Projekt Diskussion:Bedingungsloses Naturaleinkommen/Archiv

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Dieses Archiv besteht einerseits um Diskussionen die im Haupttext eingepflegt wurden zu archivieren und andererseits um Gedanken zu sammeln. --Serotas (Diskussion) 21:03, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt´s doch schon

Nennt sich Sozialismus. In Venezuela z.B. sind Lebensmittel zwar nicht ganz kostenfrei, aber es sind lächerlich niedrige Preise festgesetzt. Die Wirkung ist vorhersehbar: In Venezuela werden nahezu keine Lebensmittel mehr produziert. 80 % der Lebensmittel werden importiert. Dummerweise sind jetzt die Devisen auch noch ausgegangen, so dass die Menschen hungern. Aber der Schmuggel subventionierter Lebensmittel ins Ausland hat aufgehört.--Karsten11 (Diskussion) 19:30, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für das Feedback. Es gibt bei dem System keine Preisfixierungen o.ä. (alá der Bäcker bekommt nur noch 2ct für das Brot), da ist klar das er nicht mehr bäckt. Kurzgesagt (vereinfacht gesagt) geht es darum, das er immer noch den selben Gewinn mit dem Brot erzielen kann, nur bezahlt ihn nicht der Bürger direkt, sondern der Staat verzichtet auf Steuererhebung (Steuern die er dann nur wieder an Bedürftige ausschütten würde). Sogesehen könnte dies sogar zu Exportsteigerungen führen. In jedem Fall wird nicht in die Märkte eingegriffen. Siehe auch neu hinzugekommener Abschnitt "Vergleich mit anderen Wirtschaftsordnungen (Sozialismus/Kapitalismus)". --Serotas (Diskussion) 01:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grundannahmen verschoben aus Haupttext

Nachfolgendes sind eher Einstiegspunkte für Diskussionen. --Serotas (Diskussion) 11:09, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grundannahmen

Tenor: Die Gesellschaft besteht aus absolut ich-bezogen handelnden Individuen.

Konkret:

- Die Bevölkerung eines Landes kann nur dann bedingungslos versorgt werden, wenn keine erheblichen als systemrelevant einzustufenden Abhängigkeiten bestehen

- Wirtschaftssubjekte werden nur dann garantiert sozial handeln, wenn für sie ein Gewinn hierin besteht

- Wirtschaftssubjekte werden nur dann garantiert motiviert sein an der Arbeitswelt teilzunehmen, wenn für sie ein Gewinn erzielbar ist

- Eine Umsetzbarkeit ist nur dann erreichbar, wenn die Autorität einen nutzen sieht

--Serotas (Diskussion) 11:09, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

mögliche Aspekte verschoben aus Haupttext

Nachfolgendes sind eher Einstiegspunkte für Diskussionen, es könnte sich hieraus eine Technologiefolgeabschätzung entwickeln. --Serotas (Diskussion) 11:09, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

mögliche positive Aspekte zukünftiger Entwicklungen

Mit diesem Konzept kann auch auf die neueren und anstehenden gesellschaftlichen Entwicklungen geeignet reagiert werden (autonome Fahrzeuge, Roboter etc.). Dinge wie bspw. technologischer Fortschritt und damit verbundene Sättigung gesellschaftlicher Bedürfnisse (nicht jeder möchte eine 'Jacht', manchen reicht es komplett das sie 'Minecraft' haben) führen zu Streitigkeiten von Menschen/Staaten mittels Lohn-/Steuerdumpings bzw. darüber hinausgehender Methoden um -knappe- Arbeitsplätze. (Siehe bspw. die derzeitigen Entwicklungen in Europa oder den USA).

Der Arbeitssuchende erhält das Geld nicht (nicht komplett) "vom Amt" sondern er sieht evtl. sogar den dahinterstehenden Aufwand (sofern dies nicht schon jetzt der Fall ist), wenn eben 'das Brot' kostenfrei über die Theke gereicht wird.

Menschen denen die "kostenfreie Butter reicht" können sich stärker auf soziale Projekte oder auch einfach Freizeitgestaltung konzentrieren.

Selbst die reine Freizeitgestaltung beinhaltet indirekt erhebliche Vorteile für diejenigen die diese nicht so intensiv nutzen, denn durch die stärkere und entspanntere Nutzung werden z.B. Fehler besser gefunden d.h. die entsprechenden Angebote erfahren geeignete Verbesserungen die vermutlich allen zugute kommen.

Darüber hinaus werden wohl Ressourcen wie Wohnraum besser genutzt werden, da z.B. Leute die eher in sozialen Bereichen aktiv sein wollen o.ä. (bspw. in der Wikipedia) sich eher in Regionen ansiedeln können die derzeit übermäßig viel freien Wohnraum haben. Dies wird erfolgen, da aus Wettbewerbsgründen es für z.B. Vermieter kostengünstiger sein dürfte mehr Bewohner zu haben und diese mittels Angeboten alá "mehr Gratiswohnfläche als üblich" zu werben. Dies hat auch zur Folge, das vermutlich erhebliche Umsiedelungen aus derzeit sich in (staatlicher) Beschäftigung befindlichen und durch Optimierungsverfahren nicht mehr benötigter Arbeitnehmer vermieden werden.

Das Menschen eher nur dann in 'neue Gebiete' aufbrechen, wenn Sie sich sicher sind das Sie dort willkommen sind, hat auch den Vorteil, das Themen wie "Fremdenfeindlichkeit" (ob begründbar oder nicht) weniger Einfluss haben.

Forschungsprojekte sind viel einfacher möglich, einfach weil Grundvorraussetzungen (z.B. das jeder etwas zu essen hat) leichter erfüllt werden. Vgl. hierzu auch, man erforscht bspw. den Mars lieber von der Erde aus, einfach weil dort atembare Luft ein knappes Gut wäre (also erschwerte Grundvoraussetzungen). Darüber hinaus würde soweit wie möglich die Forschungsgeschwindigkeit erhöht werden und wäre nicht mehr so stark an den Ressourcenverbrauch der Menschen gekoppelt, da nicht so sehr darauf geachtet werden muss, das eine vorhergehende Entwicklung monetäre Gewinne erzielt.

Darüber hinaus ergibt sich eine Stabilisierung der Marktwirtschaft. Durch die 'fließende Grenze' (Sozial = Grundversorgung/Grundversorgung+ und Kapitalorientiert für alles darüber hinaus) erhält die Marktwirtschaft eine erhebliche Härtung. Tritt in einem der beiden Systeme ein Problem auf (z.B. im Kapitalorientierten Bereich eine "Finanzkrise" o.ä.) wird das andere System hierdurch gestärkt und fängt einen erheblichen Teil des Schadens ab der der Gesellschaft ansonsten entstehen würde (die Menschen machen bspw. zeitweilig alles viel sozialer, bis man z.B. "der Währung wieder vertrauen kann"). Insofern wird gesellschaftliches Handeln unabhängiger von Handlungen anderer, es gibt weniger "systemrelevante" Dinge.

