Die Voraussetzung besagt, dass es eine
bijektive Abbildung
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und eine bijektive Abbildung
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gibt. Die Abbildung
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ist
nach Aufgabe
bijektiv, sei die
Umkehrabbildung.
Somit ist
nach Fakt (3)
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ebenfalls bijektiv. Wir definieren nun eine Abbildung
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durch
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Diese Abbildung ist
surjektiv,
da jedes Element aus durch den ersten Fall und jedes Element aus durch den zweiten Fall abgedeckt ist. Die Injektivität sieht man so. Wenn
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gegeben sind, und das eine Element zu und das andere zu gehört, so ist
und
(oder umgekehrt)
und sie sind verschieden wegen der Disjunktheit von
und .
Wenn hingegen
und
aus der gleichen Teilmenge des Definitionsbereiches kommen, so ergibt sich die Verschiedenheit von
und
aus der Injektivität von bzw. von . Insgesamt erhalten wir also eine bijektive Abbildung
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sodass die Anzahl von gleich ist.