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Juliane Nagel
Bearbeitenvgl. Juliane Nagel
Juliane Nagel, die für die Linke seit 2014 auch im Dresdner Landtag sitzt, hat im Leipziger Linxxnet ihr Abgeordnetenbüro. Bild
Am Wochenende wird Connewitz zur »sozialen Kampfbaustelle«. Linke Gruppen wollen sich in dem Leipziger Stadtteil vernetzen – für den Kampf gegen »Faschist*innen außerhalb und innerhalb des Staates und Immobilienhaie«, wie es in einem Aufruf heißt. Es gibt Vorträge, eine Demo, viel Kultur – und mittendrin eine Geburtstagsparty: Das linke Abgeordnetenbüro Linxxnet wird 20 Jahre.
Die Ereignisse könnten nicht besser zusammentreffen. Das Linxxnet wurde zwar im Jahr 2000 von jungen Politikern der PDS gegründet, verstand sich aber stets als Teil einer breiteren, auch außerparlamentarischen Bewegung und hatte zum Ziel, diese untereinander und mit der parlamentarischen Politik zu vernetzen. Von »Knoten knüpfen« war oft die Rede. Um den einladenden Charakter zu betonen, zog man in ein Geschäft an einer belebten Hauptstraße. Vom Schild des Vormieters »Computer-Revolution« wurde nur der erste Wortbestandteil gestrichen.
Heute ist das Linxxnet in einer ruhigeren Straße ansässig – was noch kein Indiz für ein Älterwerden ist. Schüsse auf die Scheiben des einstigen Büros führten zur Kündigung durch die Vermieterin, sagt Jule Nagel, die örtliche Landtagsabgeordnete der Linken und Mitbetreiberin. Neue Räume sind im von Gentrifizierung betroffenen Stadtteil schwer zu finden. Schließlich landete das Büro in einer ehemaligen Konsum-Filiale, für deren Erhalt man zuvor vergebens gekämpft hatte.
Der Anspruch des Linxxnet hat sich in 20 Jahren nicht geändert. Es ist ein Büro von Abgeordneten und Partei, steht aber auch Gruppen von Mieterinitiativen über die landwirtschaftliche Kooperative »Rote Bete« bis zu einer Gefangenengewerkschaft offen. Ein 3D-Drucker kann genutzt werden, bald soll ein Reparaturcafé einziehen. Im Kern sei das Büro ein Stadtteilladen, der Bewohnern und Initiativen vielseitig zur Seite stehen wolle. »Wir kümmern uns, aber nicht mit einem paternalistischen, sondern mit einem partizipativen Ansatz«, sagt Nagel. Den Anspruch der einstigen PDS als »Kümmererpartei« erfülle man »auf neue Weise«.
In der Partei stieß die Idee anfangs nicht nur auf Begeisterung. Einerseits wurde das Linxxnet bald Modellprojekt für strukturelle Reformen in der PDS, zugleich bemängelten Genossen aber den »Mangel an Sekundärtugenden« und fehlenden Nutzen für die Partei in Form ausgefüllter Mitgliedsanträge. 20 Jahre später herrscht an Wänden und in Schaufenstern noch immer ein kreatives Chaos, das einem traditionellen Ordnungsbegriff widerspricht. Wirkungslosigkeit aus Sicht der Partei wirft dem Büro aber keiner mehr vor. Dass Nagel im Leipziger Süden zweimal das Direktmandat für den Landtag gewinnen konnte, liegt maßgeblich an ihrer im Linxxnet beförderten strukturellen Vernetzung im Stadtteil. Zugleich scheint dieses eine gute Schule für die professionelle Politik zu sein. Mitbegründerin Heike Werner ist heute Sozialministerin in Thüringen; Berlins Bausenator Sebastian Scheel war einst als Mitarbeiter eines Abgeordneten im Linxxnet tätig; und die zeitweilige Brandenburger Sozialministerin Susanna Karawanskij absolvierte hier ein Praktikum.
Adam Bednarsky, Stadtchef der Linken in Leipzig, nennt das Linxxnet denn auch einen »etablierten Bestandteil unserer Partei, der nicht mehr wegzudenken ist«. Er sieht das Büro als Ausdruck für deren »Erneuerung« in der Zeit seit 2000. Die Linke sei tendenziell jünger, pflege als Mitgliederpartei einen anderen Habitus, lege Wert auf Teilhabe und Vernetzung mit der Zivilgesellschaft. An Einrichtungen wie dem Linxxnet sei diese Veränderung früh sichtbar geworden; heute präge sie die Partei vielerorts – auch jenseits des Linxxnet und seiner »Ableger«. Dessen Modell fand Nachahmer in »Doppel-X-Büros« in Erfurt, Berlin oder Göttingen. In Leipzig gibt es ein »Tochterbüro« im Westen der Stadt. Das »Interim«, von Nagels Landtagskollegen Marco Böhme begründet, sei ebenfalls Ort der Vernetzung; es treffen sich Erwerbslosenhilfe, »Seebrücke« oder die Linke-Basisorganisation »Wilder Westen«, sagt Dirk Apitz, der sich erst ehrenamtlich im Büro engagierte und aufgrund dessen später auch Genosse wurde. Der Werbeeffekt für die Partei, sagt er, sei nicht zu unterschätzen. Das gilt in vielerlei Hinsicht. Linxxnet & Co. seien heute »exponierte Repräsentanten« der Linken in Leipzig, sagt Bednarsky – was Folgen hat. Er beobachtet, dass im einst »unangepasst-trotzigen« Projekt inzwischen stärker nach Lösungen für politische Probleme gesucht und auch deren öffentliche Wirkung ins Kalkül gezogen werde. »Das gehört zum Erwachsenwerden dazu«, sagt er.
Mit der Einschätzung liegt er nicht weit von Nagel entfernt. Sie fragt sich, ob das Linxxnet im 20. Jahr seines Bestehens noch im einst erhofften Maße »Ideengeber in der Partei« sei, der auch unbequeme Denkanstöße gibt. Mit Thesen zur Chinapolitik oder zum Verhältnis der Linken zur Polizei versuchte man das zuletzt wieder. Nagel hofft, dass wieder mehr Energie im Linxxnet in die Rolle als »Denkfabrik« fließt – und weniger in organisatorische Abläufe und basisdemokratische Koordination. Dass diese zunehmend als anstrengend empfunden und sogar über eine Geschäftsführung nachgedacht wird – spätestens das zeigt wohl tatsächlich, dass das Linxxnet erwachsen geworden ist.
Politik. Linke in Leipzig. 20 Jahre Knoten knüpfen. Das alternative Leipziger Abgeordnetenbüro Linxxnet feiert Jubiläum – und ist erwachsen geworden. Von Hendrik Lasch. ND vom 3. September 2020.
--Methodios (Diskussion) 21:21, 3. Sep. 2020 (CEST)
Inge Hannemann
Bearbeitenvgl. Inge Hannemann
Die damalige Arbeitsvermittlerin Inge Hannemann wurde als »Hartz-IV-Rebellin« einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Sie kritisierte vehement die Sanktionspraxis in den Jobcentern. Im Jahr 2015 erschien ihr Buch »Die Hartz IV Diktatur. Eine Arbeitsvermittlerin klagt an.« Von 2015 bis zu ihrem krankheitsbedingten Ausscheiden 2017 saß Hannemann für die Linke in der Hamburger Bürgerschaft. Heute lebt sie in Lüneburg. Sie haben am Dienstag Ihren Austritt aus der Linkspartei öffentlich gemacht. Was hat Sie dazu bewogen, die Partei zu verlassen? Ich möchte zuerst betonen, dass dieser Schritt nicht von heute auf morgen kam, oder aus einer Frustsituation heraus. Der Entschluss zum Parteiaustritt hat sich über die letzten Monate langsam entwickelt. Begleitet auch von Gesprächen mit meinem Kreis- und Landesverband - aber auch mit Berlin. Es war also keine Entscheidung, die ich für mich im Stillen getroffen habe, sondern die tatsächliche viele Monate Vorlauf hatte mit Diskussionen und Beobachtungen. Sie konnten also letztendlich nicht davon überzeugt werden zu bleiben. Ich habe in dieser Zeit natürlich versucht, meine Kritik deutlich anzusprechen - nämlich, dass die Linke neben all den anderen wichtigen und richtigen Themen auch das Soziale wieder in den Vordergrund rücken sollte. Allerdings aus meiner Sicht letztendlich tatsächlich ohne Erfolg. Was meinen Sie mit dem Sozialen? Es geht um die Situation der Menschen, die »draußen« sind. Das sind auch die Erwerbslosen, auf die sich meistens kapriziert wird - aber bei Weitem nicht nur. Das sind auch Menschen mit Behinderung, Erwerbsunfähige oder Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen einfach keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben. Sehr vieles hängt immer noch am Arbeitsethos, politisch berücksichtigt werden deshalb vor allem diejenigen, die arbeitsfähig sind. Das ist natürlich wichtig, aber es sollten eben auch nicht die vergessen werden, die nicht mehr arbeiten können. Warum ist die Linke Ihrer Meinung nach derzeit nicht in der Lage, vehement für die Interessen dieser Menschen zu kämpfen? Ich denke, ein ganz großes Problem ist nach wie vor die interne Zerstrittenheit der Partei und der Bundestagsfraktion sowie die vielen Strömungen und unterschiedlichen Ansichten. Anstatt gemeinsam zu handeln, gibt es diese Lagerbildung. Das führt aus meiner Sicht dazu, dass man eher reagiert und nicht selbst agiert. Und man hat auch den Blick dafür verloren, was auf der Straße und unter den »einfachen« Mitgliedern los ist. Für die ist es zudem auch wahnsinnig schwer, durchzudringen. Ohne Position, Funktion oder die richtigen Beziehungen ist es kaum mehr möglich, Einfluss zu nehmen. Was hätten Sie sich gewünscht? Ein deutlicheres Auftreten und Vorangehen. Zum Beispiel im Fall der Forderung nach einer Corona-Bonuszahlung für Erwerbslose von 200 Euro. Dazu gab es zwar einen Antrag im Bundestag - der erwartungsgemäß an der Großen Koalition scheiterte. Doch kam dieser erst, als Sozialverbände und Aktivisten das Thema schon gesetzt hatten. Die Linke ist da nur aufgestiegen, anstatt selbst aktiv zu werden und als erstes zu sagen: »Moment, so geht das nicht.« Das tolle Engagement, das nun etwa rund um den Cum-Ex-Skandal und Finanzminister Olaf Scholz gezeigt wird, hätte ich mir so auch für die sozialen Belange gewünscht. Hat die Partei ihre soziale Vorreiterrolle verloren? Komplett. Derzeit sehe ich leider keine Partei, die diese Rolle innehat. Die Linke muss wieder ein Ort für Erwerbslose und von Armut Betroffene werden - politisch und sichtbar vor Ort. Derzeit wird die parlamentarische Arbeit für von Armut Betroffene mit dem Kampf nach außen mit dieser Gruppe gleichgesetzt. Das ist sie aber gerade für die Erwerbslosen oder von Armut Betroffenen eben nicht. Wie geht es für Sie nun politisch weiter? Ich werde auf jeden Fall nicht unpolitisch. Ich bleibe hier vor Ort in Lüneburg aktiv in dem Bündnis Lüneburg sozial, in dem Sozialverbände, der SDS, die Linke, Gewerkschaften und einzelne Aktivisten engagiert sind. Ich werde auch weiterhin die Linkspartei in Lüneburg mit inhaltlicher Arbeit unterstützen. Ich verlasse die Partei ja nicht im Groll, sondern sehe einfach meine politische Heimat dort nicht mehr. Die Linke Lüneburg schätzt das Engagement für und mit Erwerbslosen um Würde und soziale Sicherheit, und das wird auch meinerseits fortgesetzt.
