand, nix blieb hängen. Gies und sein "Becker" verschwanden bald in der Versenkung. Aus dem angedachten Landesbeauftragten für Rehabilitierung wurde dann doch einer für Stasiunterlagen. Und der geriet in die Parteiquerelen. Nix mehr mit Neuem Forum - oder Bündnis 90 oder die Grünen ... Das war jetzt ein Spielball der Elephanten CDU und SPD. Höppner erfand das Magdeburger Modell und setzte die Königsmörderin Ahrberg durch. Wir waren bei Jürgen Vogel, haben das verfolgt mit ihm. Ich als ehemaliger angedachter Landesbeauftragter für Rehabilitierung, Du als künftiger Landesbeauftragter für Stasiakten - das wußten wir nur noch nicht. Wenn ich mich recht entsinne, ließ Höppner keinen aus dem Landtag, bis er seine Ahrberg aus dem Roten Kloster Halle durchgepeitscht hatte - die haben glaub ich dreimal hintereinander abstimmen müssen. Der ehemalige Präses der Synode Höppner. und seine rote Theologin Ahrberg. Und wieso kam nach Dir dasselbe Unglück? Wieder eine aus dem Roten Kloster Halle! Nachtigall, ick hör dir trapsen.

92 war ich kaum in MD. Erst in Gifhorn, dann in Bad Essen bei Osnabrück. Wo meine Frau Ellen mal kurz Arbeit hatte (in beiden Orten). Ab März/April 93 war ich wieder da. Voll und ganz in MD. Ohne meine Frau - ein Pastor Gries hat sich an ihr als Untergebene vergriffen, hat ihre Angst ausgenutzt, wieder arbeits- und (dienst)wohnungslos zu werden, hat mein Türschloß ausgewechselt "Draußen vor der Tür." Langsam kommt ja das Ausmaß des sexuellen Mißbrauchs auch in der evangelischen Kirche hoch. Ich habe die Gemeinde informiert - der Pastor hatte sich schon zuvor an zwei Konfirmandinnen vergriffen, wurde nicht wieder gewählt durch den GKR. Seine Bruderschaft verpaßte ihm im Ort eine halbe Stelle - als Kurseelsorger. Und Leibsorger. Kurschattensorger. Wollen wir jetzt lachen oder weinen? Meine Frau war ihrer Stütze in der Gemeinde beraubt und wurde auch bald ausgewechselt - als eine Gefallene. Mit dem Psychologen neben der Bad Essener Kirche hat sie dann regelmäßig auf dessen Therapie-Couch geschlafen (genauso wie mit zwanzig oder mehr anderen Männern in unserer Ehe auch - alles nach der Vergewaltigung am Tag der Ausbürgerung - sie hat Gefallen an Vergewaltigungen gefunden). Ellen hat heute nix mehr mit der Kirche zu tun. Ich habe den Bischof in Hannover informiert - da kommt nix. Jetzt kam hoch, daß der seit Jahren schon alles abwiegelt. Rücktritt? Fehlanzeige. Doch nicht dafür. das ist doch schon ganz normal geworden in unserer verkommenen und verlogenen Gesellschaft.

