Kurs:Algebraische Kurven (Osnabrück 2012)/Liste der Hauptsätze/Zufallsabfrage
Es sei eine
ebene affin-algebraische Kurve
und sei
eine Gerade in
.
Dann ist der Durchschnitt die ganze Gerade, oder er besteht nur aus endlich vielen Punkten.
Der
Körper
der
komplexen Zahlen
ist algebraisch abgeschlossen.
Es sei ein
Körper,
der
Polynomring
in
Variablen und sei
der zugehörige
affine Raum. Dann gelten folgende Eigenschaften.
- Es ist
, d.h. der ganze affine Raum ist eine affin-algebraische Menge.
- Es ist
, d.h. die leere Menge ist eine affin-algebraische Menge.
- Es seien
affin-algebraische Mengen mit
. Dann gilt
Insbesondere ist die Vereinigung von endlich vielen affin-algebraischen Mengen wieder eine affin-algebraische Menge.
-
- Es seien
,
, affin-algebraische Mengen mit
. Dann gilt
-
Es sei
eine Teilmenge.
Dann ist der Zariski-Abschluss von gleich
Es sei
eine
affin-algebraische Menge
mit
Verschwindungsideal
.
Dann ist genau dann
irreduzibel,
wenn
ein
Primideal
ist.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
ein nichtkonstantes Polynom vom
Grad
, das die
algebraische Kurve
definiert.
Dann gibt es eine lineare Koordinatentransformation derart, dass in den neuen Koordinaten das transformierte Polynom die Form
besitzt.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
ein nicht-konstantes Polynom, das die
algebraische Kurve
definiert.
Dann besitzt unendlich viele Elemente.
Es sei ein
Körper
und seien
zwei
affin-algebraische Teilmengen,
die
affin-linear äquivalent
seien. Es seien
die zugehörigen
Verschwindungsideale.
Dann sind die
Restklassenringe
(als -Algebren)
isomorph, also
Es sei ein unendlicher Körper und
sei eine durch Polynome in
Variablen gegebene Abbildung.
Dann ist der Zariski-Abschluss des Bildes der Abbildung irreduzibel.
Es sei ein
Körper
und seien
zwei Polynome ohne gemeinsamen nichtkonstanten Faktor.
Dann gibt es nur endlich viele Punkte mit
.
Es sei ein Körper und seien
zwei Polynome.
Dann gibt es ein Polynom
,
,
mit
.
D.h. das Bild einer polynomial parametrisierten Kurve liegt in einer ebenen algebraischen Kurve
.
Wenn unendlich ist und
nicht beide konstant sind, so ist der Zariski-Abschluss des Bildes eine
irreduzible
Kurve
.
Es seien zwei rationale Funktionen
und
mit
,
,
gegeben, die nicht beide konstant seien.
Dann gibt es ein nichtkonstantes Polynom
mit
Das bedeutet, dass
und
eine
rationale Parametrisierung
definieren.
Es sei
eine Quadrik in zwei Variablen, also
(mit ,
,
nicht alle
).
Es sei vorausgesetzt, dass es mindestens einen Punkt auf der Quadrik gibt.
Dann gibt es Polynome
,
,
derart, dass das Bild der rationalen Abbildung
in liegt.
Besitzt zumindest zwei Punkte, so ist die Abbildung nicht konstant und bis auf endlich viele Ausnahmen injektiv.
Ist zusätzlich
irreduzibel,
so ist die Abbildung bis auf endlich viele Ausnahmen surjektiv. Insbesondere ist eine irreduzible Quadrik mit mindestens zwei Punkten eine
rationale Kurve.
Für einen
kommutativen Ring
sind folgende Aussagen äquivalent.
ist noethersch.
- Jede aufsteigende Idealkette
wird stationär, d.h. es gibt ein
mit
.
-
Es sei ein
noetherscher Ring.
Dann ist auch der Polynomring noethersch.
Es sei
eine
affin-algebraische Menge.
