Wie sollen Daten über den Lernprozess erhoben werden und wie sieht eine generische informatische Umsetzung aus?

Learner Analytics

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Digitalisierung von Lernumgebung kann sich nicht nur auf die Digitalisierung von Lerninhalten beziehen, sondern auch auf die digitalen „Sensoren“ in einer Lernumgebung zur Erhebung von Daten aus einem Lernprozess. Das Vorhandensein von Sensoren erlaubt später die Anwendung von Methoden aus dem Bereich „Learner Analytics“. Die generischen Ansätze Verbund eingebracht werden und ist prinzipiell an anderen Standorten einsetzbar. Allerdings müssten die inhaltlichen Entwicklungen und die fachdidaktische Konzeption der Hilfen einerseits die OER-Grundsätze für einen standardisierten Zugriff und die kollaborativ anpassbaren Hilfen ermöglichen und von den anderen Standorten an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden

Fachdidaktische Ebene

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  • Welche Lernerdaten geben aus fachdidaktischer Sicht Einblicke in der Lernerfolg, Probleme mit der Aufgabenstellung, Nutzung von angebotenen Hilfen, ...?
  • Welche Lernendaten können innerhalb der Lernumgebung digital erhoben werden?
  • Welche Erhebungsinstrument sind aus Sicht eine experimentellen Designs notwendig, damit die digitale Lernumgebung auch als Forschungsinstrument zu Lernprozessen eingesetzt werden können?
  • Welche Begleitforschung ist mit klassischen Methoden (z.B. qualitative Forschung / Interviews) notwendig, um Vor- und Nachteile der digitalen Lernumgebung zu erheben? Werden diese Methoden zukünftig auch über KI-Methoden realisierbar sein?

Technische Ebene

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Ein generischer Ansatz auf technischer Ebene wäre z.B. serverseitig RESTful API, die das Datenmanagement für Lernerdaten, Aufgabendaten und Hilfen übernimmt. Lernobjekte werden z.B. als JSON-Objekte gespeichert und ausgetauscht. Das eigentliche Rendering der Lernumgebung erfolgt auf dem Client mit einem HTML5-Ansatz. Im Prinzip geht es hier um die Definition eines "Open Data Kit" für Lernumgebungen https://www.opendatakit.org/

Institutionelle Ebene

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Auf der institutionellen Ebene können unterschiedliche Ziele verfolgt werden:

  • Kollaborative Entwicklung von Lerninhalten basierend auf einem Konzept der Open Educational Resources oder allgemeiner unter Einbeziehung des Open Community Approach.
  • Institutionelle Kontrolle einer einzelnen Einrichtung, auch der alle gemeinsam zugreifen und kollaborativ arbeiten. Diese könnte von einer Universität, einem Unternehmen oder Fördereinrichtung betreut werden.
    • Vorteil: die Einrichtung kann das Portal als Aushängeschild für die Ausbildungsqualität und die Innovation verwenden.
    • Nachteil: die Nachhaltigkeit ist unter Umständen nicht gesichert, wenn die Projektverantwortliche die Einrichtung wechseln oder Finanzmittel für die Wartung nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Unter welchen lizenzrechtlichen Rahmenbedingungen werden diese inhalte veröffentlicht und in welchem Format werden diese Inhalte gespeichert (siehe Educational Content Sink.