Projekt:Dresdner Naturräume

Der Begriff der Naturregion

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Eine Naturregion ist die höchste Gliederungsstufe des zwischen 1994 und 2001 erarbeiteten Systems der Naturräume in Sachsen. Es gibt drei Naturregionen in Sachsen: das Sächsische Lössgefilde, das Sächsische Bergland und Mittelgebirge und das Sächsisch-Niederlausitzer Heideland.

Die Stadt Dresden liegt fast ausschließlich im Sächsischen Lössgefilde, das Sachsen von der Westgrenze bis zur Ostgrenze durchzieht und die beiden anderen Naturregionen voneinander trennt.

Die zweite Naturregion ist das Sächsische Bergland und Mittelgebirge, das im Süden von Dresden liegt und im Südosten nahe des Borsberges mit einem Ausläufer des Elbsandsteingebirges die Stadtgrenze berührt und von welchem weniger als 5 Hektar der Mikrogeochore Porschendorfer Becken der Mesogeochore Nördliche Vordere Sächsische Schweiz in das Stadtgebiet ragen.

Die dritte Naturregion ist das Sächsisch-Niederlausitzer Heideland, welches fast den Nordrand, aber nicht das derzeitige Stadtgebiet von Dresden erreicht.

Eine Naturregion ist in Makrogeochoren (Grosslandschaften) unterteilt.


Der Begriff der Makrogeochore

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Eine Makrogeochore (oder Großlandschaft) ist eine naturräumliche Großeinheit und besteht aus einem Gefüge von Mesogeochoren mit gleichem geologischen Grundaufbau und gleichen klimatischen Lagebedingungen. Mehrere Makrogeochoren bilden eine Naturregion.

Dresden ist Teil von sechs Makrogeochoren. Fünf Makrogeochoren liegen in der Naturregion Sächsisches Lössgefilde. Den größten Anteil hat das Westlausitzer Hügel- und Bergland mit 153,2 km², gefolgt von der Dresdner Elbtalweitung mit 106,6 km² und dem Östlichen Erzgebirgsvorland mit 55,1 km².

Von den Makrogeochoren Mittelsächsisches Lösshügelland (7,4 km² in Dresden) und Mulde-Lösshügelland (7,9 km² in Dresden) ragen jeweils nur die östlichsten Spitzen in das Stadtgebiet hinein.

Die sechste Makrogeochore ist das Elbsandsteingebirge aus der Naturregion Sächsisches Bergland und Mittelgebirge, von welchem nur die Mesogeochore Nördliche Vordere Sächsische Schweiz mit der Mikrogeochore Porschendorfer Becken mit weniger als fünf Hektar nach Dresden hineinragt.

Eine Makrogeochore ist in Mesogeochoren (Mittellandschaften) unterteilt.

Der Begriff der Mesogeochore

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Eine Mesogeochore (Mittellandschaft) ist ein Verband von Mikrogeochoren (Kleinlandschaften), welche ein gemeinsames Klima und ähnliche Bauformen wie Berg-, Tal- und Hügelländer oder zusammengehörige Formenkomplexe aus dem Pleistozän besitzen.

Mehrere Mesogeochoren mit gleichem geologischen Grundaufbau und gleichen klimatischen Lagebedingungen bilden eine Makrogeochore (Großlandschaft).

Trotz der Größe von Dresden liegt infolge der ungewöhnlichen Vielfalt geologischer und geomorphologischer Verhältnisse[1] nicht eine Mesogeochore vollständig auf dem Stadtgebiet. Auch die aus zwei Mesogeochoren bestehende Dresdner Elbtalweitung liegt nur etwa zur Hälfte auf dem Stadtgebiet. Sie hat eine Größe von 197,95 km², von denen nur 106,6 km² zu Dresden gehören. Die Stadt hat Anteil an folgenden 13 Mesogeochoren:

