Kurs Diskussion:Molekularbiologisches Praktikum
Eine Bemerkung: wäre es nicht interessant zu versuchen Kontakt mit Universitätsinstituten für Molekularbiologie aufzunehmen, vielleicht ergibt sich hier die Möglichkeit dass auch Universitätsassistententen oder Professoren daran teilnehmen. Oder einmal hier nachfragen Frauenhofer Institut[1],Universität Freiburg[2] Institut für Molekulare Biotechnolgie[3] Vielleicht sollten Interessierte ganz einfach mal eine Email an obige Institutionen schicken, es könnte sich ja ein interessantes Projekt daraus entwickeln. Gibt es eine oder mehrere Schulklassen die in Biologie dieses Thema bearbeiten wollen?
- DNA interaktiv [4]
Zielpublikum
BearbeitenWas ist gemeint mit "Kits" in der Formulierung "Studenten die nur Kits benutzen"? --Exxu 23:44, 30. Jul. 2008 (CEST)
- Das war Quatsch! Habe es gerade entfernt.
- damit war gemein, dass der heutige Student nichts mehr allein machen muss. Die AG (Arbeitsgruppe) kauft einen kleinen Zauberkasten, in dem die Puffer A, B, und C in einer festen Reihenfolge zupipetiert werden müssen und am Ende steht (z.B.) saubere DNA. Aber niemand weiß mehr, was eigentlich Puffer A, B, und C sind und was zu tun ist, wenn der Zauberkasten mal seinen Dienst nicht tut. Dann ist meist Holland in Not und es wird neu gekauft. Auch wenn die Lösung manchmal ganz, ganz trivial ist (z.B. wurde Salz vergessen, und schon fällt meine DNA nicht aus). Daher meinte ich den Satz: "Studenten die nur Kits benutzen". Quatsch war das nicht. Das ist leider, leider die Realität in allen deutschen Arbeitsgruppen. Und das kostet Zeit und Nerven der Betreuer und Geld des AG-Leiters. Studenten sollen wissen, was der Zauberkasten macht. Und dazu müssen sie es einmal zumindest auch ohne schaffen und wissen was welcher Bestandteil in den Puffern eigentlich macht. Was macht Salz mit DNAs? Was das EtOH? Und warum hab ich SDS im Puffer? Harnstoff? Warum den Puffer nicht im Kühlschrank aufbewahren? Und und und. Bevor man Das war Quatsch! Habe es gerade entfernt schreibt, sollte man sich mal ein Jahr in verschiedenen Laboren der unterschiedlichsten Unis umschauen und zuhören, was Studenten alles fragen und welche hanebüchnen Fehler durch einfache Unkenntnis entstehen und wieviel Zeit das kostet. Und das die selben Fragen jedes mal aufs neue gestellt werden. Jahr für Jahr, Praktikant für Praktikant, Diplomand für Diplomand....--Gismo78 15:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Sorry, war nicht so gemeint --GrummelMC 23:51, 19. Aug. 2008 (CEST)
- damit war gemein, dass der heutige Student nichts mehr allein machen muss. Die AG (Arbeitsgruppe) kauft einen kleinen Zauberkasten, in dem die Puffer A, B, und C in einer festen Reihenfolge zupipetiert werden müssen und am Ende steht (z.B.) saubere DNA. Aber niemand weiß mehr, was eigentlich Puffer A, B, und C sind und was zu tun ist, wenn der Zauberkasten mal seinen Dienst nicht tut. Dann ist meist Holland in Not und es wird neu gekauft. Auch wenn die Lösung manchmal ganz, ganz trivial ist (z.B. wurde Salz vergessen, und schon fällt meine DNA nicht aus). Daher meinte ich den Satz: "Studenten die nur Kits benutzen". Quatsch war das nicht. Das ist leider, leider die Realität in allen deutschen Arbeitsgruppen. Und das kostet Zeit und Nerven der Betreuer und Geld des AG-Leiters. Studenten sollen wissen, was der Zauberkasten macht. Und dazu müssen sie es einmal zumindest auch ohne schaffen und wissen was welcher Bestandteil in den Puffern eigentlich macht. Was macht Salz mit DNAs? Was das EtOH? Und warum hab ich SDS im Puffer? Harnstoff? Warum den Puffer nicht im Kühlschrank aufbewahren? Und und und. Bevor man Das war Quatsch! Habe es gerade entfernt schreibt, sollte man sich mal ein Jahr in verschiedenen Laboren der unterschiedlichsten Unis umschauen und zuhören, was Studenten alles fragen und welche hanebüchnen Fehler durch einfache Unkenntnis entstehen und wieviel Zeit das kostet. Und das die selben Fragen jedes mal aufs neue gestellt werden. Jahr für Jahr, Praktikant für Praktikant, Diplomand für Diplomand....--Gismo78 15:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
Kurs fertig aber er heißt anders
Bearbeitenhab gerade meinen Kurs Biochemisches Praktikum für Fortgeschrittene fertig. Die Inhalte die dort abgebildet werden, spiegeln eigentlich alle molekular Biologischen Inhalte wieder. Es wird in der theorie (oder Praxis wer die gerätschaften hat) der Weg einer klonierung nachgezeichnet. Der Kurs enthält für jeden Tag Kernfragen die beantwortet werden sollten. Die Links erleichtern eine Suche. Jeder kann so tief einsteigen wie er will. Zudem gibt es (für die die es intressiert eine Einleitung zum Thema Insulinsignaling, um auch einen Grund für die Klonierung zu geben. Sonst ist alles dabei: PCR, Agarosegele, restriktion, Ligation, Mini-Prep, Transformation (oder auch Trafo genannt ;o)) und die jeweiligen Nachweise. Wird also noch ein weiterer Kurs benötig? Welche Inhalte sollen denn dann hier abgebildet werden? Zudem scheint die Beteiligung an diesem Kurs recht mau.....