Dann gibt es eine eindeutige Zerlegung
mit
irreduziblen Mengen
mit
für
.
Es sei ein kommutativer Ring und
eine
kurze exakte Sequenz
von -Moduln.
Dann ist genau dann
noethersch,
wenn sowohl
als auch
noethersch sind.
Es sei ein
noetherscher
kommutativer Ring und
ein
endlich erzeugter
-
Modul.
Dann ist ein
noetherscher Modul.
Es sei ein
Körper
und sei
eine
Körpererweiterung,
die
(als
-Algebra)
endlich erzeugt
sei.
Dann ist
endlich
über
.
Es sei ein
Körper und seien
und
zwei
-Algebren von
endlichem Typ.
Es sei
ein
-
Algebrahomomorphismus.
Dann ist für jedes
maximale Ideal
aus
auch das Urbild
ein maximales Ideal.
Es sei ein
Körper und sei
eine
-Algebra von
endlichem Typ.
Dann ist jedes
Radikal in der Durchschnitt von
maximalen Idealen.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
eine
endlich erzeugte
-
Algebra.
Dann ist jeder
Restklassenkörper
von
isomorph
zu
.
Anders formuliert: Jedes
maximale Ideal
in ist ein
Punktideal.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
eine
affin-algebraische Menge,
die durch das
Ideal
beschrieben werde. Es sei
ein Polynom, das auf
verschwindet.
Dann gehört zum
Radikal
von
, d.h. es gibt ein
mit
.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
mit dem Polynomring
und dem affinen Raum
.
Dann gibt es eine natürliche Korrespondenz zwischen
affin-algebraischen Mengen
in und
Radikalidealen
in
.
Dabei gehen Radikale auf ihre Nullstellengebilde und affin-algebraische Mengen auf ihre Verschwindungsideale.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und seien
,
,
Polynome mit
Dann erzeugen die das
Einheitsideal
in
.
Es sei ein unendlicher Körper.
Dann ist das Verschwindungsideal des affinen Raumes das Nullideal und der zugehörige Koordinatenring ist der Polynomring
.
Es sei ein
Körper
und sei
der
Polynomring
in
Variablen.
Dann stehen die
-
Algebrahomomorphismen
von
nach
in natürlicher Weise in Bijektion mit den Punkten aus dem
affinen Raum
,
und zwar entspricht dem Punkt der
Einsetzungshomomorphismus
. Mit anderen Worten,
Es sei ein
Körper
und sei
eine
endlich erzeugte
kommutative
-
Algebra
mit
-
Spektrum
. Es sei
eine
Restklassendarstellung
von
mit dem zugehörigen Restklassenhomomorphismus
und dem
Nullstellengebilde
.
Dann stiftet die Abbildung
eine
Bijektion
zwischen und
, die bezüglich der
Zariski-Topologie
ein
Homöomorphismus
ist.
Es sei ein
Körper
und seien
und
kommutative
-
Algebren von endlichem Typ.
Es sei
ein
-
Algebrahomomorphismus.
Dann induziert dies eine Abbildung
Diese Abbildung ist stetig bezüglich der Zariski-Topologie.
Es sei ein
Körper
und sei
eine
endlich erzeugte
-
Algebra,
.
Dann ist die
Zariski-offene
Menge
in natürlicher Weise
homöomorph
zu
.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper,
eine
reduzierte
-
Algebra von endlichem Typ
und sei
das
-
Spektrum
von
.
Dann ist
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper,
eine
reduzierte
-
Algebra von endlichem Typ
und sei
das
-
Spektrum
von
. Es sei
mit zugehöriger offener Menge
.
Dann ist
Es sei eine
reduzierte
kommutative
Algebra von endlichem Typ
über einem
algebraisch abgeschlossenen Körper
. Es sei
ein Punkt im
-
Spektrum
mit zugehörigem
maximalen Ideal
.
Dann gibt es eine natürliche
Isomorphie
(von -Algebren)
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
eine
integre
-
Algebra von endlichem Typ.