Andererseits garantiert dies auch Erleichterungen in der Finanzierung des Unternehmens. Wenn bspw. im kapitalorientierten Bereich keine Produkte abgesetzt werden können (weil bspw. grade irgendwelche "Blasen" geplatzt sind) können im Grundversorgungsbereich (im sozialen Bereich) weiterhin Produkte produziert und abgesetzt werden. Das Unternehmen kann weiterhin regulär Steuern zahlen (in Naturalform direkt an die Bürger ausgezahlt) und auch für den kapitalorientierten Bereich gedachte Produkte absetzen. Es kann passieren, das sich das Unternehmen entschließt weitere Produkte die eigentlich für den kapitalorientierten Bereich gedacht waren in den sozialen zu verlagern z.B. für erhebliche Imagegewinne (oder weil es auch einfach manchmal nette Unternehmen gibt). Dafür muss das Unternehmen dann natürlich Löhne reduzieren bzw. komplett aussetzen. Da die Mitarbeiter aber (insb. wenn viele Unternehmen ähnlich handeln) auf kaum ein Produkt verzichten müssen, dürfte das zumindest zeitweilig funktionieren. Langfristig treten in einem solchen sozialen Gefüge wahrscheinlich die selben Probleme auf, die ansonsten auch in reinen sozialistischen Systemen auftreten. Insofern werden, sobald sich der kapitalorientierten Bereich wieder beruhigt hat, die Unternehmen wieder anfangen ihre ehemals in dem Bereich angesiedelten Produkte wieder in den kapitalorientierten Bereich zu verlagern.

Derzeit haben viele Menschen von Anbeginn ihres Lebens die "Existenzangstsorge". Diese besteht bis Sie etwas erreicht haben, wo Ihr schaffen für Ihre Existenz reicht. Dieses erreichte wollen Sie unter keinen Umständen verlieren. Insofern werden Sie sich entschließen "keine Experimente" zu machen. Dies resultiert in übermäßiger Langeweile, da sich diese Menschen immer nur in 'unwesentlichen' Bereichen frei entfalten und nur dort Ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen. Die der "Existenzangstsorge" zugrundeliegende Problematik dürfte mit dem Bedingungslosen Naturaleinkommen behoben werden. Ein eventuell negativer Aspekt kann sein, das durch verschwinden der "Existenzangstsorge" sich Menschen entschließen in Bereichen zu experimentieren, die 'unerwartet' sind. Aber dem ist, falls erforderlich mit bspw. regulativen Mitteln entgegenwirkbar. Insgesamt dürfte dies einen weiteren Freiheitsgrad mit sich bringen.

mögliche negative Aspekte zukünftiger Entwicklungen

In der Einführungsphase könnte das sehr schnelle "auf einen Schlag" umsetzen dazu führen, das die Menschen übermäßig viel Freizeit hätten, mit der sie ersteinmal (bspw. aufgrund von Gewöhnungseffekten) nicht so recht wüssten was sie damit anfangen sollen. In einer ähnlichen Situation befand sich China vor einer Weile, was zur Folge hatte, das übermäßig viele Kinder auf einmal entstanden sind. Kinder bekommen, an sich nichts verwerliches, ist in dem gesellschaftlichen Umfang "auf einen Schlag" jedoch etwas zuviel. Insofern werden dahingehend Maßnahmen notwendig werden, die entweder das aufkommen übermäßiger Langeweile verhindern oder es werden regulative Maßnahmen notwendig werden die diesem entgegenwirken.

Denkbar wäre bspw. das dafür gesorgt wird, das nicht "schlagartig" sämtliche freisetzbaren Arbeitnehmer tatsächlich freigesetzt werden, sondern ein "herunterfahren" der entsprechenden Tätigkeiten erfolgt. Beispielhaft seien Verwaltungstätigkeiten im Sozialbereich genannt, wo dann die entsprechend auszuzahlenden/zu verwaltenden Beträge "witzlos klein werden" anstatt das sie komplett entfallen. Die entsprechenden Tätigkeiten sind dann wohl eher als freizeitgestaltende Maßnahme zu betrachten. Der sinnvolle Beitrag zur Gesellschaft läge dann darin, das derjenige der diese ausführt eine individiduelle Genusssteigerung erführe, sowie die Gesellschaft nicht mit ansonsten auftretenden Problemen konfrontiert wird. Entsprechende Möglichkeiten für Wirtschaft und Verwaltung sind zu erörtern.

Eine regulative Alternative hierzu wäre, in Anlehnung an die von China eingeführten Maßnahmen der 1 Kind pro Familie - Politik, das man für die Zeit der gesellschaftlichen Findung, also temporär, normativ festlegt, das bspw. pro Mensch nur ein Kind zulässig.

mögliche ungeklärte Aspekte zukünftiger Entwicklungen

Inwieweit diese Möglichkeit ausschließlich für Bürger des entsprechenden Landes gelten oder darüber hinaus ob und in wie weit bspw. es auch sinnvoll sein könnte in begrenztem(?) Umfang "Nachbarschaftshilfe" zu leisten ist zu klären. Bspw. könnte das abgeben von preiswerten Gütern der Grundversorgung an Nachbarn (insb. im Grenzbereich) die Beziehung zu diesen fördern. Was bspw. auch auf europäischer Ebene entsprechende positive Effekte bezüglich der landeseigenen politischen Position haben könnte.

Es könnte passieren, das der bezahlte Arbeitsplatz als solches stärker als Luxusgut wahrgenommen wird, welcher nur "Ausgewählten" zuteil wird. Ob dies negative Auswirkungen auf die Gesellschaft hat ist zu klären.

Es könnte auch passieren, das bspw. autonome Fahrzeuge jedem kostenfrei zur Verfügung stehen und das "selbstfahren dürfen" viel stärker als bisher zu einem Luxus wird.

