Kurs:Lineare Algebra (Osnabrück 2015-2016)/Teil II/Liste der Hauptsätze/Zufallsabfrage
Es sei ein Vektorraum über mit einem Skalarprodukt und der zugehörigen Norm .
Dann gilt die Cauchy-Schwarzsche Abschätzung, nämlich
für alle .
Es sei ein Vektorraum über mit einem Skalarprodukt . Dann gelten für die zugehörige Norm folgende Eigenschaften.
- Es ist .
- Es ist genau dann, wenn ist.
- Für
und
gilt
- Für
gilt
Es sei ein Vektorraum über mit einem Skalarprodukt und der zugehörigen Norm .
Dann gilt bei die Beziehung
und bei die Beziehung
Ein normierter Vektorraum ist durch die zugehörige Metrik
ein metrischer Raum.
Es sei ein - Vektorraum mit Skalarprodukt . Es seien Vektoren, die aufeinander senkrecht stehen.
Dann ist
Es sei ein - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei , , eine Orthonormalbasis von .
Dann ergeben sich die Koeffizienten eines Vektors bezüglich dieser Basis durch
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und es sei eine Basis von .
Dann gibt es eine Orthonormalbasis von mit
für alle .
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und ein Untervektorraum.
Dann ist
d.h. ist die direkte Summe aus und seinem orthogonalen Komplement.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und ein Untervektorraum mit einer Orthonormalbasis von .
Dann ist die orthogonale Projektion auf durch
gegeben.
Es seien und Vektorräume über , die mit einem Skalarprodukt versehen seien, und sei eine lineare Abbildung. Dann sind folgende Aussagen äquivalent.
- ist eine Isometrie.
- Für alle ist .
- Für alle ist .
- Für alle mit ist auch .
Es seien und euklidische Vektorräume und sei
eine lineare Abbildung. Dann sind die folgenden Aussagen äquivalent.
- ist eine Isometrie.
- Für jede Orthonormalbasis , von ist , Teil einer Orthonormalbasis von .
- Es gibt eine Orthonormalbasis , von derart, dass , Teil einer Orthonormalbasis von ist.
Es sei ein euklidischer Vektorraum und eine Orthonormalbasis von . Es sei
eine lineare Abbildung und die beschreibende Matrix zu bezüglich der gegebenen Basis.
Dann ist genau dann eine Isometrie, wenn
ist.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum und sei
eine lineare Isometrie.
Dann besitzt jeder Eigenwert von den Betrag .
Bei sind nur die Eigenwerte und möglich.
Die Determinante einer linearen Isometrie
auf einem euklidischen Vektorraum
ist oder .
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
eine Isometrie.
Dann besitzt eine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren zu .
Insbesondere ist diagonalisierbar.
Es sei
eine eigentliche, lineare Isometrie.
Dann ist eine Drehung,
und ihre Matrix hat bezüglich der Standardbasis die Gestalt
mit einem eindeutig bestimmten Drehwinkel .
besitzt einen Eigenvektor zum Eigenwert ,
d.h. es gibt eine Gerade (durch den Nullpunkt), die unter fest bleibt.
Es sei eine lineare Isometrie auf einem endlichdimensionalen - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei ein invarianter Unterraum.
Dann ist auch das orthogonale Komplement invariant.
Insbesondere kann man als direkte Summe
schreiben, wobei die Einschränkungen und ebenfalls Isometrien sind.
Es sei
eine eigentliche Isometrie.
Dann ist eine Drehung um eine feste Achse.
Das bedeutet, dass in einer geeigneten Orthonormalbasis durch eine Matrix der Form
beschrieben wird.
Es sei ein reeller endlichdimensionaler Vektorraum und
ein Endomorphismus.
Dann besitzt einen - invarianten Untervektorraum der Dimension oder .
Es sei
eine Isometrie auf dem euklidischen Vektorraum .
Dann ist eine orthogonale direkte Summe
von - invarianten Untervektorräumen, wobei die eindimensional und die zweidimensional sind. Die Einschränkung von auf den ist die Identität, auf die negative Identität und auf eine Drehung ohne Eigenwerte.
Es sei
eine winkeltreue lineare Abbildung auf dem euklidischen Vektorraum .