Eine weitere Enttäuschung brachte ich mit - ich wollte in Osnabrück wenigstens einen Systemanalytiker/-programmierer machen - bei Siemens-Nixdorf. Lief über den Ex-Präsidenten Wulf, Anwalt in Hannover, von der CDU. Meine Frau war über den stockkonservativen Kirchenkreis auch an die CDU geraten, war schon so gut wie Pflicht dort. Und dieses korrupte, verlogene, verkommene, beschissene und verschissene Regime BRD hat sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt - kaum hatte sich ein Herr Wulf! beim Scheiß Arbeitsamt "erkundigt", haben die stramm gestanden und mir ein Angebot offeriert - "eigentlich" für Studienabbrecher - aber plötzlich un(d)erwartet auch für mich. Das war so Ende 92, der Lehrgang - ein popliger IHK-Abschluß mit hochgestochenem Titel (Martin Weberstädt ist auch zu sowas gezwungen worden, der hätte auch nochmal gern studiert, Wasserwirtschaft z B ) sollte im Frühjahr beginnen, einer lief schon ab Herbst. Und dann: "Tut uns leid - Haushaltssperre". Meinem Bruder hier in Dresden - wir haben bei dem mal was abgeholt - ging es genauso - der war auch 93 auf eine Ausbildung (zum Reiseverkehrskaufmann) angemeldet - dann plötzlich: Nix! Und nun schon seit über 30 Jahren nix. Es kam nie wieder ein Ersatzangebot. Hat auch kein Herr Gauck oder Herr Steinmeier für ihn beim Scheiß Arbeitsamt angerufen! Wir haben beide noch keinen Pfennig Westgeld verdient - weder 'ne (West)Mark noch 'nen Euro. Mein Bruder hat notgedrungen ab 2001 Hausmann gemacht - seine Frau ist aufgestiegen. Menschenrechte? Zum Arsch abwischen da, faule, stinkende Mundfurze von den Profiteuren dieses verbrecherischen Regimes. Unsere einzige Schwester hat ihren Schlitzvorteil weidlich ausgenutzt und hat sich aus der Scheiße hier rausgeheiratet, erst kurz an den Bodensee ins schöne Überlingen (ich bin noch made in Überlingen - als Ältester), dann nach Irland mit ihrem Mann, nach Kerry, ein Wetter wie in Nizza, Englisch als Sprache - sie hat ein Antiquariat aufgemacht, Kerrys Book Heaven. Sie wollten wiederkommen, wenn er Rentner ist - ist er schon ein paar Jahre - sie wollten wiederkommen, wenn sie in Rente geht - geht sie bald, sie ist jünger als ich - aber nun haben sie ihre beiden Grundstücke verkauft und ein Reihenhaus in ihrem schönen Städtchen erworben, wollen für immer da bleiben - plötzlich un(d)erwartet. Wollen mit diesem Scheiß Deutschland nicht mehr die Bohne zu tun haben. Herzlichen Glückwunsch.

Siemens-Nixdorf haben nur drauf gewartet, daß sie die Ausbildungen ihrer! Leute vom Staat gesponsert bekommen haben - und so auch die ganze Industrie. Und nun schreit alles nach Fachkräften. Selbstverschuldetes Elend. Mir tut diese "notleidende Wirtschaft" überhaupt nicht leid. Und nun wollen die in fremden Ländern ausgebildete Leute abwerben - um weiter die Ausbildungskosten sparen zu können. Abwerben. Wie seinerzeit aus der DDR. Nun sind andere Länder dran, die bluten sollen - für ein Scheißdeutschland, das nix für die eigenen Leute übrig hat. Diesem Scheißstaat BRD sind ganz offenbar die eigenen Leute nix wert! Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht, das ist ein voller Schlag unter die Gürtellinie - eine Verbrecherbande hier in Wirtschaft und abhängiger Politik! Wo bleiben MEINE Menschenrechte? Ich warte drauf!


Die Heidecke hat genauso wie Tschiche an "ihrem" Privat-Spitzel festgehalten, bis nix mehr ging. Sie hatte sich von dem schon im Jakobinerklub auf der Schreibtischplatte nageln lassen. Und der ist auch mal mit Antje Wilde abgeschoben, da haben sie ihm gesagt - nix, die haben wir schon im Sack. Lachen?

Ich habe mir mal erlaubt, im Landesdelegiertenrat der Grünen den Antrag zu stellen, diese stinkenden Fischköpfe auszutauschen, um Schaden von der Partei abzuwenden (der Fisch stinkt vom Kopfe her). Im Januar 95, kurz bevor alles krachte. Man wollte mich gar nicht zu Wort kommen lassen - plötzlich wäre ich nur noch Altes Forum. Zum Glück hat ein alter Mitstreiter für mich gesprochen. Der Antrag wurde noch nicht mal auf die Tagesordnung genommen. Der Anfang vom Ende der damaligen Grünen. Erst mußte die Mauer weg. Jetzt die Grünen.

Ich rief bei einem Dr. Gerhard Frey in München an. "Ich muß die fünf Prozent sicher haben, sonst mache ich ein Verlustgeschäft." Ich sicherte ihm zweistellig zu. Der Anfang vom wirren Frey-Korps in Magdeburg.


https://www.spiegel.de/politik/wirres-frey-korps-a-7d9030a9-0002-0001-0000-000007881901

Wirres Frey-Korps Die DVU schickt eine skurrile Truppe in den Magdeburger Landtag. Vom mutmaßlichen Stasi-IM bis zum verurteilten Pistolenschwinger ist alles dabei. www.spiegel.de 


Zur Landtagswahl 98 war ich schon bald ein Jahr am Bodensee. Ich sah das Spektakel im Fernsehen. Die Landesmutter fiel schon bei der ersten Hochrechnung voll aus dem Gesicht, das ein paar Jahre später dann leblos auf ihrer Schreibtischplatte lag. Der Absturz von der Landesmutter zur Arbeitslosen ist auch nicht leicht zu verkraften. Das wirre Frey-Korps hielt noch nicht mal die vier Jahre bis zur nächsten Wahl durch.


"Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen."

Friedrich Schillers Drama Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. Dritter Aufzug.


Dem Frey ging es auch nur um neue Millionen, nicht um die Politik oder das Land.

Frey war innerhalb der rechtsextremen Szene wegen seines kaufmännischen Kalküls umstritten. So warfen ihm zahlreiche Aktivisten in der Vergangenheit immer wieder vor, mehr an Geld als an Politik interessiert zu sein.

Er hatte seinerzeit rund 250 Millionen DM Vermögen. Zwei davon (eine Million Euro) hat er zum Schluß seiner DVU mit auf den Weg gegeben, als sie schwächelte, damit sie fusionieren konnte. Das war zwei Jahre vor seinem Tod.


Kurz bevor Martin Weberstädt in Bad Pyrmont seine eidesstattliche Versicherung für mich machte und damit Kopf und Kragen in der DDR riskierte, erschien Jürgen Radenz bei mir - wegen einer eidesstattlichen Versicherung von mir für ihn. er brauchte den Flüchtlingsausweis dringend für einen zinsgünstigen Kredit über 50.000 DM für eine GmbH. Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört, befürchte aber, daß er genauso wenig Glück hatte wie ich - so kurz vor Toresschluß. Die Behörden haben alles nur verzögert, bis es nachher zu spät war. Ich mußte noch mehrmals nachtreten, bis die endlich den Ausweis rausrückten - 1998! Mit dem Bemerken, der gerichtliche Streitwert wäre auf symbolische 100 DM gesetzt worden. Der Flüchtlingsausweis hätte keinen wirtschaftlichen Wert mehr. Die letzten Zahlungen an Übersiedler wurden Ende 1991 (oder 1992) geleistet. Jedenfalls aus und vorbei. Vorsätzlicher Betrug durch diesen verbrecherischen Scheißstaat BRD Wäre einen Staatshaftungsprozeß wert, wenn es unabhängige Richter gäbe und nicht nur von diesem Scheißstaat bezahlte Laffen.

In diesen Monaten hatte ich Martin Wittek - jedenfalls seiner Frau - 250 Ostmark im Monat zukommen lassen, von den Ostlappen, die ich in der DDR gelassen hatte - bei Marin Weberstädt. Martin Wittek war verhaftet worden, seiner Frau ging es mies. Ich hörte später, die Stasi hätte ihm die Ohren zerschlagen, damit er keine Musik im Westen studieren konnte wie er wollte. Stand entweder im Dankesbrief, den ich bekam, als er endlich auch im Westen war, oder hab ich so gehört. Ist lang, lang her.

Mir geht es nicht um Almosen. Mir geht es um meine Menschenrechte, ordentliche Ausbildung, ordentliche Arbeit, ordentliches Geld. Ich bin bis heute um meine Menschenrechte von dieser Scheiß BRDDR beschissen worden. Ich verlange eine Entschuldigung und eine Entschädigung, einen ordentlichen Berufsschadensausgleich von diesem unfähigen Scheißstaat. Mehr für die 36 Jahre BRD als für die 29 Jahre DDR.

Erster Ansprechpartner bleibt jetzt Johannes Beleites. Ich weiß nicht, was ich von dem halten soll - er scheint nicht mehr der Johannes Beleites von früher zu sein:


