In diesem Jahr findet bereits die vierte Open-Mind-Konferenz statt, auf der sich zu der Frage ausgetauscht werden soll, wie die Zukunft unserer Gesellschaft aussehen könnte. Der Aufruf für Beiträge steht unter dem Motto "Challenge Accepted".

Ich sammle hier meine Ideen für mögliche Beiträge.

MOOCs - Heilsbringer für alle Welt?

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Seit Anfang 2013 stolpern wir in der Tagespresse immer wieder über Artikel, die sich um MOOCs drehen - um frei zugängliche Online-Kurse mit einer riesigen Anzahl an Teilnehmern. In den USA überschlagen sich die Hoffnungen, die in dieses Format gesetzt werden: "Nothing has more potential to lift more people out of poverty — by providing them an affordable education to get a job or improve in the job they have. Nothing has more potential to unlock a billion more brains to solve the world’s biggest problems." [1] (Friedman, Thomas L. (2013): Revolution Hits the Universities, URL: http://www.nytimes.com/2013/01/27/opinion/sunday/friedman-revolution-hits-the-universities.html) Ob sie gerechtfertigt sind, ist völlig unklar. Aber nachdenken darüber ist erlaubt!

Die Einleitung zur Session wird beinhalten:

  • Was sind MOOCs (wirklich)?
  • Warum der Wirbel, vor allem in den USA?
  • Wie sind MOOCs aus einer didaktischen Perspektive zu beurteilen?

Im Nachgang gilt es gemeinsam zu überlegen, welche Konsequenzen das Format tatsächlich für die Entwicklung der Gesellschaft bereithalten kann.


Stichpunkte

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  • Was ist das? Die vielen Facetten der MOOCs...
  • MOOCs aus didaktischer Perspektive
    • Rolf Schulmeister
    • eigene Erfahrungen
  • Wir sehen momentan die ersten Trippelschritte, S-Kurven-Konzept
  • Medienhype, etwa in DIE ZEIT - zu Recht?
  • Können MOOCs tatsächlich ein "globales Bildungssystem für alle (viele)" etablieren?
  • KEINE ALLGEMEINE BILDUNGSDISKUSSION, DIE ZU NICHTS FÜHRT!