»Ich bleibe aktiv«. Inge Hannemann über ihren Austritt aus der Linkspartei. ND vom 8. September 2020. Von Markus Drescher
--Methodios (Diskussion) 11:16, 9. Sep. 2020 (CEST)
Barbara Lässig
BearbeitenDresden. Der Fernsehturm Dresden e.V. hat sich von seiner Pressesprecherin Barbara Lässig getrennt. Das teilte Vereinsvorsitzender Eberhard Mittag am Dienstag mit. Der Vereinsvorstand habe die Entscheidung getroffen. Lässig könne gegen den Ausschluss Einspruch einlegen. Dann müssten die Vereinsmitglieder über den Ausschluss abstimmen. Die nächste Mitgliederversammlung ist 26. November geplant. Der AfD nahestehende Personen sind bei der SPD unerwünscht Am 1. September war es zu einem Eklat im Rathaus gekommen. Der Vorstand des Fernsehturmvereins hatte das Konzept einer Seilbahn der SPD-Fraktion vorgestellt. Im Vorfeld hatte die SPD-Fraktion dem Vereinsvorstand mitgeteilt, dass die Anwesenheit von Personen unerwünscht sei, die politisch für die AfD tätig sind. Barbara Lässig ist Mitarbeiterin der AfD-Stadtratsfraktion. Mittag erklärte, er habe Barbara Lässig mehrfach darum gebeten, nicht bei der Runde mit der SPD zu erscheinen. Barbara Lässig stand aber trotzdem in der Tür – sie wurde vom Sicherheitsdienst im Rathaus aufgefordert, die Räume der SPD-Fraktion zu verlassen. Eklat hat das Fass offenbar zum Überlaufen gebracht Dieser Eklat hat das Fass offenbar zum Überlaufen gebracht. In einem Verein gehe es um die Sache und nicht um Personen, hatte Mittag die Pressesprecherin bereits kritisiert. Barbara Lässig habe engagiert für den Verein gearbeitet. Aber ohne Abstimmung mit dem Vorstand zu handeln, gehe auf Dauer nicht gut, deutete Mittag an, dass es nicht der erste Konflikt zwischen Vorstand und Lässig gewesen sein könnte. Lässig ruft zur Versöhnung auf Barbara Lässig hat inzwischen einen offenen Brief an die sächsischen SPD-Spitzenpolitiker Petra Köpping und Martin Dulig geschrieben, in der sie die Gründe für ihren Rausschmiss hinterfragt. „Ja es stimmt, ich arbeite für die AfD-Stadtratsfraktion“, heißt es in dem Schreiben. „Aber bei diesem Termin war ich ausschließlich als Pressesprecherin des Fernsehturmvereins anwesend.“ Wie könne eine Fraktion einem Verein derart fragwürdige Regeln aufzwingen und Vereinsmitglieder ausgrenzen?, fragt Lässig. Die frühere Stadträtin forderte die SPD-Spitzenpolitiker auf, in der Partei versöhnlichere Wege einzuschlagen und auf die Menschen zuzugehen, auch wenn diese deren politische Meinung nicht teilen würden. „Aus meiner Sicht wird es bedrohlich für die gesamte Gesellschaft, wenn hier nicht abgerüstet wird und wir uns nicht aufeinander zubewegen“, so Lässig. Zu ihrem Ausschluss aus dem Fernsehturmverein äußerte sich die frühere Stadträtin für PDS und FDP nicht.
Nach Eklat im Dresdner Rathaus: Fernsehturmverein trennt sich von Barbara Lässig. Der Fernsehturm Dresden e.V. hat sich von seiner Pressesprecherin Barbara Lässig getrennt. Die frühere Stadträtin hat einen offenen Brief an die Spitzenpolitiker der sächsischen SPD geschrieben. Darin schildert sie ihre Sicht auf den Eklat im Rathaus. Von Thomas Baumann-Hartwig. DNN vom 8. September.
--Methodios (Diskussion) 21:56, 9. Sep. 2020 (CEST)
Arnold Vaatz
BearbeitenDresden Trotz der Absage dreier Fraktionen will Arnold Vaatz (CDU) bei der Einheitsfeier im Landtag sprechen. Auf die Frage, dass beim Fehlen von SPD, Grünen und Linken nur die CDU- sowie AfD-Fraktion als Zuhörer vertreten sein werden, sagt der frühere Bürgerrechtler und aktuelle Bundestagsabgeordnete der LVZ: „Leer wird der Landtag nicht sein, wie ich weiß, haben schon viele Gäste zugesagt, die meine Rede hören wollen. Und sollten doch Plätze unbesetzt bleiben, ist das nicht die Schuld von CDU und AfD, sondern von SPD, Grünen und Linken.“ Er wisse gar nicht, was für ein Verständnis diese Abgeordneten von Politik hätten, erklärte Vaatz gegenüber der LVZ weiter. „Nicht ich habe zum Boykott aufgerufen, sondern sie. Ich habe mir in meinem langen Politikerdasein übrigens schon manch Rede anhören müssen, deren Inhalt mir nicht gefiel.“ SPD, Grüne und Linke wollen nicht an Feierstunde teilnehmen Nach SPD, Grünen hatte zuletzt auch die Linken-Fraktion kund getan, am 3. Oktober nicht an der Feierstunde des Freistaates zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung mit Vaatz als Redner teilnehmen zu wollen. Dieser sei vor allem mit seinen aktuellen Meinungen zum Einsatz der Polizei bei einer Berliner Corona-Demo ungeeignet für eine Rede im Landtag, so die drei Fraktionen. Landtagspräsident Mattias Rößler hat Vaatz gebeten, die Rede zu halten Nach jetzigem Stand des „Empörungspotenzials“ bleibt Vaatz also bei seinem Ja-Wort für seine Festtagsrede, um die ihn Landtagspräsident Mattias Rößler gebeten hatte, und das vor allem aus einem Grund: um Vaatz zu würdigen für dessen Verdienste als Bürgerrechtler und Mitgestalter der Friedlichen Revolution und bei der Neugründung des Freistaates Sachsen. Nur ein klein wenig bereut der Bundestagsabgeordnete seine Zustimmung dann doch: „Ich konnte nicht ahnen, was für zusätzliche Arbeit auf mich zukommt. So erhielt ich in den vergangenen Tagen viel Post mit zustimmenden Meinungen mir gegenüber. Das gibt mir Kraft für mein Tun.“
Von Thomas Mayer
Streit um Arnold Vaatz als Festredner: Dresdner CDU-Politiker will Rede halten Trotz der Absage dreier Fraktionen will Arnold Vaatz (CDU) bei der Einheitsfeier am 3. Oktober im Sächsischen Landtag sprechen. „Wie ich weiß, haben schon viele Gäste zugesagt, die meine Rede hören wollen“, sagte jetzt der frühere Bürgerrechtler und aktuelle Bundestagsabgeordnete.
DNN vom 9. September 2020.
--Methodios (Diskussion) 22:02, 9. Sep. 2020 (CEST)
Carsten Schöne
Bearbeitenhttps://www.carsten-schoene.com/uber-mich/
--Methodios (Diskussion) 09:01, 26. Sep. 2020 (CEST)
Katja Kipping
BearbeitenDer Journalist und Schriftsteller Moritz von Uslar hat fürs Feuilleton der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit die scheidende Kovorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, interviewt. Überschrift: »Privat mag ich eher so ganz flache Witze«. Der Satz stammt aus einer Passage des Gesprächs, die von Uslar mit der Frage einleitet: »Ist Humor immer noch eine Tugend der Rechten und Konterrevolutionäre?« Kippings Antwort entspricht der krampfigen Lustigkeit des Fragers: »Ach, überhaupt nicht. Das Lachen ist eines der schönsten Mittel für Herrschaftskritik. Privat mag ich ja eher so ganz flache Witze. Der Humor, bei dem Mario Barth rot wird. Diesen Humor kann ich leider nicht im Politischen ausleben.« Ein Scherz, der etwas trüb ist, weil RTL-Rechtsaußen Barth, eine Art Thilo Sarrazin der Fernsehverblödung, mit Witz nichts zu tun hat. Er gestaltet als Humorersatz im Bertelsmann-Sender das Weltbild der »Lügenpresse« krakeelenden Wutbürger aus. Das passiert schon mal bei Flachsinn, den das Zeit-Gespräch zelebriert. Eingangsfrage: »Könnten Sie hier mal ein paar erfrischende Worte zum absoluten Wert des Neuen im Gegensatz zum Konservativen sagen?« Antwort Kippings, die das auf die Zeit nach ihrem Rückzug vom Vorsitz bezieht, u. a.: »Das Neue ist ohne das Alte ja bekanntermaßen nicht zu haben. Aber es beinhaltet eine gewisse spannende Offenheit.« So geht es von einer Seichbeutelei zur anderen, abgesehen von Kippings mehrfach erklärtem Willen, Armut zu bekämpfen, ihrem Lob für die marxistische Feministin Frigga Haug, oder: »Wir müssen den Sozialismus wie einen Kompass betrachten, also bei jedem Schritt überlegen: Bringt mich das dem Ziel näher, oder bringt es mich davon weg?« Klingt fast vernunftbedingt, es stellt sich nur heraus, dass sie damit nichts meint, was aus einem Zeit-Lektüreschlaf aufschrecken lassen könnte. Von Uslar: »Wo im sozialistischen Ausland – China, Kuba, Nordkorea, Venezuela – ist man prinzipiell auf dem richtigen Weg?« Kipping: »In keinem dieser Länder. In einzelnen europäischen Ländern gibt es positive Bausteine: In Österreich ist das Rentensystem inspirierend, in Skandinavien das Schulsystem.« Die Welt ist schön. Hunger in China für mehr als eine Milliarde Menschen beseitigt? Ein Gesundheitswesen, das seinen Namen verdient, wie in Kuba? Seit 70 Jahren Krieg und Kriegsdrohung der USA gegen den Norden Koreas? Vom Weißen Haus gelenkte und von Berlin anerkannte Konterrevolution in Venezuela plus wirtschaftlicher Strangulierung? Wozu Tatsachen oder gar Solidarität? Der Erfinder des »Schwejk«, Jaroslav Hasek, konnte nicht ahnen, dass seine 1904 in der Prager Bierschenke »Zum goldenen Liter« gegründete »Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze« eine Wiederauferstehung erleben würde. Einer Kipping-Partei fehlt nur deren Schlachtruf »SRK«. Das stand angeblich für »Solidarität, Recht und Kameradschaft«, wurde aber mit »Slibowitz, Rum und Kontuschowka« (einem starken Kräuterlikör) verwirklicht. Ob beim Zeit-Gespräch geistige Getränke verabreicht wurden, ist unbekannt. Dafür, dass ausgeschenkt wurde, sprechen Sätze Kippings wie: »Die NATO gibt ein äußerst fragwürdiges Bild ab«, um dann lediglich Erdogan zu kritisieren. Oder die Antwort auf von Uslars »Wie geht das, Russland verstehen?«: »Die Frage ist: Von wem geht mehr Risiko für den Weltfrieden aus, von Erdogan, Trump oder Putin?« Angriffskriege der Bundeswehr, deutsche Rüstungsexporte zum Massakrieren der Bevölkerung des Jemen, deutsche Soldaten näher an Moskau und Stationierung neuer Atomwaffen in der Bundesrepublik – egal. Wer in die Regierung will, braucht nichts im Tee, um ein Hochrisiko zu vergessen.
DER SCHWARZE KANAL. Lustige Kipping-Welt. Von Arnold Schölzel. Junge Welt vom 19. September 2020.
