Kurs:Photoshop Einzellösungen/Serienbilder

Manuelle Einzelbilder

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Diese Bilder entstanden mit Programmautomatik. Das ständige Zoomen bei gleichzeitigem Schwenken der Kamera brachte zwar brauchbare Bilder, befriedigend ist das Ergebnis jedoch nicht. Man erhält zu wenige Einzelbilder, da man zu viel auf einmal einstellen muß.

Serienbilder (1)

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Die ersten 3 Bilder wurden noch manuell ausgelöst, dabei erfolgte gleichzeitig Veränderung der Brennweite. Ab Bild 4 wurde mit kleinster Brennweite und Dauerbelichtung (8 Bilder pro Sek.) nur noch ganz leicht mitgezogen. Da die Aufnahmen in JPG und RAW erfolgten, war nach nur neun Bildern der Speicher voll. Die letzte Aufnahme entstand lediglich, um von der gleichen Position aus eine leere Brücke zu haben, was man ev. für Montagen nutzten kann. So könnte man die Bahn geisterhaft mit nur teilweiser Deckung darstellen.

Serienbilder (2)

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Als Nächstes erfolgte ein ähnlicher Versuch mit geringerer Geschwindigkeit, 5 Bilder pro Sekunde. Damit konnten diese 16 Einzelaufnahmen gemacht werden, der Speicher war zum Schluß der Serie noch nicht voll. Aus allen Bildern läßt sich schon gut ein passendes Motiv auswählen, die erhöhte 8er Bildfolge isz bei diesem Motiv nicht nötig. Falls man nur JPG speichert, sind auch erheblich mehr Einzelaufnahmen möglich. Alle Bilder entstanden bei ISO 200 mit eingeschltetem Stabilisator, die Kamera war auf einem Brückengeländer aufgestützt. Der Zoom wurde kontinuierlich von 300 auf 75 verringert (Äquivalentwerte).

Auch wenn bei solchen Serien von vorneherein klar ist, daß eine Vielzahl der Bilder Ausschuß werden bzw. sehr wahrscheinlich nicht in die engere Wahl kommen, lohnt es sich. Speicherplatz kostet außer Strom für die Akkus kein Geld, das Ergebnis ist eine wesentlich erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß man zum gewünschten Motiv kommt.

Objekte bewegen sich weg von der Kamera

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Derartige Szenen sind fotografisch schwieriger zu erfassen als Dinge, die sich zur Kamera hin bewegen. Der Zoom ist schwieriger zu handhaben als bei der Bewegung in die andere Richtung. Falls man die Wahl hat, sollte man auf derartige Aufnahmen verzichten.

schnelle Serienaufnahmen

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Obwohl die S-Bahn in Helsinki recht schnell unterwegs ist, sind Serien mit 8 Bildern / Sekunde bei derartigen Motiven eigentlich übertrieben und unnötig. Bei Fahrtrichtung des Zuges relativ steil Richtung Fotograf wird diese schnelle Bildfolge nicht benötigt. In dem Moment, wo sich der Zug jedoch vertikal bewegt, man also mitziehen muß, ist eine solche schnelle Bildfolge sinnvoll und nützlich. Dies führt zur absurden Folge, daß am Beginn der hiesigen Serie zu viele Bilder in zu kurzer Zeit gefertigt wurden, zu Ende der Serie hätten es jedoch sogar noch mehr sein können. Eine derartige Technik gibt es jedoch nicht im Bereich der Kameratechnik, die bezahlbar und frei verfügbar ist. Also muß man Kompromisse schließen, mehrere Reihen anfertigen, Erfahrungen sammeln und seine Technik kennenlernen. Wichtig sind vor allem Erfahrungswerte über die maximale Anzahl an Aufnahmen, die unter gewissen Bedingungen mit Dauerauslöser realisiert werden können. Einflußfaktoren sind hiernei:

  1. Kameramodell
  2. Vorhandensein eines Hochformatgriffs (erhöht die Stromreserven)
  3. Alter und Ladezustand der Akkus oder Batterien (letztere sind leistungsfähiger)
  4. Aufnahmeformat (RAW grenzt stark ein, sehr speicherhungrig)
  5. Speicherkartentyp und ~geschwindigkeit (CF ist fast immer schneller als SD)
  6. Umgebungstemperatur
  7. Strombedarf des Autofocusmotors
  8. Belichtungszeit (zu lange Belichtungszeiten vericngern die Bildfolge drastisch)

Während die Geschwindigkeit der Aufnahmen kaum schwankt (ist bauartbedingt, kann bei schlapper Stromversorgung abnehmen), kann die max. Anzahl der möglichen Aufnahmen stark schwanken. Allgemeine Richtewerte sind kaum möglich, da die Einflußfaktoren zu vielfältig sind.

Szene mit Autos parallel

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Hier kommen verschiedene Techniken parallel zum Einsatz. Einerseits wird die schönste Aufnahme gesucht, andererseits soll Anzahl und Anordnung der Fahrzeuge auf der Autobahn bestimmt werden. Außerdem werden zum Schluß der Szene zusätzliche Aufnahmen durch Mitziehen erzeugt, in der Summe ist dieses Verfahren so etwas wie das Optimum für derartige Aufgaben. Hier darf man nie mit Aufnahmen sparen, im Nachhinein kann man Beleuchtungssituation und Standort unmöglich noch einmal simulieren, man müßte neu anfangen. Also besser 10 Bilder zu viel als eins zu wenig.

Diese ersten 6 Bilder dienen der späteren Modellierung der späteren Autobahn, es ist noch kein Zug zu sehen

Aus diesen Bildern wird das schönste für die Montage ausgewählt, vereinzelte Fahrzeuge auf der Autobahn können ebenfalls für das Gesamtbild entnommen werden.

Für die Collage kaum brauchbar, höchstens als Einzelbilder sind die letzten fünf Mitzieher.

Straßenbahn zusammensetzen

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Erscheinen Fahrzeuge überraschend und dann noch stumpfwinklig zur Kamera und zu nah, dann kann man eigentlich nur "draufhalten" und hoffen, daß sich daraus irgendwas basteln läßt oder ein aussagefähiges Foto dabei ist. Hier kann man nicht planen und sollte sich ganz schlicht auf die Technik verlassen.

noch ergänzen...

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