Benutzer:O.tacke/2013/ash-130531

Linksammlung

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Wikis (allgemein)

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Veranstaltungsbegleitende Wikis

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Kollaborative Textproduktion (enzyklopädisch)

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Kollaborative Textproduktion (Seminararbeiten)

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Wikis als persönliche Lernumgebung

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Sonstiges

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Blogs (allgemein)

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Blogs als Lehrbegleitende Plattform

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Blogs als persönliches Reflexionsinstrument

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Blogs als Präsentationsinstrument

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Blogs als Diskussionsanlass

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Spezialform: Microblogs

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Überblicksliteratur

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Themenspeicher

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  • Was ist ein Wiki grundsätzlich?
Im Wesentlichen sind Wikis ein Verbund von Internetseiten, die auf einfache Weise von vielen Menschen verändert werden können. Eine typische Zusatzfunktion ist eine Versionierung, um ältere Versionsständer der Wiki-Beiträge einsehen zu können.
  • In welcher Beziehung steht es zu MediaWiki, Wikis in Moodle & Co.?
Es gibt zahlreiche Software-Lösungen, mit denen selbst Wikis erstellt werden können. Die wohl bekannteste heißt MediaWiki und ist auch die Grundlage der Wikipedia. Wer selbst keinen Serverplatz hat, um ein eigenes Wikis zu installieren, kann sich in bestehende Plattformen einklinken (etwa Wikiversity oder Wikia). Neben Einzellösungen existieren auch Wikis als Bestandteil von Lern-Plattformen wie Moodle, Ilias oder Stud.IP.
  • Was sind Extensions
Extensions sind Zusatzpakete für die Software MediaWiki, mit der sie um Zusatzfunktionen erweitert werden kann (etwa ein WYSIWYG-Editor oder
  • Was ist der Unterschied zwischen Wiki und Blog in der Nutzung?
Das Ziel eines Wikis ist es vornehmlich, gemeinsam mit anderen Texte oder Textsammlungen zu erstellen. Bei einem Blog geht es vor allem darum, Prozesse zu begleiten bzw. auf aktuelle Geschehnisse/Erfahrungen einzugehen. Dafür werden tagebuchartige Beiträge genutzt, die chronologisch sortiert sind.
  • Wie kann ich solche Blogseiten kreieren?
Benötigt wird ein Blog. Wer einen Webserver zur Verfügung hat, kann dort etwa die Software Wordpress installieren. Alternativ können dienste benutzt werden, die Blogplattformen zur Verfügung stellen, beispielsweise Wordpress.com (Die Seite heißt genau so wie die Software, auf der sie basiert) oder tumblr.
  • Was hat es mit diesen Sichtungen auf sich?
Sichtungen sind eine spezielle Art der Qualitätssicherung in der Wikipedia, die nicht in jedem Wiki vorkommen muss. Wenn eine Seite von jemanden geändert wird, wird sie zunächst als ungesichtet gekennzeichnet. Es könnte ja sein, dass jemand Vandalismus betreibt und mutwillig offensichtlichen Blödsinn hineinschreibt. Der Hinweis, dass es sich bei einem Beitrag um eine ungesichtete Version handelt, soll zur Vorsicht anregen. Einige fleißige Nutzer der Wikipedia haben das Recht, einen Beitrag als gesichtet zu markieren. Das machen sie, nachdem sie ihn auf offensichtlichen Unsinn hin überprüft haben.
  • Lässt sich ein Wiki auch nicht-öffentlich betreiben?
Ja, in verschiedenen Stufen. Was genau möglich ist, hängt jedoch von der jeweiligen Software an. Das MediaWiki erlaubt es beispielsweise, nur registrierten Nutzern überhaupt Lesezugriff zu gestatten und einzelne Seiten von der Bearbeitung durch die Allgemeinheit auszuschließen - soweit ich weiß, kann es jedoch nicht ohne Weiteres nur bestimmten Benutzern ein Leserecht für einzelne Seiten eingeräumt werden. Andere Plattformen, in denen Wikis integriert sind (Moodle, Ilias, usw.), erlauben andere Einstellungen für die Rechteverwaltung.
  • Geht es auch einfacher als in der Wikipedia?
Ja. Es gibt Wikis auch mit WYSIWYG-Editoren, die von vielen NutzerInnen als einfacher empfunden werden und weitere Möglichkeiten bereitstellen. Es existieren allerings auch für die Software MediaWiki (auf der basiert die Wikipedia) Erweiterungen, mit denen das realisiert werden kann.
  • Kostet das alles nicht unglaublich viel Zeit?
Die Frage nach dem Zeitaufwand ist häufig eine Frage der Priorisierung der eigenen Zeit und der individuellen Wahrnehmung des Nutzens. Eine pauschale Antwort wird es kaum geben.
  • Wie motiviere ich Studierende zur Mitwirkung?
    • Die Frage "Warum soll ich das machen?" finde ich gerechtfertigt. Sie sollte vorab auch beantwortet werden (können)!
    • Sinnstiftende Verzahnung von Online- und Präsenz-Phasen
Dazu gehört auch dies: Schaut euch bitte noch einmal das Rahmenmodell zur Gestaltung von E-Learning an (gilt prinzipiell aber auch für reine Präsenlehre). Bitte zuerst Gedanken dazu machen, wie das Szenario aussieht (Was ist das für eine Veranstaltung? Was sind meine Ziele? Wie sieht die Zielgruppe aus? Welche Voraussetzungen sollen erfüllt sein? Ort? Zeit? Dauer? ...). Dann überlegen, was für didaktische Prozesse in welchem Ausmaß dort ablaufen sollen (Kooperation? Reflexion einzelner? Faktenwissen individuell ansammeln? Kollaborativ etwas erschaffen? ...). Erst danach anhand der vorab angestellten Überlegungen entscheiden, welches Werkzeug wie sinnvoll sein könnte und was dafür vielleicht noch nötig ist (Wikis, Blogs, Stifte, Legosteine, Kurse zum Umgang mit Medien, bestimmte Infrastruktur, ...).


Fotoprotokoll

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