Dann gibt es eine Isometrie
und eine Streckung
mit
Es sei ein euklidischer Vektorraum, ein Untervektorraum und .
Dann ist derjenige Punkt auf , der unter allen Punkten auf zu den minimalen Abstand besitzt.
Insbesondere ist
Es seien
und
windschiefe Geraden im mit Vektoren . Es sei ein normierter Vektor, der zu und senkrecht sei.
Dann ist
Zwei Dreiecke in einer euklidischen Ebene
sind genau dann zueinander kongruent, wenn ihre Seitenlängen übereinstimmen.
Zwei Dreiecke in einer euklidischen Ebene
sind genau dann zueinander ähnlich, wenn ihre Winkel übereinstimmen.
In einem rechtwinkligen Dreieck
ist der Flächeninhalt des Hypotenusenquadrats gleich der Summe der Flächeninhalte der beiden Kathetenquadrate.
Es sei ein rechtwinkliges Dreieck mit dem rechten Winkel im Punkt . Es sei die Höhe durch und der Höhenfußpunkt dieser Höhe auf der Geraden durch und .
Dann ist
Es sei ein rechtwinkliges Dreieck mit dem rechten Winkel im Punkt . Es sei die Höhe durch und der Höhenfußpunkt dieser Höhe auf der Geraden durch und .
Dann ist
In einem Dreieck mit den Seitenlängen und dem Winkel an
gilt
Es sei ein Punkt in der euklidischen Ebene , der Kreis mit Radius und Mittelpunkt und es sei eine Gerade durch , die den Kreis in den Punkten und trifft.
Dann ist für jeden Punkt das Dreieck rechtwinklig an .
Es sei ein zweidimensionaler euklidischer Vektorraum und es seien von verschiedene Vektoren und sei sowohl zu als auch zu linear unabhängig sei. Es seien und die durch und definierten Geraden (die Strahlen) und es seien und Punkte in mit den zugehörigen parallelen Geraden und . Die Schnittpunkte der Geraden seien
und es seien .
Dann ist
Es sei ein zweidimensionaler euklidischer Vektorraum und es seien von verschiedene Vektoren und es sei linear unabhängig zu jedem dieser Vektoren. Es seien , , die durch die definierten Geraden (die Strahlen) und es seien und Punkte in mit den zugehörigen parallelen Geraden und . Die Schnittpunkte der Geraden (die aufgrund der Voraussetzungen eindeutig bestimmt sind) seien
und es seien .
Dann ist
In einem nichtausgearteten Dreieck in der euklidischen Ebene
treffen sich die drei Seitenhalbierenden im Schwerpunkt des Dreiecks.
Es seien verschiedene Punkte in einer euklidischen Ebene.
Dann besteht die Mittelsenkrechte zu und genau aus allen Punkten, die zu und den gleichen Abstand haben.
Die Mittelsenkrechten der drei Seiten in einem nichtausgearteten Dreieck der euklidischen Ebene
schneiden sich in einem Punkt.
Alle Eckpunkte des Dreiecks besitzen zu diesem Schnittpunkt den gleichen Abstand.
Es seien linear unabhängige Vektoren in .
Dann liegen auf der Winkelhalbierenden zu und nur Punkte, die zu und den gleichen Abstand haben. Wenn ein Punkt zu und den gleichen Abstand besitzt, so liegt er auf der Winkelhalbierenden zu und oder auf der Winkelhalbierenden zu und .
Die drei Winkelhalbierenden in einem nichtausgearteten Dreieck
treffen sich in einem gemeinsamen Schnittpunkt, der zu jeder Seite des Dreiecks den gleichen Abstand.
Wenn die Eckpunkte durch und die Seitenlängen mit bezeichnet werden, so besitzt dieser Schnittpunkt die Koordinaten
Es sei der Umkreismittelpunkt und der Schwerpunkt eines nichtausgearteten Dreieck in der euklidischen Ebene.
Dann liegt der Punkt
auf jeder Höhe des Dreiecks.
Insbesondere schneiden sich die drei Höhen in einem Punkt.
Es sei ein euklidischer Vektorraum und
eine Linearform.
Dann gibt es einen eindeutig bestimmten Vektor mit
Wenn eine Orthonormalbasis von und ist, so ist dieser Vektor gleich .