--Serotas (Diskussion) 11:09, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

unternehmerischer Aspekt - Community

In https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9 hat sich nach meinem Hinweis auf das Projekt ein Gespräch entwickelt (nachfolgend zitiert), was sich doch sehr themenbezogen entwickelt, deshalb antworte ich hier:

Zitat: ::Die Ufossichtungen, Marienerscheinungen, Susanne oder Nessie im Bad, Kornkreise und Bedingungsloses Grundeinkommen tauchen immer wieder im Sommer auf. Aber Brot und Spiele gehört eher in populistische Diktaturen, nicht nach Mitteleuropa, die Genossen Schweizer haben die Eidgenössische Initiative über das Bedingungslose Grundeinkommen nicht grundlos Bach ab geschickt. Auch gründlich vermasselt, denn niemand hat bis heute über die Verwirklichung und Folgen ernsthaft nachgedacht. Ich habe es selbst am Anfang tätlich begeistert unterstützt, als ich dann aber einige der Initianten kennenlernte und ihnen genug zuhörte, dachte ich nur an die Farm der Tiere. Ab gewissen Temperaturen sollte man statt dessen nur noch an Sex on the Beach denken und ev. noch den Weißen Hai oder meinetwegen auch Mobby Dick - der liegt am Strand vielleicht geraden neben Euch. Dann vielleicht noch Robinson auf der Schatzinsel, ach da kommen schon wieder die Ziegen von Herrn Erdogan um die Ecke vor ... -- Ilja (Diskussion) 13:30, 30. Jul. 2016 (CEST)

Kann schon sein das gewisse Themen bei wärmeren Graden ein Dauerbrenner sind. Aber bei dem Projekt geht es eben um eine ernsthafte Umsetzung, die in der vorliegenden Form (soweit ich das sehe) möglich ist. Ob dies sich zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen ausweitet ergibt sich. --Serotas (Diskussion) 17:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
Hmm, ihr seid aber gar nicht skeptisch. Ich formuliere es mal so: In meiner Region ist der größte Arbeitgeber das Krankenhaus und ein Haufen Behörden. Die Behörden erzeugen Fehlverhalten Ergebnis davon ist, das (Ihre Verwandten/Bekannten) in den Gerichten und anderen Behörden einen sicheren Job haben (Fehlverhalten: z.B. reagieren spontan einfach mal auf Anträge nicht oder sonstige Späße, immer so das man klagen muss, für den einzelnen Betroffenen verursacht das dann immer erhebliche Probleme). Insgesamt verschafft das natürlich der Region Arbeit, da entsprechend nachgeschaltet man Friseure, Läden etc. benötigt.
Problem ist nun die fortschreitende technische Entwicklung. Z.B. Roboter, KI, usw., weil dadurch werden immer mehr Fehlverhalten notwendig um immer mehr Leute 'sinnvoll' zu beschäftigen. Man könnte auch sagen das staatliche (planwirtschaftliche) ABM-Erstellung ihre Grenzen erreicht d.h. es wird schneller optimiert, als geplant neue Stellen geschaffen werden können. Kurzgesagt brauchen wir an dieser Stelle Marktwirtschaft. Und das im Projekt genannte könnte das (soweit ich das sehe) bewerkstelligen. Insb. auch im Hinblick darauf, das mit fortschreitender Entwicklung wohl immer mehr Regionen sich in ähnlicher Situation befinden werden. --Serotas (Diskussion) 15:42, 31. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem der Optimierung durch den Einsatz technischer Mittel wird seit langem erfolgreich kompensiert durch die kontinuierliche Erweiterung des Kontrollumfangs. --88.68.25.201 19:09, 31. Jul. 2016 (CEST)

Im Moment ist es so, das ausschließlich finanzielle Aspekte und Optimierungsaspekte Menschen dazu bewegen etwas zusammen zu unternehmen (in Unternehmen). Andere Gewinne z.B. das man mit anderen etwas macht, Gedankenaustausch usw. (halt was so bspw. in Communitys tagtäglich stattfindet) ist eher untergeordnet.

Nehmen wir der Einfachheit halber einfach mal an, der Arbeitnehmer verzichtet komplett auf ein Geldeinkommen, einfach weil die anderen Gewinne für Ihn ausreichend sind (ob das real in dieser Form geht, oder bspw. 'nur' ein vereinfachter Einstieg in das Unternehmen wird oder ... muss der Markt zeigen). Dann hat der Arbeitgeber keine Kosten d.h. er muss keine Einsparungen/Optimierungen bei Arbeitnehmern machen. Die Folge davon ist, das er soviele Leute für soviele Projekte wie er möchte beschäftigen kann. Voraussetzung ist natürlich das kein Konkurrent z.B. bessere Arbeitsbedingungen anbietet. Damit dürften relativ schnell sehr viele jetzt nicht Beschäftigte bzw. sinnlos Beschäftigte im Arbeitsmarkt integriert sein bzw. einige werden vermutlich -vielleicht auch um sich mal auszuruhen- Unterhaltungsprogramme konsumieren.

Dem Arbeitgeber kann es prinzipiell egal sein wie effizient die für Ihn kostenfreien Mitarbeiter arbeiten. Ausbeuten lassen sich die kostenfreien Mitarbeiter nicht, da Sie ja grundlegend versorgt sind. Insgesamt wandelt sich das Arbeitnehmer - Arbeitgeber Verhältnis von Arbeitnehmer muss tollster Arbeitnehmer für Arbeitgeber sein zu Arbeitgeber schafft attraktives Arbeitsumfeld um größtmögliche Arbeitnehmeranzahl für sich zu beanspruchen. Die Arbeitnehmer untereinander werden vermutlich eher eine Community als ein Konkurrenzsystem bilden. Alles natürlich theoretisch, es muss der Markt zeigen wie weit es geht.

Das der (staatliche)* "Kontrollumfang" erweitert wird, ist, denke ich, auch eher so pseudomäßiges ABM(Arbeitsbeschaffungsmaßnahme)* (ehrlichgesagt) oder sie haben keinen Plan (vgl. div. Anschläge der letzten Zeit, wären Staaten tatsächlich in der Lage so gut zu kontrollieren [oder Unternehmen in der Lage erhobene Daten so gut auszuwerten] wie dies gerne mal angenommen wird, wären m.E.n. derartige Dinge unmöglich)* (was für das BNE (Bedingungsloses Naturaleinkommen)* spräche damit kann man denke ich Ideen besser produzieren -jeah ich werd ein Werbefachmann fürs BNE...). Apropos Staaten und Sicherheit(sgefühl). Falls nicht alle Welt mal wieder Ihre Altlasten an Militärgütern auf explosive Weise entsorgen will (man weis es ja nicht), wäre das BNE auch hier vermutlich sinnvoll (wobei selbst wenn ... hmm). Einfach weil Menschen die ein so extremes Sicherheitsbedürfnis haben das sie (wie jetzt bspw. in den USA) freiwillige Bürgerwehren o.ä. bilden, stattdessen in die etablierten gesellschaftlichen Systeme aufgenommen werden können (ohne auf insb. finanzielle Aspekte achten zu müssen). Gilt natürlich auch für andere Sachen. --Serotas (Diskussion) 12:35, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Edit (die *): einige Dinge zum besseren (Text-)Verständnis ergänzt --Serotas (Diskussion) 23:45, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
das Modell ist, denke ich, sogar ziemlich konservativ. Ich meine die vorgeschlagene Änderung (Steuererleichterung wenn man als Unternehmen Bürgern einfach so was abgibt) hat nur zur Folge das Dinge die (im Internet) schon längst etabliert sind in der "Offline-Welt" nachvollzogen werden können. Es ist ja nicht so, das andere Dinge damit "Offline" unmöglich werden, vielmehr werden nur die zusätzlichen Möglichkeiten des Internets auch "Offline" in Unternehmen möglich. --Serotas (Diskussion) 00:03, 4. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Bedingungslosen Grundeinkommen hingegen gibt es das Problem, dass, würden z.B. bedingungslos 1000€ an jeden gegeben, sehr schnell sich 'merkwürdige Konstruktionen' bilden können z.B. wäre denkbar das jemand Menschen in Abhängigkeit von Drogen bringt und deren Geld für sich nimmt. Beim Bedingungslosen Naturaleinkommen hingegen ist sichergestellt das derartiges nicht passieren kann.--Serotas (Diskussion) 20:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Problem was das Bedingungslosen Naturaleinkommen hat ist, das Produktschmuggel ins Ausland erfolgen kann und die kostenlosen Produkte dort gewinnbringend abgesetzt werden könnten. Aber dem stehen Unternehmen entgegen die im entsprechenden Ausland Ihre Produkte verkaufen, sowie im entsprechenden Inland möglichst wenig von ihren kostenfreien Produkten absetzen wollen. D.h. Unternehmen/Staaten sind einerseits extrem motiviert und (sofern geeignete Maßnahmen vor Einführung ermittelt werden vgl. bspw. Grenzverkehr Zigaretten/Benzin Polen-Deutschland) auch in der Lage entsprechende Maßnahmen dagegen zu ergreifen.--Serotas (Diskussion) 20:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Warum?