--Methodios (Diskussion) 11:54, 26. Sep. 2020 (CEST)
Stephan Kühn
BearbeitenDer Dresdner Stadtrat hat am späten Donnerstagabend Stephan Kühn zum neuen Baubürgermeister gewählt. Der Grünen-Politiker kam auf 34 Stimmen. Seine Mitbewerber konnten 15 und vier Stimmen auf sich vereinen. Im Stadtrat Dresden sitzen 70 Abgeordnete.
Verkehrsplanung mit Netzwerkgedanke In seiner Vorstellungsrede sprach der 41-Jährige unter anderem davon, dass es in Dresden kein Gegeneinander der Verkehrsarten geben solle: "Es ist wichtig, bei der Verkehrsplanung nicht nur einzelne Straßenzüge anzuschauen, sondern eben im Netzgedanken zu arbeiten. Und das kann dann eben bedeuten, dass ein Straßenzug der Straßenzug ist, wo eben ÖPNV und Fahrrad auch platzmäßigen Vorrang haben und der Autoverkehr eben auf anderen Trassen geführt wird." Man müsse alle Verkehrsmittel berücksichtigen.
Unterstützung von vier Fraktionen Stephan Kühn folgt auf Raoul Schmidt-Lamontain, der zum 1. Oktober in die Stadtverwaltung von Heidelberg wechselt. Der in Dresden geborene Kühn sitzt seit 2009 für die Grünen im Bundestag. Der Diplom-Soziologe gilt als Verkehrsexperte. Er wurde bei seiner Wahl zum Baubürgermeister von den Stadtratsfraktionen der Grünen, CDU, SPD und Linken unterstützt.
Anmerkung der Redaktion: Die Anzahl der Gesamtsitze im Dresdner Stadtrat wurde nachträglich ergänzt. Wir bitten, das Fehlen dieser Zahl bei der Erstveröffentlichung zu entschuldigen.
Quelle: MDR/lam
Dresdner 62 - Da im Dresdner Stadtrat 70 Stimmen zu verteilen sind, ist das Ergebnis von 34 Stimmen alles, aber kein Erfolg. Der Baulaie und Karrierist wurde nur durch Stimmenthaltungen bzw. fehlende Stadtratsmitglieder auf den Posten gehoben. Ein Armutszeugnis für die Stadt. Und der mdr läßt wieder entscheidende Zahlen weg. Warum? Vielleicht weil das Parteibuch von Herrn Kühn passt?
MDR-Team - Wir haben auch nichts von einem "Erfolg" geschrieben. Die Anzahl der abgegebenen Stimmen ist die entscheidende Zahl für diese Wahl. Viele Grüße, MDR SACHSEN
Amtschef. Stadtrat Dresden wählt Kühn zum neuen Baubürgermeister MDR vom 25. September 2020
--Methodios (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2021 (CEST)
Klage wegen Dresdner Baubürgermeister-Posten? Über die Beschwerde eines Mitbewerbers von Stephan Kühn (Grüne) hat die Rechtsaufsicht nun entschieden. Nun prüft der Mann eine Klage gegen die Besetzung. Sächsische Zeitung vom 10. November 2020
Gegen die Besetzung des Baubürgermeisterpostens mit Stephan Kühn (Grüne) wird weiter vorgegangen. Photo
--Methodios (Diskussion) 11:51, 14. Apr. 2021 (CEST)
Deshalb muss der Baubürgermeister in Dresden um sein Amt bangen Baubürgermeister Stephan Kühn (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit mehr als 100 Tagen im Amt. Aber wie sicher ist sein Stuhl? Eine Frage, die vom Verwaltungsgericht Dresden beantwortet werden muss. DNN vom 24. 2. 2021
--Methodios (Diskussion) 11:58, 14. Apr. 2021 (CEST)
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet die Bürgersprechstunde mit dem Baubürgermeister am 16. März telefonisch statt.
Zu seiner nächsten Bürgersprechstunde lädt der Bau- und Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn die Dresdnerinnen und Dresdner am Dienstag, 16. März, 16 bis 18 Uhr, ein. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften per E-Mail geschaeftsbereich-stadtenticklung@dresden.de oder telefonisch unter 0351-4884242, schildert kurz das Anliegen und übermittelt die Kontaktdaten. Das Sekretariat des Bürgermeisters setzt sich mit den Bürgerinnen und Bürgern zu einer Terminabstimmung in Verbindung.
Die Bürgersprechstunde steht jedem offen. In 20 Minuten Gesprächszeit können Anliegen zu Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften mit dem Bürgermeister persönlich besprochen werden. Coronabedingt finden die Sprechstunden aktuell per Telefon statt. Die Bürgersprechstunde mit Stephan Kühn gibt es regelmäßig am dritten Dienstag im Monat.
https://dawo-dresden.de/2021/03/10/mal-mit-dem-baubuergermeister-telefonieren/
--Methodios (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2021 (CEST)
Fragen an die Kandidaten zur Baubürgermeisterwahl am 24.9.2020
Das Dresdner Bündnis „MietenwahnsinnStoppen!“ führte anlässlich der anstehenden Wahl des Baubürgermeisters bei der kommenden Stadtratssitzung am Donnerstag, den 24.09.2020 Gespräche mit den Bewerbern rund um das Thema Wohnen. Überraschend gab es, neben dem durch die Grünen benannten Kandidaten Stephan Kühn zwei weitere Kandidaten: Herr Dr. Schulte-Wissermann (PIRATEN) und Herr Johannes Brockpähler (parteilos).
Das Dresdner Bündnis Mietenwahnsinn Stoppen wollte von den Kandidaten wissen, wie diese zukünftig den Wohnungsbau voranbringen, Mietpreise auf einem bezahlbaren Niveau halten und Mieter:innen vor Verdrängung schützen möchten. Antworten hat das Bündnis von Stephan Kühn (im persönlichen Gespräch) und Herr Dr. Schulte-Wissermann (schriftlich) erhalten. Herr Brockpähler reagierte nicht auf die Anfrage.
Beide Kandidaten möchten den Kurs des scheidenden Beigeordneten Raoul Schmidt-Lamontain im Hinblick auf eine aktive Liegenschaftspolitik der Stadt fortsetzen und an die Fortschritte beim sozialen Wohnungsbau, die mit der WID und einem kooperativen Baulandmodell gesetzt wurden, anknüpfen. Bei den konkreten Zielen und den Wegen dahin gibt es aber auch Unterschiede:
Unterstützt Herr Dr. Schulte-Wissermann eine mögliche Petition zum Thema „Vonovia-Enteignen“ ist Herr Kühn deutlich zurückhaltender und würde nach dem Ende der Petition die Umsetzung begleiten. Das Bündnis „MietenwahnsinnStoppen!“ hierzu: „Für uns als Bündnis, das sich für die Interessen der Mieter:innen einsetzt, hat der bzw. die Baubürgermeister:in eine zentrale Verantwortung für den Schutz von Mieterinnen und Mietern in Dresden. Uns erreichen immer wieder Klagen von Vonovia-Mieter:innen, die um den Verbleib in ihren Häusern fürchten, massiven und fragwürdigen Miet- und Nebenkostenerhöhungen ausgeliefert sind und die horenden Gewinnausschüttungen auf Kosten ihrer Wohnqualität sehen. Eine Initiative zur Enteignung von großen Wohnungsunternehmen halten wir für unterstützenswert und freuen uns, wenn dies auch vom zukünftigen Baubürgermeister positiv aufgenommen wird und nicht wie in Berlin jahrelang verschleppt wird.“
Konkreter werden die Kandidaten bei den Zielvorstellungen für Sozialwohnungen, der städtischen Wohnungsgesellschaft und dem Thema Neubau. Herr Kühn sieht die per Stadtratsauftrag festgelegten über 2000 Wohnungen für die WiD bis 2024 als gesetzt an, möchte das kooperative Baulandmodell stärken und sieht die 30% Sozialbauquote als richtigen Schritt. Herr Dr. Schulte-Wissermann geht etwas weiter und sieht auch bei Vorhaben unter 20 Wohnungen eine Quote für Sozialwohnungen, die durch Verträge mit Investoren erreicht werden sollen. Als Zielstellung führt er 10.000 städtische Wohnungen bis 2030 auf, um die auslaufenden Belegungsrechte bei Vonovia auszugleichen bzw. die Verhandlungsmacht zur Verlängerung der überwiegend in der Hand der Vonovia liegenden Sozialwohnungen zu erreichen. Bis 2036 können über 10.000 Wohnungen aus der Sozialbindung herausfallen und müssen ausgeglichen werden, ergänzt das Bündnis.
Weitaus spannender ist die Antwort auf die zuletzt trotz Corona steigenden Wohn- und Mietpreise in Dresden und das bei steigendem Leerstand bei Neubauten, die zuletzt bei über 20% im Altstadtbereich liegen. Hier unterstützt Herr Dr. Schulte-Wissermann ein mögliches Zweckentfremdungsverbot und möchte dies bei der Erstellung von Bebauungsplänen aufnehmen. Beim Beispiel des leerstehenden Hochauses am Pirnaischen Platz bringt Herr Dr. Schulte-Wissermann auch das Mittel der Enteignung in die Diskussion. Herr Kühn verweist auf die Landesebene und möchte sich aktiv dafür einsetzen, dass auch ein Zweckentfremdungsverbot in Dresden erlassen werden kann.
Bei den Themen Unterstützung einer aktiven Liegenschaftspolitik sowie der Errichtung von Milieuschutzgebieten zum Schutz bestehender Hausgemeinschaften vor Verdrängung ist große Einigkeit zwischen den beiden Kandiaten vorhanden. Die Sprecher:in des Bündnisses abschließend: Wir möchten die Stadträte dabei unterstützen, die beste Wahl für uns als Mieter:innen für diesen so wichtigen Posten zu treffen und die Weichen zu stellen, um wirksame Instrumente zum drastischen Miet- und Preisanstieg wie z.B. Ausnutzung der Vorkaufsrechte und eine wirksame Mietpreisbremse einzuführen.
Joachim Brockpähler: Die Behauptung, ich hätte nicht geantwortet ist insoweit falsch, als ich urlaubsbedingt nicht fristgerecht antworten konnte. Meine nach Ablauf der Frist per Mail abgesandte Antwort konnte offensichtlich für diese Berichterstattung nicht mehr berücksichtigt werden. Das ist bedauerlich, aber verständlich. Danke gleichwohl den Akteuren für ihr Engagement und die Herstellung von Transparenz! In diesem Sinne wollte ich nur klarstellen, dass ich mich nicht etwa geweigert habe zu antworten.
https://dresden.mietenwahnsinn-stoppen.de/baubuergermeisterinnenwahl-2020/
--Methodios (Diskussion) 12:11, 14. Apr. 2021 (CEST)
Katrin Hollandt
Bearbeitenhttps://www.facebook.com/katrin.hollandt.9
Ich bin amtliches Mitglied seit 2013 und muss grad echt nachdenken, es ist Bundespolitik und ich bin der Frau noch nie begegnet! Ich Frage mich echt wie ich das Überleben konnte bis heute! Sollte ich jetzt nachdenken, ob das einen Austritt rechtfertigen könnte, da ich sie nie live getroffen habe, sie mir weder geschaden noch geholfen hat! Achja, ich vergass zu erwähnen, ich bin ihr noch nie begegnet und ihr Name schwebt ja wie eine rote Wolke über mich und jeder der links ist, wenn ich soziale Inhalte Teile! Da ja Sahra der Inbegriff der Partei ist!
- Sarkasmus aus*
Wer sagt : "Die DDR war kein Unrechtsstaat" ist für mich unwählbar.
- Und, ist die BRD fuer Dich ein Rechtstaat? In echt, nicht nur auf dem Papier? Ich meine Rechtstaat, nicht Rechtsstaat.
