Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Biomedizinische/r Analytiker/in

Querschnitt durch einen peripheren Nerven

Biomedizinische/r Analytiker/in

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Einführung ins Thema

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Biomedizinische/r Analytiker/in: Das ist ein Beruf das wissen viele nicht. Dieser Beruf hat vielen Menschen das Leben gerettet oder sie geheilt. Viele denken Laborjob's sind langweilig oder unnützlich, aber sie sind das Gegenteil. Nützlich: Hilft den Menschen ihre Krankheit zu analysieren oder zu heilen. Spannend: Es geschieht immer etwas neues, neue Krankheiten... egal ob früh oder spät entdeckt. Jedes Mal geschieht etwas anderes und jede Krankheit ist anders, darum gibt es immer mindestens eine Lösung! Und diese suchen Biomedizinische/r Analytiker/innen.

Die Voraussetzungen

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Die Voraussetzungen um als BA(=biomedizinische/r Analytiker/in) zu arbeiten sind: -Abgeschlossene FMS (=Fachmittelschule)oder Gymnasiale Matura oder abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung sind mit Fähigkeitszeugnis. Für die abgeschlossene Lehre mit Fähigkeitszeugnis sind besonders geeignet: Medizinische Praxisangestellte, Fachangestellte Gesundheit, Pharmaasistentin, Biologielaborantin, Chemielaborantin. Natürlich braucht man auch Interesse. Die 5 Stärken/Interessen sollten sein: Interesse an den Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Mathe), Denken, Technisches Verständnis, Teamfähigkeit, Geschickte Hände für exaktes Arbeiten, gute Beobachtungsgabe, Hygienebewusstsein, hohe Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, geduld und Ausdauer Selbstständigkeit.

Die Ausbildung

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Die Ausbildung dauert normalerweise 3 Jahre. Die Lehre besteht aus Theorie und Praxis an einer Laborschule sowie aus Praktika in Labors Spitälern oder medizinischen Instituten, Als BA lernt man alle 12 Bereiche kennen und wird in 7 Bereichen Ausgebildet. Meist spezialisiert man sich auf 3 Bereiche. Man kann sich aber auch nur auf eine Bereich konzentrieren. Die Schulen sind in: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Locarno, Luzern, Neuchâtel, St.Gallen, Zürich.Biomedizinische/r Analytiker/in(Das Diplom gilt als Eidegenössisch). Internationale Berufsbezeichnung: Biomedical scientist. Bisherige Bezeichnung: dipl. Medizinische/r Laborant/in .

Die Weiterbildung: Nachdiplomstudium (in fachlichem Bereich, in Führung, in Qualitätsmanagement, zum Fachlehrer zur Fachlehrerin usw.), Fachhochschule, Zytotechniker/in (Zusatzausbildung), Kurse und Fachtagungen.


Die 12 Bereiche

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Ich werde jetzt alle 12 Bereiche aufzählen und bei jedem Bereich noch eine kleine Zusammenfassung.

Hämatologie (inkl. Hämostase)

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Benennung lymphatischer Leukämieerkrankungen (Rechtecke) entsprechend dem Differenzierungsstadium der entarteten Lymphozytenpopulationen (Kreise)

Im Fachbereich Hämatologie werden in Automaten Blutproben mit dem Mikroskop untersucht. Dank solcher Analysen können Zahlreiche Krankheiten wie z.B. Blutamut, oder Leukämie werden. Im Weiteren wird nach Gerinnungsstörungen gesucht oder deren Behandlung überwacht z.B. Herzinfarkt, Bluterkrankheit.

Immunhämatologie und Transfusionsmedizin

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Im Fachbereich Immunhämatologie werden Blutgruppen bestimmt und weitere Untersuchungen durchgeführt, die für die Sicherheit bei Transfusionen wichtig sind. In grossen Zentren werden auch Voruntersuchungen für Organtransplantationen gemacht.

Klinische Chemie und klinische Biochemie

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In der Klinischen Chemie und Biochemie werden Blut, Urin und andere Körperflüssigkeiten analysiert. Es werden z.B. Cholesterin- und Blutzuckerbetsimmungen durchgeführt. Auch Spezialanalysen wie z.B. Drogen- und Medikamentenkontrollen gehören zu den Aufgaben. Hier wird fast nur mit Automaten gearbeitet die BA bereitet proben vor und programmiert den Automaten und wartet.


Immunologie

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Befasst sich mit Störungen (z.B. Überreaktionen/ Allergien) des natürlichen Abwehrsystems, z.B. mit der Diagnose von Allergien und Immundefekten. Im Labor für Immunologie stellen die Fachleute fest, welche Antikörper (Abwehrkörper) bei einem Befall von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten im Körper gebildet werden. Neben Automaten ist hier auch manuelles arbeiten gefragt.

Mikrobiologie

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Die Mikrobiologie beschäftigt sich mit Mikroorganismen, also Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. Die Untersuchungen werden hier oft manuell durchgeführt.


Bakteriologie

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Die Fachleute der Bakteriologie suchen Bakterien als Infektionserreger. Diese werden auf Kulturen, mit dem Mikroskop, biochemisch oder in speziellen Fällen mit molekularbiologischen Techniken nachgewiesen, z.B. Salmonellen HIV, Hepatitis -B- Virus, Herpes Viren.

Virologie

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In der Virologie werden Viren gesucht. Sie werden mit immunologischen und molekularbiologischen Techniken oder auf Zellkulturen nachgewiesen z.B. HIV, Hepatitis -B- Virus, Herpes Viren.


Parasitologie

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In der Parasitologie werden Parasiten als Infektionserreger gesucht. sie werden meist auf Kulturen und mit dem Mikroskop nachgewiesen, z.B. Nagelpilz, Fusspilz.

 
Beispiel für einen eukaryotischen Einzeller: Paramecium aurelia


Mykologie

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In der Mykologie werden Pilze als Infektionserreger gesucht. Sie werden meist auf Kulturen und mit dem Mikroskop nachgewiesen, z.B. Nagelpilz, Fusspilz.


Molekularbiologie

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Molekularbiologische Techniken halten in allen Fachbereichen immer mehr Einzug. Mit Hilfe modernster Automaten wird das Erbgut von Viren und Bakterien sowie menschliches Erbgute untersucht. Diese Techniken haben heute in der Rechtsmedizin eine grosse Bedeutung.

Histologie

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Histologie In der Histologie werden Gewebeproben bearbeitet. Die Herstellung der hauchdünnen Schnittpräparate erfordert besonderes Fingerspitzengefühl. Das gefärbte Endprodukt dient zur Diagnose, z.B. bei Verdacht auf eine Krebserkrankung.  

Zytologie

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Im Zytologielabor wird Zellmaterial aus Körperflüssigkeiten oder aus Organen für die mikroskopische Untersuchung vor- und aufbereitet. Die Zytologie ist besonders wichtig für die Früherkennung von Krensleiden.

 
Von links nach rechts: rotes Blutkörperchen, Thrombozyt, weißes Blutkörperchen
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Biomedizinisches Zentrum

Wikipedia (Biomedizinische/r Analytiker/in)

Laborschule