Sei
eine
offene Teilmenge.
Dann ist
(dabei wird der Durchschnitt im Quotientenkörper genommen).
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper,
eine
integre
-
Algebra von endlichem Typ,
und sei
eine offene nicht-leere Teilmenge.
Dann gibt es einen eindeutig bestimmten
injektiven
-
Algebrahomomorphismus
Insbesondere ist jede auf einer nicht-leeren offenen Menge
definierte
algebraische Funktion
ein Element im
Quotientenkörper
.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und seien
und
kommutative
-
Algebren vom endlichen Typ
mit zugehörigen
-
Spektren
und
.
Dann ist die durch einen
-
Algebrahomomorphismus
induzierte
Spektrumsabbildung
ein Morphismus.
Es sei eine
quasiaffine Varietät
über einem
algebraisch abgeschlossenen Körper
und sei
eine
algebraische Funktion.
Dann definiert einen
Morphismus
Es sei eine quasiaffine Varietät, und zwar sei
,
wobei
eine kommutative
-Algebra von endlichem Typ über einem algebraisch abgeschlossener Körper
sei. Es sei
eine weitere kommutative
-Algebra von endlichem Typ.
Dann gibt es eine natürliche Bijektion
wobei den zu
gehörigen globalen Ringhomomorphismus bezeichnet.
Es sei ein
kommutativer Ring
und sei
ein
kommutatives Monoid.
Es sei
eine kommutative
-Algebra und
ein
Monoidhomomorphismus
(bezüglich der multiplikativen Struktur von ).
Dann gibt es einen eindeutig bestimmten
-
Algebrahomomorphismus
derart, dass das Diagramm
kommutiert.
Es sei ein
kommutativer Ring. Es seien
und
kommutative Monoide und sei
ein Monoidhomomorphismus.
Dann induziert dies einen
-
Algebrahomomorphismus zwischen den zugehörigen
Monoidringen
Es sei ein von
verschiedener
kommutativer Ring.
Es seien
und
kommutative Monoide
und sei
ein
Monoidhomomorphismus.
Dann ist genau dann injektiv
(surjektiv),
wenn der zugehörige
-
Algebrahomomorphismus
injektiv
(surjektiv)
ist.
Es sei ein von
verschiedener
kommutativer Ring.
Es sei
ein
kommutatives Monoid
und
, eine Familie von Elementen aus
.
Dann bilden die genau dann ein Monoid-Erzeugendensystem für
, wenn die
, ein
-Algebra-Erzeugendensystem für den Monoidring
bilden.
Es sei ein
kommutativer Ring
und
eine
-
Algebra.
Es sei
ein
kommutatives Monoid.
Dann gibt es einen natürlichen
-
Algebrahomomorphismus
(die Koeffizienten aus werden also einfach in
aufgefasst).
Es sei
ein
numerisches Monoid,
das von teilerfremden natürlichen Zahlen
erzeugt sei.
Dann gibt es zu jedem
eine Darstellung
Für hinreichend groß kann man zusätzlich noch
erreichen, sodass es dann eine Darstellung mit nichtnegativen Koeffizienten gibt.
Es sei
ein durch teilerfremde natürliche Zahlen
erzeugtes Untermonoid.
Dann ist die monomiale Abbildung
eine Bijektion.
Es sei
ein
numerisches Monoid
mit teilerfremden Erzeugern, und es sei
und
.
Dann ist
ein Erzeugendensystem für , und jedes andere Erzeugendensystem enthält dieses.
Es sei
ein durch teilerfremde Elemente
erzeugtes Untermonoid und sei
die zugehörige surjektive Abbildung mit dem zugehörigen Restklassenhomomorphismus
.
Dann wird das Kernideal durch
(mit )
beschrieben.
Es seien und
kommutative Ringe
und
eine Ringerweiterung. Für ein Element
sind folgende Aussagen äquivalent.
ist ganz über
.
- Es gibt eine
-Unteralgebra
von
mit
und die ein endlicher
-Modul ist.
