Bewertungskriterien

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Das PowerPoint-Standard-Format ist 16:9, das für die meisten modernen Displays und Projektoren optimiert ist.

Form

  • Die Foliengrösse mit den Inhalten passt zum Videoformat (zum Beispiel Standard 4:3 oder Breitbild 16:9)
  • Das Video hat die vereinbarte Dauer (zum Beispiel 6'40" für Pecha Kucha).
  • Das Video hat die vereinbarte Inhaltsfolge (zum Beispiel 20 Folien jeweils 20 Sekunden für Pecha Kucha).
  • Titel- und Schlussfolie haben sinnvollen Text: in der Titelfolie steht üblicherweise Titel, Namen der Präsentierenden, allenfalls Datum; am Schluss stehen üblicherweise die Credits bzw. Quellennachweise.
  • Gesprochener Text passt synchron zu den Bildern. Text-to-Speech hat passenden Akzent: in ClipChamp z.B. «German (Germany)» auswählen, dann keine «multilingual» Voice auswählen.
  • Alle Folien haben alphanumerische Anhaltspunkte zur Orientierung (zum Beispiel Stichworte mit Aufzählungszeichen, Folienzahlen oder Kapiteltitel).
  • Das Design, Farben, Text, Hintergrundmusik (z.B. mittels youtubepp), Übergänge usw. sind verständlich/nachvollziehbar und sinnvoll.
  • KI wird «ka-ii» ausgesprochen

Inhalt

  • Verständlich
  • Sinnvoll
  • Relevant

Nicht bewertet werden Nachteile durch fehlende ChatGPT-Bezahlversion.

Warum Text-to-Speech?

Text-to-Speech (TTS) ist schnell, flexibel, liefert gleichbleibende Qualität, erfordert keine teure Ausrüstung und ermöglicht anonyme Nutzung. Da keine Mikrofone genutzt werden müssen, entsteht kein Lärm, was TTS besonders für Prüfungen geeignet macht.

Wie gehe ich vor?

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  1. Wähle ein Thema aus
  2. Wähle Bilder zum Thema aus
  3. Füge die Bilder in eine PowerPoint-Präsentation ein
  4. Bestimme die Anzeigedauer im Register «Übergänge»
  5. Exportiere die PowerPoint-Datei als Video
  6. Füge alles in ClipChamp ein
  7. Ergänze «Record & create» → Text-to-Speech
  8. Veröffentliche das Video

Videobearbeitungsprogramme

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  • Zeitleiste (Timeline): Hier werden Videoclips, Audiodateien und Effekte arrangiert. Die Zeitleiste ermöglicht es, die Reihenfolge der Clips und deren Länge zu bestimmen.
  • Vorschaufenster: Ein Bereich, in dem man sehen kann, wie das fertige Video aussieht, bevor es exportiert wird.
  • Importfunktion: Möglichkeit, Videodateien, Bilder, Musik und andere Medien in das Programm zu laden.
  • Schnitt- und Bearbeitungswerkzeuge: Funktionen wie Schneiden, Trimmen, Verschieben oder Teilen von Clips.
  • Effekte und Übergänge: Bibliotheken mit visuellen Effekten (z. B. Filter) und Übergängen (z. B. Überblendungen), um das Video ansprechender zu machen.
  • Audio-Bearbeitung: Werkzeuge, um den Ton zu bearbeiten, z. B. Lautstärkeanpassung, Hintergrundmusik einfügen oder Tonfilter.
  • Exportmöglichkeiten: Die fertigen Videos können in verschiedenen Formaten und Auflösungen (z. B. MP4, AVI, 1080p, 4K) gespeichert werden.
  • Drag-and-Drop-Funktion: Einfache Möglichkeit, Clips, Effekte und Übergänge in die Zeitleiste zu ziehen.
  • Mehrspurensystem: Unterstützung für mehrere Video- und Audiospuren, um komplexere Projekte zu erstellen.
  • 'Benutzeroberfläche: In der Regel bestehen Videoschnittprogramme aus drei Hauptbereichen: Medienbibliothek, Zeitleiste und Vorschaufenster.
  • Rückgängig-Funktion: Änderungen können zurückgesetzt werden, was Fehlerkorrekturen erleichtert.

Für Anfänger

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iMovie (macOS, iOS)

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  • Kostenlos für Mac- und iOS-Nutzer.
  • Einfach zu bedienen, ideal für Einsteiger.
  • Bietet grundlegende Funktionen wie Schneiden, Übergänge, und Textanimationen.
 

Clipchamp (Windows, Web)

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  • Kostenlos, mit optionalen Premium-Funktionen.
  • Intuitive Oberfläche, besonders für einfache Projekte.
  • Direkt in Windows 11 integriert.
 