- richtig. Und wer sagt: "Die BRD ist kein Unrechtsstaat" ist für mich auch unwählbar.
naja, die ist doch mit Lafontaine zusammen - sagt eigentlich schon alles. Neben vielen bekannteren Skandalen: der hatte in der Wende den steckbrieflich gesuchten Wolfgang Biermann in einem Gästehaus des Saarlandes untergebracht, während der "normale DDR-Übersiedler" am 30. Juni 1990 aus den Turnhallen etc. auf die Straße geworfen wurde. Mal wieder "Bonze im Speck - und Volk im Dreck!" Und einen Wolf! Biermann hätte Lafontaine erst recht nicht unterstützt.
was ich immer höre - ich würde dich wählen, aber nicht die Linken. Wo bleibt mein bashing.
Du bist eben (zu) links.
Meine Frau würde ich auch immer wieder wählen - die ist bloß in keiner Partei (wie ich übrinx auch nicht - Partei kommt von part = Teil - und ist das Gegenteil von ganzheitlich, natürlich, schöpferisch, nachhaltig...).
--Methodios (Diskussion) 08:53, 11. Apr. 2021 (CEST)
Ein Bild was mich nachdenklich stimmt! Pandemie und Auswirkungen wird sein, die Armut wird steigen, viele werden erwerbslos, in Kurzarbeit sein, ein schleichender Prozess der vor Jahren angefangen hat und in paar Monaten mit das größte Problem sein wird! Wer sich letztes Jahr noch eine Wohnung leisten konnte, ist mit den Umständen der jetzigen Situation gezwungen zu sparen! Beachtet man weiter, das Wohnungen auch nicht über Nacht da stehen und bewohnt werden können, sollten wir schnellstens jetzt anfangen dieses Problem in Angriff zu nehmen und dafür zu kämpfen! Es darf nicht sein, das Menschen unter unwürdigen Arbeitsbedingungen buckeln und sich abschuften nur um Miete und Nebenkosten bezahlen zu können! Deswegen fordere ich sofortiges Augenmerk auf das Thema Mietpreis (da kann man über Nacht handeln) und eine intensivere Förderung des sozialen Wohnungsbau! Uns rennt die Zeit weg!
Sozialwohnungen im Osten:
- 2015 - 102 Tsd.
- 2016 - 87
- 2017 - 79
- 2018 - 65
- 2019 - 58
- 43% in 5 Jahren
https://www.facebook.com/photo/?fbid=2986978101524424&set=a.1643715519184029
- Es ist wirklich an der Zeit- es sind schon Familien obdachlos geworden im reichen Deutschland- seit reiche Investoren in "betongold" investieren - gibt es für Mieten nur den Weg nach oben
- Gilt sicherlich bundesweit
- Das ist nicht nur bedenklich..... Das ist alarmierend...!!!!
- Nicht nur im Osten, auch im Süden! Der nationale Coronaheld Söder hatte 30.000 Sozialwohnungen vom Land Bayern an Immobilienhaien verkauft. Davon stehen Viele in meinem Wohnort, München. Tja, so wird was für die Wohnungslosigkeit gemacht. Hier werden selbst Stadtangestellten und Polizisten in Obdachlosenheime untergebracht, da es kaum noch bezahlbare Wohnungen gibt. Sozial eingestellte Privatvermieter wie meine Vermieterin werden vom Steueramt anbelangt, da sie es wagen um Wohnungen unter die ortsübliche Mietpegel zu vermieten.
- OK - ich war Fluchthelfer und politischer Flüchtling aus (Sachsen-)Anhalt, vor und nach der Wende (Verlust von knapp 40% des Arbeitsvolumens). Und ich sorge nun wieder dafür, daß Menschen aus dem ostdeutschen Elend, dem größten Billiglohngebiet Europas, rauskommen - ganz PRAKTISCH (nicht durch Sinnlos-Anträge, denen in der Arroganz der Macht noch nicht mal zugehört wird, man schaue sich doch mal die Landtage etc. an)! Die Linken haben in Berlin während der Regierungsbeteiligung sozial total versagt, aber auch hier im Dresdner Stadtrat während der Regenbogenkoalition Rotrotorangegrün - ich erinnere nur an die Zustimmung zum Verkauf der städtischen Wohnungen oder die Affäre um den Duschbus für Wohnungslose, der längst beschlossen seit drei Jahren nicht realisiert wurde, die Unfähigkeit der Stadt zu einem taggleichen Kostenübernahmebescheid für eine angemessene Wohnung (in Leipzig haben das FDP! und Piraten angeschoben) und und und und ... Wer keinen finanziellen Hintergrund mehr hat (beruflich, privat, familiär ...) ist hier am Arsch. Und das wird immer schlimmer. Hier im Billiglohnland Sachsen mit den explodierenden Wohn-Kosten in Dresden, Leipzig etc. heißt das nur noch: Rette sich wer kann und nix wie "RAUS AUS SAchsen!"
Freibeuterfraktion Leipzig: "VERÖFFENTLICHT AM 27. FEBRUAR 2019 Automatisierte Auskunft zur Kostenangemessenheit einer Wohnung durch das Sozialamt"
https://freibeuterfraktion.de/category/antraege/page/3/
die obige Statistik zeigt die Jahre 2015 bis 2019 - das war ohnehin VOR der Pandemie. Die Pandemie beschleunigt allerdings die Wohnungslosenproblematik um ein Vielfaches. Außer Dampfplauderei (Ignorieren, Leugnen, Kleinreden, Papierkorbanträge der wechselnden Oppositionen) passiert für die armen Menschen so gut wie gar nichts - das ist eben Kapitalismus - der Staat "rettet" mit Unsummen Banken und Unternehmen, die Menschen dürfen untergehen.
--Methodios (Diskussion) 07:45, 13. Apr. 2021 (CEST)
Dieses Wochenende hat mich sehr zum nachdenken gebracht!
Ich frage mich, was hat es gebracht?
Intern und extern?
Warum haben ausgerechnet die bekanntesten SW Gegner das Buch? Vor der eigentlichen Veröffentlichungen!
Frage ist, wie wird das "ganze" jetzt über Medien verbreitet, was bekommt der Wähler mit?
Das Buch wird jetzt garantiert Bestseller, Sahra ist populär!
Wie nimmt der Wähler dieses interne gezanke auf, bekommt er es mit?
Was sieht er?
Wieviel versteht der Wähler eigentlich von diesen hochpolitisch mit Fremdwörter bepackte Kommentaren zu den bashing? Selbst ich, habe große Schwierigkeiten damit, das ich einzelne Wörter googeln musste und deren Bedeutung mir unbekannt ist.
Entsteht der Eindruck, die linke in dieser Art ist noch die Partei für die finanzschwache Bevölkerung?
Wir haben große Probleme in der Bildung seit Jahren und diese "Sprache" verstehen doch die Menschen für die wir kämpfen sollten doch gar nicht mehr?
Wie möchte der Wähler sich eigentlich noch in uns erkennen?
Es wird immer gefragt, warum diese Partei solch Prozente bei Bundestagswahl hat!
Schaut euch einfach die Reden mal an!
Akademiker, Studierte...
Ich kann mich auf Bundesebene einfach nicht finden oder erkennen!
Weder als Hartz-IV Empfänger, als Alleinerziehende...
Je tiefer die Hierarchie ist, je normaler der Mensch ist,
Da werden die Prozente auch besser!
Es ist die Basis, die eigentlich nur noch die Wähler anspricht und dann entscheidet wirklich diese eine zur Wahl gestellte Person! Sie muss nicht perfekt sein, Sie darf auch Fehler machen!
Hauptsache ist, der Wähler fühlt sich verstanden!
Ob ein Abgeordneter der seit 16 Jahren im Amt ist, überhaupt noch erahnen kann, wie es ist, im lockdown zu sein?
Ich kann es mir einfach nicht mehr vorstellen!!!
Einfaches Beispiel:
Ich habe kaputte Schuhe!
Nicht jede Frau oder Hartz-IV Empfänger hat Kollektion zu Hause stehen, da werden die Schuhe bis zum geht nicht mehr getragen, Geld zusammen gekratzt in der Hoffnung ein gutes paar Schuhe im Angebot zu finden! Ohne das es woanders eingespart werden muss, dann trägst du halt Schuhe wo Micky Maus drauf ist! Sie waren günstig! Obwohl du lieber die schönen schwarzen gehabt hättest!
Tja und grad, kannst du nicht mal Schuhe kaufen!
Das ist purer Frust, entweder ständig nasse Füße zu haben oder jeden Tag diese scheiss unerträglichen Schmerzen weil die Sohle gebrochen ist!
Der Irrsinn, es geht nur um Schuhe! Schuuuhe!!!!!!
- Letztlch ist es mit der Sprache von Politikern wie mit der von Beamten. Man versteht öfter nur Bahnhof – sofern man überhaupt etwas versteht.
Dass es ganz anders geht hat Gregor noch immer bewiesen. Doch wer beschäftigt sich schon mit der Kunst der Rhethorik? Mit Fremdwörtern zu „glänzen“ ist doch so viel einfacher. Solange man aber auf die Beseitigung sozialer Missstände abzielt, wird jeder finanzschwache Wähler seine Interessen als angesprochen betrachten. Grundsätzlich aber schwant mir, dass Bundespolitiker nicht nur viel zu wenig am Wähler dran sind. Manchmal habe ich auch den Eindruck, die Parteiarbeiter an der Basis sind für sie nicht mehr als die Esel, die gefälligst zu schleppen haben. Zumindest glaube ich nicht, dass die Mehrheit der Politiker auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wie tief sie mit ihren Festlegungen in die normalsten Abläufe beim Bürger eingreifen. Wenn es nach denen geht, kann man sich ja für zehn Euro Schuhe im Kaufland kaufen – die dann nur zehn Tage halten. Der Bürger hat´s ja.
- Die Linke wird leider von Theoretikern geführt.
Angesichts der Aussagen, die keine Relevanz haben und die schwer verständlich formuliert sind, braucht man sich nicht zu wundern, dass man kaum noch wahrgenommen und nicht mehr gewählt wird.
- Das was Du da beschreibst, hat mich schon in den 60er und 70er Jahren an, der sog. "Studentenbewegung" gestört, teilweise. Die gingen auf die Straße (zu Recht) und forderten "mehr Rechte" fuer die Arbeitnehmer, die sie selbst groesstenteils nicht waren und auch nie geworden sind (Akademiker usw.) Die wirklichen Arbeitnehmer hatten leider keine Zeit zum Demonstrieren, sie mussten arbeiten. Das scheint ein grosses Problem, speziell der politischen Linken zu sein. Es demonstrieren groesstenteils diejenigen, die es weniger noetig haben, als diejenigen, fuer die sie angeblich demonstrieren. Weil sie es Koennen, die Zeit haben. Die wirklich Betroffenen muessen heutzutage mehr denn je fuer ihr Einkommen sorgen, gerade in diesen unsicheren Zeiten. Man, sehe sich nur die gesamten Talkshows im TV an. Alles nur sog. "Fachleute", die ueber Probleme diskutieren, die sie weitgehend selbst garnicht haben. Nur, die wirklich Betroffenen waren und sind nicht vertreten, hin und wieder mal eine Alibiperson. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen um den Mindestlohn. Alles "ausgewiesene Fachleute", Professoren, Doktoren und andere Akademiker, Politiker, Soziologen, hohe Gewerkschaftsfunktionaere, Kapitalisten. Also, alles "Betroffene" mit höherem Einkommen. Nur, die wirklich Betroffenen musste man meistens vergeblich suchen, Arbeitslose, normale Arbeitnehmer, Hartz4ler, Alleinerziehende, Rentner-innen, Obdachlose und andere Benachteiligte. Es wurde und wird gerne ueber die Gruppen diskutiert, fast nie mit ihnen
- "Es wurde und wird gerne ueber die Gruppen diskutiert, fast nie mit ihnen" - ein altes Regierungs-Prinzip, kommt gleich nach "keine Notiz nehmen von".
