Durch die preußische Zerstörung von Dresden von 1760 werden neue Pläne einer Offenen Stadt notwendig

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Brühl beeinflußte in Warschau König August III. dahingehend, dass dieser den sächsischen Oberlandbaumeister Julius Heinrich Schwarze mit der Planung der Umgestaltung Dresdens zur Offenen Stadt beauftragte. Schwarze ließ sich damit Zeit und legte erst am 15. Februar 1760 dem König in Warschau entsprechende Pläne vor. Auf dieser Grundlage erließ Brühl einen Befehl zur Schleifung der Festungswerke, der aber auf das Unverständnis einflußreicher Kreise stieß und so nicht zur Ausführung kam.

Durch die preußische Belagerung von Dresden ab dem 13. Juli 1760 mit einhergehender zerstörerischer Beschießung mußten die Pläne von Schwarze nochmals geändert werden. Erst Ende 1761 waren die gewaltigen Zerstörungen durch die Beschießung in die Pläne eingearbeitet und Graf Brühl gab auf dieser Grundlage am 18. Februar 1762 einen erneuten Befehl, wonach die Vorbereitungen zur Ausführung seines Entfestigungsentschlusses getroffen und die Einwohner der Stadt benachrichtigt werden sollten. Aber auch dieser Plan stieß auf Unverständnis und kam nicht zur Ausführung, hatten doch die Festungswerke erst 1760 eine erneute preußische Besetzung Dresdens verhindert. Methodios (Diskussion) 12:13, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten

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