Vorteile von CapCut

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  • Einfach zu bedienen: Intuitive Oberfläche, ideal für Anfänger.
  • Kostenlos: Viele Funktionen ohne Abo verfügbar.
  • Vielseitigkeit: Große Auswahl an Effekten, Filtern und Textvorlagen.
  • Export: Hochauflösender Export bis 4K.

Nachteile von CapCut

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  • Wasserzeichen: In einigen Fällen bei kostenlosen Projekten.
  • Plattformabhängig: Desktop-Version weniger umfangreich als die mobile App.
  • Leistungsanforderungen: Kann auf älteren Geräten langsam laufen.
  • Datenzugriff: Bedenken hinsichtlich Datenschutz (gehört zu ByteDance).

Adobe Premiere Rush (Windows, macOS, iOS, Android)

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  • Vereinfachte Version von Adobe Premiere Pro.
  • Ideal für Einsteiger, die mehr als Basisfunktionen möchten.
  • Integration mit Adobe Cloud.
  • Eigenes Video in Videoanimation
  • Kostenpflichtig

Für Fortgeschrittene

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Filmora (Windows, macOS)

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  • Einsteigerfreundlich, aber mit vielen Funktionen für Fortgeschrittene.
  • Gute Effekte, Übergänge und Titelvorlagen.
  • Erschwinglich mit einer einmaligen Lizenz oder Abonnement.

DaVinci Resolve (Windows, macOS, Linux)

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  • Kostenlose Version bietet viele Funktionen für Farbkorrektur und Videoschnitt.
  • Professionelle Tools für Audio- und Effekterstellung.
  • Eignet sich für diejenigen, die lernen möchten, wie Profis zu arbeiten.

Camtasia (Windows, macOS)

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  • Ideal für Bildschirmaufnahmen und Tutorials.
  • Kombiniert Videoaufnahme und Bearbeitung.
  • Kostenpflichtig, aber sehr benutzerfreundlich.

Für Profis

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  • Branchenstandard für professionelle Videobearbeitung.
  • Umfangreiche Funktionen für Effekte, Farbkorrektur und Tonbearbeitung.
  • Abonnementmodell.
  • Leistungsstarke Software speziell für Mac-Nutzer.
  • Gute Performance und viele professionelle Tools.
  • Einmalige Lizenzkosten.
 
  • Oft in der Film- und TV-Branche genutzt.
  • Komplex, aber extrem leistungsstark.
  • Abonnement- oder einmalige Lizenzkosten.
 
  • Intuitiver als andere Profi-Programme.
  • Guter Mittelweg zwischen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit.
  • Kostenpflichtig.

Für Social-Media-Fokus

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  • Einfach für kurze Clips und Social-Media-Inhalte.
  • Viele Vorlagen und Tools speziell für Instagram, TikTok, etc.
  • Kostenlos, mit Premium-Optionen.

InShot (iOS, Android)

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  • Chinesisch.
  • Perfekt für mobile Videobearbeitung.
  • Basic-Tools für Schneiden, Effekte und Musik.
  • Kostenlose und kostenpflichtige Versionen.

Video editieren

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Logo des Videoeditors Clipchamp

Clipchamp ist ein Videoeditor, mit dem man schnell Videos erstellen und bearbeiten kann.

Clipchamp öffnen

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  1. Öffne Clipchamp im Browser (clipchamp.com) oder als App (je nach Gerät).
  2. Melde dich an oder erstelle ein kostenloses Konto.

Neues Projekt starten

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  1. Klicke auf „Neues Projekt“ oder „Create a video.“
  2. Wähle das Videoformat aus (z. B. Querformat für YouTube oder Hochformat für TikTok).

Video- und Bilddateien hochladen

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  1. Ziehe deine Videos und Bilder ins Clipchamp-Fenster oder klicke auf „Medien hinzufügen.“
  2. Die Dateien erscheinen in deiner Mediathek (meist oben links).

Dateien zur Zeitleiste hinzufügen

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  1. Ziehe deine Videos oder Bilder in die Zeitleiste (unten).
  2. Ordne die Reihenfolge nach deinen Wünschen an.

Einfache Schnitte und Bearbeitungen

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  1. Klicke auf den Clip in der Zeitleiste, um ihn zu bearbeiten.
  2. Zum Schneiden ziehst du die Kanten des Clips zusammen oder auseinander.
  3. Für präzise Schnitte kannst du den Clip auch teilen: Stelle den Abspielkopf an die Stelle, wo du schneiden willst, und klicke auf das „Schere“-Symbol.

Text und Musik hinzufügen

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  1. Für Text: Wähle „Text“ aus der linken Seitenleiste und ziehe ein Textfeld in die Zeitleiste.
  2. Für Musik: Klicke auf „Audio“ und wähle einen Song oder Soundeffekt aus. Ziehe ihn ebenfalls in die Zeitleiste.

