Kurs:E-Marketing 2/Themenseite/Erfolgreiche Webseitengestaltung

Erfolgreiche Webseitengestaltung (Gruppe 5)

Einleitung

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In der heutigen Zeit ist es für ein Unternehmen unerlässlich auch im Internet präsent zu sein. Wie dieser Internetauftritt von Usern bewertet wird, hängt von der Gestaltung der Webseite ab. Um einen positiven Eindruck vom Unternehmen oder privaten Webseiten zu vermitteln, muss die Internetseite nicht nur alle notwendigen Informationen enthalten, sondern auch den notwendigen Kriterien wie Usability und ansprechendes Design entsprechen. Wenn ein User das erste Mal auf einer Webseite landet, wird er oder sie sich bewusst oder unbewusst eine Meinung bilden. Um einen professionellen Eindruck zu vermitteln sollte diese Webseite optimal gestaltet sein, da der erste Eindruck meist entscheidet.
Ziel dieser Untersuchung ist es einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften und Funktionen einer optimalen Webseite zu geben. Zuerst werden Anforderungen und Arten von Webseiten beschrieben, danach folgt ein genauer Teil über das wichtige Gebiet Usability. Im Abschnitt Design werden die wichtigen Gestaltungselemente erörtert. Anschließend werden der Informationswert und die Funktionalitäten einer Webseite genauer untersucht. In diesen beiden Abschnitten werden unter anderem auch der Aspekt der Qualität der Texte und die verschiedenen Möglichkeiten der Interaktion des Users mit der Webseite beleuchtet. Anschließend wird der Unterhaltungswert und die Auffindbarkeit einer optimalen Webseite behandelt. Abschließend wird ein Fazit gezogen und die Keyquestions vorgestellt.

Webseiten

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Es gibt im Internet bereits mehr als 60 Milliarden einzelne Webseiten, verteilt auf 130 Millionen Domains. Jeden Tag kommen über 70 Millionen neue Webseiten im Internet hinzu.[1] Um aus dieser Menge herauszustechen, sollte die Internetseite auffallen und für den User optimiert sein. In diesem Kapitel wird zuerst eine kurze Übersicht über die Anforderungen an eine Webseite dargestellt und anschließend ein Einblick über die verschiedenen Arten von Webseiten gegeben.

Anforderungen an Websiten

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Um eine Webseite den User bestmöglich anzubieten und zu präsentieren müssen vorab verschiedene Überlegungen angestellt werden wie die Webseite denn aussehen soll. Das Erscheinungsbild ist nunmal das Erste was der User sieht, und der erste Eindruck ist oft entscheidend.
Nun die wichtigsten Anforderungen die eine Webseite erfüllen sollte:

  • Zur optischen Gestaltung zählen die Schriftart, Schriftgröße, Farben, Einzüge, Seitenränder, Zeilenabstände etc.
  • Die Webseite sollte stets aktuell, übersichtlich und verständlich Informationen und Angebote präsentieren. Veraltete Inhalte hinterlassen einen schlechten Eindruck und der User wird diese Webseite nicht mehr besuchen.
  • Die Webseite sollte einzigartig und unverkennbar sein. Es ist wichtig sich von anderen abzuheben um nicht in Vergessenheit zu geraten.
  • Die Webseite sollte benutzerfreundlich sein. Der User muss sich auf der Webseite wohlfühlen um länger dort zu verbleiben, er muss sich ohne große Anstrengung zurecht finden können.
  • Die Webseite sollte weitestgehen barrierefreies Webdesign erfüllen. Es soll allen Usern, unabhängig von körperlichen Einschränkungen möglich sein die Informationen und Angebote im Internet wahrzunehmen.
  • Die Webseite sollte einen Nutzen für den Besucher haben. Damit der Besucher der Homepage möglichst lang auf der Seite verweilt muss diese wichtige und interessante Informationen enthalten. Die Seite muss zu einem erneuten Besuch einladen.
  • Die Webseite sollte rechtssicher gestaltet sein. Rechtliche Risiken sollen und müssen immer bedacht werden.[2]


Neben diesen Anforderungen müssen auch noch die technischen Anforderungen bedacht werden. Technische Anforderungen sind:

  • Ladezeit: Diese sollte immer so gering wie möglich sein
  • Browserkompatibilität: Es gibt unterschiedliche Browser und die Webseite sollte auf jeden Browser möglichst gleich aussehen
  • Dead Links: Defekte Verweise auf einer Webseite sollen nach Möglichkeit vermieden werden
  • Fehlertoleranz: Nicht jeder User ist mit dem Umgang des Internets vertraut. Egal ob IT-Spezialist oder nicht, es kann zu Nutzer-Fehlern kommen und diesen gegenüber sollte die Webseite tolerant sein.[3]

Arten von Webseiten

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Es gibt verschiedene Arten von Webseiten. Die grundlegendste Unterscheidung ist die nach dem angebotenen Daten. So lassen sich die Informations- und Wissensseite und die Verkaufsseite voneinander unterscheiden.

Informations- und Wissensseite

Wie schon der Name verraten lässt, handelt es sich um Webseiten die viele Informationen enthalten. Informationen und Wissen sind die Basis des Internets. Bei Informationsseiten macht der reine Informations- bzw. Textgehalt mehr als 50% der Dateigröße aus. Bei Informationsseiten ist es empfehlenswert einen hellen Hintergrund mit dunkler Schriftfarbe zu verwenden. Sogenannte “Eye-catcher” stören den Informationsfluss und lenken vom Inhalt ab. Soll auf etwas Wichtiges hingewiesen werden sind diese jedoch durchaus willkommen. Wer guten und sachlichen Inhalt anbietet, kann schnell mit der Homepage Erfolg haben. [4]

Verkaufsseite

Eine Verkaufsseite dient zum Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Diese Art von Seiten sollten nur einen Zweck erfüllen: sie muss verkaufen können und den User dazu animieren kaufen zu wollen. Diese Seiten sind oft sehr animierend gestaltet. Sie enthalten meist nicht nur reinen Verkaufstext sondern auch Videos oder andere Animationen. Wichtig ist es diese Seiten so zu gestalten, dass dem Besucher der Nutzen verdeutlicht wird. Der Text sollte darauf abzielen, dass der User so gelenkt wird, dass er glaubt das genau angesprochene Problem zu haben und somit die Verkaufsseite die optimale Lösung für ihn bietet. [5]


Diese beiden großen Unterscheidungsmerkmale lassen sich auf verschiedene Kategorien herunter brechen. Die Differenzierung der Kategorie richtet sich nach dem Ziel, welche eine Webseite haben soll.

  • “einfache” Visitenkarte
  • Kundenakquise
  • kommerzielle Ziele
  • Sonderseiten


  • “einfache” Visitenkarte

Hier stellt sich ein Unternehmen, eine Privatperson oder ein Projekt einfach nur vor. Basisinformationen oder auch Detailinformationen können von dem Besucher der Webseite individuell abgerufen werden. Das Ziel dieser Webseite ist das Informationsangebot.