Der Konkurrent stellt fest, dass "ultraschmackhafte Brötchen" zu oft/gerne genommen werden und reduziert sein Angebot auf "schmeckende Brötchen".

Was sollte ihn dazu veranlassen? --88.68.25.201 19:35, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu hohe Produktionskostem? --193.154.19.175 16:47, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er dafür von Steuern befreit wird, ist doch egal, ob er zwei billige oder ein teures Brötchen für lau abgibt. Vorteil bei den teuren/besseren Brötchen für lau wäre, daß sie mehr Kunden in den Laden locken, die dann auch Bezahlware kaufen. --94.219.126.243 11:08, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Motivation könnte einerseits sein, das einfach zuviele Leute die Brötchen essen, es zuviele genommen werden und man sie deshalb unschmackhafter machen muss. Sogesehen bietet der Laden eine (staatlich getragene) Brötchenflatrate für alle. Insgesamt geht es natürlich um Kosten, ob jetzt das einzelne ultraschmackhafte Brötchen teurer ist oder einfach immer 'zuviel' (aus Sicht des Ladens) mitgenommen wird ist dabei eigentlich egal.
Grundsätzlich wäre es für den Laden besser "teurere Brötchen" zu nehmen. Ist dann noch "Luft nach oben" würde ein anderer Händler bspw. mit Smartphones anfangen (um mal was teureres zu nehmen), es stellt sich eben irgendwann ein Optimum ein, wo ist ohne Versuche schwer zu sagen. Es könnte halt sein, das viele Menschen plötzlich keinen Wert mehr in den Produkten sehen was dann ein grundsätzliches Problem dieses Modells wäre. Aber ansonsten könnte ich mir vorstellen, das das nutzen eines Ladens (seiner kostenfreien Angebote) so ähnlich wird wie bspw. die Nutzung von Google oder Wikipedia. Die Menschen sehen diese Dienste m.W.n. nicht als wertlos an, eher als 'normal', insofern vermute ich das es auch bei "anfassbaren" Dingen so sein wird. --Serotas (Diskussion) 11:03, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: im Falle von Wikipedia könnte man die spenden der Menschen auch als 'freiwillige Abgabe' ansehen. Wobei diese beim BNE halt nicht ganz so freiwillig ist sondern durch 'sanfte Motivation' erreicht wird. --Serotas (Diskussion) 12:59, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ergibt keinen Sinn. Du erklärst mit keinem Wort, warum es notwendig sein sollte, die Qualität zu verringern. --84.62.225.228 13:22, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aus dem selben Grund aus dem es notwendig ist, das Artikel von Markenherstellern die unter anderen Labeln kostengünstiger verkauft werden nicht ganz so lecker/anders schmecken als die Originalmarke. --Serotas (Diskussion) 15:05, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kurz - Verkaufsförderung der Bezahlprodukte... warum sieht eine 'A Klasse' weniger "maskulin" aus als eine 'C Klasse' --Serotas (Diskussion) 20:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Gesamtübersicht

Was dem Projekt momentan fehlt ist eine Gesamtübersicht. D.h. das einfach mal der ein oder andere motiviert ist zu schildern, wie es sich seiner Meinung nach aus seiner persönlichen Sichtweise (auf seine Region und/oder Leben usw.) darstellen würde, wenn es 'so wie es jetzt ist' tatsächlich realisiert würde. Daraus könnte man dann diverse Dinge ableiten und die Sache weiterentwickeln.

Grüße --Serotas (Diskussion) 18:33, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Blickwinkel: Es gibt Langzeitarbeitslose. Manch einer von Ihnen hat gewisse Gewöhnungseffekte die sich aus seinem Zustand ergeben, d.h. er ist schwer bis gar nicht mehr so einfach in die Arbeitswelt integrierbar. Wenn der Arbeitslose 'einfach so' mitmachen kann, ohne das da zwingend was 'tolles' bei rauskommen muss, hat das den Vorteil, das er langsam wieder am Leben teilhaben kann, 'wieder reinkommt'.--Serotas (Diskussion) 20:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Blickwinkel:http://www.forum-grundeinkommen.de/blog/vorhang-fuers-grundeinkommen#comment-385 - Ich denke das was der Verfasser dort schreibt ist aus seiner Sicht glaubwürdig (es muss in der BRD Regionen geben die massiv Exportüberschüsse produzieren, sonst würde die BRD gesamtheitlich nicht soviel exportieren können. Für die gesamte Bevölkerung der BRD oder gar darüber hinaus ist das natürlich so nicht machbar, da der Planet einfach nicht soviel verbraucht).--Serotas (Diskussion) 15:14, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch diese Menschen: http://noisey.vice.com/de/blog/rapper-schiet-sich-fr-promo-selbst-ins-gesicht - derjenige würde sich für Ansehen und ein größeres Auto auch weiterhin die Wange perforieren (können)...--Serotas (Diskussion) 23:14, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und natürlich diese 7 Tage ... Taxi die Auswirkungen des BNE hier wären m.E.n. vielschichtig. So wie es dort dargestellt wird fahren auch heute schon viele Leute Taxi um 'mal rauszukommen' und weniger wegen des Geldes. Durch steigenden Konkurrenzdruck durch z.B. autonome Fahrzeuge werden die Taxilöhne sehr viel niedriger (oder Taxifahrten mit Fahrer 'zu teuer'). Es tritt wohl eher das persönliche Gespräch in den Vordergrund (für beide Seiten). --Serotas (Diskussion) 23:14, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fazit: Das ist kein Projekt, sondern eine Gedankenspielerei, die unzähliche logische Brüche enthält. Lies lieber etwas mehr darüber, welche Projekte bereits umgesetzt wurden und mit welchem Ergebnis. Dann wirst Du mehr und mehr erkenne, was nicht funktioniert und warum. --84.62.225.228 13:27, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm meine Ansicht basiert auf Beobachtungen aus dem Internet, z.B. der Wikipedia - du bezeichnest -kurzgesagt- Dinge wie die Wikipedia, Facebook, Youtube, Foren usw. als unmögliche (nicht realisierbare) Gedankenspielerei. Könntest du logische Brüche detailierter ausführen? Grüße --Serotas (Diskussion) 14:54, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Let's enjoy - wildes herumtheoretisiere