Wir nehmen jeden Fall ernst Zu dem Artikel „Die geraubten Kinder der DDR“ von Matthias Jügler (F.A.Z. vom 9. März) und dem Leserbrief „Kein ehrliches Interesse am Thema“ von Regina F. (F.A.Z. vom 4. April): Das schwere Schicksal von Frau K. lässt wohl niemanden unberührt. Auch wenn sie ihr lange totgeglaubtes Kind nach vielen Jahren wiedergefunden hat, bleibt ihr Zorn über die vielen verlorenen gemeinsamen Jahre nur zu verständlich. Meine Vorgängerin Birgit Neumann-Becker, die am 3. April regulär aus dem Amt geschieden ist, hat in ihrem Leserbrief „In einer Diktatur gibt es keine Transparenz“ (F.A.Z. vom 25. März) jedoch ausdrücklich betont, in Einzelfällen könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein in der DDR für tot erklärtes Kind dennoch lebt. Ihre Kernaussage zielte vor allem darauf ab, dass es für einen von Staat oder Partei systematischen Entzug von Neugeborenen bisher keinen wissenschaftlichen Nachweis gibt. Dies ist nach den abgeschlossenen und bei den laufenden umfangreichen Untersuchungen der aktuelle Forschungsstand. Frau K. berichtet von vergeblichen Kontaktversuchen der sie begleitenden Journalistin und von ihr mit meiner Behörde. Diese Aussage bestürzt mich und hat mich zu unverzüglichen internen Nachforschungen veranlasst. Meine Mitarbeiter konnten keine solche Kontaktaufnahme in den Unterlagen feststellen, mit letzter Sicherheit ausschließen lässt es sich jedoch nicht. Ich versichere jedoch allen Betroffenen von SED-Unrecht, dass meine Kollegen in den Beratungsgesprächen jeden geschilderten Sachverhalt ernst nehmen. Allein seit 2013 hat meine Behörde in Sachsen-Anhalt etwa 200 Frauen bei den Nachforschungen zum Schicksal ihres Kindes begleitet und bei Bedarf auch psychosozial unterstützt. Wir nehmen uns stets die nötige Zeit zur Aufarbeitung und Klärung der individuellen Schicksale, auch wenn dies mitunter Jahre dauert. Johannes Beleites, Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Magdeburg

Wir nehmen jeden Fall ernst. Schon mal eine faustdicke Lüge. In der Überschrift! Was ist denn nun mit meinem Fall? Aufstiegsschäden werden immer noch nicht entschädigt - im Klartext: wer die größten Schäden erlitten hat, bekommt nichts? Was ist das denn für eine Scheiß-Politik? Soll er sich mal kümmern.


Und wo bleibt meine "bevorzugte Ausbildungsförderung" als politisch Verfolgter?

1988 und 1990 wurde ich existentiell dazu erpreßt, meine Ausbildungen abzubrechen. In der BRD. Ich verlange eine Genugtuung. Von der BRD.

Und nun auch noch dieser Oberdummsprech:


Meine Mitarbeiter konnten keine solche Kontaktaufnahme in den Unterlagen feststellen, mit letzter Sicherheit ausschließen lässt es sich jedoch nicht.


Die werden sicher auch keine Kontaktaufnahme von mir feststellen können. Keine Notiz nehmen von ... Ist schon ein Kanzleitrick aus dem 18. Jahrhundert. Für wie blöd hält der Beleites denn die Menschheit??? Hier der andere Leserbrief.

Kein ehrliches Interesse am Thema Zu dem Leserbrief „In einer Diktatur gibt es keine Transparenz“ von Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (F.A.Z. vom 25. März): Mein Name ist Regina, und ich habe vor zwei Jahren meine Geschichte mit der Öffentlichkeit geteilt. Ich habe meinen Sohn jahrzehntelang am Grab betrauert. Sie können vielleicht erahnen, welchen Schmerz es für eine Mutter bedeutet, wenn man sein Baby oder Kleinkind verliert. Man sagte mir damals, als er wegen einer Gehirnhautentzündung im Krankenhaus lag, dass er dort plötzlich verstorben sei. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen, und ich wusste nicht, ob ich mich von diesem Schmerz je erholen würde. Viele Jahrzehnte später stand er plötzlich vor mir. Meine Schwester war durch einen Beitrag, dass es vielleicht vorgetäuschten Säuglingstod geben könnte, stutzig geworden und hatte sich über ein Suchportal auf die Suche gemacht. Und tatsächlich suchte da ein mittlerweile erwachsener junger Mann seine Mutter. Name und Daten passten, die beiden telefonierten, und nach einem Telefonat mit mir, das mich völlig überrumpelte, denn ich dachte ja immer noch, er wäre in Leipzig beerdigt, stand er eines Tages an meiner Tür. Seit diesem Tag begleitet mich neben Freude auch sehr viel Wut: Wer hat mir das angetan und warum? Mich begleitet tiefe Trauer: Ich habe alle wichtigen Schritte im Leben meines Kindes verpasst. Und zu guter Letzt heißt er nun Eike, und ich habe damals meinen Daniel am Grab beweint – auch das kann ich nicht verarbeiten. Dass Matthias Jügler einen Roman („Maifliegenzeit“) zu dem Thema des vorgetäuschten Säuglingstods geschrieben hat, finde ich sehr gut, denn ich möchte Sie informieren, dass es mich vor zwei Jahren sehr viel Kraft gekostet hat, meine Lebensgeschichte öffentlich zu machen. Umso trauriger war ich, dass sich die meisten Medien trotz der Dokumentation „Entrissen“ bei RTL und trotz eines Berichts in „Stern“ und „Stern TV“ nicht mit dem Thema befasst haben und nun ein fiktiver Roman endlich die Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt, die es verdient hat.

