Die Kommutativität der Multiplikation und die Eigenschaft, dass das neutrale Element ist, folgt unmittelbar aus der
Definition.
Zum Nachweis des Assoziativgesetzes stellt man zunächst fest, dass herauskommt, sobald ein Faktor ist. Die verbleibenden acht möglichen Fälle kann man einfach abhandeln, da das Vorzeichen des Produktes nur davon abhängt, wie viele Zahlen positiv und wie viele Zahlen negativ sind, siehe
Aufgabe.
Zum Nachweis des Distributivgesetzes
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können wir, indem wir bei negativem mit multiplizieren, annehmen, dass positiv ist
(bei
gilt die Gleichung sowieso).
Wenn beide aus sind oder beide negativ, so ergibt sich die Gleichung unmittelbar. Es sei also
aus und
negativ. Bei
ist nach
Fakt
auch
-
In diesem Fall ist somit nach
Fakt
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Bei
ist nach
Fakt
auch
-
In diesem Fall ist somit wieder nach
Fakt