- achja, auch schon angekommen? wir leben seit 1982 und Kelmut Hohl schon in einer Politik der sozialen Reduktionsgesetzgebung, die den normalen Menschen "Schuhe und Strümpfe auszieht" - dem einen früher, dem anderen später 😂🤣😂
vgl. Dieter Giese, Zur Reduktionsgesetzgebung auf dem Gebiete der Sozialhilfe (1991) https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-85876-4_2
--Methodios (Diskussion) 12:07, 13. Apr. 2021 (CEST)
Mal schauen, ob es jetzt und zukünftig wieder in den Kommentaren ruhiger zugeht... und wir uns wieder den wichtigen Themen zuwenden können... Ich habe eine persönliche BITTE an euch, die letzten Tage waren hier extrem stressig wegen SW... und ich hoffe, ich habe heute nicht umsonst alles gepostet, bewusst diese Farbe blau ins Spiel gebracht und andere Dinge... So, das die letzten in deren Weltbild ich aufgrund meiner Solidarität zu Sahra nicht passe, von selbst gegangen sind! Es war natürlich ein Schock, das auch jahrelange Freunde dabei waren.... das hat mich wirklich getroffen, aber so ist das Leben... Menschen kommen und gehen... Diese Seite ist gewachsen, da der Hauptgrund immer war, wir haben alle in dieser Pandemie unsere Pakete zu tragen, diese Seite sollte polititisch links informieren, aber auch einfach nur viel Spaß machen, Geteiltes Leid ist eben besser zu ertragen! Lasst euch bitte nu nicht irre machen! Die Linke ist wirklich eine großartige Partei, gespickte Vielfalt und mit wundervollen Menschen, die Tag täglich kämpfen, virtuell und real! Es gibt diese "soziale Gerechtigkeit" wirklich! nicht so wie ich es gern hätte, aber wir haben Einfluss! Es gibt aber auch negative Seiten in der Politik! Es gibt Pseudolinke, Lifestylelinke, u-boote und Menschen die wegen Macht in die Politik gehen! Grad bei den Linken! Ich habe mehrere Kommentare und Nachrichten bekommen, das die Linke nicht mehr wählbar ist von sonst linke Stammwähler... Fragen: warum die Linke grad so ist! ▪Die Linke ist definitiv nicht so, wie ihr die letzten Tage hier in den Kommentaren oder in den Medien erlebt habt! Negativ Schlagzeilen überwiegen immer! Schaut euch die Leute genau an, viele haben aktiv virtuell und real Paroli gegeben! Virtuell sind nu viele gesperrt! Da der Begriff "skurille" bei Facebook als Mobbing und Beleidigung eingestuft wird! ▪Mir persönlich ist aufgefallen... die meisten Beleidigungen gegen meine Person und SW kamen von jenen, die in den unterschiedlichsten Wahlen früher oder dieses Jahr gescheitert sind, noch vor haben zu kandidieren oder sich einfach nur ins "Rechte licht" setzen wollten... Mehr möchte ich aber dazu auch nicht schreiben! Wo links drauf steht muss nicht automatisch die Linke sein und bitte, tut mir und anderen Genossen kein Unrecht wegen diesen Streitereien! Und ja, ich Gender nicht, ich hasse es ehrlich gesagt und weigere mich auch, damit verschreckt man nur noch mehr Wähler! Es gibt wichtigere Forderungen als : und * 😑
„...Menschen die wegen Macht in die Politik gehen! Grad bei den Linken!“ Dieses „Grad bei den Linken!“ ist mit Sicherheit falsch. Das läuft in jeder Partei. Nur selten so öffentlich. In der Regel bekommt man davon aber nur bei der Partei einen realen Eindruck, in die man seine Nase steckt. In Wesentlichen wird, meines Erachtens nach, Parteipolitik durch den - in fast jeder Partei mehr oder minder angestrebten – Pluralismus erschwert. Und damit, nicht nur für den Wähler, eine Zuordnung einzelner Forderungen. Es ist für mich deshalb kein Wunder, dass man Grüne und Schwarze zum Beispiel kaum noch auseinanderhalten kann. Beste Chancen also für Parteien wie die Afd, mit konkreten ureigenen Zielen zu punkten – schon weil das eben eine scheinbar klare Linie zeigt. Kein allgemeines Blabla spricht. Soweit erst einmal meine Gedanken. Und zum Schluss: Ich werde das Gendern auch nicht praktizieren. Es verhunzt unsere Sprache wie so manches im „Denglisch“ Genutzte.
--Methodios (Diskussion) 06:20, 14. Apr. 2021 (CEST)
Ich erinnere an Aktion Kinderschuhe... wie wurde ich zerrissen als ich sagte, ich unterstütze solche Stille Proteste! Wo die Sorgen wahr genommen werden sollten.... Holocaust usw kam gleich! Jetzt wird hier mit skurille Minderheiten eine Propaganda gestartet, die weit aus schlimmer ist als was anderes! Jeder der das grad im Profile hat, klatscht damit den Wählern eine frontal ins Gesicht! Aber sowas von! Kein Wähler weiß die Bedeutung.... Es ist ein riesengroßer Hohn gegenüber jeder Minderheit, die wir vertreten sollten!
--Methodios (Diskussion) 06:47, 14. Apr. 2021 (CEST)
Dominiert wird das öffentliche Bild der gesellschaftlichen Linken heute von einem Typus, den wir im Folgenden den Lifestyle-Linken nennen werden, weil für ihn im Mittelpunkt linker Politik nicht mehr soziale und politökonomische Probleme stehen, sondern Fragen des Lebensstils, der Konsumgewohnheiten und moralische Haltungsnoten. In Reinform verkörpern die grünen Parteien dieses Lifestyle-linke Politikangebot, aber auch in den sozialdemokratischen, sozialistischen und anderen linken Parteien ist es in den meisten Ländern zur dominierenden Strömung geworden. Der Lifestyle-Linke lebt in einer anderen Welt als der traditionelle und definiert sich anhand anderer Themen. Er ist vor allem weltoffen und selbstverständlich für Europa, auch wenn jeder unter diesen Schlagworten etwas anderes verstehen mag. Er sorgt sich ums Klima und setzt sich für Emanzipation, Zuwanderung und sexuelle Minderheiten ein. Zu seinen Überzeugungen gehört, den Nationalstaat für ein Auslaufmodell und sich selbst für einen Weltbürger zu halten. Generell schätzt der Lifestyle-Linke Autonomie und Selbstverwirklichung mehr als Tradition und Gemeinschaft. Da der Lifestyle-Linke mit der sozialen Frage persönlich kaum in Kontakt geraten ist, interessiert sie ihn auch meist nur am Rande. Also, man wünscht sich schon eine gerechte und diskriminierungsfreie Gesellschaft, aber der Weg zu ihr führt nicht mehr über die drögen alten Themen aus der Sozialökonomie, also Löhne, Renten, Steuern oder Arbeitslosenversicherung, sondern vor allem über Symbolik und Sprache. Die große Rolle, die Fragen der Symbolik und der Sprache im Politikverständnis des Lifestyle-Linken spielen, hängt sicher auch damit zusammen, dass sich hier ein riesiges Betätigungsfeld eröffnet, auf dem man ungestört Veränderungen durchsetzen kann, ohne jemals mit einer einflussreichen wirtschaftlichen Interessengruppe in Konflikt zu geraten oder die öffentlichen Kassen relevant zu belasten. Den Mindestlohn zu erhöhen oder eine Vermögensteuer für die oberen Zehntausend einzuführen ruft natürlich ungleich mehr Widerstand hervor, als die Behördensprache zu verändern, über Migration als Bereicherung zu reden oder einen weiteren Lehrstuhl für Gendertheorie einzurichten.
- Einen ähnlichen Text hätte man vor einigen Jahren auch über die Grünen schreiben können, als die sich von den linken Grünen über die Realos zu den heute schon fast Schwarz-Grünen entwickelt haben. Der heutige Grüne hat mit den Grünen der 70er auch nicht mehr viel zu tun, im Gegenteil. Beruflich erfolgreich und mitten in der wohlhabenden Gesellschaft.
Diese Entwicklung findet man inzwischen durchaus auch in einigen Bereichen der Linken, zum Glück nicht mit Bewegung in Richtung Schwarz, da sind die Linken zum Glück weit weg von dieser Entwicklung. Aber der Ausdruck Akademikerlinke kommt nicht von ungefähr, Arbeiterlinke hört man eher weniger und das zeigt schon recht deutlich die Entwicklung, die hier eingesetzt hat. Aber die Linke ist auch extrem unterschiedlich in ihrer Zusammensetzung, deshalb reibt man sich auch gerne intern. Aber auch das halte ich für völlig normal. Es gibt wohl kaum einen Anhänger einer Partei, der zu 100% hinter allen Parteipunkten steht. Daher kommen ja inzwischen auch immer mehr kritische Stimmen die fragen, ob Parteien überhaupt noch zeitgemäß sind und wirklich einen Wählerwillen abbilden können. Derzeit ist das System jedoch so und so geht man zu der Partei, mit der man die meisten gemeinsamen Punkte hat. Die einen haben die meisten Punkte eben in einem Bereich und andere wiederum in einem gänzlich anderen Bereich, da sind Differenzen vorprogammiert.
- Treffer.... und dann stell dir vor eine Reinigungskraft will mitspielen
- Ja, leider sind einige der Meinung, dass nur Akademiker intelligent sein können... leider ein böser Trugschluss. Solange man in Deutschland Abitur und Studium auch mit stupidem Auswendiglernen erfolgreich abschließen kann, ist beides nicht unbedingt der Nachweis von Intelligenz. Die hat meist wenig mit der Schulbildung oder der Ausbildung zu tun, aber einige verkopfte meinen, sie müssten als Akademiker die Probleme der Arbeiterklasse lösen, weil sie das alles doch viel besser verstehen... glauben sie... und wundern sich dann, warum die Arbeiterklasse sie nicht wählt, obwohl sie doch alles richtig machen... glauben sie...
- Akademiker? Allzu oft nur der Beweis für eine gelungene Dressur und Manipulation. Dafür bekommen diese Paradepferde wie seit Jahrhunderten schon "das bessere Futter".
- Es gibt weiß Gott für eine Partei, wie die Linke sie sein will, Wichtigeres als eine Gender-Theorie. Wie wäre es mit dem Überdenken der Klassentheorie? Da sich die Form der Arbeit immer mehr wandelt und sich manch Beschäftigter nicht als Arbeiter sieht, wäre vielleicht eine neue Definition notwendig. Und wichtiger, wenn man Massen erreichen will. Aber nur mal als Gedanke. Letztlich müssen Mitglieder wie Unterstützer an einen Strang gebracht werden - am besten den zum Wesentlichen. Und das klappt mit Gehacke ganz bestimmt nicht.
- Bei dem Text handelt es sich um einen Auszug aus Sahra Wagenknechts am 14.04.2021 erschienenen Buch "Die Selbstgerechten", mit interessanten Gedanken, die ich nur zum Teil teile, aber bedenkenswert finde.
