Wahrheit oder Fiktion

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Wie erkennst du Fake News?

1 Fülle die zehn Lücken mit den zehn Wörtern: Absichten, Artikel, Meinungsartikel, mit, Nachrichten, ohne, Romane, Sachbücher, Wahrheit, Werbung.

Texte kann man danach unterscheiden, ob sie auf

basieren oder nicht.
Texte

Wahrheitsanspruch
wollen Fakten vermitteln:
Wissenschaftliche

basieren auf Beweisen.

berichten über echte, überprüfbare Ereignisse.

erklären Themen mit Fakten.
Texte

Wahrheitsanspruch
wollen zum Beispiel unterhalten, Meinungen ausdrücken oder Geschichten erzählen:

und Gedichte erfinden Geschichten.

zeigen persönliche Ansichten.

macht Produkte attraktiv, oft durch Gefühle.
So kann man Texte und ihre

besser verstehen.

2 Fülle die zehn Lücken mit den zehn Wörtern: Geschäftsberichte, Meinungsartikel, mit, ohne, Produktbeschreibungen, Rechnungen, Verträge, Werbung.

Texte

Wahrheitsanspruch:

zeigen den Gewinn oder die Ausgaben eines Unternehmens. Kaufleute verlassen sich auf diese Fakten, um Entscheidungen zu treffen.

enthalten Abmachungen, wie Zahlungsfristen oder Lieferbedingungen. Diese Informationen müssen korrekt und verlässlich sein.

enthalten Preise und Mengen. Kaufleute müssen sicherstellen, dass die Angaben stimmen, um richtig zu zahlen oder Geld zu fordern.
Texte

Wahrheitsanspruch:

– In einem Schaufenster steht gross und farbig: „Diese Schuhe machen dich schneller!“ Das ist keine Tatsache, sondern soll das Produkt attraktiver machen.

– In einem Katalog steht zwischen technischen Angaben: „Das beste Handy auf dem Markt!“ Diese Aussage soll überzeugen, ist aber nicht objektiv.

– Ein Experte schreibt seine Meinung zu einem neuen Geschäftstrend. Kaufleute sollten diese Meinung kritisch hinterfragen, da es keine Fakten sind.


Glaubwürdigkeit durch Nachweise

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1 Fülle die zehn Lücken mit den zehn Wörtern: Tertiärquellen, Sekundärquellen, Primärquellen.

sind die Originale oder Ersthandinformationen. Sie stammen direkt aus der Quelle des Geschehens oder der Aussage. Beispiele sind ein Tagebuch, ein Interview oder ein wissenschaftliches Experiment.

bieten eine Zusammenfassung oder Analyse von Primärquellen. Sie erklären oder interpretieren die Originalinformationen. Beispiele sind ein Lehrbuch, ein Artikel über eine Studie oder ein Geschichtsbuch.

fassen viele Informationen aus Primär- und Sekundärquellen zusammen. Sie bieten einen Überblick oder eine schnelle Zusammenstellung von Wissen. Beispiele sind Enzyklopädien, Bibliographien oder Verzeichnisse.

2 Wie ist der Text? Ordne je eine Eigenschaft zu:

Primärquellen Sekundärquellen Tertiärquellen
Zusammenfassungen und Überblick
Analysen und Erklärungen
Originale

