Kurs:Theorien der Internationalen Beziehungen/Übung - Neo-Realismus

Übersicht

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Zu dieser Übung gehört der Strukturelle oder Neo-Realismus, der seit den späten 1970er Jahren den bis dahin dominierenden Realismus ablöste. Darin werden besonders die philosophischen Hintergründe des Realismus über die Natur des Menschen abgelegt. An deren Stelle tritt ein stark verkürztes, auf wenige Ausgangsprämissen festgelegtes Konstrukt, das die wissenschaftliche Erforschung der internationalen Beziehungen auf eine solide Grundlage stellen sollte. Der strukturelle Realismus entnahm viele seiner Ideen von der Mikroökonomie und ihrem Bild vom rationalen, seinen eigenen Nutzen maximierenden Individuum und übertrug dieses Bild auf die Staatenwelt.

Kursabschnitt

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Der Kursabschnitt besteht in der Lektüre der verlinkten Originaltexte. Eine neuere Bearbeitung des Neo-Realismus von Kenneth Waltz. Dabei sollte die Diskussionsseite dieser Übung intensiv genutzt werden, indem der Inhalt der gelesenen Texte diskutiert sowie Fragen bezüglich der dargestellten Theorien gestellt werden.

Als zusätzliche Lektüre bietet sich der Überblick in einem der Bücher an, welche ihr als Literatur auf der Startseite des Kurses findet. Ein unter freier Lizenz verfasster Überblick ist zusätzlich hier unter der Lektüre verlinkt.

Als Aufgabe nach dem Lesen und persönlichen Aufbereiten der Texte gilt: Finde drei gröbere Fehler oder ergänze drei wichtige und bislang fehlende Angaben zum Realismus oder strukturellen Realismus in dem entsprechenden deutsch- oder englischsprachigen Wikipedia-Artikel (Links siehe ebenfalls unten)!

Lektüre

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Ergänzend

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