  • Moritzburger Kuppenland 113,82 km² (8,5 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Klotzscher Sandplatten 61,7 km² (55,3 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Radeberger Hügelland - 77,08 km² (43,7 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Sandlössplateaus an der Wesenitz - 52,94 km² (0,6 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Arnsdorfer Sandplateaus - 28,79 km² (4,6 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig - 41,08 km² (38,7 km² in Dresden) - Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Nordwestliche Dresdener Elbtalweitung - 114,43 km² (55,5 km² in Dresden) - Dresdner Elbtalweitung
  • Südöstliche Dresdener Elbtalweitung - 83,52 km² (51,1 km² in Dresden) - Dresdner Elbtalweitung
  • Becken von Freital und Kreischa - 83,15 km² (0,9 km² in Dresden) - Östliches Erzgebirgsvorland
  • Dohnaer Lössplateaus - 86,48 km² (54,2 km² in Dresden) - Östliches Erzgebirgsvorland
  • Dresden-Meißener Lössplateaurand - 45,61 km² (7,4 km² in Dresden) - Mittelsächsisches Lösshügelland
  • Wilsdruffer Lössplateaus - 72,23 km² (7,9 km² in Dresden) - Mulde-Lösshügelland
  • Nördliche Vordere Sächsische Schweiz - 54,9 km² (<0,1 km² in Dresden) - Elbsandsteingebirge

Der Begriff der Mikrogeochore

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Eine Mikrogeochore ist als eine Kleinlandschaft mit durchschnitlich 12 km² Größe ein Grundbaustein für die Mesogeochoren. Sie besteht aus einem Verbund von Nanogeochoren mit gleichen erdgeschichtlichen Wurzeln, vorkommenden Gesteine und Höhenlagen.

Auf dem Gebiet der Stadt Dresden liegen 53 Mikrogeochoren.

Naturraum

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Die Stadt Dresden befindet sich fast ausschließlich in der Naturregion Sächsisches Lössgefilde im zwischen 1994 und 2001 erarbeiteten System der sächsischen Naturräume. Lediglich eine Fläche von weniger als fünf Hektar liegt im Porschendorfer Becken der Nördlichen Vorderen Sächsischen Schweiz und damit in der Naturregion Sächsisches Bergland und Mittelgebirge.

Knapp die Hälfte von Dresden ist zu den Sudeten zu rechnen, knapp ein Drittel zum Elbtalkessel und knapp ein Sechstel zum Erzgebirgsvorland.

Die größte Makrogeochore in Dresden ist das Westlausitzer Hügel- und Bergland, von dem 150,6 km² im Stadtgebiet liegen. Diese Makrogeochore ist der westlichste Ausläufer der Westsudeten, so daß die Sudeten die flächenmäßig größte geographische Einheit in Dresden darstellen.

Die Dresdner Elbtalweitung ist mit einer Fläche von 106,6 km² erst die zweitgrößte Makrogeochore in der Stadt.

Als dritte bedeutende Makrogeochore besitzt das Östliche Erzgebirgsvorland einen Flächenanteil von 55,1 km² an der Stadt.

Von den Makrogeochoren Mittelsächsisches Lösshügelland (7,4 km² in Dresden) und Mulde-Lösshügelland (7,9 km² in Dresden) ragen jeweils nur die östlichsten Spitzen in das Stadtgebiet hinein.

Trotz der Größe von Dresden liegt infolge der ungewöhnlichen Vielfalt geologischer und geomorphologischer Verhältnisse nicht eine Mesogeochore vollständig auf dem Stadtgebiet. Die Stadt hat Anteil an 13 Mesogeochoren. Hinzu kommen 53 Mikrogeochoren, welche ganz oder teilweise auf dem Stadtgebiet liegen. Hieran zeigt sich wie bei der ungewöhnlich hohen Zahl von über einhundert Dorfkernen die besondere Lage und Struktur der Stadt. Damit ist Dresden die Stadt mit den meisten Ortskernen in ganz Europa. Dies findet seine Ursache in der ursprünglich sorbischen Besiedlungsgeschichte.