Ausgangsthese: Darüber hinaus wird damit auf Dinge wie bspw. technologischen Fortschritt und damit verbundene Sättigung gesellschaftlicher Bedürfnisse reagiert, was u.a. auch Streitigkeiten von Menschen/Staaten mittels Lohn-/Steuerdumpings bzw. darüber hinausgehender Methoden um -knappe- Arbeitsplätze verringert. Nicht jeder möchte eine 'Jacht' (=äußerst ressourcennutzendes Konsumverhalten), für immer mehr Menschen reicht es komplett (mit fortschreitender Entwicklung zunehmend) dass sie 'Minecraft' haben (=äußerst ressourcenschonendes Konsumverhalten).

Ausgangsthese Nummer 2: Insgesamt kolidieren derzeit zwei Bedürfnisse miteinander: Einmal das Bedürfnis Einzelner zu Wissen das sich alle Menschen gleichermaßen an den (immer weniger werdenden) erforderlichen Tätigkeiten beteiligen und andererseits das Bedürfnis über einen bestimmten Zeitraum erforderliche Tätigkeiten produzieren zu dürfen (= was wohl derzeit unter 'gebraucht werden' verstanden wird). Um diesen Konflikt zu lösen muss entweder der technologische Fortschritt reduziert werden (bspw. per drittem Weltkrieg) oder die Menschen müssen für sich herausfinden können, dass es noch mehr gibt was man so tun kann (was gebraucht wird), als die erforderlichen Tätigkeiten.

Was ist denn eine erforderliche Tätigkeit:

- Zur Steinzeit hat dem Mensch ein Stück Fleisch/Beere am offenen Feuer gereicht (so +/-). Das als Maßstab genommen lässt sich eine Grundversorgung relativ leicht etablieren.

- "Bereich des 'zwingend notwendigen wirtschaftens um des überleben willens' " (Zitat aus Haupttext) ist toll, wenn dann müsste es (wie glaube mal dastand) aber eher "Bereich des 'zwingend notwendigen wirtschaftens um des leben willens' " heißen.

- Eine erforderliche Tätigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass ohne diese ein nicht verschmerzbarer Eingriff in das Leben erfolgen würde. Was ist denn nun 'nicht verschmerzbar'. Alles was wehtut und wann tut es weh? ...

D.h. wir haben eine variable Definition für 'erforderliche Tätigkeit', die sich vermutlich immer an den derzeitigen Standard anpasst. Problem daran ist, dass jedes nicht variable System (wie z.B. geplante Maßnahmen) zu statisch sind als das diese dauerhaft stabilisierend wirken. Und mit jedem Entwicklungsschritt wird es mit 'alten' Maßnahmen (d.h. mit Maßnahmen die einen zu hohen Plananteil haben) immer schwieriger die ganze Sache stabil zu halten.

Die Sache ist auch die, dass, wird etwas neues, bspw. eine neue Entwicklung eingeführt z.B. Roboter, zuerst Unternehmen das nutzen (z.B. Roboterarm der Autos lackiert), und bis dann die Bürger Roboter haben vergeht eine weile und bis diese dann auch so richtig genutzt werden eine noch viel längere Weile (d.h. da entstehen Differenzen/Spannungspotentiale) [mehr Menschen in Unternehmen, egal ob die da was sinnvolles tun oder nicht = ihnen stehen diese Möglichkeiten zur Verfügung, die Einzelpersonen für sich allein nicht beanspruchen können/wollen - wer braucht einen Roboterarm bei sich zu Hause ...]

Das Wirtschaftssystem bisher: Gratis Facebook/Youtube/Wikipedia -> Wenig Geld kostende für jeden erforderliche Wirtschaftsgüter -> erheblich viel mehr kostende "Luxus"wirtschaftsgüter -> noch viel mehr Kostende... usw.

Dadurch das die für die Mehrheit als erforderliche Wirtschaftsgüter wahrgenommenen Güter immer weiter in den 'kann eine Maschine machen' Bereich abrutschen gibt es immer mehr Arbeitslose (und diverses Zeug was da dran hängt und zu Merkwürdigkeiten führt)

Es findet quasi eine Trennung der mehrheitlich gefühlten (erforderlichen Tätigkeiten) derzeitigen Standard von den tatsächlich (erforderlichen Tätigkeiten) derzeitigen Standard statt. Um so größer dieser Abstand wird, um so schwieriger wird es das Wirtschaftssystem zu stabilisieren (Der derzeit eingeschlagene Weg der "Goldenen Mitte" d.h. das immer weiter die Entwicklungsgeschwindigkeit sich reduziert ist eher suboptimal, Menschen haben sich zu Menschen entwickelt und sind keine Steine geblieben, d.h. künstlich erzeugter Steinzustand (Stillstand) sorgt für Spannungen. Nun gibt es die o.g. zwei Wege entweder "technologische Fortschritt reduzieren" (wobei sich das glaube ich nur auf diejenigen bezieht die sich als "besonders toll" ansehen), es wird einfach irgendwann solange mit Bomben etc. um sich geworfen bis wieder alle ausreichend gleich sind, oder es wird eine andere Lösung gefunden. (Hat bei der Einführung der Schreibmaschine/Taschenrechner mit 1. und 2.WK ja wohl auch recht gut funktioniert, das mit den Bomben - wenn ich das richtig sehe)

Das BNE sorgt dafür, das die bestehenden Werte erhalten bleiben, indem es eine variable Schwelle in das Wirtschaftssystem integriert, die, anstelle der planwirtschaftlichen staatlichen Bestimmungen (Hartz 4, Rente etc.) die derzeit so stattfinden, die Definition 'was Grundversorgung ist' übernimmt.