Denn ich bin ein hier sogenannter "Lifestyle-Linker", jedenfalls ein stückweit 😁. Behaupte allerdings, dass es die in Wagenknechts Buch dargestellten Lifestyle-Linken in dieser holzschnittartigen Form in der Regel nicht gibt - ebensowenig wie die ums tägliche Überleben kämpfende Bevölkerungsmehrheit, die Zuwanderung skeptisch sieht, und sich eher positiv auf den "demokratischen Nationalstaat" bezieht, als auf die Brüsseler Bürokratie. Selbstverständlich spielen für mich im Leben auch Fragen des Lebensstils eine Rolle, und der Konsumgewohnheiten. Das halte ich nicht nur für legitim und folgerichtig. Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen oder sexuellen Orientierungen. Auch wenn ich eher ein "alter weißer Mann" bin. Nachdenken über den täglichen Konsum. Auch wenn bei mir Bio-Bananen neben konventioneller Milch und Käse im Einkaufswagen landen. Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Aber eben auch meines alten, heißgeliebten Diesel-Polos... Das Leben verläuft nicht zwischen vermeintlich kostspielig lebenden und selbstgerechten "Lifestyle-Linken" einerseits und der armen Bevölkerungsmehrheit andererseits. Jedenfalls nicht ausschließlich und auch nicht vorrangig. Es ist politisch wohl auch nicht sonderlich klug, diese Gegensätze aufzubauen, wie Wagenknecht dies tut. Meine Tochter lebte bspw. sehr ökologisch, auch in der langen Zeit ihres Hartz-4-Bezuges. Da schränkte sie sich ein, auch wenn´s buchstäblich weh tat. Mit Nationalstaat hat sie nichts am Hut, zu "Geflüchteten" ein positives Verhältnis... Auch sexuelle Orientierungen oder Gendersternchen, von Wagenknecht als "skurril" tituliert, sagen zunächst einmal gar nichts über die politischen Auffassungen der betreffenden Menschen aus. Auch die können "links" sein. Nach Wagenknecht sei links das Ziel, die Menschen vor Armut, Demütigung und Ausbeutung zu schützen, ihnen Bildungschancen und Aufstiegsmöglichkeiten zu eröffnen, ein korrigierender Eingriff des Staates in Marktergebnisse. Ein sozialdemokratischer "links"-Begriff, übrigens. Ich teile Wagenknechts Kritik an der moralischen Überheblichkeit der Lifestyle-Linken, dem Rigorismus z.B. gegenüber Individualverkehr oder "klimaschädlichem Verhalten", dem Nachspüren nach einer nicht gendergerechten Sprache, der Forderung nach dem x-ten Lehrstuhl zur Genderforschung. Der zuweilen auftretenden mangelnden Empathie gegenüber nicht akademisch arbeitenden Menschen. Dies scheint mir - neben materiellen Bedingungen - auch eine Generationenfrage zu sein: Da nimmt sich eine Generation gesellschaftlichen Raum. Zentrale Identifikationspunkte hierfür sind - derzeit - vegane Ernährung und Gendersternchen. Moralisch überhöht durch Welterrettungsphantasien und dem Wunsch nach "Gleichberechtigung". "Da der Lifestyle-Linke mit der sozialen Frage persönlich kaum in Kontakt geraten ist, interessiert sie ihn auch meist nur am Rande", schreibt Wagenknecht zutreffend. Fraglich ist, ob Bücher wie "Die Selbstgerechten" geeignet sind, die "Generation Genderstern" in den politischen Kampf von links durch Überzeugung einzubinden. Das heißt nicht, Übertreibungen nicht auch kritisieren zu dürfen. Ansonsten könnte das Ergebnis die Schwächung der Linken durch derlei holzschnittartigen Populismus sein, während es durchaus offen ist, ob es so gelingen wird, größere Teile der jetzigen AfD-Wählerschaft wieder zur Linkspartei zurück zu holen.
--Methodios (Diskussion) 08:17, 15. Apr. 2021 (CEST)
Die Linke kann noch siegen. Sie kann Multis wie Unilever in die Knie zwingen. Aufgrund der Rassismusdebatte in den sozialen Netzwerken, teilte das Unternehmen im August 2020 mit, werde der Knorr-Klassiker Zigeunersauce ab sofort unter neuem Namen, nämlich als Paprikasauce Ungarische Art in den Supermarktregalen zu finden sein. Unilever ist nicht der einzige Konzern, der sich dem Druck linksliberaler Meinungsführer und ihres fleißig twitternden Anhangs beugen musste. Mit den gleichen Mitteln wurde auch die langjährige Personalchefin von Adidas, Karen Parkin, im Juni 2020 zum Rücktritt gezwungen. Sie habe das Thema Rassismus verharmlost und sich zu wenig um Diversity, also um die Karriere nicht-weißer Mitarbeiter, bei Adidas gekümmert. Freilich, der verschlechterte Tarifvertrag, den Unilever fast zeitgleich zum heroischen Abschied von der Zigeunersauce den 550 verbliebenen Mitarbeitern im Knorr-Stammwerk Heilbronn mit der Drohung aufgezwungen hatte, den Betrieb andernfalls ganz zu schließen, besteht unverändert. Er bedeutet für die Knorr-Beschäftigten Personalabbau, niedrigere Einstiegsgehälter, geringere Lohnsteigerungen und Samstagsarbeit. Anders als die Zigeunersauce hatte all das allerdings nie für bundesweite Schlagzeilen oder gar für einen Shitstorm der sich links fühlenden Twittergemeinde gesorgt. Und dass die Arbeitsbedingungen bei den asiatischen Zulieferern von Adidas so schlimm sind, dass das Unternehmen im Index des »Fashion Checker« die schlechteste Note in der Kategorie »Löhne, die das Existenzminimum garantieren« kassierte, nun ja, auch dieses Thema eignet sich eher schlecht für virale Empörungsposts. Die Diversity-Freunde können sich schließlich nicht auch noch um bettelarme nicht-weiße Arbeiter im fernen Südostasien kümmern.
- ja - so lassen sich die alternativen Gutmenschen nach wie vor für lau verarschen 😂🤣😂 - war übrinx auch in den 60ern bis 80ern in der DDR genauso - "ökologische Subbotniks" statt Aufklärungsarbeit über die Dreckschleudern VEB, VEG, LPG, KAP, PGH etc. war die Devise von Staa(si)t und KiS (Kirche im Sozialismus)
--Methodios (Diskussion) 08:17, 15. Apr. 2021 (CEST)
Und ja, es ist ein Gutes Gefühl, Kaffee zu trinken, aktuelle Meldungen zu teilen, die euch eher helfen, als diese dämliche Diskussionen mit "scheinlinken" zu lesen! Mir sind persönlich und intern die Menschen lieber, die mich von Anfang an ignorieren... Als diese Menschen, die vorgeben mich zu unterstützen bis zu den Punkt, wo ich ihrer Meinung bin, ihnen nutze oder ich in ihre Pläne passe! Wer in der DDR aufgewachsen ist mit Migrationshintergrund, der weiß genau was Rassismus ist! Oh ja! Ich bin im Suhl aufgewachsen und meine Eltern haben im Fajas, (Fahrzeug und Jagtwaffenwerk Simson) gearbeitet, eins der größten Werke in Südthüringen... Viele Gastarbeiter waren dort! Und Ja, ich habe als Kind erlebt wie dieser Rassismus gelebt wurde! Als Kind! Auch wenn ich nicht die "Betroffene" sogesehen bin, diese Bilder prägen! In der POS Marisfeld "Rosa Luxemburg" waren es die Heimkinder, da in Marisfeld ein Kinderheim war! MOBBING, Ausgrenzung war in der DDR gang und gebe! Es wurde nur totgeschwiegen, gab es nicht! Und am schlimmsten war dieser Rassismus! Alles was nur ansatzweise etwas dunkler war, Angola, Mosambik, Kuba, Syrien, Iran, Marokko war oder Russen, die hatten es überhaupt nicht einfach! Viele waren froh nur auf bestimmte Zeit in der DDR gewesen zu sein! Ist es passiert, und es entstand eine Liebe und daraus die Kinder! Ich kenne einige in Suhl, was hatten sie nicht für abartige Namen! "Milchkaffee" "bimbo" und noch schlimmere! Hast du dich dagegen gestellt, hiess es: es sind doch nur Mischlingskinder! Keiner wollte was mit diesen Kindern zu tun haben, Kindern wurde regelrecht der Umgang mit "diesen Kindern" untersagt! Viele sind nach der Wende in den Westen gegangen, in der Hoffnung dort mehr Akzeptanz zu erfahren! Das war auch der Punkt wo ich so extrem reagiert habe, das ausgerechnet westdeutsche Menschen, die überhaupt keine Ahnung von Rassismus in der DDR haben, verurteilen, über eine Frau mit Migrationshintergrund und sie so hinstellen! Sahra ist nur paar Monate älter wie ich! Wenn ich als Außenstehende, schon solch Kindheitserfahrungen machen musste, die prägen, wie geht es dann diese Menschen den Betroffenen! Dann noch diese Worte "narzisstische Frau" usw. Selbst wenn sie es sein sollte, es wäre nur eine logische Konsequenz der Entwicklung! Rassismus ist einfach Scheisse!
- mein Freund Mampe (Mamponya) wurde auch als (vergessenes Stück) "Kohle" bezeichnet (war schlimmer als [Stück] Scheiße, das war wenigstens noch braun und nicht ganz schwarz). Hat den sehr irritiert - der stand immer vor dem Spiegel und sich ungläubig an: "Das soll ich sein?" Nach der Wende wurde er Junkie.
--Methodios (Diskussion) 08:31, 15. Apr. 2021 (CEST)
Wer sich schon immer gefragt hat, wie die Hexe bei Hänsel und Gretel verbrannt werden konnte! 😁
- Das sieht ja richtig gefährlich aus.
- Oh ha🤘 pass ja auf😲 nicht das du zur Pizza🔥🍕 wirst 🔥🍕
- Käme diesmal aber ein leckerer Braten raus. 😁
- Das gibt aber einen leckeren Braten Katrin nein ist nur Spaß😉
- Siehste Katrin. Du bist keine Hexe😊. Deshalb geht's bei Dir nicht. Katrin findet den Antihexenbeweis👀😁🙈
- Aber bei dir ist das Feuer aus gegangen?
Hoffe ich mal 💋
- Katrin hat bestimmt noch genug Feuer.
- ja das weiß ich doch! Aber im Ofen das Feuer meinte ich doch!
- Verbrennen ...Dùnnes Eis ..pass auf ...nur Idioten unterwegs ..
- Ehrlich, der Hintern hat das nicht verdient. Der Rest natuerlich auch nicht. Auf die Antworten von den Pseudolinken bin ich gespannt.
- das interessiert mich nicht!
- Also! Es ist Ein großes Werk im Eichsfeld, alle paar Wochen werden die Heizöfen von innen gereinigt, es sind 4 Stück! Dann wird einer ausgestellt und die Mitarbeiter müssen in die Öfen! und von innen reinigen! Das sind dann die Momente, wo ich Nachfrage, wie was funktioniert, lass es mir erklären!
Da kommt halt meine Politikerin durch! 😁 viele sind im ersten Moment verduzt, und dann erzählen sie freudestrahlend von ihren Job, ihrer Arbeit, oder ob es Probleme gibt! Wer fragt schon Arbeiter nach ihren Job? Es ist politisch meine Bürgernähe! Dazu gehört auch Spaß! Wenn dann die Männer draussen stehen und sich einen ab feixen!