Vollständige Mikrogeochoren in Dresden

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Historisch hat sich Dresden in der Dresdner Elbtalweitung entwickelt, weswegen vor allem hier vier vollständige Mikrogeochoren ganz auf dem Stadtgebiet liegen:

Südöstliche Dresdener Elbtalweitung

  1. Dresden-Altstädter Niederterrasse - 12,2 km² (12,2 km² in Dresden)

Nordwestliche Dresdener Elbtalweitung

  1. Dresden-Neustädter Niederterrasse - 6,0 km² (6,0 km² in Dresden)
  2. Weißeritzaue und Niederterrasse - 6,7 km² (6,7 km² in Dresden)
  3. Zentrale Dresdener Elbaue - 6,9 km² (6,9 km² in Dresden)

Auch der sich in relativer Stadtnähe befindliche Plauensche Grund liegt heute ganz auf dem Stadtgebiet von Dresden:

Dohnaer Lössplateaus

  1. Plauenscher Grund - 1,9 km² (1,9 km² in Dresden)

Durch großräumige Eingemeindungen vor allem im Norden der Stadt (Klotzsche 1950, Schönfeld-Weißig 1994, Langebrück 1999 etc.) liegen heute weitere acht Mikrogeochoren gänzlich auf dem Gebiet der Stadt Dresden:

Klotzscher Sandplatten

  1. Dünen-Plateau Dresdner Heide - Dünen-Plateau Dresdner Heide - 6,4 km² (6,4 km² in Dresden)
  2. Hellerrand-Landstufe - 4,8 km² (4,8 km² in Dresden)
  3. Plateaurand der westlichen Dresdner Heide - 11,6 km² (11,6 km² in Dresden)

Radeberger Hügelland

  1. Weißiger Bergkuppengebiet - 5,3 km² (5,3 km² in Dresden)
  2. Langebrücker Hügelgebiet - 20,7 km² (20,7 km² in Dresden)

Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig

  1. Bühlau-Malschendorfer Plateaurand - 12,7 km² (12,7 km² in Dresden)
  2. Triebenberg-Borsberg-Rücken - 2,7 km² (2,7 km² in Dresden)
  3. Schönfelder Löß-Plateau - 9,1 km² (9,1 km² in Dresden)

Somit liegen insgesamt 13 der 53 Mikrogeochoren Dresdens vollständig auf dem Stadtgebiet.

Naturräumliche Gliederung Dresdens

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Die Stadt Dresden befindet sich fast ausschließlich in der Naturregion Sächsisches Lössgefilde im zwischen 1994 und 2001 erarbeiteten System der sächsischen Naturräume. Lediglich eine Fläche von weniger als fünf Hektar liegt im Porschendorfer Becken der Nördlichen Vorderen Sächsischen Schweiz und damit in der Naturregion Sächsisches Bergland und Mittelgebirge.

Die Stadt Dresden hat als flächenmäßig viertgrößte Stadt Deutschlands (nach Berlin, Hamburg und Köln) mit 328,48 km² Anteil an sechs Makrogeochoren, an 13 Mesogeochoren und an 53 Mikrogeochoren (von denen 13 vollständig auf dem Stadtgebiet liegen).


1. Sächsisches Lössgefilde

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vgl. Sächsisches Lössgefilde

1.1. Westlausitzer Hügel- und Bergland

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Westlausitzer Hügel- und Bergland - (150,6 km² in Dresden)

vgl. Westlausitzer Hügel- und Bergland

1.1.1.Moritzburger Kuppenland
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Moritzburger Kuppenland - (8,5 km² in Dresden)

vgl. Kleinkuppenlandschaft, Abschnitt Moritzburger Kleinkuppenlandschaft

  • Lößnitz-Hänge - 7,5 km² (0,1 km² in Dresden)
  • Moritzburg-Bärnsdorfer Kleinkuppengebiet - 15,9 km² (<0,1 km² in Dresden)
  • Marsdorfer Kleinkuppengebiet - 16,8 km² (5,0 km² in Dresden)
  • Wahnsdorfer Plateau - 7,1 km² (0,2 km² in Dresden)
  • Dippelsdorf-Volkersdorfer Kleinkuppengebiet - 14,6 km² (3,2 km² in Dresden)
1.1.2. Klotzscher Sandplatten
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Klotzscher Sandplatten - 61,7 km² (55,3 km² in Dresden)

