Es ist unerlässlich Schülern strukturierte Möglichkeiten anzubieten aktiv Aspekte, Angelegenheiten und Ereignisse durch Beteiligung in Schule und Gemeinschaft, Fallstudien und kritische Diskussionen zu erforschen, die herausfordernd und relevant für den Lebensalltag der Schüler sind.  

(Crick, 1998)


Flüssiger Klassenrat

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Flüssige Demokratie

Der flüssige Klassenrat ist die Idee, flüssige Demokratie im Klassenrat einzusetzen. Der flüssige Klassenrat kann schon ab Jahrgangsstufe acht eingesetzt werden. Ein früherer Einsatz wird wohl wegen eines Mangels an Experten und eines Mangels an sozialer Kompetenz und Kompetenz im Einsatz der flüssigen Demokratie weniger empfehlenswert sein.

Expertenkompetenz

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Die Kompetenz von Experten kann auf verschiedene Arten und Weisen bestimmt werden. Sinnvoll ist die Bestimmung von Experten immer, weil dadurch die Schüler motiviert werden sich als Experten qualifizieren zu wollen. Die Qualifikation als Experte soll also ganz bewußt eine andere Form von Anerkennung innerhalb der Klasse darstellen. In Abstimmungen, die Expertenwissen erfordern, kann nur ein Experte als Vertreter für andere mehr Stimmen als nur seine eigene Stimme abgeben.

Es ist empfohlen, dass der Klassenlehrer die Kompetenzanforderungen nach didaktischen Kriterien bestimmt und das Verfahren zur Auswahl von Experten variiert, damit verschiedene Verfahren zuverlässig zum Einsatz kommen.

Minimale Qualifikation

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Es kann auch eine minimale Qualifikation gefordert werden, um überhaupt eine Stimme abgeben zu dürfen. Schülern, denen diese minimale Qualifikation fehlt, kann aber erlaubt werden in der Klasse eine Arbeitsgruppe zu bilden und sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Freiwillige Hausaufgaben

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Eine Möglichkeit um Kompetenz zu bestimmen sind freiwillige Hausaufgaben. Zur Erarbeitung eines Themas muß eine Hausaufgabe erledigt werden. Nur wer die Hausaufgabe erledigt hat gilt als kompetent und darf als Experte gewertet werden.

Diskussion mit Bestimmung der Experten

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Zur Bestimmung von Experten kann in der Klasse eine Diskussion geführt werden mit anschließender Abstimmung, wer sich in dieser Diskussionsrunde als Experte erwiesen hat.

Zur Bestimmung von Experten kann auch ein Test durchgeführt werden. Wer eine vorher festgelegte Mindestpunktzahl erreicht gilt als Experte für ein bestimmtes Thema. Die Teilnahme sollte freiwillig sein.

Fachkonferenzen

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Um Expertenwissen zu motivieren können Schüler beispielsweise Fachkonferenzen bilden, Lehrpläne für das nächste Halbjahr mitbestimmen (im Rahmen der Möglichkeiten, die der Lehrplan vorsieht) und mit den Fachkonferenzen der Lehrer demokratisch interagieren.

Siehe auch

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