  • Kundenakquise

Webseiten welche zur Gewinnung von Kunden dienen haben eine ausgebaute Form der einfachen Visitenkarte. Es steht nicht mehr nur das reine Informationsangebot im Vordergrund sondern die Generierung von Kunden und damit Geschäften. Durch ein ansprechendes Design, strukturelle, graphische und textliche Optimierung werden Kunden zur Kontaktaufnahme animiert.

  • kommerzielle Ziele

Kommerzielle Webseiten sind meist eine Nebenseite von bereits bestehenden Webseiten zur Kundenakquise. Die gängigste Art einer solchen Webseite ist der Onlineshop. Doch auch Mitgliedschaften, Online-Dating Anbieter oder ähnliches zählen zu kommerziellen Webseiten.

  • Sonderseiten

Unter Sonderseiten werden alle weiteren Arten von Webseiten verstanden, wie das Social-Web und das Web 2.0.. Diese Arten von Webseiten stehen für soziale Netzwerke und deren neue Kommunikationsformen wie beispielsweise Blogs und Wikis. [6]

Ein anderer Unterscheidungsansatz ist die Technologie. Hier wird eine statische Webseite von einer dynamischen Webseite differenziert.

  • Statische Webseite

Das sind Webseiten die aus einem statischen (X)HTML, CSS und Javascript Grundgerüst bestehen. Die Webseite wird einmal vom Browser geladen und bleibt dann in dieser Form auf dem Client bestehen. Statische Webseiten sind nur dann sinnvoll eingesetzt, wenn sich der Inhalt nicht oft verändern soll.

  • Dynamische Webseite

Dynamische Webseiten werden bei jedem Aufruf neu generiert. Mit dem Inhalt kann flexibel umgegangen werden und es lässt auch Animationen wie Flashs zu. [7]

Usability (Benutzerfreundlichkeit)

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In diesem Kapitel wird zuerst eine kurze Einführung in den Begriff Usability gegeben um anschließend auf die Strukturierung der Webseite inklusive der Navigation und anschließend auf das Thema Barrierefreiheit einzugehen.

Usability

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Usability wird mit den Begriffen wie Bedienbarkeit, Benutzbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Verwendbarkeit übersetzt. Alle Bezeichnungen meinen damit den Dialog zwischen dem Mensch und der Webseite - die User interagieren damit: Sie lesen, scrollen, klicken und nutzen - kurz zusammengefasst – es beschreibt die Möglichkeit eine Seite zu benutzen. [8] Steve Krug beschäftigt sich ebenfalls mit Usability und stellte Gesetze für Usability auf. Sein erstes und auch bekannteste, welche ebenfalls der Titel seines Buches ist, ist: “Don`t make me think“. Diese bedeutet, dass eine Webseite klar, naheliegend und selbsterklärend sein sollte. Man sollt nicht überlegen, welcher Link bzw. Button wohin führt. Somit sollten auch die Benennungen von Buttons etc. eindeutig und klar sein. Es sollte auch auf einen Blick erkennbar sein, welche Buttons und Links anklickbar sind [9] Darauf wird im Kapitel 4.4 Buttons und Links noch genauer eingegangen. Nach der internationalen Norm ISO 9241 bezeichnet Usability das Ausmaß, in dem ein Produkt (Webseite) durch bestimmte Nutzer, in diesem Fall User, in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und mit Zufriedenheit zu erreichen. Die Definition der ISO erläutert auch, was unter effektiv, effizient und zufriedenstellend zu verstehen ist. Effektivität bedeutet die Genauigkeit und Vollständigkeit, Effizienz das Verhältnis zwischen Effektivität und Aufwand, und Zufriedenheit die positive Einstellung des Benutzers gegenüber dem Produkt. [10] Usability ist ein Erfolgsfaktor einer Webseite [11] - deshalb sollte bei der Planung und Erstellung einer Webseite darauf geachtet werden, die wichtigsten Punkte einzuhalten.

Strukturierung der Website

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Eine Webseite muss innerhalb von wenigen Augenblicken das Interesse wecken und eine schnelle Orientierung ermöglichen. Dies gelingt nur, wenn die Website möglichst nach dem Fertigladen bereits im sichtbaren Bereich above the fold alle nutzerrelevanten Informationen darstellt[12], allgemein klar und übersichtlich strukturiert ist [13] und auch alle Informationen einer Website dementsprechend benannt sind (auch Labeling genannt). [14] Hierbei muss man vor allem auf die Übersichtlichkeit, die globale und die lokale Navigation achten. Diese Punkte sollten vor allem schon in der Planungs-/Konzeptionsphase beachtet werden um eine übersichtliche Webseite zu gestalten.

Übersichtlichkeit

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Eine Webseite muss übersichtlich sein, und sollte so strukturiert sein, dass der Nutzer problemlos navigieren kann. Die gesuchten Informationen müssen schnell auffindbar sein. Dies erleichtert die Orientierung, was wiederum zu einer Akzeptanz des Nutzers, und dies wiederum zu einer längeren Verweildauer führt.[15] Ansonsten besteht die Gefahr, dass der User sich „verirrt“. Wünschmann gebraucht hier den Begriff „Lost in Space“. Es gibt verschiedene Aufbauarten einer Website: nach Wünschmann gibt es linear, hierarchisch und assoziativ.

 
Webseitenaufbau - eigene Darstellung, angelehnt an Wünschmann (2008), S.79

Bei den hierarchisch und assoziativ aufgebauten Webseiten ist die Gefahr des „lost in Space“ besonders hoch, deshalb muss bei einer Webseite darauf geachtet werden, dass der User jederzeit weiß, wo er sich befindet, wie er dort hingekommen ist, und wie er von der gerade aufgerufenen Seite aus weiter-navigieren kann.[16] Düweke unterscheidet zwischen einer flachen und einer tiefen Webseitenstruktur. Bei der tiefen Webseitenstruktur gibt es viele Unter- und Unterunterseiten. Für den Nutzer hat dies die Konsequenz, dass er auf einer besuchten Webseite wenige Auswahlmöglichkeiten, aber diverse Ebenen hat.[17] Bei der flachen Webseitenstruktur hat der Benutzer viele Auswahlmöglichkeiten und wenige Unterebenen. Es gibt keine allgemein gültigen Regeln, welche dieser Strukturen besser sind, jedoch sollte dabei beachtet werden, dass das menschliche Gehirn maximal sieben (plus/minus zwei) Informationen gleichzeitig aufnehmen kann, somit sollten niemals mehr als sieben Auswahlmöglichkeiten auf einmal vorhanden sein, sonst geht die Übersichtlichkeit verloren.[18]

Globale Navigation

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Zu der Strukturierung einer Website gehört ebenfalls die Navigation. Zur globalen Navigation, auch Hauptnavigation genannt gehören Website-Kennung, zurück zum Start, Suchfunktion, Sektionen/Rubriken (Menüführung) und Hilfsnavigation.[19]