3 Wie ist der Text? Ordne je eine Eigenschaft zu:

Primärquelle Sekundärquelle Tertiärquelle
Ein Originaldokument: Ein historisches Dokument, wie ein Vertrag oder ein Gesetzestext.
Ein Artikel über ein Tagebuch: Eine Analyse oder Beschreibung des Tagebuchs.
Eine wissenschaftliche Studie: Die Auswertung und Interpretation von Daten aus verschiedenen Experimenten.
Ein Lexikon: Bietet allgemeine Informationen über ein Thema, basierend auf vielen Quellen.
News-Artikel: Berichte über Ereignisse, die auf Social Media oder in Videos dokumentiert sind.
Ein Bibliografie-Verzeichnis: Eine Liste von Büchern und Artikeln zu einem Thema.
Ein Tagebuch: Was jemand direkt aufgeschrieben hat.
Zusammenfassungs-Websites: Plattformen, die die wichtigsten Punkte aus vielen Artikeln und Videos zusammenfassen, z. B. für Prüfungen oder Lernhilfe.
Ein Handbuch: Eine Zusammenfassung von Wissen über ein Fachgebiet, oft in einer leicht verständlichen Form.
Social Media-Beiträge: Original-Posts, Tweets oder Instagram-Stories.
Online-Videos: Vlogs, Livestreams oder Video-Tutorials von YouTubern.
Ein Geschichtsbuch: Ein Buch, das die Ereignisse aus verschiedenen Primärquellen zusammenfasst.
E-Mails oder Direktnachrichten: Original-Kommunikation zwischen Personen.
Blogartikel: Beiträge, die Informationen aus verschiedenen Social Media Posts oder Videos zusammenfassen und kommentieren.
Podcasts: Gespräche und Analysen zu aktuellen Themen, die auf Primärquellen basieren.
Wikipedia: Eine Online-Enzyklopädie, die viele Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenfasst.
Ein Interview: Ein Gespräch, das direkt aufgenommen wurde.
Online-Enzyklopädien: Websites, die umfassende Übersichten zu Themen bieten.


1 Fülle die drei Lücken mit den drei Wörtern: fair, nachprüfbar, neu.

Mit Quellen ist alles

. Andere sollen die Infos nachvollziehen können.
Mit Quellen wird

gearbeitet. Man zeigt, dass man Ideen oder Forschung von anderen benutzt hat, ohne sie als eigene auszugeben.
Mit Quellen wird Wissen weitergegeben. Erkenntnisse sind

, wenn sie auf alten bauen.

2 Warum sind Quellenangaben wichtig? Ordne zu:

Ehrlichkeit Klarheit Respekt Überprüfbarkeit
Sie zeigen, woher die Infos kommen, damit niemand denkt, man hat sie erfunden.
Andere können nachlesen, ob die Infos stimmen.
Man zeigt, dass man die Arbeit von anderen Menschen schätzt.
Es wird deutlich, was man selbst sagt und was man aus anderen Texten hat.

3

 
Stell dir vor, jemand klaut dein Rezept und verdient Geld damit.

Ehrlichkeit Klarheit Respekt Überprüfbarkeit
Wenn jemand dir das Rezept gegeben hat, willst du ihm dafür danken. Das zeigt, dass du seine Arbeit schätzt – genauso wie du durch Quellenangaben anderen Leuten Anerkennung gibst, deren Ideen du nutzt.
Wenn du ein Rezept verwendest, willst du sagen, woher du es hast. Dann weiß jeder, dass du es nicht erfunden hast, sondern jemand anderes dir den Weg zum leckeren Kuchen gezeigt hat.
Vielleicht änderst du das Rezept und schreibst deine eigene Note dazu, wie „mehr Zucker nehmen“. Mit einer Quellenangabe zeigst du, was vom Originalrezept ist und was von dir stammt.
Wenn jemand denselben Kuchen nachbacken will, braucht er die genauen Zutaten. Genauso hilft eine Quellenangabe, damit andere die Informationen in deinem Text nachschlagen und überprüfen können.

4 Ordne Quellenangabe zu:

Wer Was Wo Wann
Titel des Werkes
Veröffentlichungsjahr
Verlag oder Website
Autor oder Herausgeber

5 Bringe in die richtige Reihenfolge (1−6):

Autor: Nachname, Vorname (bei mehreren Autoren werden sie durch ein Komma getrennt).

Erscheinungsjahr: Jahr der Veröffentlichung.

Erscheinungsort: Stadt des Verlags.

Seitenzahl: Nur bei spezifischen Abschnitten oder Zitaten relevant, ansonsten weglassen.

Titel des Werkes: kursiv oder fett, je nach Formatierung.

Verlag: Name des Verlags.