Jochims, Raimer (*1935): C. D. Friedrich (1970/71/72/73).

Acryl auf zwei Hartfaserplatten, zusammen 90 x 97 cm. Vom Künstler gerahnmt.


Werkbeispiel für Chromatische Malerei (Jochims). 1961 fand Jochims eine Lösung, die seinem Anspruch nach Einheit, Geschmeidigkeit und Leere entsprach. Es entstanden die ersten Bilder mit Farbverläufen vom Zentrum zum Rand und zurück. Ab 1973 kombinierte er Spanplatten als Bildträger, deren Schnitt-Fugen er in die Komposition mit einbezog.

„Ich muß mich im Format beschränken, weil ich nicht additiv auf der Fläche arbeite, alsonicht wie die alten Freskenmaler Tagewerk neben Tagewerk setze. jede Farbschicht breitet sich über die ganze Fläche aus. ich muß also jedes mal Spannung von links bis rechts und von oben bis unten durchhalten und austragen. Nur selten habe ich Spannkraft für große Formate. Die größten sind begrenzt durch die Reichweite meiner Arme.“ (Jochims, Raimer: Farbe Sehen. Arbeitsnotizen 1973 -1994: 07. 03. 1973).


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