Die Menüführung muss dem User die Navigation erleichtern und darf deshalb nicht sehr komplex sein. Am häufigsten werden Drop-Down-Menüs, Fly-Out Menüs, Menü im Katalogstil und animiertes Menü.[20] Die Navigationselemente sollten eine feste Position haben, und am besten links oder oben platziert sein. Dies ergibt sich aus unserer klassischen Leserichtung von links nach rechts und von oben nach unten.[21] Eine horizontale Anordnung der Navigationselemente wird schneller wahrgenommen als eine vertikale.[22] Die Anzahl der Navigationselemente sollte ebenfalls sieben nicht überschreiten, da nach einem klassischen Ansatz von G.A. Miller kann das Kurzzeitgedächtnis nicht mehr als sieben Elemente gleichzeitig wahrnehmen. Bei einer größeren Anzahl kann dies durch Gruppierung mit Farben, Leerräumen oder Rahmen erfolgen.[23]

Lokale Navigation

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Die lokale Navigation befindet sich oftmals am linken Webseitenrand. Sie enthält die Webseiten, die zu einem bestimmten Bereich gehören.[24] Als Beispiel: Eine Webseite hat auf der linken Seite die Menüpunkte: Unternehmen, Produkte, etc. - hier wären die Unterpunkte des Unternehmens, z.B. Unternehmensgeschichte, oder Vorstand die lokale Navigation. Hierbei ist es wichtig, dass die zugehörige globale Navigation dabei nicht verändert wird, sodass in diesem Beispiel also weiterhin der globale Navigationsbereich “Produkte” dargestellt wird.[25] Um dem User weiterhin das Wissen zu gewährleisten, wo er sich befindet, wird oftmals die sogenannte Breadcrumb-Navigation verwendet. Hier wird dem User der Pfad angezeigt, wie er zu der aktuellen Seite gekommen ist. Dies sieht häufig folgendermaßen aus: Sie befinden sich auf > Startseite > IT > Webseiten

Ebenfalls wichtig ist es, auf einer Detailseite auch einen Back-to-the-top-Button zu integrieren, der den Nutzer vom Ende zum Anfang der Seite führt.[26]

Barrierefreiheit

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Barrierefreiheit (Accessibility) beschäftigt sich damit, Anwendungen so zur Verfügung zu stellen, dass auch Menschen mit (körperlichen) Einschränkungen sie benutzen können. Dazu gehören beispielsweise blinde oder sehbehinderte Nutzer, taube und motorisch beeinträchtigte Surfer, sowie Menschen die Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren. Es gibt einfache Möglichkeiten eine Website so zu gestalten, sodass auch diese User darauf zugreifen und sie bedienen können.[27] Beispiele hierfür sind: - Möglichkeit der Textvergrößerung - alt-Text für Bilder und Symbole (Screenreader liest den ALT-Text vor) - Unterscheidungen nicht ausschließlich auf Grund von Farbe vornehmen - bei Videos eine inhaltsreiche Zusammenfassung hinterlegen - HTML und CSS trennen, da eingeschränkte Nutzer CSS im Browser deaktivieren können um sich eine für sich lesbare Seite anzeigen zu lassen.[28]

Seit 1994 ist sogar gesetzlich in Deutschland in Artikel 3 des Grundgesetzes folgendes verankert: „[...]Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden"[29]

Das Design ist auch ein sehr großer Erfolgsfaktor. Nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch auf den zweiten Blick muss die Webseite ansprechend sein.

Optik/Layout + Positionierung der Elemente

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Die Optik spielt hierbei eine große Rolle. Wünschmann betont, dass Bilder gut sind, jedoch zu viele schlecht.[30] Folgende Wahrnehmungsgesetze sollten beachtet werden:

  • Figur und Grund: Dieses Gesetz beschreibt die Differenzierung von Wichtigem und Unwichtigem, in diesem Fall von Vordergrund und Hintergrund. Die Figur im Vordergrund ist in der Regel geschlossen, der Hintergrund hat keine Begrenzung und unterscheidet sich in Farbe und/oder Helligkeit.[31]
  • Nähe: Alle Elemente, die näher aneinander positioniert sind werden als zusammengehörig wahrgenommen.[32]
  • Ähnlichkeit: Elemente die ähnlich sind, beispielsweise in Größe, Form, Farbe, Helligkeit, werden ebenfalls als zusammengehörig wahrgenommen.[33]
  • Geschlossenheit: Menschen ergänzen, wenn nötig, Dinge um bevorzugt geschlossene Formen zu sehen, auch wenn diese gar nicht dargestellt werden.[34]
  • Prägnanz bzw. Einfachheit: Man sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren.[35]
  • Symmetrie: Symmetrische Elemente werden als zusammengehörig empfunden.[36]
  • Erfahrung: Menschen fügen Fehlendes hinzu und greifen hierbei auf ihren Erfahrungsschatz zurück.[37]
  • Gemeinsames Schicksal: Gerade bei Animationen sollte darauf geachtet werden, dass Elemente, welche sich ähnlich schnell in die gleiche Richtung bewegen als Einheit aufgefasst werden.[38]
  • Farbwahl

Vorsicht ist auch bei der Farbwahl der Website geboten. Ein häufiges Beispiel ist hier die Farbe Rot, die insbesondere Gefahr vermittelt.[39]. Falls die Webseite jedoch global betrachtet werden soll, muss man sich darüber informieren. Beispielsweise steht zwar Grün für Hoffnung in Deutschland, Österreich etc, jedoch steht es auch für Gefahr in Teilen Indonesiens, oder für den Nationalstolz in Irland.[40] Grelle Farben “brüllen” einen auf einer Internetseite eher an, andere Farben wirken wiederum beruhigend. Man muss sich vor der Erstellung einer Webseite darüber Gedanken machen, was man vermitteln will und vor allem sollte man auf eine gute Lesbarkeit, auch im Zusammenhang mit dem Kontrast, und auf eine möglichst einheitliche Verwendung der Farben achten.[41]

  • Typografie:

Die Typografie betrifft die Lesbarkeit des Textes und die visuelle Unterstützung. Hierbei sind in Schriftgröße, Schriftfarbe und Schriftart gemeint. Die verwendete Schriftgröße sollte mindestens 12 Pixel betragen, der Haupttext jedoch wesentlich größer. Die Schriftfarbe sollte, um sie schnell erfassen zu können, sich deutlich vom Hintergrund abheben.[42] Bezüglich der Schriftart finden sich mehrere Empfehlungen wie beispielsweise Arial, Verdana und Georgia[43] aber auch Times New Roman, da diese Schrift schmaler ist und nicht soviel Platz verbraucht[44]

  • Layout:

Im Laufe der Jahre haben sich einige typische Layout-Varianten herausgebildet. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern es hat sich über die Zeit gezeigt, welche Layouts für eine Webseite gut geeignet sind.[45] Folgendes ist ein Beispiel für ein typisches einfaches zweispaltiges Layout mit der Navigation auf der linken Seite.

