Kurs Diskussion:Dresden/Gebäude
Historisches Häuserbuch der Stadt Dresden
BearbeitenStadtarchiv 1924
BearbeitenBände 1-2 (google), Stadtarchiv, 1924
Uni Halle
BearbeitenDas Historische Häuserbuch der Stadt Dresden 1521-1847
Ein Erschließungs- und Editionsprojekt
In den Jahren 1906 bis 1924 erarbeitete Carl Hollstein das Historische Häuserbuch für den Bereich der ehemaligen Festung Dresden. Ausgehend von der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden dafür die Eigentümer der einzelnen Grundstücke und Häuser rückschreitend bis in das 16. Jahrhundert ermittelt. Grundlage hierfür bildeten Geschossregister, Kontraktbücher über Kauf und Verkauf, Konsensbücher, die Hypotheken verzeichnen, und Zessionsbücher, in denen die Abtretungen von Hypotheken und Pfandgeschäfte festgehalten sind. Ergänzend zog Hollstein außerdem die im 18. Jahrhundert angelegten Grundregister heran, die als Vorläufer moderner Grundbücher die Eigentümer der Grundstücke und Häuser bereits nach einem topographischen Ordnungsprinzip aufführen. Diese Recherchen mündeten in eine insgesamt mehr als 20.000 Karten umfassende Kartei sowie mehrere Bände mit ergänzenden Angaben zur Immobilien- und Eigentümergeschichte. Aufgrund des hohen Nutzens und des mäßigen Erhaltungszustandes fertigte Irene Lichtenstein 1980 eine maschinenschriftliche Abschrift des Häuserbuches an, die jedoch wie die Kartei bislang der Benutzung im Stadtarchiv Dresden vorbehalten war.
Der Forschung bietet dieses Werk ein nahezu unerschöpfliches, bislang aber nur punktuell genutztes Reservoir: Fragen zur Topographie- und Baugeschichte der Residenzstadt Dresden in der Zeit zwischen vom ersten Drittel des 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts lassen sich mit dessen Hilfe ebenso erfolgreich bearbeiten, wie solche zur Sozial-, Wirtschafts-, Kultur- und Geschlechtergeschichte.
Das am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität betriebene Erschließungs- und Editionsprojekt hat zum Ziel, der Forschung den Zugang zu diesem grundlegenden Material zu ebnen. Es konzentriert sich dabei auf den Bereich des vollständig dokumentierten linkselbischen Stadtgebietes innerhalb der alten Festungsmauern, die Vorstädte und das rechtselbische Altendresden (Neustadt) bleiben vorerst ausgenommen. In einem ersten Bearbeitungsschritt wurde das Häuserbuch digital erfasst und damit zugleich als elektronische Ressource langfristig gesichert. Sodann wurde mit der systematischen Aufnahme der Angaben in eine Datenbank begonnen. Im Weiteren soll das Material geprüft, ggfs. korrigiert und um zusätzliche Informationen ergänzt werden. Seinen Abschluss wird das Projekt 2013 mit der Edition des Häuserbuches in einer mehrbändigen Printausgabe sowie der ergänzenden Einrichtung eines Geographischen Informationssystems (GIS) im Internet finden.
Projektleitung
- Dr. Matthias Meinhardt (Kontakt: meinhardt@hab.de)
- Dr. Katrin Moeller (Kontakt: katrin.moeller@geschichte.uni-halle.de)
Projektteam:
- Tina Ehlers
- Jens Geiling
- Alexander Lehmann
- Franziska Müller
- Barbara Trosse
Kooperationspartner:
- Stadtarchiv Dresden
- Stiftung Stoye
(Seite geändert am 28. 8. 2020)
Vollständiges staats- post- und zeitungslexikon von Sachsen 1815
BearbeitenVollständiges staats- post- und zeitungslexikon von Sachsen: enthaltend, topographische und historische darstellung aller städte, flecken, dörfer, &c, Band 2
August Schumann
Im Verlage der Gebrüder Schumann, 1815
Ludewig Wilhelm Gilberts Handbuch für Reisende durch Deutschland 1792
BearbeitenLudewig Wilhelm Gilberts Handbuch für Reisende durch Deutschland: enthaltend 1) Regeln für Reisende; 2) Einen topographisch-statistischen Abriß von Deutschland; 3) Eine ausführliche Darstellung des deutschen Münzwesens; 4) Eine Darstellung des deutschen Postwesens, und 5) Vollständige, tabellarische, Post- und Reiserouten von jeder größeren Stadt Deutschlands zu allen übrigen. welcher als Fortsetzung des zweyten Kapitels die Pfalzbayerschen und die Kursächsischen Staaten enthält. Zweyter Theil, Band 2
Ludwig Wilhelm Gilbert
im Schwickertschen Verlage, 1792
https://books.google.de/books?id=MG_Py6IjSusC&dq=quatembereinnahme&hl=de&source=gbs_navlinks_s