Existanzangstsorge: Derzeit haben viele Menschen von Anbeginn ihres Lebens die "Existenzangstsorge". Diese besteht bis Sie etwas erreicht haben, wo Ihr schaffen für Ihre Existenz reicht. Dieses erreichte wollen Sie unter keinen Umständen verlieren. Insofern werden Sie sich entschließen "keine Experimente" zu machen. Dies resultiert in übermäßiger Langeweile, da sich diese Menschen immer nur in 'unwesentlichen' Bereichen frei entfalten und nur dort Ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen. Die der "Existenzangstsorge" zugrundeliegende Problematik dürfte mit dem Bedingungslosen Naturaleinkommen behoben werden. Ein eventuell negativer Aspekt kann sein, das durch verschwinden der "Existenzangstsorge" sich Menschen entschließen in Bereichen zu experimentieren, die 'unerwartet' sind. Aber dem ist, falls erforderlich mit bspw. regulativen Mitteln entgegenwirkbar. Insgesamt dürfte dies einen weiteren Freiheitsgrad mit sich bringen.

Anmerkung: Die Theorie mit der "Drogenabhängigmachung" beim BGE kommt daher, das ich ähnliches schon -denke ich- beobachtet habe. Jemand -der als Komapatient eingestuft wird- und damit quasi über ein BGE verfügt, hat auf mich eher wie ein 'Baby was an das Bett fixiert wird und von anbeginn an eine Nahrungskanüle bekommt' gewirkt, als jemand der 'einfach nur daliegt'. (Meine Beobachtung im konkreten Fall kann natürlich falsch sein, aber ... .) --Serotas (Diskussion) 21:59, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Anmerkung Nummer 2 zu: Zitat: Beschäftigungsfelder werden aufgelöst werden können (soweit dies die Menschen wollen), die derzeit eher der Arbeitsbeschaffung dienen. Erwähnenswert hierbei ist einerseits staatliches Handeln sowie Dinge wie geplante Obsoleszenz [5]. Beides sind höchst umstrittene Themengebiete, schon deren Existenz ist wohl nicht gesichert (Stand: August 2016). Sofern diese Dinge bestehen, kann hiermit geeignet reagiert werden. Dies dürfte insgesamt eine bessere Ressourcennutzung (auch aus Umweltaspekten heraus) zur Folge haben.
In gewisser Weise kann man auch bspw. den übermäßigen Waffengebrauch in den USA, oder die übermäßigen Mengen an herumstehenden Autos als geplante Obsoleszenz/Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bezeichnen. (Ja diese Dinge werden als "Gefühl der Freiheit" verkauft und -irgendwie- hat es bisher auch funktioniert, nur ... ) Kern ist der, das durch diese Dinge (genauso wie durch viele Beamte in Behörden die sich gegenseitig Arbeit verschaffen) Menschen in Tätigkeiten gebracht werden (gegen Geld für welches sie eben jene Tätigkeiten dann wieder in Anspruch nehmen) die diese ohne dieses nicht ausführen würden und sich Themen widmen würden die sie in der Zeit machen wollen (und sei es Zeitung lesen).
D.h. das BNE sorgt dafür, das Menschen eher die Tätigkeiten machen können die sie machen wollen und Ihnen nichts (zwingend) vorgesetzt wird was Sie an Tätigkeit/Beschäftigung gut zu finden haben. Sie haben natürlich immer noch die Möglichkeit von sich aus entschieden die entsprechenden Tätigkeiten zu machen z.B. Autos bauen oder Beamte werden auch weiterhin benötigt. Insgesamtdürfte dies für alle angenehmer sein, da weniger Leute missmutig sind (gilt auch -falls es da Bedürfnisse gibt- für diejenigen die Macht/Zwang über Menschen ausüben wollen, es gibt -glaube ich- auch Menschen die ganz gerne gesagt bekommen was sie tun sollen - wobei ich das nicht glaube, dass es da erhebliche Mengen an Menschen gibt die 'Sklaven' haben wollen - bspw. soweit ich gehört habe in der DDR wurde für bspw. Erich Honecker alles 'schön gemacht' wo er langlief - das ging aber -denke ich- nicht von ihm aus, sondern von seinen Untergebenen die es 'ihm Recht machen wollten' und damit seine Sichtweise auf die DDR total verschoben haben). --Serotas (Diskussion) 22:57, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
weitere Gedanken:
- Der einzelne ist hochmotiviert optimale Lösungen zu finden, da er dafür Entlohnung bekommt und alle anderen (die Gesellschaft) ist hochmotiviert Ihn zu unterstützen, da dadurch der soziale Bereich besser wird (und niemand seinen Job verliert, höchstens zeitweilig (einen Teil) seines Geldeinkommens, wobei derjenige aber weiterhin im Unternehmen verbleiben und andere Beschäftigungsfelder finden kann - unter Nutzung der Leute die er kennt).
Dadurch werden viele Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Dinge die sozusagen dazu gezählt werden können wegfallen. Insb. auch Produkte die wie 'Sauer Bier' Angeboten werden, bis dann doch mal einer ja sagt. Im Moment werden diese Produkte dann doch mal gekauft und landen dann 'in einer Ecke' (man hat ja eh zuviel Geld und weis nicht was man damit ansonsten anstellen soll - Probleme eines ständig gleichförmig bezahlten Arbeitsplatzes... , man muss mindestens etwas mehr erwirtschaften/produzieren als man für seinen Bedarf benötigt...).
Diese Produkte wird es in Zukunft auch noch geben, nur werden sie nicht mehr wie 'Sauer Bier' angeboten, und nicht zum Mindestlohn oder darunter liegend produziert (einfach weil Menschen nicht gezwungen sind zum Mindestlohn zu produzieren) d.h. diese Produkte werden wertvoller und eher dann gekauft wenn derjenige diese tatsächlich haben möchte (Stichwort 'zumüllen der Gesellschaft'...).
Hingegen Produkte die als 'gesellschaftlich relevant' von der Gesellschaft eingestuft werden haben den Effekt, das -sobald dort zuwenige Arbeitnehmer motiviert sind für den entsprechenden Lohn Tätig zu werden 'die Schwelle' abgesenkt wird (d.h. statt 'Rolls Roice' kostenlos gibt es nur noch 'essbaren Schleim' kostenlos) sodass wieder mehr die auch jetzt gültigen Regeln greifen (d.h. mehr Menschen motiviert sind für niedrigeren Lohn tätig zu werden).