 
Struktur einfache Webseite, eigene Darstellung, angelehnt an Delp, S.26

An der oberen Seite befindet sich der Header mit dem Firmennamen, dem Logo und beispielsweise einem Bild. Damit wird sichergestellt, dass jeder Besucher weiß, um welches Unternehmen es sich handelt. Im Menü auf der linken Seite befinden sich typischerweise alle Dinge, die wirklich wichtig sind. Der Textteil nimmt den größten Teil der Seite ein und sollte mit kleinen Bildern versehen sein. Diese lockern die Webseite auf und machen es dem Leser einfacher. Man sollte jedoch auf keinen Fall die Startseite mit Grafiken überladen, zumindest eines sollte vorhanden sein.[46] Am Fuß der Seite sollte noch das Impressum, Copyright und Anschrift stehen, bzw Links zu den Seiten zu jenen Kategorien.[47] Der Hintergrund hierfür ist, dass der Blick des Anwenders beim Aufbau einer Seite in der Regel zunächst auf die Fenstermitte gerichtet ist, jedoch dann nach links oben wandert. Ausnahme hierfür sind bewegte Grafiken, sogenannte Eyecatcher, welche die Aufmerksamkeit schnell auf sich ziehen können, solange es nur einzelne sind.[48]

Ein ebenfalls häufig verwendetes Layout ist ein dreispaltiges Layout mit einer primären Navigation oben und der sekundären Navigation auf der linken Seite.

 
dreispaltiges Layout in Anlehnung an Beispiel von Balzert, S.161




Barriere-freies Design

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Wie bereits im Abschnitt 3.3. erklärt handelt es sich bei barrierefreiem Design darum, Menschen mit bestimmten Einschränkungen die Informationen im Internet zugänglich zu machen. Die Möglichkeiten Homepages so zu gestalten sind bereits vorhanden und leicht umzusetzen, doch nicht alle halten sich daran. Um eine Webseite barrierefrei designen zu können müssen die Barrieren jedoch erst gewusst und erkannt werden.

Visuelle Barrieren

  • Rot/grün und Kontrast:

Viele Menschen haben die Schwäche die Farben Rot und Grün voneinander zu unterscheiden. Daher ist es ratsam diese Farben nicht als wichtige Erkennungsmerkmale einzusetzen. Andere Farben welche ebenso Kontraste bieten, wie beispielsweise Orange und Blau eignen sich ebenso.

  • Alternativtexte bei Grafiken und Bildern:

Bilder und Grafiken können von der Screenreader-Software nicht übersetzt werden. Auch Dynamische Prozesse können nicht erfasst werden. Es ist somit entscheidend sich Alternativeingaben zu überlegen. Ein Beispiele wäre, ein Bild oder eine Grafik mit einem Untertext zu versehen, welcher das Gezeigte verständlich macht und somit von der Software eingefangen und in anderer Form ausgegeben werden kann.

  • Layout:

Viel zu häufig werden noch Tabellen zu Layoutzwecken verwendet, doch auch hier stößt die Screenreader-Software an ihre Grenzen. Es kann zwar der darin enthaltene Text übersetzen werden aber nur Zelle für Zelle, Zeile für Zeile, von links nach rechts. Werden die Zellen nicht nach diesem Schema befüllt, kann es sein das der Inhalt falsch ausgegeben und somit nicht verstanden werden kann.

Motorisch bedingte Barrieren

  • Großzügige Flächen für den Mausklick:

Angemessene Größen für Links und Navigationselemente erleichtern Menschen mit motorischen Einschränkungen die Bedienung mit einer Maus und somit das navigieren auf der Webseite. Zu kleine Elemente oder zu eng nebeneinander angeordnete Symbole können von Besuchern mit motorischen Deffiziten nur schwer oder schlimmsten Falls gar nicht angewählt werden.

  • Tastaturbedienung:

Die Tastatur ist für Menschen mit motorischen Einschränkungen wichtiger als die Hardwarekomponente Maus. Internetseiten sollten daher so aufgebaut sein, dass der Inhalt immer so angeboten wird das der Browser diesen interpretieren kann und eine Bedienung mit der Tastatur möglich ist.

Auditiv bedingte Barrieren

  • Sound- und Video-Clips dokumentieren:

Es ist ratsam für jedes akustische Signal eine entsprechende optische Darstellung anzubieten. Somit können auch User mit auditiven Einschränkungen Inhalte oder Signale wahrnehmen.

Kognitiv bedingte Barrieren

  • Verständlichkeit:

Der Inhalt einer Webseite muss von möglichst vielen Usern verstanden werden. Ein komplexer Satzbau und zu viele Fremdwörter sind zu vermeiden.

  • Einfache Struktur:

Der Aufbau und die Navigation sollte möglichst einfach gehalten werden.[49]

Design von Formularen

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Formulare begegnen uns im Internet ständig. Vor fast jeder Interaktion im Web steht ein Formular, daher ist das richtige Design und der richtige Aufbau von Formularen von essentieller Bedeutung, da schlecht designte Formulare den Besucher für immer in die Flucht jagen können.

  • Formulare sollten so spät wie möglich zum Einsatz kommen:

Es sollte dem Besucher die Möglichkeit gegeben werden, Produkte, Informationen oder ähnliches auch ohne Registrierung ansehen zu können.

  • Formulare ersetzen die Kommunikation zwischen Verkäufer und Käufer:

Ein Formular kann kein Feedback geben und auch nicht spontan auf den Käufer reagieren. Es sollte daher einer menschlichen Kommunikation so nahe wie möglich kommen.

  • Formulare müssen übersichtlich und strukturiert gestaltet werden:

Es wirkt auf den Anwender übersichtlich wenn die Zuordnung über Hilfslinien oder wechselnde Hintergrundfarben erfolgt.

  • Formulare sollten möglichst kurz gehalten werden:

User fühlen sich von zu langen Formularen oft “erschlagen”.

  • Fehlermeldungen müssen effektiv kommuniziert werden:

Dem Besucher muss bei auftreten eines Fehlers ganz eindeutig verständlich sein wo und welcher Fehler aufgetreten.

  • Formulare sollten möglichst wenig Daten abfragen:

Niemand gibt gern allzuviel von sich preis.

  • Erläuterungen zur Befüllung der einzelnen Felder sind empfehlenswert:

Durch Erläuterungen können Fehler bei der Eingabe vermieden werden[50] [51]

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Dieses Thema wurde schon beiläufig einige Male angeschnitten, in diesem Kapitel wird noch explizit darauf eingegangen. Wenn Links verwendet werden, sollten diese für den Nutzer auch erkennbar sein. Links werden blau und unterstrichen dargestellt (oder zumindest eines von beiden). Dies ist wichtig, da sich User bereits an dieses Schema gewöhnt haben und sie wissen, dass sie auf derartige Dinge klicken können und weitergeleitet werden. Andersherum sollten nur Textpassagen als Link gekennzeichnet sein, welche auch wirklich einen Link darstellen. Bei der Wahl der Linktexte sollte auch darauf geachtet werden, dass dem Benutzer gezeigt wird, was ihm mit dem Klick auf den Link erwartet, Formulierungen wie “hier klicken” sind wenig hilfreich. Auch lange Linktexte sind zu vermeiden, da sie nicht gut lesbar sind.
Ähnlich verhält es sich auch mit den Buttons, sie sollten offensichtlich anklickbar sein. Einerseits sollte sich auf alle Fälle der Mauszeiger verändern (z.B. zu einer Hand, mit dem Mous-over-Effekt) aber auch die Darstellung des Buttons sollte schon zeigen, dass es sich um einen Button handelt. Die Darstellung aller Buttons einer Webseite sollten möglichst einheitlich sein. Weiters sollte die Beschriftung konsistent mit der Zielseite sein, somit wird der User bestätigt, wenn er auf der entsprechenden Zielseite landet. Auch mit Ankern sollte gearbeitet werden, falls der entsprechende Inhalt weiter unten auf einer langen Zielseite steht. Mit Links zu anderen Seiten sollte sparsam umgegangen werden, da die Webseite die eigenen Angebote präsentieren sollte und nicht auf andere Anbieter verweisen sollte. Jene Links sollten unbedingt in einem neuen Fenster geöffnet werden, damit die User immer noch die Möglichkeit haben dieses zu schließen und auf der ursprünglichen Webseite zu verweilen.[52]

