Da ein Garbenmorphismus
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eine Abbildung
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für jede offene Teilmenge
beinhaltet, gibt es unmittelbar eine Einschränkung
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Das bedeutet, dass
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eine
Prägarbe
ist. Zum Nachweis der Garbeneigenschaften sei
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eine
offene Überdeckung.
Es seien
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Garbenmorphismen derart, dass die Einschränkungen
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übereinstimmen. Es sei
mit den Einschränkungen
.
Es ist dann
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Somit stimmen
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lokal überein und damit stimmen sie wegen der Garbeneigenschaft auch direkt überein.
Zum Nachweis der zweiten Garbeneigenschaft seien Garbenmorphismen
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gegeben, die die Verträglichkeitsbedingung
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erfüllen. Es ist die Existenz eines Garbenmorphismus
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nachzuweisen, dessen Einschränkungen die vorgegebenen ergibt. Es sei hierzu wieder
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Sei
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Wegen
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ist
und somit bilden die eine verträgliche Familie von Schnitten. Daher gibt es eine eindeutig bestimmtes Element
mit
.
Die Festlegung
ergibt somit eine Abbildung
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deren Einschränkungen die vorgegebenen sind.