Kurs Diskussion:Krieg und Propaganda: bis zum 1. Weltkrieg (WS 2015)/Kunst im 1. Weltkrieg: Oskar Kokoschka 1915-1917 - vom Kriegsmaler zum Pazifisten

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Barnos in Abschnitt Arbeitsdokumentation

Arbeitsdokumentation Bearbeiten

Dokumentation - --Iris Reihs (Diskussion) 07:51, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

29. Okt.: Fixierung des Lemma
08. Nov.: Start der Literatursuche
03. Dez.: Bestellung Literatur bei Heinz, Zitat:"[...]ab 25. Jänner. Bestellbar ja, aber nicht lieferbar. Dumm gelaufen, hätte ich selbst gerne!"
04. Dez.: Aufstellung der Arbeitsdokumentation
18. Dez.: Kontakt Prof. Patrick Werkner
19. Dez.: Rückmeldung Prof. Patrick Werkner + Literaturempfehlung
06. Jan.: Vollendung Erstfassung des Artikel
08. Jän.: Finale Literatursuche, da BIB-Angewandte über Ferien geschlossen hatte und die Literaturempfehlung von Prof. Patrick Werkner davor nicht zu verfügung stand + Ergänzung der Erstfassung des Artikels.

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Hinweise von Tutoren Bearbeiten

Beim durchgehen meine Unterlagen aus dem Kurs: KünstlerInnen des 20. Jahrhunderts im Kontext von Gesellschaft und Politik I bei ao. Univ.-Prof. Dr.phil. Patrick Werkner eh., konnte ich folgendes heraus lesen. Leider muss ich dies bezüglich aber noch die Literatur Nachweise finden und werde mich in der BIB der Angewandten auf eine längere Suche begeben:

John Heartfield wurde auch Moneur Dada oder Montage Künstler benannt (Dada Berlin) John Herzfelde wurde im 1. Weltkrieg eingezogen (Heer), er simuliert Nervenkrankheit und wurde entlassen. Danach hat er sich nur noch unter dem Namen Heartfield bekannt. Heartfield benutzte Fotos als Waffe 2. Montagen für die Arbeit der Illustrierten Zeitung (Berlin-Prag) 1932
Und sie bewegten sich doch – 1920 Konflikt zwischen Heartfield & Kokoschka
Kokoschka gab Statement ab, Heartfield nannte ihn einen „Kunst Lump“


  • Als erstes werde ich mir einen Überblick mit folgender Literatur machen:

- Vielen Dank für den Tipp Heinz: Kunstsammlung und Archiv - Oskar Kokoschka
- Oskar Kokoschka: abgehalten von der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien vom 3. bis 7. März 1986 ; anläßlich des 100. Geburtstages des Künstlers

Gern geschehen! --Heinz E. (Diskussion) 11:14, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Kokoschkas Haltung zum NS/Faschismus, wie umseitig bisher allein thematisiert, kann eigentlich kein Darstellungsschwerpunkt sein. Vielmehr will ja hier Kokoschkas Rolle bezüglich Kriegspropaganda vor und im Ersten Weltkrieg erschlossen sein. Möglicherweise ist eine diesbezügliche Recherche nicht gerade ein Selbstläufer. Als möglicher Wegweiser könnte die Biographie von Heinz Spielmann: Oskar Kokoschka. Leben und Werk. DuMont 2003 dienen – vielleicht.

Im Netz ist mir folgender Hinweis untergekommen: "Ab 1912 verbindet ihn mit Alma Mahler eine exzessive Liebesbeziehung. Von ihr provoziert, meldet er sich 1914 freiwillig zum Kriegsdienst. Er kommt mit Hilfe von Adolf Loos zum prestigereichen k. u. k. Dragoner Regiment Nr. 15. In der westlichen Ukraine wird er bei Luzk (Łuck) durch einen Kopfschuss und Bajonettstich schwer verwundet. Im Juli und August 1916 ist er für das Kriegspressequartier als Kriegsmaler an der Isonzofront tätig. Nach einer Granatenexplosion in seiner unmittelbaren Nähe gelingt es ihm, „die gefürchtete Malerreise“ und „die Kriegsmalerei“, die ihm „zu gefährlich und langweilig ist“, zu beenden."

Kontextbezogene Bilder sind hier zusammengestellt. Abgebildet sind auch eine Reihe von Kokoschka-Ausstellungskatalogen, die eventuell Informationen auch zu seinem Tun und Lassen im Ersten Weltkrieg enthalten können.
Barnos (Diskussion) 10:53, 8. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Iris, die seminarthematisch gebotene zeitliche Fokussierung auf den Ersten Weltkrieg ist unterdessen erkennbar; zu Kokoschkas Haltung und Rolle in Sachen (Kriegs-)Propaganda ist aber weiterhin kaum etwas enthalten. Darauf müssten die Recherche-Bemühungen in der verbleibenden Zeit gerichtet sein. Mit allein biographischen Angaben ist es m. E. nicht getan. Barnos (Diskussion) 09:09, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
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