Bilder und Grafiken

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“Wenn Sie sich etwas nicht vorstellen können, lassen Sie sich ein Bild davon machen” “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”

Bilder kommunizieren präziser und prägnanter als Texte, doch leider sprechen Bilder manchmal eine andere Sprache als es der Textinhalt tut. Ein Bild soll dann eingesetzt werden, wenn ein Eindruck oder eine Emotion erweckt oder verstärkt werden soll. Ein Bild kann nie den Text ersetzen. Doch reiner Text wirkt oft abschreckend, Bilder sind Blickfänger und halten den Besucher fest.

Wenn das richtige Bild für die Webseite festgelegt wird ist es nun entscheidend welches Dateiformat und welche Dateigröße zur Anwendung kommen soll. Für die Darstellung im Internet bieten sich drei Dateiformate an: JPG, PNG-24 und GIF. Diese drei unterscheiden sich nicht wesentlich von einander, bei der Wahl sollte jedoch die Kompression der Bildinformationen, das laden der Bilder und die Farbdarstellung bedacht werden. Zur Größe gilt allgemein: So groß wie nötig, aber so klein wie möglich. Normale Webgrafiken sind im Schnitt 4-300kB groß.[53]

Multimedialität

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Multimedialität ist eine Sammelbezeichnung für Produkte und Dienstleistungen aus dem Computer-, Telekommunikations-, Unterhaltungs- und Medienbereich.

Die Merkmale einer multimedialen Anwendung sind die verschiedenen Medientypen, welche genutzt werden. Man spricht von Mischformen aus statischen und dynamischen Typen. Zu den statischen Anwendungen gehören Texte, Fotos oder Grafiken. Zu den dynamischen zählen Audiodateien, Animationen und Videos. Der Besucher hat nun auf multimedial gestalteten Webseiten die Möglichkeit diese Typen interaktiv zu nutzen. Interaktive Nutzung bedeutet, der Nutzer ist nicht nur ausschließlich Empfänger, sondern kann selbst über entsprechende Rückkanäle (Zwei-Wege-Technik) Inhalte abrufen und verändern bzw. Aktionen auslösen.[54]

Informationswert

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Nutzer jedes Bildungsniveaus wollen auf einer Webseite die Informationen, die sie suchen, möglichst schnell und gut zusammengefasst finden. Da das Internet sehr leicht zugänglich ist, sollte der Inhalt so entworfen werden, dass er für jeden Leser verständlich ist. Hierbei spielen die Qualität, die Quantität, die Aktualität aber auch Informationen zum Unternehmen eine große Rolle.

Qualität der Informationen

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Die Qualität der Informationen ist wichtig um den User zufrieden zu stellen. Die Informationen auf der Webseite sollten richtig sein, ansprechend, für jeden User verständlich sein und in einer Art und Weise präsentiert werden, welche für das Web geeignet ist. Es sollten um die Qualität zu erhalten einfache Sätze mit Veranschaulichungen wie Bilder und Tabellen verwendet werden, ein roter Faden, der sich durch die ganze Webseite zieht, sollte eingehalten werden, der Fokus sollte auf das Wesentliche gelegt werden und mit Hervorhebungen sollte sparsam umgegangen werden.

Texten für das Netz / Stil

Auch folgende Punkte müssen beim Texten für das Internet müssen beachtet werden:

  • Sprache: Englisch ist die wichtigste Sprache im Internet, deshalb sollte man, wenn das Unternehmen international ausgerichtet ist, unbedingt die Seite auch ins Englische übersetzen, danach ist es auch von Vorteil weitere Sprachen in Betracht zu ziehen. Nachteilig hierbei ist, dass eine Überführung der Webseite in eine andere Sprache mit hohen Kosten verbunden ist, da nicht nur die Texte sondern auch grafische Elemente, Überschriften etc. übersetzt werden müssen[55]
  • Wortwahl: Es gibt einige Anekdoten über falsch gewählte Namen. Beispielsweise gab es das Chevrolet „Nova“, welches im spanischsprachigen Mittel- und Südamerika kaum Absatz fand. Grund dafür ist, dass „No va“ übersetzt nichts anderes als „Läuft nicht“ bedeutete. Der Pepsi-Slogan „Come alive with the Pepsi Generation“ wurde in Thailand übersetzt mit „Pepsi will bring your ancestors back from the dead.[56]
  • Bilder: Auch Bilder können problematisch sein. Als in Afrika ein amerikanisches Babynahrungsprodukt eingeführt wurde, fand sich für dieses keinen Absatz. Auf der Verpackung war auf der Front ein Baby. Da ein großer Anteil der afrikanischen Bevölkerung nicht lesen kann wurde diese Verpackung missverstanden, da zumeist auf der Verpackung genau das abgebildet ist, was sich innen befindet.[57]
  • Auch Grafiken, wie beispielsweise E-Mail-Logos, wenn ein Briefkasten abgebildet ist, können problematisch sein, da fast alle Symbole länderspezifisch sind und in der ganzen Welt unterschiedlich aussehen.[58]

Quantität der Informationen

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Hierbei ist die Länge der Texte auf einer Internetseite gemeint. Dirnbauer betont, dass man maximal 50% des Textes als Endergebnis haben sollte wie für eine Publikation in geschriebener Form auf normalem Papier – man soll User nicht mit langen Texten belästigen, sondern prägnante Informationen bieten.[59] Der Mensch nimmt Worte in Wortgruppen wahr und erkennt somit ganze Satzelemente. Somit ist es sinnvoller nur kurze Zeilen und Absätze für den Inhalt einer Webseite zu wählen, da diese schneller erfasst und verarbeitet werden können. Besonders bei längeren Textpassagen ist es wichtig diese durch Absätze zu trennen. Menschen lesen im Internet nicht - Dirnbauer bezieht sich auf Nielsen, der meint, dass Menschen im Web lesen – „they don`t“ – Sie überfliegen die Texte nur und der Blick bleibt nur an auffälligen Informationen hängen. Deshalb soll man auch mit Hypertext arbeiten, da hier der User selbst die Möglichkeit hat zu entscheiden, zu welchen Begriffen er mehr Informationen haben möchte.[60] Elemente, denen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollen, sollten hervorgehoben werden.