Warum melde ich mich? Ich verfolge mit Bauchschmerzen die Diskussion um das Buch von Herrn Jügler und habe nun erfahren, dass Birgit Neumann-Becker, die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, eine Stellungnahme an die F.A.Z. gesandt hat, die als Leserbrief abgedruckt wurde. Darin behauptet sie, dass es so etwas wie vorgetäuschten Säuglingstod nicht gegeben habe. Meinen Weg und die umfangreiche Recherche zu Eike und mir hat die Journalistin Henriette Fee Grützner begleitet. Ich vertraue ihr, denn sie befasst sich mit dem Thema seit 2016 und hat 2017 den Deutschen Radiopreis der Grimme-Jury für ihre Recherchen dazu bekommen. Aber wem ich nicht vertraue, das sind Landesbeauftragte wie Frau Neumann-Becker. Ich weiß von Henriette, dass sie während der Recherche mehrfach bei Frau Neumann-Becker angefragt hatte wegen eines Interviews und auch nach Veröffentlichung kein Gespräch mit ihr zustande kam. Eike und ich wurden nicht eingeladen, Frau Neumann-Becker hat sich unsere Unterlagen nicht einmal angesehen. Es gibt einfach kein ehrliches Interesse, das Thema tiefgreifend zu bearbeiten. Unsere Anfragen werden mit Schweigen beantwortet. Ist das der korrekte Weg einer Landesbeauftragten, die im Amt ist, um uns, die wir schreckliche Schicksale in der DDR erlebt haben, zu helfen, und die von Steuergeldern bezahlt wird? Ich denke nicht. Damit stehe ich nicht allein, sondern es gibt Hunderte Mütter, Väter, Brüder, Schwestern und Kinder, die Antworten suchen. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie sich das anfühlt, wenn eine Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur keinen Kontakt wünscht, kein Interesse an wahrer Aufklärung zeigt, nicht das Gespräch sucht und sich 2024 auf ein fragwürdiges Buch von Professor Steger von 2019 bezieht, wenn es doch seit 2022 neue Erkenntnisse gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das nicht mitbekommen hat. Stattdessen sind seit 2022 kaum Politiker mehr zu unseren Mütter-Kundgebungen vor dem Bundestag gekommen, es gab keine Gespräche über Recht und Unrecht, nicht mal Trauerbegleitung oder eine Trauerstelle. Ich bin mit viel Mut an die Öffentlichkeit gegangen, doch das Thema wird seitdem komplett totgeschwiegen – bis jetzt der Roman von Herrn Jügler erschien. Wir haben jegliches Vertrauen in den Staat und die Zuständigen verloren.

Seit Jahren fordern Andreas Laake von der Interessengemeinschaft gestohlener Kinder der DDR und Henriette Fee Grützner eine unabhängige Beratungsstelle, um die Fälle zu prüfen, denn wie Roland Jahn 2021 im Deutschlandfunk gesagt hat, wirken die Stasi-Strukturen bis heute fort, und eine derart heftige Reaktion von der sonst so stillen Frau Neumann-Becker bezüglich unseres Themas verwundert gerade viele. Wir sind sicher: Das brisante Thema wird absichtlich totgeschwiegen. Viele Frauen haben von den zuständigen Stellen keine Hilfe bei der Beschaffung von Unterlagen bekommen, als sie die Wahrheit herausfinden wollten – auch mit der Möglichkeit, dass ihr Kind tatsächlich verstorben ist. Wir wollen Antworten und ernst genommen werden. Denn es gibt mich und meinen Sohn, und wir haben uns wiedergefunden. Wenn es einen solchen Fall (uns!) gibt, warum soll es nicht noch mehr Fälle geben? Nicht das Buch von Herrn Jügler stürzt mich in tiefe Trauer, wie Frau Neumann-Becker suggeriert, sondern die Worte von ihr, die einfach so tut, als würden Eike und ich nicht existieren. Regina F., Leipzig