Es sei ein Körper, ein endlichdimensionaler - Vektorraum und eine Bilinearform auf . Es seien und zwei Basen von und es seien bzw. die Gramschen Matrizen von bezüglich dieser Basen. Zwischen den Basiselementen gelte die Beziehungen
die wir durch die Übergangsmatrix ausdrücken.
Dann besteht zwischen den Gramschen Matrizen die Beziehung
Es sei ein endlichdimensionaler reeller Vektorraum mit einer symmetrischen Bilinearform vom Typ .
Dann ist die Gramsche Matrix von bezüglich einer jeden Orthogonalbasis eine Diagonalmatrix mit positiven und negativen Einträgen.
Es sei eine symmetrische Bilinearform auf einem endlichdimensionalen reellen Vektorraum und sei eine Basis von . Es sei die Gramsche Matrix zu bezüglich dieser Basis. Die Determinanten der quadratischen Untermatrizen
seien für von verschieden. Es sei die Anzahl der Vorzeichenwechsel in der Folge
Dann ist vom Typ .
Es sei eine symmetrische Bilinearform auf einem endlichdimensionalen reellen Vektorraum und sei eine Basis von . Es sei die Gramsche Matrix zu bezüglich dieser Basis und es seien die Determinanten der quadratischen Untermatrizen
- Genau dann ist positiv definit, wenn alle positiv sind.
- Genau dann ist negativ definit, wenn das Vorzeichen in der Folge an jeder Stelle wechselt.
Es sei eine symmetrische Bilinearform auf einem endlichdimensionalen reellen Vektorraum und sei eine Basis von . Es sei die Gramsche Matrix zu bezüglich dieser Basis.
Dann besitzt der Typ der Form folgende Interpretation: ist die Summe der Dimensionen der Eigenräume zu zu positiven Eigenwerten und ist die Summe der Dimensionen der Eigenräume zu zu negativen Eigenwerten.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit einer Sesquilinearform . Es seien und zwei Basen von und es seien bzw. die Gramschen Matrizen von bezüglich dieser Basen. Zwischen den Basiselementen gelte die Beziehungen
die wir durch die Übergangsmatrix ausdrücken.
Dann besteht zwischen den Gramschen Matrizen die Beziehung
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
ein Endomorphismus.
Dann existiert der adjungierte Endomorphismus zu und ist eindeutig bestimmt.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und es sei
ein Endomorphismus.
Dann ist genau dann selbstadjungiert, wenn er bezüglich einer (jeden) Orthonormalbasis von durch eine hermitesche Matrix beschrieben wird.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
ein selbstadjungierter Endomorphismus.
Dann gibt es eine Orthonormalbasis von aus Eigenvektoren zu .
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
ein Endomorphismus. Dann sind folgende Eigenschaften äquivalent.
- ist normal.
- Für alle
gilt
- Für alle
gilt
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
ein normaler Endomorphismus. Dann gelten folgende Aussagen.
- ist ein Eigenwert von genau dann, wenn ein Eigenwert von ist.
- Ein Vektor ist ein Eigenvektor zum Eigenwert genau dann, wenn ein Eigenvektor zu zum Eigenwert ist.
Es sei ein endlichdimensionaler komplexer Vektorraum mit Skalarprodukt und sei
ein Endomorphismus.
Dann ist genau dann normal, wenn es eine Orthonormalbasis aus Eigenvektoren zu gibt.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum mit Skalarprodukt und es sei eine hermitesche Form auf .
Dann gibt es eine Orthonormalbasis von (bezüglich des Skalarproduktes), die eine Orthogonalbasis bezüglich ist.
Jedes reelle quadratische Polynom
besitzt in einer geeigneten (verschobenen) Orthonormalbasis die Form (mit )
oder die Form (mit )
Die Untergruppen von sind genau
die Teilmengen der Form
mit einer eindeutig bestimmten nichtnegativen Zahl .
Es seien und Gruppen.
Ein Gruppenhomomorphismus ist genau dann injektiv, wenn der Kern von trivial ist.
Es seien und Gruppen, es sei ein Gruppenhomomorphismus und ein surjektiver Gruppenhomomorphismus. Es sei vorausgesetzt, dass
ist.
