Kurs:GVO/Grundlagen

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1 Wie lautet das 65. Nukleotid in der Sequenz „Physcomitrella patens mRNA for adenosine kinase“ (asession number Y15430)? Hinweis: unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/nuccore suchen.

	A
	G
	T
	C

2 Gentechnisch veränderte Organismen

	können auch durch Kreuzen erzeugt werden
	enthalten Fremdgene auch über die Artgrenze hinweg
	sind weltweit verboten

3 Was versteht man unter Klonierung?

	Züchtung von genetisch identischen Organismen
	Gezieltes Vermehren von DNA-Sequenzen
	Genom-Sequenzierung mithilfe von Mikroorganismen

4 Was benötigt man zum Klonieren?

	dNTPs
	Vektoren/Genfähren
	Selektivmedien mit Antibiotika
	fluoresenzmarkierte Oligonukleotide
	Restriktionsendonukleasen

5 Wodurch entstehen die unterschiedlich langen DNA-Abschnitte bei der Sanger-Sequenzierung?

	defekte Nukleotide
	Didesoxynukleotide
	unzuverlässige Polymerase

6 Wie kann man Gene in einer Sequenz finden?

	Leseraster nach Schnittstellen für Restriktionsendonukleasen durchsuchen
	Leseraster nach längeren Abschnitten ohne Stop-Codonen durchsuchen
	Sequenzvergleich mit Abschnitten, deren Funktion bereits bekannt ist

7 Was sind Transposons?

	ringförmige Sequenzen, die Bakterien untereinander austauschen
	springende Gene, die ihre Position im Genom verändern
	Transportmoleküle für Nukleotide

8 Wie wird beim Southern-Blot die DNA vom Gel auf die Nitrozellulose gebracht?

	Spannung anlegen
	Sogwirkung durch Papiertüchern und Pufferlösung
	Wanderung entlang eines pH-Gradienten

9 Was unterscheidet die Restriktionsendonukleasen EcoRI und SmaI?

	überhängende vs. glatte Ende
	Herkunft aus verschiedene Mikroorganismen
	Schneidegeschwindigkeit

10 Wie wird cDNA (complementary DNA) erzeugt?

	aus mRNA mit reverser Transkriptase
	durch automatisierte Festphasensynthese mit Schutzgruppen
	mit Hilfe der Polymerasekettenreaktion aus Templat-DNA

11 Was kann man anhand des Restriktionsfragmentlängen-Polymorphismus unterscheiden?

	unterschiedliche Spezies
	unterschiedliche Individuen derselben Spezies
	keinerlei Unterscheidung möglich

12 Was versteht man unter Codongebrauch, Codonbevorzugung oder Codon bias?

	Es wird bei der Translation die falsche Aminosäure eingebaut, da Codons in verschiedenen Organismen ganz andere Bedeutung haben können.
	Codons werden in verschiedenen Spezies unterschiedlich häufig benutzt, was der Konzentration der jeweiligen tRNA im Cytosol entspricht.
	Das Ribosom lässt Codons aus, weil es andere tRNA bevorzugt. Die Lücken von den weniger bevorzugten Codons werden erst später geschlossen.

13 Was passiert bei der Prozessierung von eukaryotischen Genen?

	Exons werden entfernt
	Introns werden entfernt
	Poly-A Schwanz wird angehängt
	Poly-A Schwanz wird entfernt
	5‘-Kappe wird aufgesetzt

14 Bei der 2D-Elektrophorese von Proteinen

	wird eine isoelektrische Fokussierung vorgenommen, um 90° gedreht und eine Auftrennung nach Größe vorgenommen.
	wird eine isoelektrische Fokussierung vorgenommen, um 90° gedreht und wieder isoelektrisch fokussiert.
	bewegen sich die Proteine zufällig durch ein Gel.