Aktualität der Informationen

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Die Aktualität bezieht sich auf die zeitliche Differenz zwischen der Informationsbeschreibung und dem Zeitpunkt, zu dem die Information zur Verfügung steht. Die Differenz darf in Abhängigkeit von der Entscheidungssituation nicht zu groß sein, damit die Information einen Beitrag zur Entscheidungsfindung leisten kann.[61] Durch das Internet kann die Kommunikation schneller stattfinden. Informationen müssen sofort abrufbar sein und die Herkunft muss transparent sein. Der Anwender will nicht lange suchen sondern erwartet sich einen raschen Erfolg, doch das finden von relevanten Informationen bereitet oft Schwierigkeiten da die Aktualität nicht immer gegeben ist. Eine Studie der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, zum Thema “Warum Sie Ihre Webseite immer aktuell halten sollten” hat beispielsweise ergeben, dass häufig aktualisierte Websites von den Suchmaschinen häufiger besucht werden. Also eine täglich aktualisierte Seite wird auch täglich neu indexiert. Das heißt konkret, dass die Webseite im Ranking von Suchmaschinen auf eine bessere Positon rutscht. Der User kann diese Webseite schneller finden. Die Webseite zählt mehr Klicks. Immer mehr User können diese angebotenen Informationen, Produkte oder Dienstleistungen erfahren und auch anderen davon erzählen.[62]

Informationen zum Unternehmen

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Besucht ein User eine Webseite eines Unternehmens sind ihm, egal ob Onlineshop oder nicht, vor allem das Gesamtbild des Internetangebots und des Unternehmens wichtig. Viele Unternehmen bieten deshalb eine “Über-uns”- Seite an, auf der die Firmengeschichte kurz beschrieben wird und teilweise auch Bilder von den Geschäftsführern und Mitarbeitern gezeigt wird. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sollten diese Gelegenheit nutzen und so dem Kunden zeigen, mit wem die Geschäfte gemacht werden damit die persönliche Komponente für das Vertrauen gestärkt wird.[63] Wichtig ist vor allem, dass die gesetzlich vorgegebenen Informationen wie Urheberangabe in Form des Impressums vorhanden ist. Auch Kontaktinformationen und eine Rubrik mit häufig gestellte Fragen sind sehr empfehlenswert.[64]

Funktionalität

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Eine Homepage bietet, wie bereits in den anderen Abschnitten verdeutlicht wurde mehr, als nur reine Wiedergabe und zur Verfügung stellen von Informationen. Eine gute Webseite hat verschiedene Funktionen. Welche Funktionen das sind und wofür diese verwendet werden wird in den nächsten Punkten genauer erläutert.

Formulare

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Formulare auf einer Homepage dienen zur Erfassung von Daten des Besuchers, welche dann verarbeitet und analysiert werden, um beispielsweise spezielle Marketingmaßnahmen für eine Kundengruppe festlegen zu können. Die Webseite www.buntesweb.de erklärt den Einsatz von Formulare wie folgt:

  • Formulare dienen der Kontaktaufnahme ( Email an den Homepagebetreiber)
  • Formulare dienen der Datensammlung (Umfragen, Anmeldung, Bestellung)
  • Formulare dienen der Textausgabe (Platzsparende Verfügbarmachung eines Textes)
  • Formulare dienen zur Datenausgabe ( Ergebnisse werden angezeigt; üblicherweise in Verbindung einem Script)[65]

Wie können nun beispielsweise Elemente eines Formulares aussehen?

Kontaktmöglichkeit

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Jede Homepage sollte es dem Besucher ermöglichen, mit dem “Besitzer” der Seite in Kontakt treten zu können. Durch diese Funktion kann ein persönlicher Austausch mit dem Besucher stattfinden. Der User wiederum hat die Möglichkeit Feedback jeder Art, positiv oder negativ, weiterzuleiten und dies kann dann zur Optimierung und besseren Gestaltung herangezogen werden. Die Kontaktmöglichkeit auf einer Webseite kann auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen. Die erste Möglichkeit ist es einen mailto: Link einzubauen. Der User muss nur auf den Link klicken und es öffnet sich das Mailprogramm des Users um sofort eine E-Mail versenden zu können. Die andere Möglichkeit die es gibt, ist wie bereits im vorherigen Punkt erwähnt, die Einbettung eines Kontaktformulars. Mit dem Kontaktformular hat der User den Vorteil, das er ohne großen Aufwand, sofort und direkt von der Webseite aus, einen Text verfassen und schnell abschicken kann.

Onlineshopping

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Wie bereits im Abschnitt 2 erwähnt, ist eine Art der Webseitengestaltung die Verkaufswebseite. Diese Seiten beinhalten zumeist einen Onlineshop. Das Wirtschaftslexikon Gabler erklärt die Funktion eines Onlineshops als Initiierung von Anbahnungen von Transaktionen in unterstützender oder gänzlich elektronischer Form. Der Onlineshop dient somit als Plattform, auf welcher Waren oder Dienstleistungen präsentiert und angeboten werden können und der Besucher die Wahl hat diese sofort zu erwerben.[66] Der Onlineshop bietet gegenüber einem Geschäftslokal verschiedene Vorteile. Doch neben den Kosten und der persönlichen Anwesenheit im einen Laden spielt ein anderer Faktor eine wesentlich größere Rolle, nämlich die Umsatzstärke des Onlinemarktes. [67] Eine Erhebung der Statistik Austria im Jahr 2009 hat ergeben, dass 13% der heimischen Unternehmen, aus den verschiedenen Wirtschaftszweigen, Waren oder Dienstleistungen über eine Webseite, mittels Onlineshop vertrieben. Eine Analyse nach Unternehmensgröße zeigte, dass 23% der großen, 17% der mittleren und 11% der kleinen Unternehmen einen Onlineshop als Vertriebskanal verwenden. Die Zahlen sprechen auch hier, eindeutig für den Onlineverkauf. Statistik Austria hat Umsätze, welche über Webseiten eingebracht wurden erheben lassen und das Ergebnis waren 9,8 Mrd. Euro.[68]

Technische Aspekte

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Benutzer haben gewisse Erwartungen an Websites, die sie besuchen. Vor allem möchten sie das Gesuchte schnell finden. Schnell bedeutet in diesem Fall einerseits, dass sie sich gut orientieren können und andererseits auch, dass die Seiten schnell geladen werden.[69] Kratz beschreibt in seinem Buch “Haifischbecken Internet Marketing”, dass zwei Arten von Faktoren, bei der Gestaltung von Webseiten auftritt. Der erste Faktor ist der Inhaltliche. Dieser kann selbst beeinflusst werden unterliegt der Kontrolle des Webseitengestalters. Der zweite Faktor ist jener, welcher außerhalb des Kontrollbereichs liegt, nämlich die technische Zuverlässigkeit. Kratz ist auch der Ansicht, dass technische Probleme die gleichen Auswirkungen haben wie ein unprofessionelles Design oder Fehler in Texten. Er stuft die technische Zuverlässigkeit in zwei Kategorien ein: Beeinflussbare Faktoren und nicht beeinflussbare Faktoren.