Der bezahlte Arbeitsplatz wird ersteinmal wertvoller (kostenfreie Grundversorgung + für 8h pro Arbeitstag Gehalt). D.h. liegt kurzfristig über dem Marktniveau, belastet aber nicht den Unternehmer sondern eher den sozialen Bereich, da diesem Ressourcen entzogen werden, sofern der bezahlte Arbeitnehmer nicht die kostenpflichtigen Produkte z.B. weil ihm diese 'schicker' den kostenlosen vorzieht. Nutzt er eher die kostenpflichtigen Angebote fällt er damit aus dem Bereich sozialer Versorgung. Langfristig wird sich das regulieren (u.a. auch in Abhängigkeit wie die eben beschriebene Mechanik mehrheitlich genutzt wird - ob Menschen die Geld verdienen eher auch weiterhin auf Kostenfreie Produkte zurückgreifen oder eher auf kostenpflichtige).
Darüber hinaus werden sich weitere Dinge ergeben, wie z.B. gleichmäßig verteilte Arbeit (dem Unternehmer ist ein ausgeruhter Arbeitnehmer lieber als einer der schon 4h hinter sich hat). Und Dinge wie dynamische Stundenlöhne. Bspw. wird der Arbeitgeber in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage Löhne definieren. Das betrifft natürlich einerseits Tag- und Nachtarbeit, aber andererseits auch Dinge wie z.B. das Wetter. Ist schönes Wetter draußen werden Arbeitnehmer nicht unbedingt drinne sein wollen (nicht monetärer Lohn...), während bei Regenwetter Doppelschichten gefahren werden. D.h. Leute die 'richtig Geld verdienen wollen' arbeiten immer dann, wenn draußen "die Sonne scheint". Insgesamt dürften geregelte Arbeitszeiten (soweit dies die Menschen wollen) einem offenem Zeitrahmen weichen, bei dem sich die Arbeitnehmer jederzeit "ausloggen"/losgehen können, wobei der Arbeitgeber die Löhne entsprechend nach oben reguliert, wenn es zwingend erforderlich ist das gewisse Bereiche besetzt bleiben - selbst zu entscheiden wann man arbeitet - es muss nicht so werden, es gibt den Freiraum es machen zu können. (und falls gesamtgesellschaftlich zu wenig Leute motiviert sind die erforderlichen Bereiche zu besetzen, gibt es im Grundversorgungsbereich statt 'Rolls Roice' kostenlos nur noch 'essbaren Schleim' kostenlos - sodass wieder mehr motiviert).
- Gedanke zum Bedingungslosen Grundeinkommen - dadurch das man immer am Monatsende z.B. 1000€ bekommt - möchte man eine Anschaffung machen, schlägt man die Zeit tot, bis man das Geld zusammen hat (= Langeweile = durch die Gegend laufen und "Scheiben einschlagen" = andere Leute ärgern [ja machen nicht alle, aber...])
- Grundsätzlich sorgt das BNE für eine bessere Ressourcennutzung, was vermutlich zu Exportsteigerungen führen kann. Aber andere Wirtschaftssysteme haben nicht die Produktionsfähigkeit der BRD. Diese Wirtschaftssysteme erreichen ihre Konkurrenzfähigkeit durch Raubbau ihrer Ressourcen (bspw. keine Kläranlagen stattdessen Seen/Grundwasservorräte leerpumpen). Im Hinblick darauf könnte es zu Exportrückgängen kommen in bestimmten Bereichen. Nicht im negativen Sinne, das unsere Wirtschaft geschwächt wäre und es nicht mehr leisten kann, sondern im positiven das sie es nicht leisten möchte. Das aktiv Freiräume gelassen werden.
Wäre zwar schön, wenn wir diesen Zustand aus reinem nettseinwollen anderen gegenüber erreichen, aber ... und die Sache ist im Endeffekt auch die, unser Planet ist übersichtlich, begrenzt - hier können möglicherweise 'alle anderen' "kleingehalten" werden, das Universum ist ein bischen größer ...
--Serotas (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
weitere Gedanken:
Entwicklungen werden durch das BNE schneller in die Gesellschaft integriert. D.h. der Abstand zwischen Entwicklung und Integration in die Gesellschaft wird kürzer (da die Menschen näher an den Entwicklungen in den Unternehmen sind und auch mehr damit -unökonomisch- aber nicht bzw. nur minimal das Unternehmen belastend experimentieren können). Daraus ergeben sich diverse Vorteile u.a. erlebt man mehr von dem an dessen Entwicklung man beteiligt ist.
Teleportiert sich monatlich Geld auf das Konto (BGE resp. teilweise Hartz 4 [z.T. ist Hartz 4 ein mehr oder weniger bedingungsloses Naturaleinkommen auf Steuerfinanzierungsbasis]), besteht das Problem, das dieses Geld 'nichts Wert' ist. Der Sinn von Geld ist, dass es einen Wert hat. Dieser wird erreicht indem es ein knappes Gut ist, welches man im Austausch für wertvolle Leistungen erhält (man muss nicht zwingend Geld besitzen um diesem einem Wert beimessen zu können). Um es etwas verständlicher zu machen was ich meine, im folgenden einen Hartz 4 satz/BGE von 2000€ monatlich angenommen:
keine Tätigkeit: 2000€ Grundeinkommen = 2000€ Gesamt
irgendeine Tätigkeit: 2000€ Grundeinkommen + 100€ Zusatzverdienst = 2100€ Gesamt
etwas tollere Tätigkeit: 2000€ Grundeinkommen + 1000€ Zusatzverdienst = 3000€ Gesamt
ziemlich gute Tätigkeit: 2000€ Grundeinkommen + 10000€ Zusatzverdienst = 12000€ Gesamt
der Nachbar desjenigen der eine ziemlich gute Tätigkeit gemacht hat erklärt demjenigen bei der nächsten Grillparty warum er nicht einfach 5 Monate gewartet hat, hätte er doch das selbe verdient... . Folge davon ist, das derjenige (alle diese) mit Tätigkeit ihr Honorar/Einkommen hochschrauben (Stichwort Inflation). D.h. man hat am Ende zwar ein Grundeinkommen von 2000€ aber z.B. der Friseurbesuch kostet dann auch 500€+/-. (Beim Roboterfriseur dann verm. nur 20€.)
Mit BNE sähe das ganze so aus:
keine Tätigkeit: 0€ Grundeinkommen = 0€ Gesamt (2000€ monatlich an Naturalwerten soweit beansprucht)
irgendeine Tätigkeit: 0€ Grundeinkommen + 100€ Zusatzverdienst = 100€ Gesamt (+2000€ monatlich an Naturalwerten soweit beansprucht)
etwas tollere Tätigkeit: 0€ Grundeinkommen + 1000€ Zusatzverdienst = 1000€ Gesamt (+2000€ monatlich an Naturalwerten soweit beansprucht)
ziemlich gute Tätigkeit: 0€ Grundeinkommen + 10000€ Zusatzverdienst = 10000€ Gesamt (+2000€ monatlich an Naturalwerten soweit beansprucht)
der Nachbar desjenigen der eine ziemlich gute Tätigkeit gemacht hat erklärt demjenigen damit bei der nächsten Grillparty garantiert nicht warum er nicht einfach 5 Monate gewartet hat.
--Serotas (Diskussion) 06:03, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat aus Haupttext (dort entfernt): "Da der Druck durch Konkurrenz die 'einfach Hunger hat' entfällt, werden die einzelnen monetären Gehälter im Durchschnitt steigen, wobei insgesamt die Motivation der Gesamtbevölkerung monetäre Gewinne zu erzielen sinken wird, zugunsten nicht monetärer Gewinne (beispielhaft seien Erfahrungsgewinne und 'mit netten Leuten etwas unternehmen' erwähnt)."
