Kurs:Ehrenamtstage Kindergarten

Projekt
Projekttitel Ehrenamtstage: Kindergarten
Ansprechpartner Klaus-Dieter Keller
Laufzeit 1 Tag in der Projektphase I
Zusammenarbeit Kindergarten St. Michael in Giengen
Kurzbeschreibung
Gemeinsames Forschen von Schülern der 8. Klasse des Margarete-Steiff-Gymnasiums Giengen mit Kindergartenkindern

Die Ehrenamtstage mit den Kindergartenkindern waren bis zum Jahr 2016 zweitägig: Ein Tag im Kindergarten, ein Tag am Gymnasium. Ab 2017 findet das Projekt eintägig statt.

Ablauf Bearbeiten

  • 7:35 Uhr Treffen mit den Schülern am MSG und Loslaufen zum Kindergarten St. Michael (Karte); Die Weglänge durch die Fußgängerunterführung am Bahnhof und die Steigstraße beträgt ca. 1,6 km.
  • 8:15 Uhr Kindergartenkinder abholen und ans MSG laufen
  • ca. 9:00 Uhr Experimente im NwT-Raum
  • zwischendurch ein kleine Pause in der Mensa; dabei das Schulgebäude zeigen (Kindergartenkinder haben Vesper dabei)
  • 11:15 Uhr zum Kindergarten loslaufen und Kinder wieder abgeben
  • ca. 12:30 Uhr Ende am MSG

Experimente zum Thema Luft Bearbeiten

Das Thema „Luft“ wird zur Zeit im Kindergarten behandelt.

Präsentationsexperiment Bearbeiten

  • Material: 1 große und 2 kleine Packungen Mohrenköpfe, Vakuumpumpe, Vakuumglocke, Schutzgitter
  • Beobachtung: Der Mohrenkopf bläht sich unter der Vakuumglocke auf.
  • Erklärung: Die Luftbläschen im Innern des Schaums haben im Vakuum keinen Gegendruck mehr und dehnen sich aus.

Danach bekommen die Kinder kleine Mohrenköpfe zum Naschen.

Kügelchen in die Flasche pusten Bearbeiten

  • Material: Material: Alufolie, leere Flaschen
  • Beobachtung: Wenn man versucht, das Kügelchen in die Flasche zu blasen, fällt es aus der Flasche.
  • Erklärung: In der Flasche ist nicht „Nichts“, sondern Luft. Wenn man in den Flaschenhals bläst, drückt die Luft das Kügelchen aus der Fläsche.

Luftballon in der Flasche aufpusten Bearbeiten

  • Material: Luftballons, leere Flaschen
  • Beobachtung: Man kann den Ballon nicht in der Flasche aufblasen.
  • Erklärung: Ab einer bestimmten Größe des aufgeblasenen Luftballons ist der Druck in der Flasche so groß, dass man mit dem Mund nicht mehr dagegen anblasen kann.

Geist in der Flasche Bearbeiten

  • Material: 1-Euro-Münze, Glasflasche
  • Beobachtung: Eine angefeuchtete 1-Euro-Münze deckt den Flaschenhals ab. Wenn man mit beiden Händen die Flasche umfasst, lässt ein Geist die Münze klappern.
  • Erklärung: Die Hände erwärmen die Flasche und die Luft darin. Die Luft dehnt sich beim Erwärmen aus und drückt die Münze nach oben. Das Wasser dichtet die Münze ein bisschen ab und mehr Druck kann sich aufbauen. Weit und breit also kein Geist :-)

Über ein Blatt pusten Bearbeiten

  • Material: halbierte DIN-A4-Blätter
  • Beobachtung: Man fasst das Blatt mit beiden Händen unten an der kürzeren Seite an, hält es wie ein Buch vor das Gesicht und lässt das Blatt nach hinten fallen. Bläst man nun stark über das Blatt, bewegt sich das lose Ende nach oben.
  • Erklärung: Dieser Effekt heißt dynamischer Auftrieb. Nach dem gleichen Prinzip fliegen auch Flugzeuge.

Fallschirm basteln Bearbeiten

  • Material: Rolle Wischweg, Bindfaden, Scheren, Klebefilm, Büroklammern
  • Beobachtung: Ein Fallschirm fällt nicht im freien Fall, sondern langsam.
  • Erklärung: Der Schirm erzeugt Wirbel in der Luft, die die Bewegungsenergie verringern.

Quellen Bearbeiten