Beeinflussbare Faktoren

  • hohe Verfügbarkeit des Hosting-Partners
  • kurze Ladezeit von Webseiten
  • Fehlerfreie Darstellung in gängigen Webbrowsern
  • Einwandfreie Funktion der Webseite auch ohne den Einsatz von JavaScript
  • Fehlerhafte Links
  • Fehlerhafte HTML-Codes
  • Ordentliche Darstellung für unterschiedliche Auflösungen

Nicht beeinflussbare Faktoren

  • Langsame Internetanbindung des Users
  • Einsatz veralteter Webbrowser durch den Benutzer
  • Fehlerhafte Browser- oder Computerkonfiguration des Benutzers
  • Generelle Fehlfunktion im Internet (z.B. Ausfall von Netzwerkdiensten)[70]

Unterhaltungswert

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Anwendungen wie Communitys, Blogs, Spiele, Verlosungen und Wikis tragen erheblich zum Unterhaltungspotenzial einer Webseite bei. Soll eines dieser Unterhaltungsinstrumente in der Gestaltung einer Webseite aufgenommen werden, gilt es zu beachten, dass diese nur dann einen positive Auswirkung haben, wenn alle anderen Gestaltungsfaktoren und Anforderungen erfüllt sind. Auch ist es entscheidend, um was für einen Webseitentyp es sich handelt und welche Produkte auf der Seite angeboten werden. Beispielsweise bei Low-Involvement-Gütern wie Lebensmittel oder auch Nachrichtenseiten ist es wichtig den Besucher zu unterhalten und eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Onlinespiele oder Verlosungen eignen sich hier besonders. Auf Webseiten von High-Involvement-Gütern sollte der Unterhaltungswert im Hintergrund bleiben. Um professionell, aber dennoch lebendig und emotional zu informieren bieten sich Videos, Wissenstests oder Foren zur Integration an. Die durchgeführte WEBOO-Studie im Jahr 2007 zeigte, dass von 1.000 befragten Internetnutzern bereits 50 Prozent mindestens eine dieser Web 2.0-Anwendung kennen. Zu den am häufigsten genutzten zählen Foren, Wikis und Video-Sharing.[71]

Auffindbarkeit der Webseite

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Damit User überhaupt die Webseite besuchen, müssen mehrere Dinge berücksichtigt werden. Die zwei wichtigsten Bereiche, der Domain Name und SEM+SEO, werden hier noch genauer erläutert.

Domainname

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Von zentraler Bedeutung ist der Domainname, also die Webadresse (URL), unter welcher die Webseite läuft, da er das Aushängeschild für eine Webseite ist. Idealerweise sollten Name und Domain von Unternehmen identisch sein, da viele Nutzer direkt den Namen des Unternehmens oder des Shops, den sie erreichen wollen, in die Adresszeile des Browsers eingeben. Die URL sollte möglichst aussagefähig, gut zu merken und kurz sein.[72] Der Domainname besteht aus Top-Level-Domain, wie beispielsweise .de, .at und dem Second Level Domain. Düweke empfiehlt für deutsche Unternehmen, die deutsche User auf ihre Seite bringen wollen die .de - Endung, da sich hier die Nutzer die Webseiten-Adresse besser merken können und sich besser aufgehoben fühlen.[73] Der Domainname sollte einprägsam und unverwechselbar sein. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit, einen kurzen Namen zu wählen, der leicht zu merken ist. (z.B. www.sixt.de). Man kann auch einen allgemeinen Begriff wählen, der die Tätigkeit oder das Produkt umschreibt, wie z.B. www.schmuck.de. Dadurch kommen beispielsweise Nutzer, die den Begriff einfach ausprobieren, ebenfalls auf die Webseite. Daneben genießt diese eigene Domain ein höheres Prestige. [74] Schwierige Schreibweisen werden nicht empfohlen, da Websites auch über Mundpropaganda weiterempfohlen werden.[75]

SEO + SEM

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SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEM (Suchmaschinenmarketing/Suchmaschinenwerbung) werden dazu verwendet um mehr User auf die Webseite zu bringen und diese in Suchmaschinen leichter finden zu lassen. Suchmaschinenmarketing um fasst sowohl die ebengenannte Suchmaschinenoptimierung und auch die Suchmaschinenwerbung SEA, oftmals fälschlicherweise mit Suchmaschinenmarketing verwechselt.[76] Unter Suchmaschinenwerbung versteht man jene Tätigkeiten, die durch die Werbung mittels Suchmaschinen passieren, wie beispielsweise Google Adwords. Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man jene Maßnahmen, die dazu führen um in den organischen Ergebnissen der Suchmaschinen möglichst weit vorne zu sein. Dazu zählen beispielsweise die Registrierung der Website bei den diversen Suchmaschinen, eine suchmaschinenfreundliche Struktur, die Möglichkeit den Crawlern der Suchmaschinen einen besseren Zugang zu verschaffen, die Optimierung der Meta-Daten der Website und Verlinkungen auf jener Website bzw. Verlinkungen zu dieser Website. Mehr Informationen dazu hier

Zusammengefasst kann man sagen, dass es sehr viele Punkte gibt, welche beachtet werden müssen, um eine erfolgreiche, optimierte Webseite zu gestalten. Punkte wie beispielsweise die Strukturierung der Webseite müssen vor allem schon in der Planungsphase berücksichtigt werden. Rücksicht genommen werden muss vor allem auf Usability und Accessibility. Das Design muss ansprechend sein und bei der Verwendung von Bildern ist auch viel Vorsicht geboten. Um von Nutzern geschätzt zu werden und im Ranking von Suchmaschinen gut bewertet zu werden, ist es wichtig dass die Informationen der Wahrheit entsprechen, dass sie aktuell sind und gut die Webseite gut strukturiert ist und beeinflussbare Faktoren ihre Funktionalität erfüllen. Doch all diese Punkte sind hinfällig, wenn die Internetseite nicht gefunden werden kann, somit sollten auch die Faktoren Domainname und Suchmaschinenmarketing nicht unberücksichtigt bleiben. Dieser Beitrag zeigt die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine optimale Webseite und kann als Leitfaden hergezogen werden.

