Institut Verfahrenstechnik

Lehrangebot des Instituts

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Projekte

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Projekt:Apparative Anlagentechnik II - Prüfungsfragen Katalog

Was ist Verfahrenstechnik

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Die Verfahrenstechnik und das Chemieingenieurwesen sind Teil der Ingenieurwissenschaften. Sie haben sich aus mehreren älteren Disziplinen entwickelt. So ganz wesentlich aus der alten Bergbau Disziplin der Aufbereitung (Montanindustrie).

Es geht also darum, wie man Stoffe

kann.

Die oben genannten speziellen Verfahren bezeichnet man in der VT als Unit Operations. Diese Grundoperationen werden aneinandergereiht und ergeben den Gesamtprozess. Ein derart gestalteter Prozess ist berechenbar und betreibbar, muss aber oft noch energie- und platzoptimiert werden.

Die Verfahrenstechnik bedient sich der Erkenntnisse der Naturwissenschaften und liefert die Grunddaten, die Voraussetzung für die Konstruktion der Maschinen sind, die diese Verfahren verwirklichen (siehe Anlagenbau).

Sie ist also das Bindeglied zwischen den Naturwissenschaften und dem Maschinenbau.

Dies bedeutet, das ein Verfahrenstechniker / Chemieingenieur eine sehr breite Ausbildung braucht. Er muss sich im gesamten Spektrum der Naturwissnschaften gründlich auskennen.

Berufsbild und Arbeitsmarkt

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Diplom-Ingenieure der Fachrichtung Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen können auf Grund ihrer sehr breiten ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung und chemischen Kenntnisse in folgenden Industriezweigen tätig werden:

  • Chemische Industrie
  • Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz
  • Apparate- und anlagenbauende Industrie
  • Petrochemische Industrie
  • Lebensmittelindustrie
  • Biotechnologie
  • Automobilindustrie
  • Glas- und keramikverarbeitende Industrie
  • Zementindustrie
  • Papierindustrie
  • Gummiindustrie
  • Zuckerindustrie
  • Pharmazeutische Industrie
  • Kosmetikindustrie
  • Behörden und Verbände


Darüber hinaus können sie in Ingenieurbüros, kommunalen Verwaltungen, Behörden und Patentanwaltskanzleien eingesetzt werden. Hierbei übernehmen sie Aufgaben der Forschung, der Planung und Entwicklung, des Anlagenbaus, des Betriebes chemischer Fabrikationsanlagen und der Überwachung und Kontrolle oder sie genehmigen den Betrieb chemischer Anlagen.

Studienfächer

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Grundstudium 4 Semester

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  • Mathematik
  • Experimentalphysik
  • Werkstoffkunde
  • Elektrotechnik
  • Maschinenlehre
  • Apparateelemente
  • Technische Mechanik und Strömungsmechanik
  • Thermodynamik und Wärmeübertragung
  • Technisches Zeichnen (CAD)
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Einführung in das Recht
  • Datenverarbeitung und Programmieren
  • Betriebliche Kommunikation
  • Allgemeine, Anorganische, Organische und Physikalische Chemie
  • Chemische Praktika

Hauptstudium 5 Semester

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Verfahrenstechnik

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Folgende Studieninhalte sind Pflicht:


  • Chemische Reaktionstechnik
  • Strömungsmechanik
  • Thermische Verfahrenstechnik
  • Mechanische Verfahrenstechnik
  • Energieverfahrenstechnik
  • Apparative Anlagentechnik
  • Mess- und Regelungstechnik
  • Werkstofftechnik

Diese werden ergänzt durch weitere Fächer (technische Schwerpunkte) und zwei nicht-technische Fächer, die aus dem Lehrangebot der Hochschule gewählt werden können.

Chemieingenieurwesen

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Folgende Studieninhalte sind Pflicht:

  • Chemische Reaktionstechnik
  • Impuls-, Wärme- und Stoffaustausch
  • Thermische Verfahrenstechnik
  • Mechanische Verfahrenstechnik
  • Apparative Anlagentechnik
  • Mess- und Regelungstechnik

Diese werden ergänzt durch Wahlpflichtfächer aus den Bereichen:

Chemische, Thermische, Mechanische Verfahrenstechnik, Energieverfahrenstechnik sowie Apparatetechnik Chemische Prozesskunde Angewandte Mathematik und Datenverarbeitung sowie weitere wahlfreie Fächer aus dem Angebot der Hochschule, wie z. B. Rechtskunde, Betriebswirtschaftslehre, Sprache und Technikbewertung

Abschluss

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Diplom Ingenieur bald: Master of Science

Teilnehmer

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--Nst2000