Also ich trau dem Beleites nicht über den Weg. Es liest sich alles so, als ob die Behörde mal wieder mauert.


Zum Glück ist ja diese Rote Kloster Trine weg vom Fenster (habe mit der einmal gesprochen fernmündlich als sie neu war - mußte nun über elf Jahre warten, bis so was weder weg war - soll sie doch Bischöfin oder Präses werden sowas braucht die scheiß evangelische Kirche jetzt dringend, um die rapide steigenden Mißbrauchsfälle - siehe meine zweite Frau Ellen - totzuschweigen, mundtot zu machen, dummzuquackeln, kleinzureden, zu manipulieren, zu marginalisieren ... )


In einer Diktatur gibt es keine Transparenz Zu dem Beitrag „Die geraubten Kinder der DDR“ von Matthias Jügler (F.A.Z. vom 9. März): Der plötzliche Tod eines Neugeborenen ist für eine Mutter das wohl schlimmste Erlebnis. Versetzt sie die Geburt in einen physischen und psychischen Ausnahmezustand, ist die unerwartete Mitteilung vom Tod des Babys ein Schockerlebnis. Dies traumatisiert manche Mütter und Familien ein Leben lang. Einige halten sich an der Hoffnung fest, das Kind habe dennoch überlebt, doch verhindert diese Hoffnung letztlich eine Verarbeitung des Traumas. Angesichts des skrupellosen Umgangs mit Menschenleben in der SED-Diktatur schien und scheint es insbesondere manchen Betroffenen aus der DDR nicht unwahrscheinlich, der Säuglingstod sei nur vorgetäuscht und das Kind habe, adoptiert von anderen Eltern, überlebt. Als 2013 die ARD-Fernsehserie „Weissensee“ einen solchen Fall schilderte, kamen viele Frauen zu den Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Hoffnung auf Klärung der näheren Umstände des Verlustes ihres Babys. Denn fest steht: In vielen Fällen ist in der DDR mit den Frauen sehr unsensibel und intransparent umgegangen worden, berechtigte Fragen blieben unbeantwortet. In einer Diktatur gibt es keine Transparenz. Allein meine Behörde in Sachsen-Anhalt hat seit 2013 in knapp 200 Fällen beraten und die Frauen quellenbasiert und multiprofessionell begleitet. Wir nehmen jeden Einzelfall sehr ernst und untersuchen ihn sehr sorgfältig. In keinem Fall konnte jedoch ein Kindesentzug nachgewiesen werden, meistens ließ sich der Tod des Babys plausibel zeigen. Diese Aufarbeitung half vielen Betroffenen, mit ihrem tragischen Schicksal Frieden zu schließen. In einer von mir angeregten wissenschaftlichen Studie, die mit einem Zeitzeugenaufruf verbunden war, ist dieser Prozess eingehend untersucht worden (Florian Steger / Maximilian Schochow: „Wo ist mein Kind?“ Familien auf der Suche nach der Wahrheit. Ein Beitrag zur Aufarbeitung. Mitteldeutscher Verlag, 2020). Zudem fördere ich das Forschungsprojekt „Die Pädopathologie an der Medizinischen Akademie Magdeburg – zum Umgang mit Fehl- und Frühgeburten und mit dem Säuglingstod 1959-1989/90“, das an der Medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg durchgeführt wird. An dieser Universität wird der gesamte diesbezügliche Aktenbestand gesichert, digitalisiert und ausgewertet. Auch in diesem Projekt deutet die Daten- und Quellenanalyse auf keinen tatsächlichen Kindesentzug hin. Seit Juli 2022 wird am Deutschen Institut für Heimerziehungsforschung ein umfangreiches dreijähriges und vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördertes Forschungsprojekt zu „Zwangsadoptionen in der SBZ/DDR von 1945 bis 1989“ durchgeführt, das die Untersuchung dieser Problematik einschließt. Auch hier wird jeder Fall möglicher Zwangsadoption nach der Todeserklärung eines Kindes gründlich und systematisch geprüft. 2018 ist beim Bundesamt für zen­trale Dienste und offene Vermögensfragen eine Zentrale Auskunfts- und Vermittlungsstelle zum Thema „Zwangsadoptionen in der DDR – Auskunft und Vermittlung“ eingerichtet worden, an die sich Betroffene wenden können. Als für das Land Sachsen-Anhalt zuständige Beratungsstelle unterstützen wir die betroffenen Frauen und Familien, die Zusammenhänge dokumentarisch zu rekonstruieren und multiprofessionell aufzuarbeiten. Wir begleiten sie dabei auch seelsorgerisch und bieten, wenn nötig, auch psychosoziale Unterstützung an. Leider hat Matthias Jügler bei den Recherchen zu seinem Roman „Mai-fliegenzeit“ weder die Landesbeauftragte konsultiert noch offenbar die vorhandene Forschung rezipiert. Denn auch wenn in Einzelfällen nicht völlig ausgeschlossen werden kann, dass für tot erklärte Kinder dennoch überlebt haben, für einen vom Staat oder von der Partei systematisch organisierten Entzug von Neugeborenen gibt es bislang keine wissenschaftlich haltbaren Belege und keine Plausibilität. Ein Romanautor hat natürlich jede künstlerische Freiheit, sein Thema auszugestalten. Doch auch ein Schriftsteller hat eine Verantwortung, zumal wenn er seinen Roman mit Dokumentation verbindet. Die Art, wie er in dem F.A.Z.-Artikel und in „Maifliegenzeit“ entgegen den wissenschaftlichen Kenntnissen den Säuglingstod in der DDR verarbeitet, kann bei vielen Betroffenen mühsam verheilte Wunden wieder aufreißen und zu einer Retraumatisierung führen, weil er erneut die Hoffnung weckt, das Kind könne überlebt haben. Birgit Neumann-Becker, die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Magdeburg

