Kurs:Team und Kommunikation 3 VZ/vitale Teams
Vom Brunnen zur Vitalität
Abstract
Vitalität bedeutet Lebenskraft, was das Wesen jedes Menschen wiederspiegelt, nämlich der Wunsch nach Stabilität und Gewohnheiten gegen den Wunsch nach Wandel.
Ziel/Problem: Die Frage lautet demnach, wie Stabilität und Instabilität im Team verstanden werden kann. Gerade dieser Zwiespalt wird zur Herausforderung für jedes Team, welches durch Einflussgrößen in die eine oder andere Richtung getrieben werden kann.
Vorgehensweise: Für die Klärung der Problemstellung der Vitalität in Teams wurde das Modell einer Stadtarchitektur genommen. Die Metaphern Brunnen steht für die Sinn stiftende Quelle des Teams, Kirche als Teamkultur, Rathaus für Regelungen und der Marktplatz als Austauschfläche für Menschliche Kommunikation zeigen welche Kräfte und Einflussgrößen auf ein Team einwirken.
Ergebnisse/Erkenntnisse: Demzufolge ist der Existenzgrund, also Mission, Vision, zentral als Herzstück zwischen den Kräften der Stabilität mit Regelung und Normen (Rathaus und Kirche) und Instabilität und damit dem Austausch (Marktplatz) zu sehen.
Demzufolge sollte keine Seite, also weder die Stabilität noch die Instabilität, überhand gewinnen, denn sonst tendiert das menschliche Wesen zu Gegenmaßnahmen, wie zum Beispiel zu einen Schwarzmarkt, wenn Normen und Vorschriften zu große Gewichtung erfahren.
Fazit: Die Erkenntnis aus diesem Sinnbild ist, dass ein Team nur solange vital arbeiten kann, wie die Einflussgrößen oder Dimensionen im Einklang sind. Nur in einer gesunden Struktur kann in einem Team vital gearbeitet werden.
Unter Vitalität versteht man die Lebensenergie von Individuen. Des weiteren kann diese auch auf Teams übertragen werden, wo sie von verschiedenen Aspekten beeinflusst wird. Ein Team kann nur solange vital arbeiten, wie die Kommunikation intakt abläuft.
Vitalität steht für die Lebensenergie eines Lebewesens, welche sich unter anderem durch Spontanität, Verhalten und der Widerstandsfähigkeit auszeichnet.[1]
Diese Lebensenergie lässt sich durch verschiedenste Faktoren wie beispielsweise Umweltseinflüsse beeinflussen, wodurch die Ausprägung der Vitalität situativ variieren kann.
Insbesondere lässt sich Vitalität demnach auf das einzelne Individuum als wohl auch auf Teams übertragen.
Ein Team besteht aus mindestens zwei Personen, ist gefühlsmäßig verbunden und wird meist durch eine fachliche Aufgabenstellung vereint. Die Abgrenzung von der Umwelt schafft eine Art Gleichgesinnung und Verbundenheit zwischen den Teammitgliedern. Jedes Mitglied hat innerhalb dieses Teams spezifische Aufgaben, um die fachliche Aufgabenstellung erfolgreich und koordiniert zu bewältigen [2].
Kommunikation ist das zentrale Mittel der Verständigung und Auseinandersetzung im Team. Nur durch regelmäßigen Erfahrungs- und Informationsaustausch der Teammitglieder über organisatorische, fachliche und zwischenmenschliche Angelegenheiten kann die Kooperation optimiert werden und ein Team erfolgreich arbeiten. Gemeinsam aufgestellte Regeln unterstützen dabei den Austausch. [3].
Unter Vitalität kann sowohl die Lebensenergie eines Lebewesens, als auch die eines Teams verstanden werden. Ein Team kann nur solange vital arbeiten, wie die Kommunikation in Takt abläuft. Nur in einer gesunden Struktur kann in einem Team vital gearbeitet werden.
Nachweise und Anmerkungen
- ↑ Vgl. Brockhaus (1999), S. 356
- ↑ Vgl. Haug, C.V. (2009), S. 13
- ↑ Vgl. Haug, C.V. (2009), S. 121-125
Literaturverzeichnis
- Haug, C. V. (2009): Erfolgreich im Team, 4. Aufl., München: dtv
- Brockhaus (1999): Enzyklopädie in 24 Bänden, 20. Aufl., Leipzig Mannheim: F.A. Brockhaus