Übergänge und Effekte

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  1. Zwischen den Clips kannst du Übergänge hinzufügen, um das Video fließender zu gestalten.
  2. Klicke auf „Übergänge“ und wähle einen Übergang aus. Ziehe ihn zwischen zwei Clips in der Zeitleiste.

Video speichern

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  1. Wenn du fertig bist, klicke auf „Exportieren“ (oben rechts).
  2. Wähle die Qualität aus (z. B. 720p oder 1080p).
  3. Das Video wird gespeichert und ist bereit zum Teilen!

Produktvideo

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Formale Bewertungskriterien

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  • 3 Minuten Länge
  • 9 Folien, jede 20 Sekunden
  • Erste Folie: Titelfolie
  • Neunte Folie: Schlussfolie
  • Pro Folie ein Bild
  • So wenig Schrift wie möglich
  • einheitliche Aufzählungszeichen
  • Text-to-Speech: synchron, kein Metatext

1. Inhalt

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  • Klarheit der Botschaft: Das Hauptthema des Videos sollte sofort erkennbar sein. Es sollte klar vermitteln, was das Produkt ist und welchen Nutzen es bietet.
  • Fokus auf Zielgruppe: Das Video muss die Bedürfnisse und Interessen der potenziellen Kunden ansprechen.
  • Relevante Informationen: Es enthält die wichtigsten Produktmerkmale, Vorteile und USPs (Unique Selling Points), ohne überladen zu wirken.
  • Call-to-Action (CTA): Am Ende wird klar gezeigt, was der Kunde tun soll (z. B. „Jetzt bestellen“, „Mehr erfahren“).

2. Aufbau und Struktur

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  • Einstieg: Die ersten 5-10 Sekunden sind fesselnd und wecken Interesse, z. B. durch eine Frage, ein Problem oder eine starke visuelle Darstellung.
  • Hauptteil: Das Produkt wird systematisch vorgestellt: Funktionen, Anwendung und Vorteile. Die Informationen sind logisch aufgebaut.
  • Schluss: Das Video endet mit einem klaren Abschluss (z. B. Zusammenfassung der Vorteile) und einer CTA.

3. Visuals und Ästhetik

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  • Qualität der Bilder: Klare, hochauflösende Aufnahmen ohne Unschärfen oder störende Elemente.
  • Konsistentes Design: Farben, Schriftarten und Grafiken entsprechen der Markenidentität.
  • Anschauliche Produktdarstellung: Das Produkt wird in verschiedenen Szenarien oder Anwendungsfällen gezeigt, idealerweise in realitätsnahen Umgebungen.
  • Animationen und Effekte: Dezent und unterstützend, ohne den Fokus vom Produkt abzulenken.

4. Ton und Musik

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  • Professionelle Tonqualität: Kein Rauschen, klare Stimme bei Erklärungen.
  • Angenehme Musik: Hintergrundmusik unterstützt die Stimmung und passt zur Zielgruppe, ohne abzulenken.
  • Synchronität: Ton und Bild sind perfekt aufeinander abgestimmt.

5. Dauer und Tempo

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  • Effiziente Nutzung der Zeit: Keine unnötigen Informationen oder Szenen. Jeder Abschnitt trägt zum Ziel des Videos bei.
  • Flüssige Übergänge: Schnitte und Szenenwechsel sind dynamisch und halten das Interesse.

6. Emotionale Ansprache

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  • Geschichten und Emotionen: Das Video vermittelt Emotionen, z. B. durch Storytelling, und zeigt, wie das Produkt Probleme löst oder das Leben verbessert.
  • Kundenzentrierung: Der Zuschauer sieht sich selbst in der Situation, die im Video gezeigt wird.

7. Verständlichkeit

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  • Einfache Sprache: Jargon oder Fachbegriffe werden erklärt oder vermieden.
  • Visuelle Unterstützung: Text-Einblendungen oder Icons erleichtern das Verständnis.

8. Glaubwürdigkeit

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  • Echte Szenarien: Keine übertriebenen Behauptungen oder unrealistischen Darstellungen.
  • Kundenzitate oder Testimonials: Positive Erfahrungen oder Bewertungen anderer Kunden stärken die Glaubwürdigkeit.

9. Technische Perfektion

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  • Kompression: Das Video lädt schnell und bleibt in hoher Qualität, auch auf mobilen Geräten.
  • Format und Plattform-Kompatibilität: Es ist optimiert für verschiedene Plattformen (z. B. E-Mail, Webseite, Social Media).

10. Kreativität und Differenzierung

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  • Einzigartigkeit: Das Video hebt sich durch innovative Ideen oder originelle Ansätze von der Konkurrenz ab.
  • Wiedererkennungswert: Es bleibt im Gedächtnis und stärkt die Markenbindung.

Ein solches Video sollte regelmäßig getestet und auf Basis von Kundenfeedback optimiert werden.