Projekt:Semantische Organisation der Mathematik/Schreiben von Textbausteinen/Seitenbezeichnung

Die Seitenbezeichnung für Textbausteine sollte sich einerseits an den allgemeinen Grundsätzen orientieren, andererseits aber auch grob an der Kategorisierung (wobei die Seite natürlich zuerst angelegt wird). Die Kategorisierung ist aber wichtiger als die Syntax des Seitennamen. Der letzte Bestandteil des Seitennamens sollte die Textform des Seiteninhalts ausdrücken (also /Fakt, /Fakt Beweis, /Aufgabe etc.), so dass sich insgesamt das Schema

Gröbere Kategorie/Feinere Kategorie/Stichwortartige Beschreibung/Texttyp

ergibt. Da in der Mathematik viele Wörter in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutung haben (unterschiedlich definiert werden) (man denke etwa an irreduzibel für Polynome, für Darstellungen, für Varietäten), muss der Kontext in Form einer übergeordneten Kategorie mitgeschleppt werden (auch zur Abgrenzung von anderen Wissenschaften). Für die Stichworte gilt, dass sie so fein sein müssen, dass ein anderer Seiteninhalt unter diesem Namen keinen Sinn machen würde. Eine Bezeichnung wie Fibonacci-Zahlen/Aufgabe macht keinen Sinn, da darunter sich jede Aufgabe befinden könnte, in denen die Fibonacci-Zahlen vorkommen. Bei nummerischen Aufgaben empfiehlt es sich, die verwendeten Zahlen selbst in den Seitennamen aufzunehmen (Prinzip der Selbstindizierung). Deshalb ist Quadratisches Reziprozitätsgesetz/2333 mod 3673/Aufgabe ein sinnvoller Seitenname.

Die Seitenbezeichnung sollte sich auch allein am Inhalt der Seite orientieren, nicht an der derzeitigen Verwendung in einem Kurs.