Mit dem Klimawandel kann man eine Zunahme der Häufigkeit von Extremereignissen beobachtet werden. Damit regnen in kurzer Zeit extrem große Wassermengen ab, in denen das Wasser als Oberflächenwasser in Flüsse abläuft und je nach Intensität stärke Wirkung durch Erosion generiert bis hin zu katastrophalen Überflutungsereignissen. Auf der anderen Seite nehmen auch lange Trockenperioden zu.

Regenwassersammler system, 2003, Trinidad.

Aufgaben für Lernende

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  • (Datenanalyse) Analysieren Sie Daten über die Häufigkeit von Extremereignissen und deren räumliche Verteilung. D.h. betrachten Sie dabei auch zwein Scenarien, bei dem zwar die gleiche Regenmenge abregnet. Im ersten Fall diese Regenmenge räumlich und zeitlich verteilt abregnet und in einem zweiten Fall der Niederschlag mit der gleichen Wassermenge auf einem räumlich eng begrenzten Gebiet und in einer kurzen Zeitspanne abregnet.
  • Erläutern Sie dann, welche Funktionen Puffermechanismen haben, um bei Starkregenereignisse und längere Trockenperioden die Verfügbarkeit von Regenwasser zu gewährleisten.
  • In welchem Umfang kann ein Regenwassersammler diese Funktion als Puffermechanismus erfüllen. Betrachten Sie unterschiedliche Nutzungsscenarien, wie z.B. die Nutzung als Trinkwasser oder für die Bewässerung von Pflanzen bzw. die Nutzung von Regenwasser im Ackerbau,
  • Welche Konsequenzen ergeben Bezug auf die Verfügbarkeit von Grundwasser und deren Regenerierung im zeitlichen Verlauf? Welche Konsequenzen ergeben sich bzgl. der Nachhaltigkeit, wenn Grundwasserreserven stärker genutzt werden, als die Regenerierung der Grundwasserreservoirs eigentlich ermöglicht? Was sind die Ursachen einer Wassernutzung, die nicht nachhaltig ist?

Siehe auch

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