Es sei K {\displaystyle {}K} ein Körper und sei M = ( a i j ) i j {\displaystyle {}M={\left(a_{ij}\right)}_{ij}} eine n × n {\displaystyle {}n\times n} -Matrix über K {\displaystyle {}K} . Zu i ∈ { 1 , … , n } {\displaystyle {}i\in {\{1,\ldots ,n\}}} sei M i {\displaystyle {}M_{i}} diejenige ( n − 1 ) × ( n − 1 ) {\displaystyle {}(n-1)\times (n-1)} -Matrix, die entsteht, wenn man in M {\displaystyle {}M} die erste Spalte und die i {\displaystyle {}i} -te Zeile weglässt. Dann definiert man rekursiv die Determinante von M {\displaystyle {}M} durch
Die Determinante ist nur für quadratische Matrizen definiert. Die in der Definition auftretenden Matrizen nennt auch Streichungsmatrizen. Für kleine n {\displaystyle {}n} kann man die Determinante einfach ausrechnen.
Für eine 2 × 2 {\displaystyle {}2\times 2} -Matrix
ist
Für eine 3 × 3 {\displaystyle {}3\times 3} -Matrix M = ( a 11 a 12 a 13 a 21 a 22 a 23 a 31 a 32 a 33 ) {\displaystyle {}M={\begin{pmatrix}a_{11}&a_{12}&a_{13}\\a_{21}&a_{22}&a_{23}\\a_{31}&a_{32}&a_{33}\end{pmatrix}}} ist
Dies nennt man die Regel von Sarrus.
Für eine obere Dreiecksmatrix
Insbesondere ist für die Einheitsmatrix det E n = 1 {\displaystyle {}\det E_{n}=1} .
Dies folgt mit einer einfachen Induktion direkt aus der Definition der Determinante.