Referenzen

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  1. Vgl. http://www.digitale-infoprodukte.de/interviews/ueber-den-wert-digitaler-informationsprodukte-im-internet/ (letzter Zugriff am 30.12.2011)
  2. Vgl. http://www.wwweb-solutions.de/perfekte-website.html (letzter Zugriff am 29.12.2011)
  3. Vgl. http://www.webdesign-tutorial.net/konzept/anforderungsdefinition/24 (letzter Zugriff am 29.12.2011)
  4. Vgl. http://www.seo-united.de/glossar/informationsseiten/ (letzter Zugriff 30.12.2011)
  5. Vgl. http://www.tumblr.com/tagged/webseite (letzter Zugriff 27.12.2011)
  6. Vgl. http://www.coreconsulting.de/it-beratung/2010/03/01/welche-arten-von-webseiten-gibt-es (letzter Zugriff 8.12.2011)
  7. Vgl. http://www.klick-deine-website.de/info/arten-von-websites.html (letzter Zugriff 01.01.2012)
  8. Vgl. Düweke (2011), S. 521
  9. Vgl. Krug (2011), S. 11-15
  10. Vgl. Schweibenz (2003), S. 40
  11. Vgl. Düweke (2011), S. 521
  12. https://www.netzhirsch.de/wissen/above-the-fold.html (letzter Zugriff: 17.02.2023)
  13. Vgl. Wünschmann (2008), S. 78
  14. Vgl. Düweke (2011), S. 537
  15. Vgl. Wünschmann (2008), S. 79
  16. Vgl. Wünschmann (2008), S. 80
  17. Vgl. Düweke (2011), S.541
  18. Vgl. Düweke (2011), S.542f
  19. Vgl. Düweke (2011), S.551
  20. Vgl. Wünschmann (2008), S. 86
  21. Vgl. Dirnbauer (2011), S. 38
  22. Vgl. Dirnbauer (2011), S. 38
  23. Vgl. Dirnbauer (2011), S. 38
  24. Vgl. Düweke (2011), S. 552
  25. Vgl. Düweke (2011), S.552
  26. Vgl. Wünschmann (2008), S. 79
  27. Vgl. Düweke (2011), S.524
  28. Vgl. Düweke (2011), S.526f
  29. http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01.html (letzter Zugriff am 16.12.2011)
  30. Vgl. Wünschmann (2008), S. 105
  31. Vgl. Düweke (2011), S. 580
  32. Vgl. Düweke (2011), S. 580
  33. Vgl. Düweke (2011), S.581
  34. Vgl. Düweke (2011), S.582
  35. Vgl. Düweke (2011), S. 583
  36. Vgl. Düweke (2011), S.585
  37. Vgl. Düweke (2011), S. 586
  38. Vgl. Düweke (2011), S.586
  39. Vgl. Düweke (2011), S. 587
  40. Vgl. Kilian (2010), S. 59
  41. Vgl. Düweke (2011), S. 587
  42. Vgl. Götze (2009), S. 40f
  43. Vgl. Balzert (2009), S.251
  44. Vgl. Götze (2009), S.41
  45. Vgl. Delp (2006), S.26
  46. Vgl. Delp (2006), S.29
  47. Vgl. Delp (2006), S.26
  48. Vgl. Münz (2008), S. 44f
  49. Vgl. http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/design/barrierefrei/(letzter Zugriff 20.12.2011)
  50. Vgl. http://www.selbstaendig-im-netz.de/2009/08/31/usability/tipps-fuer-die-optimale-formular-gestaltung-verlosung/(letzter Zugriff 22.12.2011)
  51. Vgl. http://usability-now.com/usability/formulare-richtig-gestalten/(letzter Zugriff 22.12.2011)
  52. Vgl. Düweke (2011), S. 567f.
  53. Vgl.http://daswebdesignblog.de/bilder-auf-webseiten-richtig-einsetzen/1916.html(letzter Zugriff 28.12.2011)
  54. Vgl. http://www.barrierefreies-webdesign.de/spezial/multimediale-inhalte/multimedia-und-barrierefreiheit.html (letzter Zugriff 25.12.2011)
  55. Vgl. Kilian (2010), S. 58
  56. Vgl. Kilian (2010), S. 59
  57. Vgl. Kilian (2010), S. 59
  58. Vgl. Kilian (2010), S. 59
  59. Vgl. Dirnbauer (2011), S. 34
  60. Vgl. Dirnbauer (2011), S. 34
  61. Gräfe (2005), S. 29
  62. Vgl. http://www.bui.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/lewandowski/vortraege/SES_Lewandowski_2006.pdf(letzter Zugriff 02.01.2012)
  63. Vgl. Kilian (2010), S.34
  64. Vgl. Wünschmann (2008), S. 144
  65. Vgl. http://www.buntesweb.de/homepage-handbuch/spezialelemente-formulare.htm (letzter Zugriff 29.12.2011)
  66. Vgl. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/electronic-shop.html?referenceKeywordName=Onlineshop (letzter Zugriff 30.12.2011)
  67. Vgl. http://www.austrianweb.at/blog/webdesign/warum-braucht-man-heutzutage-unbedingt-einen-onlineshop/ (letzter Zugriff 29.12.2011)
  68. Vgl. http://www.statistik.at/web_de/presse/053911 (letzter Zugriff 29.12.2011)
  69. Vgl. Düweke (2011) S. 578
  70. Vgl. Kratz (2009), S.84
  71. Vgl. Wünschmann (2008), S.180
  72. Vgl. Kilian (2010) S. 35
  73. Vgl. Düweke (2011), S.31
  74. Vgl. Arnold (2000), S. 193
  75. Vgl. Düweke (2011), S.31
  76. Vgl. Düweke (2011), S. 293f

Literaturverzeichnis

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  • Arnold, Martin (2000): Erfolg im Internet: Web-Marketing für Unternehmen und Selbstständige - Einstieg, Internetauftritt, e-commerce: effizient, schnell, bezahlbar. Renningen-Malmsheim, Wien.
  • Balzert, Heide / Klug, Uwe/ Pampuch, Anja (2009): Webdesign & Web-Usability: Basiswissen für Web-Entwickler, Witten.
  • Delp, Andrea Claudia (2006): Erfolgreiches Internetmarketing: Bunte Hunde sieht man besser - Ein Leitfaden für Entscheider und Macher in kleinen, mittleren und größeren Unternehmen - mit oder ohne technischen Kenntnissen, Norderstedt.
  • Dirnbauer, Kurt (2011): Usability - Grundlagen, Beispiele, Trends, Wien.
  • Düweke, Esther / Rabsch, Stefan (2011): Erfolgreiche Websites, Bonn.
  • Gräfe, Gernot (2005): Informationsqualität bei Transaktionen im Internet, Wiesbaden.
  • Götze, Andreas (2009): Internetmarketing: Leitfaden für eine marketinggerechte Internetpräsanz, Deutschland.
  • Jacobsen, Jens (2011): Website-Konzeption: Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben, München.
  • Kilian, Thomas / Langner, Sascha (2010): Online-Kommunikation und-Psychologie: Kunden zielsicher verführen und beeinflussen, Wiesbaden.
  • Kratz, Karl (2009): Haifischbecken Internet Marketing. So bringen Sie Ihr Unternehmen im Internet auf Erfolgskurs, Norderstedt.
  • Krug, Steve (2011): Don`t make me think. Webusability. Das intuitive Web, 2.Auflage, Heidelberg.
  • Münz, Stefan (2008): <Webseiten professionell erstellen> Programmierung, Design und Administration von Webseiten, München.
  • Schweibenz, Werner/Thissen, Frank (2003): Qualität im Web - Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation, Berlin Heidelberg New York.
  • Wünschmann, Stefan / Müller, Stefan / Schwarz, Uta (2008): Webseiten-Gestaltung: Erfolgsfaktoren und Kontrolle, Heidelberg.

Onlinequellen

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  • Isabella Ebner
  • Theresa Stiny

Key Questions

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  • Welche Arten von Webseiten gibt es und wie können sie technisch differenziert werden?
  • Was versteht man unter Usability und nennen sie eine Maßnahme zur Umsetzung.
  • Nennen Sie 2 Arten von Barrieren und jeweils Beispiele zur Behebung.