Dann gibt es einen eindeutig bestimmten Gruppenhomomorphismus
derart, dass ist.
Mit anderen Worten: das Diagramm
ist kommutativ.
Es seien und Gruppen und sei
ein surjektiver Gruppenhomomorphismus.
Dann gibt es eine kanonische Isomorphie
Es seien und Gruppen und sei
ein Gruppenhomomorphismus.
Dann gibt es eine kanonische Faktorisierung
wobei die kanonische Projektion, ein Gruppenisomorphismus und die kanonische Inklusion der Bildgruppe ist.
Es sei eine Gruppe und ein Normalteiler mit der Restklassengruppe . Es sei ein weiterer Normalteiler in , der umfasst.
Dann ist das Bild von in ein Normalteiler und es gilt die kanonische Isomorphie
Es sei eine natürliche Zahl.
Dann gibt es eine eindeutig bestimmte Ringstruktur auf derart, dass die Restklassenabbildung
ein Ringhomomorphismus ist.
ist ein kommutativer Ring mit Elementen (bei ).
Es sei ein Körper, ein - Vektorraum und ein Untervektorraum. Es sei die Menge der Äquivalenzklassen (die Quotientenmenge) zu der durch definierten Äquivalenzrelation auf und es sei
die kanonische Projektion.
Dann gibt es eine eindeutig bestimmte -Vektorraumstruktur auf derart, dass eine - lineare Abbildung ist.
Es sei ein Körper und es seien und Vektorräume über . Es sei eine lineare Abbildung und eine surjektive lineare Abbildung. Es sei vorausgesetzt, dass
ist.
Dann gibt es eine eindeutig bestimmte lineare Abbildung
derart, dass ist.
Mit anderen Worten: das Diagramm
ist kommutativ.
Es sei ein Körper und es sei
eine surjektive lineare Abbildung zwischen zwei - Vektorräumen.
Dann gibt es eine kanonische lineare Isomorphie
Es sei ein Körper und es sei
eine lineare Abbildung zwischen zwei - Vektorräumen.
Dann gibt es eine kanonische Faktorisierung
wobei die kanonische Projektion, ein Vektorraum-Isomorphismus und die kanonische Inklusion des Bildraumes in ist.
Es sei ein Körper und ein endlichdimensionaler - Vektorraum. Es sei
ein Untervektorraum.
Dann ist
Es sei eine endliche Untergruppe der linearen Bewegungsgruppe der reellen Ebene.
Dann ist eine zyklische Gruppe.
Es sei eine endliche Untergruppe der Ordnung in der Gruppe der eigentlichen, linearen Isometrien des . Es seien die verschiedenen Halbachsenklassen zu , und zu jeder dieser Klassen sei , , die Ordnung der Gruppe , , die nach Fakt ***** unabhängig von ist.
Dann ist
und mit besitzt folgende ganzzahlige Lösungen.
- und .
- Bei
gibt es die Möglichkeiten
- und ,
- , und ,
- , , , und ,
- , , , und .
Es sei eine endliche Untergruppe der Gruppe der eigentlichen, linearen Isometrien des .
Dann ist eine der folgenden Gruppen.
- Eine zyklische Gruppe , ,
- Eine Diedergruppe , ,
- Die Tetraedergruppe ,
- Die Würfelgruppe ,
- Die Ikosaedergruppe .
Es seien und normierte - Vektorräume und
eine lineare Abbildung. Dann sind folgende Eigenschaft äquivalent.
- ist stetig.
- ist stetig im Nullpunkt.
- Die Menge
ist beschränkt.
Auf einem endlichdimensionalen - Vektorraum sind je zwei Normen
äquivalent.
Es seien und normierte - Vektorräume und
eine lineare Abbildung. Es sei endlichdimensional.
Dann ist stetig.
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum und
ein Endomorphismus. Es sei derart, dass die Folge konvergiert.
Dann ist der Grenzvektor
der Nullvektor oder ein Eigenvektor von zum Eigenwert .
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum und
ein Endomorphismus mit der Zerlegung (im Sinne von Satz 28.1)
mit einer (untereinander vertauschbaren) diagonalisierbaren und einer nilpotenten Abbildung mit
Dann besitzen die Potenzen von die Darstellung
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum und
ein Endomorphismus. Dann sind folgende Eigenschaften äquivalent.