Die gut bezahlten Wissenschaftler lügen und betrügen, dass die Schwarte kracht. Traue keinem vom verbrecherischen Regime bezahlten Wissenschaftler, Richter, Lehrer etc. - alles hochdotierte Lügner. Beleites fängt auch schon so an. Erinnert mich an die Hektik, mit der es seinerzeit die todbringenden Verstrahlungen durch die Röntgenkanonen nicht geben durfte. Rainer Krauße hat den Röntgenapparat Anfang Dezember 1989 im Stasiknast Magdeburg photographiert, hat seine Photos zT dem Bürgerkomitee überlassen - dummerweise. Als ich nachfragte, die mal zu sehen, kam "Wir haben unsere Anweisungen, wie damit unzugehen ist." (O-Ton Frau Wernowsky, da war ihr Mann glaub ich schon tot - und dennoch ...) Ich habe nichts zu sehen bekommen. Abwiegeln, vertuschen, verstecken - die Mörder decken - alles rein wissenschaftlich natürlich. Hoch dotiert. Je höher dotiert, um so verlogener.

Ich hatte zu Harald einen sehr guten Draht. Ich wußte, daß er in der Wende Morddrohungen erhalten hatte. Und als ich welche erhielt, als ich aus dem Westen wiederkam und auch noch jahrelang blieb, habe ich mich an ihn gewendet. Und als er wieder Morddrohungen bekam, hat er sich wieder an mich gewendet. Und kurz darauf hat er sich umgebracht. Wegen der Morddrohungen? Ich geh nicht über diese Brücke.


Abgerechnet wird zum Schluß. Und ich bin am Ende. Ich habe nie eine Westmark verdient und kann bei dieser verbrecherischen Preistreiberei wegen dem verbrecherischen Ami-Krieg nicht mehr mithalten. Wozu mußte die NATO seit 1990 mehr als verdoppelt werden??? Wieso sind wir noch vom Ami besetzt - vom Russen, Briten und Franzosen aber nicht mehr?

Ich werde also was tun müssen. Ich als politisch Verfolgter der DDR und bis heute nicht rehabilitiert habe nix zum Zusetzen für diesen Scheißkrieg. Hundert Milliarden Sondervermögen für den Krieg. Zusätzlich. Und für mich???