  • Dünen-Plateau Dresdner Heide - Dünen-Plateau Dresdner Heide - - 6,4 km² (6,4 km² in Dresden) vgl. Dresdner Heide
  • Wilschdorfer Platte - 7,2 km² (6,8 km² in Dresden)
  • Klotzsche-Medinger Sand-/Kies-Platte - 24,4 km² (18,5 km² in Dresden)
  • Bühlauer Plateau - 7,3 km² (7,2 km² in Dresden)
  • Hellerrand-Landstufe - 4,8 km² (4,8 km² in Dresden)
  • Plateaurand der westlichen Dresdner Heide - 11,6 km² (11,6 km² in Dresden)
1.1.3. Radeberger Hügelland
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Radeberger Hügelland - (43,7 km² in Dresden)

  • Talmulde Obere Prießnitz - 4,4 km² (1,8 km² in Dresden)
  • Seifersdorfer Röder-Tal = Seifersdorfer Tal - 2,4 km² (0,9 km² in Dresden) vgl. Seifersdorfer Tal
  • Radeberg-Großerkmannsdorfer Granit-Hügelgebiet - 16,8 km² (3,2 km² in Dresden)
  • Weißiger Bergkuppengebiet - 5,3 km² (5,3 km² in Dresden)
  • Hügelgebiet am Dachsenberg - 11,0 km² (6,6 km² in Dresden)
  • Hermsdorf-Grünberger Kleinkuppengebiet - 9,8 km² (5,2 km² in Dresden)
  • Langebrücker Hügelgebiet - 20,7 km² (20,7 km² in Dresden)


1.1.4. Sandlößplateaus an der Wesenitz
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Sandlößplateaus an der Wesenitz - (0,6 km² in Dresden)

  • Wilschdorf-Dittersbacher Plateau- 12,9 km² (0,6 km² in Dresden)
1.1.5. Arnsdorfer Sandplateaus
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Arnsdorfer Sandplateaus - (4,6 km² in Dresden)

1.1.6. Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig
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Lössplateaus bei Schönfeld-Weißig - 41,1 km² (38,7 km² in Dresden)

1.2. Dresdner Elbtalweitung

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Dresdner Elbtalweitung - 197,95 km² (106,6 km² in Dresden)

Vgl. Elbtalkessel

1.2.1. Nordwestliche Dresdener Elbtalweitung
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Nordwestliche Dresdener Elbtalweitung - 114,43 km² (55,5 km² in Dresden)

  • Cossebauder Elbeaue und Niederterrasse - 9,9 km² (8,5 km² in Dresden)
  • Weißeritzaue und Niederterrasse - 6,7 km² (6,7 km² in Dresden)
  • Gauernitz-Meißener Elbaue - 7,0 km² (<0,1 km² in Dresden)
  • Zentrale Dresdener Elbaue - 6,9 km² (6,9 km² in Dresden)
  • Pieschen-Kaditzer Niederterrasse - 9,6 km² (9,2 km² in Dresden)
  • Dresden-Radebeuler Heidesand-Terrasse - 23,4 km² (18,2 km² in Dresden)
  • Dresden-Neustädter Niederterrasse - 6,0 km² (6,0 km² in Dresden)
1.2.2. Südöstliche Dresdener Elbtalweitung
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Südöstliche Dresdener Elbtalweitung - 83,52 km² (51,1 km² in Dresden)