- E-Mann-Zipation! Aus dem Mann-Loch wird ein Frau-Loch. Und schon wieder hat das "schwache Geschlecht" sich ein Terrain neu erobert! w:Mannloch
- Kenn ich sowas - wurde u. a. in der Kyffhäuserhütte Artern, Bezirk Halle (heute Thüringen - "Stadt der Träume") als Heiznetzmaschinist in der Kommunistischen Kommandowirtschaft verheizt (zur Erinnerung - war ehemaliger DDR-Meister in Mathematik) - wir hatten dort vier 10-Tonnen (pro Stunde!)-Dampfkessel und vier rollende Schichten und auch vier "Nixen" (offiziell: "Wasserfrauen" - zuständig für die Speisewasserzubereitung, aber eigentlich "Mädchen für alles", heißt, für jede Drecksarbeit - auch in den Kesseln etc.). Und als die mich dort gefeuert hatten, war ich eine Kampagne in der Zuckerfabrik Oberröblingen. Die Frauen dort waren froh, wenn sie außerhalb der Saison die riesigen Anlagen von innen säubern durften - und wurden auch während der Saison für solche Arbeiten eingesetzt (es gab im Laufe der Zeit etliche tödliche "bedauerliche Einzelfälle", an denen grundsätzlich die Toten schuld hatten und die grundsätzlich verschwiegen wurden wo es nur ging - wie in der Zuckerfabrik Artern auch, wir waren mit denen dampftechnisch verbunden). Eigentlich sollte ich nach dem Rausschmiss aus der Kyffhäuserhütte ja mit der "Assifalle" geklatscht werden - war schon als "kriminell gefährdeter Bürger" von Abteilung Inneres erfaßt und mit einem Bein in der (zunächst dreijährigen) "Arbeitserziehung" (im Wiederholungsfall gabs idR fünf Jahre "Nachschlag). Aber "Gut, daß es Freunde gibt": Andreas Schmölling war Arbeitsökonom in der Zufa Oberröblingen (der arbeitet nach der Wende dann auch im Thüringer Landtag) - ich kam als Verheirateter in der Kampagne ins Arbeiterwohnheim, weil ich in Bad Frankenhausen wohnte. Und was ich da als "menschliches 24/7 Betriebsinventar" erlebt habe, paßt auf keine Kuhhaut - Stichwort Diskriminierung von Frauen, Ausländern, Behinderten, Andersdenkenden ... das wäre jetzt ein abendfüllendes Programm. Andreas ist der Sohn vom Protagonisten "Alter Schmölling" aus "Artern-Stadt der Träume", der "ostdeutschen Truman Show" (Der Spiegel) und war deswegen auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Der "Alte Schmölling" ist leider viel zu früh gegangen, war ein feiner Kerl. RIP. Und man sieht sich immer zweimal: im November 1989 sehe ich fast meine halbe Zuckerkampagne auf der Brunnenstraße in Bad Pyrmont (ich war ja ausgebürgert worden). Im ehemaligen Bathildis-Krankenhaus wurden damals 800 Übersiedler zusammengepfercht. "Ja, was macht ihr denn hier?" - "Saufen, ohne daß wir dafür arbeiten müssen!" Das waren idR die Wortführer, einige SED-Mitglieder, Rassisten, Frauenfeinde etc. (jedenfalls ihren Sprüchen nach, mit denen man(n) sich ja hervortun mußte). Die Truppe wurde in Bad Pyrmont dafür berühmt, daß sie mit Ausschaben von Stempeln aus ihren Ausweisdokumenten bis zu sieben Mal pro Schnapsnase die hundert Mark Begrüßungsgeld kassiert hatte. Wiedereintreibung ohne jede Erfolgsaussicht. Am 30. Juni 1990 wurden die 800 Übersiedler komplett auf die Straße geworfen. Spätestens nach dem nächsten Winter hatte sich das Problem dann erledigt. "Unsere lieben Schwestern und Brüder aus dem Osten" (dürfen nur nichts kosten). Die Zuckerfabriken Artern und Oberröblingen sind heute wieder Ackerkrume. Wozu Konkurrenz im Osten?
https://www.heimatverein-aratora.de/aktuelles.html?page=27
--Methodios (Diskussion) 10:09, 15. Apr. 2021 (CEST)
wo die LINKE in Parlamenten und Stadträten saß, hat sie auch komplett versagt - wie hier in Dresden (da wurden fast sämtliche kommunale Wohnungen verschlitzt, um die 150.000, die letzten 60.000 auch mit den Stimmen der LINKEN). Vielleicht klappt es ja eines Tages mit einer "Tyrannenbekehrung"? Von der LINKEN erwarte ich da nichts.
--Methodios (Diskussion) 10:28, 15. Apr. 2021 (CEST)
Mal schauen, ob es jetzt und zukünftig wieder in den Kommentaren ruhiger zugeht... und wir uns wieder den wichtigen Themen zuwenden können...
Ich habe eine persönliche BITTE an euch, die letzten Tage waren hier extrem stressig wegen SW... und ich hoffe, ich habe heute nicht umsonst alles gepostet, bewusst diese Farbe blau ins Spiel gebracht und andere Dinge...
So, das die letzten in deren Weltbild ich aufgrund meiner Solidarität zu Sahra nicht passe, von selbst gegangen sind!
Es war natürlich ein Schock, das auch jahrelange Freunde dabei waren.... das hat mich wirklich getroffen, aber so ist das Leben... Menschen kommen und gehen...
Diese Seite ist gewachsen, da der Hauptgrund immer war, wir haben alle in dieser Pandemie unsere Pakete zu tragen, diese Seite sollte polititisch links informieren, aber auch einfach nur viel Spaß machen,
Geteiltes Leid ist eben besser zu ertragen!
Lasst euch bitte nu nicht irre machen! Die Linke ist wirklich eine großartige Partei, gespickte Vielfalt und mit wundervollen Menschen, die Tag täglich kämpfen, virtuell und real! Es gibt diese "soziale Gerechtigkeit" wirklich! nicht so wie ich es gern hätte, aber wir haben Einfluss!
Es gibt aber auch negative Seiten in der Politik!
Es gibt Pseudolinke, Lifestylelinke, u-boote und Menschen die wegen Macht in die Politik gehen! Grad bei den Linken!
Ich habe mehrere Kommentare und Nachrichten bekommen, das die Linke nicht mehr wählbar ist von sonst linke Stammwähler... Fragen: warum die Linke grad so ist!
▪Die Linke ist definitiv nicht so, wie ihr die letzten Tage hier in den Kommentaren oder in den Medien erlebt habt! Negativ Schlagzeilen überwiegen immer!
Schaut euch die Leute genau an, viele haben aktiv virtuell und real Paroli gegeben! Virtuell sind nu viele gesperrt! Da der Begriff "skurille" bei Facebook als Mobbing und Beleidigung eingestuft wird!
▪Mir persönlich ist aufgefallen... die meisten Beleidigungen gegen meine Person und SW kamen von jenen, die in den unterschiedlichsten Wahlen früher oder dieses Jahr gescheitert sind, noch vor haben zu kandidieren oder sich einfach nur ins "Rechte licht" setzen wollten...
Mehr möchte ich aber dazu auch nicht schreiben!
Wo links drauf steht muss nicht automatisch die Linke sein und bitte, tut mir und anderen Genossen kein Unrecht wegen diesen Streitereien!
Und ja, ich Gender nicht, ich hasse es ehrlich gesagt und weigere mich auch, damit verschreckt man nur noch mehr Wähler!
Es gibt wichtigere Forderungen als : und * 😑
- „...Menschen die wegen Macht in die Politik gehen! Grad bei den Linken!“
Dieses „Grad bei den Linken!“ ist mit Sicherheit falsch. Das läuft in jeder Partei. Nur selten so öffentlich. In der Regel bekommt man davon aber nur bei der Partei einen realen Eindruck, in die man seine Nase steckt. In Wesentlichen wird, meines Erachtens nach, Parteipolitik durch den - in fast jeder Partei mehr oder minder angestrebten – Pluralismus erschwert. Und damit, nicht nur für den Wähler, eine Zuordnung einzelner Forderungen. Es ist für mich deshalb kein Wunder, dass man Grüne und Schwarze zum Beispiel kaum noch auseinanderhalten kann. Beste Chancen also für Parteien wie die Afd, mit konkreten ureigenen Zielen zu punkten – schon weil das eben eine scheinbar klare Linie zeigt. Kein allgemeines Blabla spricht. Soweit erst einmal meine Gedanken. Und zum Schluss: Ich werde das Gendern auch nicht praktizieren. Es verhunzt unsere Sprache wie so manches im „Denglisch“ Genutzte.
- nein, leider nicht... wenn du in der CDU aktiv und akzeptiert werden möchtest, brauchst gewisses backround, bei Linken reicht es salopp gesagt, soziale Gerechtigkeit... viele kommen und treten nach Wochen wieder aus... weil sie entweder nicht einbezogen werden oder nicht das erreichen was sie anstreben! CDU ist nur schlauer, sie üben die Kämpfe nicht öffentlich aus! Ich komme aus einer reinen CDU Familie mit auch extrem Funktionen 😁 ich war schon immer das rote Schaf...
--Methodios (Diskussion) 12:12, 15. Apr. 2021 (CEST)
CDU - Corruption kann man abwählen! Sollte man auch.
Wie kann jemand, der schon 3 Perioden und länger im Bundestag oder Landtag sitzt, am besten noch CDU, mit zig Ämtern ( +Aufwandentschädigungen) überhaupt erahnen, bei dem Gehalt wie es den Menschen zur Zeit geht? Wer ca. 10 000 oder 5 000 Euro im Monat seit Jahren hat, will wissen wie das reale Leben funktioniert? In Bezug Hartz-IV, Kurzarbeit oder Schließung? Will entscheiden was gut für mich und andere ist? Egal ob es finanziell ist, oder in entsprechenden Unterstützungen? Zum Beispiel corona Bonus? Ihr habt doch überhaupt kein Plan, nicht mal ansatzweise, wie es ist, für einen Mindestlohn sich abzubuckeln um zu überleben! Wer noch Kleinkinder oder schulpflichtige Kinder hat, ist angearscht, von hinten bis vorne! Psychisch sind die Menschen am Ende! Schulen auf, Schulen zu, Schulen auf, das gleich für Kiga! Vielleicht sollte euch mal jemand verklickern, die Kinder! das ist unsere Zukunft! Ach neee, für euch ja nicht, ihr seit versorgt, eure Verwandtschaft auch! Schön die Lobbyisten bei Stange halten, das weiterhin die Spenden kommen, damit dann auf Hochglanz blühende Landschaften vorgegaukelt werden! Das Volk wird ärmer und psychisch kaputt gespielt, der Druck um Arbeitsplatz und desen Sicherheit wird größer, das miteinander leidet immer mehr! Die Kinder leiden! Die Eltern leiden! Aber das interessiert euch einen Scheissdreck, wenn auf Gelder gewartet werden muss! Oder man in der Situation nicht weiß, wie Miete bezahlt werden soll im nächsten Monat! Nicht jeder hat so ein finanzielles Polster wie ihr! Alles was helfen könnte, wird bekämpft, abgeschmettert oder solange drüber geredet bist es totgeredet ist! Stichwort: Mietendeckel! Was habt ihr euch dabei gedacht? Was springt für euch jetzt dabei raus? Ich bin so sauer auf euch und ja, es wird Zeit! Ihr seit einfach nicht mehr wählbar für die Menschen und deren Zukunft! Achja, das sind ja die Kinder, oben schon erwähnt! Die meisten von euch sind so alt, ihr habt keine Kinder mehr zuhause und müsst erklären, was hier im Leben und vor Ort passiert! Ihr zerstört Existenzen! Ihr zerstört Hoffnungen! Träume! Pläne! Kinderseelen! Schafft aber für eure Studierten die euch Nachfolgen, genug Menschen mit denen z.b. gesundheitlich Geld verdient werden kann! Wer kaputt ist, hält den Mund und wehrt sich nicht mehr! Der ist dankbar jeden Tag zu überleben. Deswegen gilt:
- keine Bange - ich mache mir diese Sonntags-Wahlspäße immer noch, warum denn nicht. 😂🤣😂 Nur muß ich dieses Jahr meine beßre Hälfte mit einem auswärtigen Imbiß bestechen, weil die wegen dieser Sinnlos-Spaß-Verarsche-Veranstaltung nicht mehr Wählen und Kochen an einem Tag will. Ich habe mich der Erpressung gebeugt und verausgabe mich sogar für die Demokratie. Letzte Bundestagswahl haben wir Günter Slave (MLPD) gewählt (ich war auch auf der MLPD-Wahl-Party in der Neustadt, ein echt netter Kerl) - und als Zweitstimme die AfD (unter 5% wählen ist doof). 😂🤣😂 Wen juckst und was hats uns gebracht?