Ich werde meinen Fall dem "Alleskümmerer" Beleites vortragen müssen. Der wird keine Kontaktaufnahme finden. Oder wird versuchen, eine zu verhindern. Dann schreib ich über seinen Chef - den MP.

Er wird wissen wollen, was bisher gelaufen ist. Für Jürgen Vogel war die Ahrberg die Königsmörderin, die ihn abgesägt hat. Für mich eine furchtbare Intrigantin, zu der man nicht nur Null, sondern minus 100 % Vertrauen haben kann - bis heute ist die Tafel in der Ausstellung zum Quäkerandachtskreis zensiert - es wurden Zitate von Olaf Friedersdorf, Rainer Krauße, Bringfried Becker und Frank Hoffmann zensiert - ich habe wohlweislich! nichts Eigenes geschrieben - die waren dem Dr. Lutz Buchmann nicht Recht, und er hat gedroht, daß er die Förderung durch das Kulturamt für das BüKo einstellt, wenn die Texte, die ihm mißfielen, nicht entfernt werden. Die Ahrberg ist eingeknickt und hat die Zensur durchgeführt. Bei einer Aussprache stand ich dann allein da - Rainer Krauße war auf dem Gelände, aber sein Arbeitgeber - die ach so christliche Kirche - hat ihm verboten, daran teilzunehmen (er hat dann bei denen gekündigt und war mit einem Schiff unterwegs auf Elbe, Saale, Ostsee...) - Olaf Friedersdorf war in Wahlitz mit eigenen existenziellen Problemen weit weg, und Bringfried in München - jetzt am Starnberger See. Dafür waren ein paar "Quäker" da - dem Schlage nach CFK, Leute, die 1961 Ulbricht zur "friedensstiftenden Maßnahme des antifaschistischen Schutzwalles" gratuliert hatten, die als IM die eigentlich pazifistischen Quäker sauber neutralisiert hatten, jeden staatlich unerwünschten Beschluß verhindert hatten, jede staatlich unerwünschte Einreise und erst recht jede Ausreise - die Quäker waren schon immer sehr international! Diese miesen Typen hatten es einfach, weil bei den Quäkern nur Konsensbeschlüsse und nicht Mehrheitsbeschlüsse gefaßt wurden. Und mit diesen miesen Typen und Ahrberg saß ich dann im Versammlungsraum im BüKo da. ich hab mir die Butter trotzdem nicht vom Brot nehmen lassen - aber die Zensur der Tafel blieb. Bis heute. 30 Jahre später. Noch immer wird die Öffentlichkeit öffentlich belogen über das, was unser Quäkerandachtskreis wirklich war. Ein Dr. Lutz Buchmann hatte es gar nicht nötig, sich zu uns zu setzen - der setzte sich lediglich in Jahrsversammlungen in Ost und West in Szene und wenn es hochkam mal zu einem Quarter Meeting in Leipzig. Der, der nie da war, bestimmte zuletzt darüber, was wir über uns schreiben durften.

Und ich halte diese ganzen "wissenschaftlichen" Machwerke für bezahlte Lügen - ob zu den Röntgenapparaten oder jetzt zu den gestohlenen Kindern. Geschichte wird nur mit der Schnauze aufgeklärt - tatsächlich wird sie im Interesse der Machthaber situativ gefälscht.

Was soll ich über Dich berichten? Ich habe einige Gespräche mit Dir gehabt von 2005 bis 2010 in Berlin, einmal hast du mir 5 Euro für die U-Bahn gegeben ... konkret geholfen hast Du mir sonst nie.

Ich hatte auch ein Gespräch mit Lutz Rathenow, als der hier in Dresden sich verdingen mußte, zehn Jahre mal Geld ... er schaute in seine Brieftasche, gab mir 40 Euro und bemerkte, mehr könne er für mich nicht tun ... war unser einziges Gespräch hier in Dresden jedenfalls ...

Was jetzt? Soll ich einen Leserbrief schreiben: Beleites lügt - schon in der Überschrift. Von welchem Landesbeauftragten ist denn mein Fall in den letzten dreißig Jahren ernst genommen worden?

Wo und wann und wie ist denn mein spezielles Schicksal in den letzten dreißig Jahren aufgearbeitet und geklärt worden?

Auch von Dir nicht.

Ich erwarte eine Antwort.


Liebe Grüße


Gerd Bielert