Kurs Diskussion:CSCL/soziale Beziehungen

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von DerNarr in Abschnitt Nachteile :-(

Das Modell von Spears heißt: social identity model of deindividuation.

Zumindest ist das SIDE - Modell ein weiteres wichtiges Modell, das Effekte von CMC erklären kann sollten Sie auf jeden Fall mit aufnehmen Moskaliuk 12:46, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bei dem Social Science von Spears et al. (2002) haben sie irgendwas falsch verstanden, es geht drum, der Erfolg der Interaktion von Zielen und Bedürfnissen der Nutzer abhängt und es eben keinen einfachen Haupteffekt von CMC gibt. Das sollten Sie nochmal nachlesen. Moskaliuk 12:46, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Welchen Einfluss hat die reduzierte Bandweite der Kommunikation über CMC auf das computerunterstützte Lernen in Gruppen? Ist die Deindivisualisierung gut oder schlecht?

Die Punkte die unter dem Abschnitt "Group Membership and Social Support" im Text genannt sind, lassen sich denke ich gut auf CSCL anwenden. Auch wenn die Frage für uns natürlich nicht ist warum und ob, stigmatisierte Gruppen es durch das Internet leicher haben ist, die Frage, wie und ob das Internet den Austausch von Wissen in "informellen" Gruppen fördern kann, also z.B. welche Prozesse in der Wikipedia ablaufen, die dazu führen, dass sich die einzelnen Mitglieder als eine Community fühlen. Die Infos im Abschnitt "On-Line Support" können denke ich auch auf formalere Lernsetttings übertragen werden Moskaliuk 14:26, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Vielleicht passt das ganz gut: http://www.psych.uni-goettingen.de/congress/gor-2001/contrib/sassenberg-kai Kunstkenner 17:13, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nachteile :-(

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Einige der Aufgeführten Nachteile sind für mich nicht nachvollziehbar und inkonsistent mit meinem persönlichen Wissen und Erfahrungsschatz. --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  • Anstieg an aggressivem und feindlichem Austausch
gibt es dazu Belege? Ist der aggressive Austausch im Internet vielleicht nicht einfach nur deutlich einfacher messbar? --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Kiesler et al, 1984

  • keine face-to-face Interaktionen mehr; eingeschränkte Interaktion
  • keine Überwachung (z.B. Terrororganiastionen)
meines Erachtens findet eine deutlich höhere Überwachung innerhalb und außerhalb des Internets statt; zumindestens was den Durchschnittsbürger angeht. Soziale Überwachung ist offline sehr unterschiedlich zwischen Berlin und Hintervorstadtdingen. --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Anstieg an Depression und Alleinsein, soziale Isolation
Belege? Glaub ich erstmal nicht. --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nie & Erbring (2000), Nie (2001)

  • Suchtgefahr
  • zu positive eigene Darstellung
  • Gefahrenpotential für Kinder (nicht alle Seiten sind für Kinder geeignet aber trotzdem zugänglich)
technisches Problem, nicht prinzipielles. Geeignete Filtersoftware, die auf dem PC läuft, wäre machbar. --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

es geht hier um die Probleme von Internet(technische Probleme gehören dazu)...vieles ist theoretisch machbar aber trotzdem ist es in der Realität nicht so!!

  • online Beziehungen sind eher schwache Verbindungen
Belege? Glaub ich erstmal nicht. --DerNarr 15:46, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten
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