- ist asymptotisch stabil.
- Zu jedem konvergiert die Folge , , gegen .
- Es gibt ein Erzeugendensystem derart, dass , , gegen konvergiert.
- Der Betrag eines jeden komplexen Eigenwerts von ist kleiner als .
Es sei ein endlichdimensionaler - Vektorraum und
ein Endomorphismus. Dann sind folgende Eigenschaften äquivalent.
- ist stabil.
- Zu jedem ist die Folge , , beschränkt.
- Es gibt ein Erzeugendensystem derart, dass , , beschränkt ist.
- Der Betrag eines jeden komplexen Eigenwerts von ist kleiner oder gleich und die Eigenwerte mit Betrag sind diagonalisierbar, d.h. ihre algebraische Vielfachheit ist gleich ihrer geometrischen Vielfachheit.
- Für eine beschreibende Matrix von , aufgefasst über , sind die
Jordan-Blöcke
der
jordanschen Normalform
gleich
mit oder gleich mit .
Es sei eine spaltenstochastische Matrix mit der Eigenschaft, dass es eine Zeile gibt, in der alle Einträge positiv sind.
Dann konvergiert zu jedem Verteilungsvektor mit die Folge gegen die eindeutig bestimmte stationäre Verteilung von .
Es sei ein Körper und seien Vektorräume über .
- Die
Abbildung
ist - multilinear.
- Es sei ein weiterer
-
Vektorraum
und
eine multilineare Abbildung. Dann gibt es eine eindeutig bestimmte - lineare Abbildung
mit .
Es sei ein Körper und seien Vektorräume über . Es seien Indexmengen und
Vektoren in . Dann gelten folgende Aussagen.
- Wenn die Familien jeweils ein
Erzeugendensystem
von bilden, so ist die Familie
ein Erzeugendensystem von .
- Wenn die Familien jeweils
linear unabhängig
in sind, so ist die Familie
linear unabhängig in .
- Wenn die Familien jeweils eine
Basis
von bilden, so ist die Familie
eine Basis von .
Es sei ein Körper und seien endlichdimensionale Vektorräume über .
Dann ist die Dimension des Tensorproduktes gleich
Es sei ein Körper und seien endlichdimensionale Vektorräume über . Es seien , und , Basen von mit den Basiswechselmatrizen
Dann ist die Basiswechselmatrix (mit ) zwischen den Basen
des Tensorproduktes durch die -Matrix mit den Einträgen
beschrieben.
Es sei ein Körper und seien endlichdimensionale Vektorräume über .
Dann gibt es eine natürliche Isomorphie
- Fehler beim Parsen (SVG (MathML kann über ein Browser-Plugin aktiviert werden): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „http://localhost:6011/de.wikiversity.org/v1/“:): {\displaystyle { V_1 }^{ * } \otimes_{ } \cdots \otimes_{ } { V_n }^{ * } \longrightarrow { { \left( V_1 \otimes_{ } \cdots \otimes_{ } V_n \right) } }^{ * } , \, f_1 \otimes_{ } \cdots \otimes_{ } f_n \longmapsto { \left( v_1 \otimes_{ } \cdots \otimes_{ } v_n \mapsto f_1(v_1) \cdots f_n(v_n) \right) } . }
Es sei ein Körper, ein - Vektorraum und . Es sei
eine alternierende multilineare Abbildung in einen weiteren -Vektorraum .
Dann gibt es eine eindeutig bestimmte lineare Abbildung
derart, dass das Diagramm
kommutiert.
Es sei ein Körper, ein - Vektorraum und .
Dann gibt es eine natürliche Isomorphie
Es sei ein Körper und ein endlichdimensionaler - Vektorraum der Dimension . Es sei eine Basis von und es sei .
Dann bilden die Dachprodukte
eine Basis von .
Es sei ein Körper und ein endlichdimensionaler - Vektorraum der Dimension .
Dann besitzt das -te äußere Produkt die Dimension
Es sei ein endlichdimensionaler reeller Vektorraum der Dimension .
Dann entsprechen durch die Zuordnung
die Orientierungen auf den Orientierungen auf .