Vom 2. Mai bis 4. Mai fand in Berlin die re:publica 2012 statt, zu der Monika König, Matthias Fromm, Volkmar Langer und ich zusammen eine Session angeboten haben: Raus aus dem Elfenbeinturm! – Forschung und Lehre zum Mitmachen

An dieser Stelle darf gerne weiterdiskutiert werden, es können Links auf eigene Blogbeiträge zum Thema eingetragen werden, usw.

Direktkontakt zu den Sessionleitern

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Nach der Session

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Die Gedanken der Sessionleiter

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An dieser Stelle haben wir einige Gedanken zusammengetragen, die wir uns im Vorfeld zur Session auf der re:publica gemacht haben.

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Diskussion

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Wer noch direkt etwas sagen will: Hier ist der richtige Platz dafür! Einfach auf Bearbeiten klicken und loslegen!

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Planung vor der Session

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Wann und Wo

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  • 2. Mai 2012, 16:00 Uhr
  • STATION-Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin - Stage 8

Die Session soll also auch zum Mitmachen sein! Leute, die zu Hause vor den Bildschirmen sitzen und sich den Stream anschauen, sollen per Twitter kommentieren können und natürlich auch Fragen stellen dürfen. Leute vor Ort können Fragen aus dem Plenum stellen oder auch selbst auf die Bühne kommen und an der Diskussion teilnehmen.

Einstieg

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  • rund 20 Minuten Input, Überblick über das Thema Öffentliche Wissenschaft
    • Einstieg und Forschung: Oliver
    • Lehre, speziell MOOC: Monika
    • Im Hintergrund Twitter beobachten: Matthias, Volkmar (Hashtag #os [zusätzlich zu #rp12]?)
Forschung
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Angelehnt an den Telepolis-Artikel Open Science bzw. die Session auf der Open Mind 2011, ergänzt um Aspekte aus dem TEDx-Vortrag Open Science Now.

1. Kleine Abfrage, wem die Abkürzung MOOC ein Begriff ist.
2. Kleine Einführung: Was ist ein MOOC?
3. Kurzbericht zum #ocwl11, dem Blend eines Universitätsseminars mit einem MOOC
4. Antagonismen/Gegensätze, die sich wie Gräben aufgetan haben, und die es - als Herausforderung - zu überbrücken galt.

Für die Diskussion
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  • rund 40 Minuten Diskussion
    • Moderation: Matthias
    • Diskussion: Monika, Volkmar und Oliver UND ein oder zwei Leute aus dem Publikum, ggf. fishbowl-ähnlich im Wechsel.
  • Aspekte Offener Wissenschaft
    • Offener Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen (OA - Open Access)
    • Offener Zugang zu wissenschaftlichen Rohdaten und Tools (OS - Open Source / OD - Open Data)
      • Beispiel für Fallstrick bei Open Data: Persönlichkeitsrechte, Anonymisierung tw schwer (hatten wir im #diata12 diskutiert, hier werden banale Tweets ausgewertet, aber auch die unterliegen je nach Nutzung von Twitter und vor allem aggregiert dem Persönlichkeitsrecht) -> das Geschlossene scheint also auch seine Daseinsberechtigung zu haben --Anjalorenz (Diskussion) 19:24, 11. Apr. 2012 (CEST)
    • Offene Kommunikation wissenschaftlicher Forschungsprozesse / offener wissenschaftlicher Diskurs
    • Offene Begutachtungsprozesse bei Publikationen
    • Offene Behandlung von Forschungsanträgen (nach Einreichung und genehmigung) inkl. der Reviewer-Kommentare -> erleichtert zwar die "was wird erwartet"-Frage, führt aber auch auf die Inhalte zurück, denn wie man einen erfolgreichen Antrag schreibt können ja dann alle sehen.
  • Aspekte Offener Bildung und Lehre
    • Freier Zugang zu Lern- und Lehrmaterialien (OER - Open Educational Resources, OCW - Open Course Ware)
    • Freier Zugang zu Lehrveranstaltungen (z.B. Open Courses)
    • Partizipative Lern- und Lehrmethoden (LdL, Forschendes Lernen)
  • Wenn Milch und Honig fließen würden... (Achtung: wird großes Diskussionspotential bieten, birgt aber auch die Gefahr, dass sich im Grunde alle einig sind, die Entscheider aber nicht am Tisch sitzen, oder im Fischglas) --Anjalorenz (Diskussion) 19:24, 11. Apr. 2012 (CEST)
    • ...gäbe es eine allgemeine Einstellung zur Offenheit an Hochschulen bis hin zum politischen Willen dazu
    • ...wären Wissenschaftler an deutschen Hochschulen verpflichtet, wenigstens eine Draft Version ihrer Publikationen in einer Open Access Datenbank abzulegen und zu verlinken (nicht zu verstecken)
    • ...wären alle Lehrenden an deutschen Hochschulen verpflichtet, ihre Lernmaterialien online zu stellen und wenigstens den Angehörigen aller Deutschen Hochschulen zur Verfügung zu stellen, besser natürlich unter CC-By-Lizenz
    • ...gäbe es für CC-Lizenzen eine Schutzfrist von X Tagen, in denen angezeigte Urheberrechtsverstöße straffrei vom Autor beseitigt werden könnten, sodass die Angst vor der OPEN-heit geringer wäre
    • würden von Gebühren bezahlte TV- und Radiosender das als Chance sehen, ihren Bildungsauftrag mit aktuellen Forschungsergebnissen etc. zu erfüllen.
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Anregungen? Fragen? Diskussion?

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Hier darf gerne jeder mitmachen! Vorher und Hinterher!

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