  • Zschieren-Loschwitzer Elbaue - 8,6 km² (7,5 km² in Dresden)
  • Copitz-Pillnitzer Niederterrasse - 8,3 km² (3,5 km² in Dresden)
  • Dresden-Altstädter Niederterrasse - 12,2 km² (12,2 km² in Dresden)
  • Niedersedlitz-Reicker Niederterrasse - 19,3 km² (16,7 km² in Dresden)
  • Blasewitzer Niederterrasse - 5,8 km² (5,4 km² in Dresden)
  • Kleinzschachwitz-Laubegaster Niederterrasseninseln - 11,9 km² (4,8 km² in Dresden)
  • Talplatte Graupaer Tännicht - 11,8 km² (1,0 km² in Dresden)

1.3. Östliches Erzgebirgsvorland

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Östliches Erzgebirgsvorland - (55,1 km² in Dresden)

vgl. Östliches Erzgebirgsvorland

1.3.1. Becken von Freital und Kreischa
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Becken von Freital und Kreischa - 83,15 km² (0,9 km² in Dresden)

  • Freitaler Becken = Freital-Kreischaer Becken - 37,0 km² (0,9 km² in Dresden) vgl. Döhlener Becken
1.3.2. Dohnaer Lössplateaus
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Dohnaer Lössplateaus - 86,48 km² (54,2 km² in Dresden)

  • Unteres Lockwitz-Tal - 2,3 km² (0,7 km² in Dresden)
  • Plauenscher Grund - 1,9 km² (1,9 km² in Dresden) vgl. Plauenscher Grund
  • Luga-Gommerner Landstufe - 4,4 km² (2,7 km² in Dresden)
  • Gorknitzer Plateau - 11,0 km² (<0,1 km² in Dresden)
  • Omsewitzer Löß-Plateau - 26,9 km² (25,4 km² in Dresden)
  • Plauen-Nickerner Löß-Hügelgebiet - 18,2 km² (18,0 km² in Dresden)
  • Goppelner Löß-Plateau - 21,7 km² (5,5 km² in Dresden)

1.4. Mittelsächsisches Lösshügelland

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Mittelsächsisches Lösshügelland - 766,12 km² (7,4 km² in Dresden)

vgl. Mittelsächsisches Lösshügelland

1.4.1. Dresden-Meißener Lössplateaurand
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Dresden-Meißener Lössplateaurand - 45,61 km² (7,4 km² in Dresden)

1.5. Mulde-Lösshügelland

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Mulde-Lösshügelland - 1363,15 km² (7,9 km² in Dresden)

1.5.1. Wilsdruffer Lössplateaus
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Wilsdruffer Lössplateaus - 72,23 km² (7,9 km² in Dresden)

  • Wilsdruffer Löß-Plateau - 52,0 km² (7,9 km² in Dresden)

2. Sächsisches Bergland und Mittelgebirge

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Sächsisches Bergland und Mittelgebirge - ca. 5 ha in Dresden

2.1. Elbsandsteingebirge

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Elbsandsteingebirge - ca. 5 ha in Dresden

2.1.1. Nördliche Vordere Sächsische Schweiz
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Nördliche Vordere Sächsische Schweiz - 54,9 km² (<0,1 km² in Dresden)

  • Porschendorfer Becken - (<0,1 km² in Dresden)
  1. Dieser erdgeschichtliche Werdegang hat dem Dresdner Raum eine ungewöhnliche Vielfalt geologischer und geomorphologischer Verhältnisse hinterlassen. Denn weist die gesamte Reliefentwicklung das Elbtalgebiet bis unterhalb von Meißen dem Mittelgebirge bzw. dem Mittelgebirgsvorland zu, so verleiht die Lößbedeckung den Südhängen der Elbtalweitung den Charakter der Gefildezone, während der nördliche Teil mit seiner Überformung durch die glaziären Ereignisse Wesenszüge des nördlichen Flachlandes zeigt. In: Alfred Hahn, Ernst Neef: Dresden. Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme, Akademie-Verlag, Berlin 1984, S. 5.