- Es gibt einen endlichen
-Untermodul
von
, der einen Nichtnullteiler aus
enthält, mit
.
Es seien
und
kommutative Ringe
und sei
eine
Ringerweiterung.
Dann ist der
ganze Abschluss
von in
eine
-Unteralgebra von
.
Es sei ein
faktorieller
Integritätsbereich.
Dann ist
normal.
Es sei ein Integritätsbereich
und sei
ein torsionsfreies
kommutatives Monoid, das die
Kürzungsregel
erfüllt.
Dann ist der Monoidring ein Integritätsbereich.
Es sei ein
torsionsfreies
kommutatives
Monoid mit Kürzungsregel
und mit zugehöriger
Differenzengruppe
und mit
Normalisierung
,
.
Es sei
ein
normaler Integritätsbereich.
Dann ist die
Normalisierung
des Monoidringes der Monoidring
.
Insbesondere ist der Monoidring zu einem normalen Monoid über einem normalen Ring selbst wieder normal.
Es sei
ein durch teilerfremde
erzeugtes Untermonoid, und
die zugehörige Ringerweiterung von
Monoidringen.
Dann ist die
Normalisierung
von
.
Mit anderen Worten: Die monomiale Abbildung
ist eine Normalisierung.
Es sei ein
noetherscher
lokaler
Integritätsbereich mit der Eigenschaft, dass es genau zwei
Primideale
gibt. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
ist ein diskreter Bewertungsring.
ist ein Hauptidealbereich.
ist faktoriell.
ist normal.
ist ein Hauptideal.
Es sei ein
lokaler Ring
und sei
ein
endlich erzeugter
-
Modul.
Es sei
vorausgesetzt.
Dann ist
.
Es sei ein
lokaler Ring
und sei
ein
endlich erzeugter
-
Modul.
Dann stimmt die
minimale Erzeugendenzahl
mit der
Dimension
des
-
Vektorraums
überein.
Es sei ein
noetherscher lokaler Ring.
Dann ist die Einbettungsdimension gleich
Es sei ein
Körper
und
ein
numerisches Monoid,
das von teilerfremden natürlichen Zahlen erzeugt sei. Es sei
der zugehörige
Monoidring
mit dem
maximalen Ideal
und der
Lokalisierung
.
Dann ist die
numerische Einbettungsdimension
von
(bzw.
)
gleich der
Einbettungsdimension
des lokalen Rings
.
Es sei
ein Punkt auf einer ebenen affinen Kurve. Es sei
der zugehörige
lokale Ring
mit
maximalem Ideal
.
Dann gilt für die
Multiplizität
von
die Gleichung
Es sei ein
Körper
und sei
nichtkonstant ohne mehrfachen Faktor mit zugehöriger algebraischer Kurve
.
Es sei
ein Punkt der Kurve mit
maximalem Ideal
und mit
lokalem Ring
.
Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
ist ein glatter Punkt der Kurve.
- Die
Multiplizität
von
ist eins.
ist ein diskreter Bewertungsring.
ist ein normaler Integritätsbereich.
Es sei
ein von
teilerfremden
Zahlen erzeugtes numerisches Monoid mit
numerischer Multiplizität
. Es sei
das
maximale Ideal
des
Monoidringes
, das dem Nullpunkt entspricht.
Dann gilt
Das heißt, dass die numerische Multiplizität mit der Hilbert-Samuel Multiplizität übereinstimmt.
Es sei ein unendlicher
Körper
und
eine durch Polynome
in einer Variablen gegebene Abbildung, deren Bild in der
Kurve
liege. Es sei
.
Dann liegt der
(Ableitungs)-Vektor im
Kern
der durch die
Jacobi-Matrix
definierten linearen Tangentialabbildung
Ist
und verschwinden nicht beide
partiellen Ableitungen
von
und ist
ein
glatter Punkt
von
, so definiert der Vektor
die Richtung der Tangente von
in
.
Es sei ein
Körper
und sei
der
Ring der formalen Potenzreihen
in einer Variablen.
