Benutzer:O.tacke/Strategische Partnerschaften und das Johari-Fenster

Worum geht's?

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Die Psychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelten in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts das Johari-Fenster. Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale werden dabei in einer 2x2-Matrix angeordnet, je nachdem ob sie einer Person selbst (Selbstwahrnehmung) oder anderen (Fremdwahrnehmung) bekannt oder unbekannt sind. Gemäß der beiden Autoren sollte es in Gruppen das Ziel sein, den öffentlichen Bereich (allen bekannt) möglichst zu vergrößern: Man selbst sollte viel von sich preisgeben, andere sollten möglichst viele Beobachtungen über einen selbst mitteilen. Dadurch vergrößere sich der Handlungsspielraum, und die gemeinsame Arbeit verbessere sich.

Ideen dazu

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Kann man das möglicherweise auf strategische Partnerschaften zwischen Unternehmen übertragen? Gibt es vielleicht nicht doch viele Dinge, die den anderen nicht (nur schwierig) mitgeteilt werden können (zum Beispiel implizites Wissen)/sollen (zum Beispiel wird gar nicht gesagt, dass das erwünscht ist)/dürfen (zum Beispiel persönliche Daten der Mitarbeiter)? Ist einfach einiges nicht gewollt (zum Beispiel Closed Innovation statt Open Innovation), obwohl es vielleicht sinnvoll wäre? Wie identifiziert man diese Dinge? Wie könnte man das organisatorisch umsetzen (Stichwort transaktives Wissen)? Wie technisch (vielleicht Web 2.0)? Gibt es Fallbeispiele dazu?

Sicher nützlich

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  • Busch, Michael (2008): Kompetenzsteuerung in Arbeits- und Innovationsteams, Wiesbaden.
  • Luft, Joseph (1973): Einführung in die Gruppendynamik, Stuttgart.
  • Thoms, Uwe (2003): Langfristige Beziehungen zwischen Unternehmen: zum Wert und zur Stabilität inter-organisationaler Partnerschaften, Wiesbaden.