Schulprojekt:Es werde Licht/Kino
Geschichte des Kinos
Bearbeiten--HA Schneewittchen 14:19, 15. Feb. 2007 (CET)
- 17. Jahrhundert: Fahrende Gaukler präsentieren Bilder, die mit Hand auf Glasplatten gemalt worden sind, mit der Laterna Magica. Diese "Zauberlaterne" warf die Bilder mithilfe einer Kerze auf eine Art Leinwand.
- 19. Jahrhundert: Die Illusion der Bewegung von den Bildern entsteht. Verschiedene Apparate werden erfunden:
- Zoetrop: Drehtrommel mit Schlitzen zum durchsehen und Bildstreifen.
- Phenakistokop: Drehbare Scheibe, die man zwischen sich und einen Spiegel hält.
- Praxinoskop: Spiegeltrommel, die auch Optisches Theater genannt wurde.
- 1872: Der Engländer Edward James Muybridge bewies durch Momentaufnahmen, die ein Pferd auslöste, dass ein Pferd im Galopp in einer Phase mit keinem Huf den Boden berührt.
- 1879: Der Erfinder Edison erfand den Kinetographen, der Vorläufer der Filmkamera ist.
- Die Gebrüder Lumiere erfanden einen Apparat, mit dem man Bewegung deutlich erkennen konnte.
- 1927: Die Filme wurden vertont.
- 1932: Der Farbfilm entsteht, wird aber wegen des hohen Preises erst in den 60er Jahren genutzt.
-
Laterna magica
-
Zoetrop
-
Muybridge: Pferdegalopp (animiert)
-
Farbfilmbild mit Lichttonspuren
Wie funktioniert das Kino?
Bearbeiten- Jedes Bild von der langen Bilderrolle wird von hinten von einer starken Lichtquelle beleuchtet, z. B. von versiegelten Xenonlampen.
- Eine Linse bündelt das Bild und projiziert es auf die Leinwand im Zuschauerraum.
- Eine normale Umlaufblende ist halbkreisförmig, so dass immer ein Ausschnitt von 180 Grad geöffnet wird.Die Blende ist dafür zuständig, dass man keine Übergänge sieht. Bei 24 Bildern pro Sekunde bedeutet das eine Belichtung von einer 1/48 Sekunde.
- Jedes Bild wird zwei mal gezeigt--84.150.127.236 07:58, 16. Feb. 2007 (CET)
Projektor
BearbeitenDie meisten Projektoren arbeiten halbautomatisch. Das heißt der Operateur muss den Film vor der Vorstellung manuell einlegen, danach übernimmt ein Automat den Verlauf der Vorstellung. Eine weitere Neuerung kam mit der Einführung der Tellersysteme. Hier wird der Film von Übereinandergelagerten Tellern auf-bzw. abgerollt.
Lampe
Bearbeiten--HA Schneewittchen 14:18, 15. Feb. 2007 (CET)
Bei 35-mm-Film, wie er normalerweise in Kinos gespielt wird, sind dies Kohlenbogenlampen und Xenon-Lichtbogen-Lampen mit üblicherweise zwischen 900 Watt und 10 KW Leistung (der größte gebräuchliche Brenner hat 7500 W, da bei steigender Leistung die Standzeit geringer wird und größere Lampen für normale Anwendungen unwirtschaftlich werden), bei 16 mm wird teilweise Xenonlicht verwandt, teilweise Halogenglühlampenlicht, je nach Einsatzzweck, bei 8 mm normalerweise Halogenglühlampenlicht.--An Rapunzel 08:19, 16. Feb. 2007 (CET)
Quellen
BearbeitenWikipedia