müsste eher "Da der Druck durch Konkurrenz die 'einfach Hunger hat' entfällt, werden die einzelnen finanzielle Gehälter im Durchschnitt steigen, wobei insgesamt die Motivation vieler in der Bevölkerung finanzielle Gewinne zu erzielen sinken wird, zugunsten nicht finanzielle Gewinne (beispielhaft seien Erfahrungsgewinne und 'mit netten Leuten etwas unternehmen' erwähnt). Die finanziellen Gewinne der Gesamtbevölkerung werden gleichbleiben, wobei durch das BNE höhere Gewinne im nicht finanziellen Bereich erzielt werden. (angenommen wird, dass viele Menschen finanzielle Gewinne als wichtig, aber andere Dinge auch als wichtig ansehen - Annahme, weil es ist den Menschen jetzt auch nicht so wichtig, derzeit eher so 'Geld braucht man halt für alles, deshalb benötige ich es'" heißen.
Zu den 300€ die 'einfach so' entstehen: Hintergrund ist auch der, man arbeitet um dann freie Zeit zu haben z.B. in einer warmen Wohnung. Wenn man heute z.B. in einer warmen Wohnung einer Behörde einen Brief schreiben muss und mit BNE nicht mehr, ist dies ein Einkommen (dies kann ein finanzielles werden, wenn man das mehr an Zeit für 'Geld verdienen' nutzt). --Serotas (Diskussion) 11:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
weitere Gedanken:
Es macht niemand mehr etwas 'weil er Hunger hat' sondern derjenige tut es um Luxus zu erreichen (Luxus definiert sich wohl als das mehr, was nicht allen sondern nur wenigen zur Verfügung stehen kann - neu entwickelte Produkte sind immer sehr teuer und werden im Laufe der Zeit optimiert).
Auswirkungen des bisherigen Konzeptaufbaus: Gebrauchtprodukte werden eher nicht billigst exportiert (da im Inland kein Absatzmarkt), sondern im Inland behalten. Hierdurch hat das Inland weniger Aufwand (= weniger Arbeit = positiv). Und die fremde Nation ist nicht durch Billigstprodukte belastet sondern kann eher die eigene Infrastruktur aufbauen. (Und die Menschen dort pumpen sich nicht erst das Grundwasser ab um dann um selbiges zu streiten usw.. Es ist klar festzustellen, braucht jemand Wasser geht derjenige - über kurz oder lang - dorthin wo er es bekommen kann.)
Apropos Bevölkerungswanderungen, warum ist die BRD und EU eigentlich nicht in der Lage das zu schaffen, was die Türkei im Alleingang schafft?
Ja die Türkei stabilisiert dazu auf sehr unhöfliche Art und Weise Ihre Staatsstruktur aus und ob das so auf Dauer funktioniert muss sich auch noch zeigen, aber sie tut es. Im Gegensatz dazu in der BRD hat die Behördeninfrastruktur weder im Vorfeld wohl geeignete Maßnahmen ausgearbeitet (vermutlich nur Kaffee getrunken) und als dann eine Anforderung durch die Bundeskanzlerin kam (auf umgerechnet 3 Schulklassen 1 Flüchtling evtl. sogar pro Jahr aufzunehmen), haben die Herren und Damen Beamten nichts weiter zu tun gehabt als zu Ihren Nachbarn zu rennen und die verrückt zu machen... .
Das BNE stellt vermutlich eine höfliche Art und Weise dar um eine Staatsstruktur auszustabilisieren. Dadurch das mehr Menschen in den Unternehmen (bzw. Behörden) sind, auch wenn sie jetzt da nichts sinnvolles tun, sondern auch nur "Kaffee trinken", hat den Vorteil, dass mehr Menschen in einer Belastungssituation da sind. Darüber hinaus, bei einer Dynamisierung des Entlohnungssystems (es ist ja jeder grundversorgt) möchte grundsätzlich jeder nicht nur 'Kaffee trinken', sondern ist motiviert, insb. auch in Belastungssituationen, Leistung zu bringen. Und dann stehen darüber hinaus auch noch mehr Menschen (die jetzt arbeitslos zu Hause sind) in der Struktur integriert zur Verfügung.
Geldverständnis der Menschen: Für Beamte 'wächst' der Lohn ja offenbar 'auf Bäumen' (d.h. Geld hat für diejenigen nur den Wert das sie möglichst unauffällig Ihre 8h absitzen). Generell ist es im Moment wohl (mehr oder weniger) so, das 'aus verwirrend vielen Richtungen und zu verwirrend vielen Richtungen Geld fließt'. Durch das BNE wird die Sache 'entwirrt'. Dadurch werden Dinge klarer, offensichtlicher, transparenter. Hierdurch wird Geld etwas Wert, einfach weil man es nicht einfach als 'verwirrendes Zeug hat, was man mal hat und mal nicht', sondern als etwas, was man für Dinge ausgibt die für einen einen Wert haben. D.h. Geld bekommt einen Gegenwert, weil man es für wertvolle Dinge ausgeben kann und dafür wertvolle Dinge gemacht hat.
Bezugnehmend auf die drei Absätze hier drüber: Mit dem ersten könnten diejenigen die gerne Explosivprodukte bauen ein Problem haben, mit letzterem Leute die gerne etwas intransparentere (Geld-)Geschäfte machen. Nur dieser zweite Absatz, nunja die Türkei kann offenbar mehr als die BRD... .
Ein Beispiel: Im Moment ist es nur sehr schwer möglich (zig tausend Sachen müssen erfüllt sein), bevor man einem technikbegeisterten Elefanten einen (angepassten) Laptop vor den Rüssel setzen kann.
Mit BNE verzichten erstmal alle am Projekt beteiligten auf Luxusprodukte und investieren verdientes Geld in das Projekt (z.B. für angepassten Rechner) bzw. Geld von Unterstützern. Das Projekt kann nicht aufgrund von "habe kein Essen mehr" scheitern, nur wenn den Beteiligten die Luxusprodukte (für die sie Geld verdienen müssen) wieder wichtiger werden als das Projekt.
Zitat von weiter oben: soweit ich gehört habe in der DDR wurde für bspw. Erich Honecker alles 'schön gemacht' wo er langlief - das ging aber -denke ich- nicht von ihm aus, sondern von seinen Untergebenen die es 'ihm Recht machen wollten' und damit seine Sichtweise auf die DDR total verschoben haben
Die 'zweite Ebene' möchte es der 'ersten Ebene' (ob unternehmensintern oder staatsintern) möglichst angenehm/recht machen und deshalb gibt es manchmal 'merkwürdige Sachen'.
Die 'erste Ebene' mag Dinge wie bspw. 'technikbegeisterten Elefanten Laptops zur Verfügung stellen' und das ist, denke ich, das wesentliche.
--Serotas (Diskussion) 19:40, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
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