Dann ist eine formale Potenzreihe
genau dann eine
Einheit,
wenn der konstante Term
ist.
Es sei ein
Körper
und
der
Potenzreihenring
in einer Variablen.
Dann ist ein
diskreter Bewertungsring.
Es sei ein
Körper
mit dem
Potenzreihenring
. Es sei
eine Potenzreihe mit konstantem Term
.
Dann definiert durch Einsetzen einen
-
Algebrahomomorphismus
Es sei ein
Körper,
der
Potenzreihenring
über
und
mit
und
.
Dann definiert der durch definierte Einsetzungshomomorpismus einen
-
Algebraautomorphismus
auf
.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
ein Polynom mit
homogener Zerlegung
mit
und
.
Es sei
die Faktorzerlegung in Linearfaktoren
(diese Linearfaktoren definieren also die Tangenten von
an
).
Es seien
Potenzreihen, die eine Lösung der Kurvengleichung
durch den Nullpunkt beschreiben
(d.h.
).
Dann ist
für ein
, d.h. der lineare Term der Potenzreihen ist durch eine der Tangenten vorgegeben.
Es sei ein Körper und sei
ein Polynom
mit
und sei
die
homogene Zerlegung
von
mit
und mit
.
Es sei
ein einfacher Linearfaktor von
(also ein lineares Polynom, das eine Tangente mit Multiplizität
definiert).
Dann gibt es Potenzreihen
mit
und mit konstantem Term
und mit
.
Dabei kann eine der Potenzreihen als ein lineares Polynom gewählt werden.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper,
sei
,
,
ein Polynom in
homogener Zerlegung
und
eine Gerade durch den Nullpunkt
, die keine Komponente von
sei.
Dann ist
d.h. die Schnittmultiplizität einer Kurve mit einer Geraden ist mindestens so groß wie die Multiplizität der Kurve im Schnittpunkt.
Wenn keine Tangente der Kurve ist, so gilt hierbei Gleichheit.
Es sei ein
Körper
und seien
Polynome ohne gemeinsame Komponente. Es sei
ein Schnittpunkt.
Dann schneiden sich und
in
genau dann
transversal,
wenn die
Schnittmultiplizität
ist.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und seien
Polynome ohne gemeinsamen Primteiler. Es seien
die endlich vielen Punkte aus
mit den zugehörigen maximalen Idealen
in
.
Dann gibt es eine kanonische Isomorphie
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und seien
Polynome ohne gemeinsamen Primteiler.
Dann ist
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
eine
affine Varietät.
Dann wird der
projektive Abschluss
von in
durch
beschrieben,
wobei die
Homogenisierung
von
in
bezeichnet.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und sei
eine
ebene projektive Kurve
vom Grad
.
Dann gibt es einen surjektiven Morphismus
derart, dass alle
Fasern
aus maximal Punkten bestehen.
Es sei ein
Körper
und
eine
glatte
irreduzible
ebene projektive Kurve.
Es sei
ein affines Teilstück davon. Es sei
eine rationale Funktion
(mit
).
Dann gibt es einen eindeutigen Morphismus
derart, dass das Diagramm
kommutiert.
Es sei
eine rationale Parametrisierung in gekürzter
(d.h. die haben keinen gemeinsamen Teiler)
Darstellung. Es sei
der maximale Grad der beteiligten Polynome und es seien
die
Homogenisierungen
(bezüglich der neuen Variablen
)
davon. Es seien
die Produkte dieser Homogenisierungen mit einer Potenz von
derart, dass
alle den Grad
besitzen.
Dann definieren die einen Morphismus
derart, dass das Diagramm
kommutativ ist.
Dabei liegt das Bild unter auf dem projektiven Abschluss der affinen Bildkurve.
Es sei ein
algebraisch abgeschlossener Körper
und seien
homogene Polynome
vom Grad
und
ohne gemeinsame Komponente mit zugehörigen Kurven
.
Dann gilt