- Ich bin einfach nur sauer!
- Sauer bin ich schon ewig und drei Tage. Mein mathematisches Denken war schon in der DDR von vorn bis hinten beleidigt worden. Eins noch zur Klarstellung, zu: "Wer ca. 10 000 oder 5 000 Euro im Monat seit Jahren hat, will wissen wie das reale Leben funktioniert? In Bezug Hartz-IV, Kurzarbeit oder Schließung?" Peter Hartz zB wurde neben einer Bewährungsstrafe für Untreue und Begünstigung in "eine[r] Geldstrafe von 360 Tagessätzen à 1600 € (insgesamt also 576.000 €)" verurteilt. Das wären dann eher 50.000 Euro im Monat für den Erfinder von Hartz IV. Bei den Einsparungen, welche er dem Staat gebracht hat, echt wenig. 😂🤣😂 https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hartz#Veruntreuung_von_Firmengeldern
--Methodios (Diskussion) 16:06, 17. Apr. 2021 (CEST)
Versuche nicht, perfekt zu sein - du bist es schon
Komm, hol die Peitsche!!!
- Da liegst du falsch.
- Echt. Das sieht so aus, rein aeusserlich.
- Die Gothic Szene ist friedlich, es geht um Musik und Outfits...S/M oder Sarggelüste sind reine Unkenntnis.
- es wird oft in falsche Richtung und Ecke gestellt!
Ich mag diese Szene sehr! Ich mag die Kleider, lange Röcke, rüschchen, die Musik und Einstellung! Es gibt da verschiedene Arten der Auslegung! Ich würde das äussere fast als Kunst ansehen! Aber leider herrschen da viele Vorurteile! Teufel anbeten, im Sarg schlafen oder auf Friedhof rumlungern... Habe ich nie gemacht! Das pentagramm wird in der Szene 2 getragen! Spitze nach oben! Das bedeutet Geist, himmlisches Wissen, weiße hexe... Spitze nach unten! Satanismus, schwarz, todesanbeter usw (gehe ich aus dem weg) ich lasse sie... aber das pr überträgt sich auch auf die anderen
- nur ein Klischee 😂 - "Gehst du zum WeiP, vergiß die Peitsche nicht! (Nietzsche) - damt sie dich verdreschen kann 😂🤣😂 geh mal rein in die Gothic-Szene (mein kleinster Bruder hat in Dresden den Bunker/Straße E mit aufgebaut, und meine Damalige und ich gehörten mal dort zum Inventar). Ich hab da nie eine Peitsche auch nur gesehen - na gut, einige lächerliche Satans-Jünger schon, aber das war bei denen nur eine Phase
- Schwarzes lackkleid bis zum Boden, corsage und schnürung
- Und genau das waren die Bands und die Outfits in den 80ern und 90ern und hatten nach 2000 ein Come Back
- in welcher Branche hast du gearbeitet
- damals im ForderungsManagement bei Debitel!
- sehr gut für die LINKEN - macht so einige Männer ganz rot
--Methodios (Diskussion) 10:26, 18. Apr. 2021 (CEST)
Also, es gibt nur wenige Menschen, wo ich persönlich Empfehlungen ausspreche oder andere bitten würde, Sie zu unterstützen!
Dieser hier, Sandro, sollte jede Unterstützung bekommen, was nur machbar ist! Ich werde es jedenfalls tun!
》Achja, ich kann mich noch an das erste Treffen erinnern, ich habe gedanklich Hände über Kopf zusammen geschlagen 😁😁😁 die Haare, die Art!
Heute bewundere ich ihn für seine Stärke, sein Engagement und diese wundervolle Entscheidung, sich selbst treu zu bleiben! Authentisch!《
Genau er!!! gehört in den Bundestag!
(Kopiert aus Suhler Gruppe) Wir haben heute unseren Bundestagskandidaten nominiert. Die Aufstellversammlung für den Wahlkreis 196 findet dann am 8.5.2021 statt. Sandro Witt sagt: „Warum ich für den WK 196 antrete? Ich bin dort aufgewachsen. Hab dort als Straßenkind unter Parkbänken geschlafen & später in Betrieben malocht. Ich kenne Probleme der Handwerksmeister, wie die der Arbeiter*innen. Es ist an der Zeit diese Probleme gemeinsam zu bearbeiten.“ Die Linke
Sandro hat etwas, was CDU nicht hat!
Ich finde die Haare toll. Ich hatte früher schwarze, toupierte Haare. Ich war mal Grufti bzw. Gothic....Weiß also, wie es ist, schief angesehen zu werden.
- ich auch! Echt jetzt?
- Das wusste ich nicht
- und heute tanzt du zu Schlagern?
- 1000 Träume weit
- wann war deine Zeit?
- 80er und Anfang 90er.
- Ich war später! 😁 dafür umso mehr
- Fotos?
- Und, wie bist Du aus dem Sarg gekommen?
- Das war meine Jugend, meine Musik.
--Methodios (Diskussion) 11:01, 18. Apr. 2021 (CEST)
Die Linke wird von einer bürgerlich intellektuellen, hochgebildeten aber auch vollkommen abgehobenen Elite dominiert, die das Leben der Unterklasse nicht mal mehr theoretisch kennt, aber mit Theorien verbessern will. Das Gefühl, dass sich diese bürgerlichen Intellekuellen wirklich um uns kümmern und unsere Lage qualitativ verbessern wollen und können, schwindet leider mehr und mehr. ...und wenn man was dagegen sagt, dann wird man sogar von diesen Leuten in eine rechte Ecke gedrängt. Scheint ein üblicher Reflex bei der linksintellektuellen Elite zu sein! Diese Leute, die ernsthaft glauben, es sei links wenn man zum Beispiel Veganer ist, Gendersternchen mitspricht, gern im multikulti-Kiez wohnt, etc. . Kein Fleisch zu essen ist eine Lebenseinstellung, die mit Links nichts zu tun hat. Sogar die JU nimmt inzwischen Rücksicht auf ihre veganen und vegetarischen Mitglieder. Gendersternchen mitsprechen ändert nichts, aber gerade gar nichts an der Rolle, die man Frauen hierzulande zuweist, aber vielleicht gleicher Lohne für gleiche Arbeit? Würde ja Anstrenung bereiten, also lieber Gendersternchen mitsprechen. Diese linksintellektuelle Elite kann es sich auch nicht vorstellen, dass es nicht nur Spass macht in einem Multikulti-Kiez zu leben, sondern dass es da auch zu echten kulturellen Problemen und Konfrontationen kommen kann. Aber warum ziehen sie dann eigentlich massenhaft aus dem Kiez weg, sobald ihre Kinder gross genug sind um ein eine Schule zu gehen, in der auch 50% der neu eingeschulten Mitschüler einen Migrationshintergrund haben? Es gibt einen grundlegendes Problem in der Linken zwischen jenen, die links als Lebensgefühl leben wollen und den anderen, die links als politische Basis für den Kampf um Verbesserung ihrer eigenen Situation sehen. Der Widerspruch scheint inzwischen an einigen Stellen unvereinbar. (Kopiert... keine Ahnung welch Seite und dann war Beitrag in meiner Timeline weg)
Jaja, (Partei)Bonze im Speck - Volk im Dreck. Schon seit Jahrhunderten. Ein gaaanz altes Lied. Am allerbesten RAUS AUS diesen Strukturen. Im Moment verkackt es gerade wieder mal die LINKE in Berlin. Ein Polit-Held hat schon die Konsequenzen gezogen und will mit diesem Scheiß-Haufen nicht mehr gemein gemacht werden:
"Gegen die zunächst angekündigte Räumung des Obdachlosenlagers auf dem Gelände der DB Netz AG hinter dem Ring-Center könnte es am Montag Proteste geben. Thorsten Buhl, ehemaliger Linke-Politiker aus Friedrichshain-Kreuzberg, meldete eine Kundgebung mit 100 Personen bei der Polizei an. Andere Gruppierungen wollen gegen 10 Uhr vor Ort aktiv sein. Buhl ist weiterhin Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und hat die Partei "Offene Liste Friedrichshain" (Ofl) aus der Rigaer Straße heraus in diesem Jahr gegründet. Buhl war nach den Vorgängen um die Räumung des Obdachlosenlagers an der Rummelsburger Bucht aus der Linke-Fraktion ausgetreten. Ebenso störte ihn, dass die Linke zu wenig gegen die Räumung des queer-feministischen Hausprojekts in der Liebigstraße 34 unternahm und sich nicht eindeutig für das Projekt positionierte."
Sagt, mal, ist euch eigentlich aufgefallen, dass durch das, was bei Facebook u co läuft, durch ständiges Durchkauen der immer gleichen Inhalte etc. das Buch von ihr weggeht, wie warme Semmeln? Haltet ihr das für Zufall? Ich nicht. Ein besseres u noch dazu kostenloses Marketing geht doch gar nicht....
mein Gott, das ist doch selbstredend. Und nein, mein Geld geb ich für diesen Dumfug nicht aus - in wenigen Jahren oder noch dieses Jahr (original eingeschweißt) finde ich das Ding dann sowieso im Müll wieder, was andres ist es auch nicht. 😂🤣😂
Was glaubst du was ich tue? Klappern! 😁
vielleicht darfst Du dann auch mal in ihrem neuen Lamborghini oder so mitfahren, wie ich weiland mit B(R)estsellerautor Ralph Giordano? 😂🤣😂 w:Ralph Giordano
wer fährt so ein Auto?
Giordano hatte. Und die Treberhilfe in Berlin einen Maserati. Wenn man mit Büchern oder sonstwie als Gutmensch genug Geld verdient, muß man schon überlegen, wohin mit der vielen Kohle. 😂🤣😂
--Methodios (Diskussion) 08:21, 19. Apr. 2021 (CEST)
Irgendwie interessant... Seit einem Jahr Pandemie... der Schrei nach sozialer Gerechtigkeit wird mit jeden Monat lauter! Der größte Teil der Befragten wünscht sich das laut Umfragen sogar, es gibt nur eine Partei, die für dieses lt Programm und Grundsatz kämpft! Aber genau, diese Partei verliert den Zuspruch der Wählerschaft und wir bangen bei Bundestagswahl unter 5 % zu kommen... Das gleiche bei Krieg, wir sind die einzige Partei, die sich konsequent gegen Rüstung und Krieg stellt, kein Mensch möchte Krieg und doch verlieren wir auch da den Zuspruch der Wählerschaft... Wer sonst links gewählt hat, wendet sich ab... Das Vertrauen in uns ist kaputt! Wieso? Warum? Woran liegt es? Ich beziehe diese Frage jetzt mal auf mich: was mache ich z.b. falsch?
es gab in Deutschland keine einzige Partei, die IMMER so sehr umgefallen ist wie die PDS/LINKE, wenn sie dann doch mal irgendwo mitregieren durfte - egal auf welcher Ebene, am verheerendsten auf der Ebene der Bundesländer incl. Berlin - also diese Partei hat in den letzten drei Jahrzehnten jeglichen Kredit verkackt 😂🤣😂 ... und mit denen mitmarschieren heißt, davon bleibt was an einem hängen: mitgeGangen, mitgeFangen, mitgeHangen 😂🤣😂 ...