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Stammgast vor Gericht

Diskriminierung als Geschäft: Transperson reicht hunderte Klagen ein Deutschland | 13. Dezember 2024 | JF-Online |

Eine Transperson verdient mit Diskriminierungsklagen ein kleines Vermögen: 239 Prozeße, 25.000 Euro. Bewerbungen schreiben, Lücken in Stellenanzeigen finden und abkassieren. Legal und lukrativ.

DORTMUND. Nicht weniger als 239 Prozesse hat eine 47jährige Transperson in den vergangenen Jahren vor dem Arbeitsgericht geführt und erstritt sich damit 25.000 Euro Schadensersatz. Das Geschäftsmodell: Fehlt etwa bei einer Stellenausschreibung das „d“ für divers, kann das den Arbeitgeber wegen Diskriminierung schon bis zu drei Monatsgehälter kosten.

Das Westfalen-Blatt berichtete zuerst über das Geschäft der Bürgergeldempfängerin, der in Einzelfällen sogar deutlich mehr als 3.000 Euro zugesprochen bekommen hatte. Die Gelder dürfen nicht auf das Bürgergeld angerechnet werden und sind sogar steuerfrei. 1.577 Bewerbungen habe die als Junge geborene Transperson, die auch eine 50prozentige Schwerbehinderung hat, in den vergangenen acht Jahren geschrieben – alle ohne Erfolg. Und so machte die Dortmunderin offenbar das Bewerben selbst zum Beruf. Wird eine Stellenanzeige als diskriminierend erachtet, reicht die Transperson Klage ein.

Stammgast vor Gericht

Jüngster Fall: Ein Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh, das Dachzelte für Autos vertreibt, hatte im Netz die Stelle „Bürokaufmann/-frau“ ausgeschrieben. Der Mann, der sich nach dem Selbstbestimmungsgesetz als Frau identifiziert, bewarb sich mit dem Verweis auf ihre Transsexualität und bekam den Job nicht. Weil das „d“ in der Anzeige fehlte, forderte sie Schadensersatz in Höhe von 7.500 Euro. Zudem war die Stelle nicht der Arbeitsagentur gemeldet, was für Stellen, die auch für Behinderte infrage kommen, vorgeschrieben ist. Dazu war in der Ausschreibung noch von einem „jungen Team“ die Rede. Für die 47jährige die nächste Diskriminierung.

Der Unternehmer wurde tatsächlich zu einer Zahlung von 3.750 Euro verdonnert. Laut Nius verabschiedete sich der Richter mit den Worten „bis morgen“ von der Transperson, die auf diese Art bereits einen sechsstelligen Betrag kassiert haben soll. Eine „konservative Schätzung“ geht von 240.000 Euro aus. (rr)

  • Das Geschäftsmodell ist hinreichend von den Umwelt-Abmahnvereinen bekannt. Man könnte es auch als staatlich legitimierten Terror, gewissermaßen ein „Outsourcing“ von Behörden an Privatunternehmer nennen. Es dient der Einschüchterung, hier müssen sich nicht Schwachköpfe die Hände dreckig machen. Ist alles legal – „aaah leagalize it“ wie die Junkies sagen würden.
  • Ein Land, in dem so etwas möglich ist kann nur total kaputt sein.
  • Die schuftenden Bürger hier in der BRD sind offenbar Freiwild für Hirnkranke auf den Straßen und in den öffentlichen Ämtern und Büros geworden.
  • Ich schäme mich, in einem Land zu leben, in dem anständig arbeitende Unternehmer gegängelt, tyrannisiert und abkassiert werden.
  • Da sieht man, welcher Blödsinn mit blödsinnigen Gesetzen angerichtet wird.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/geschaeftsmodell-abmahnung-transperson-reicht-239-klagen-pro-jahr-ein/

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