Die Seite dokumentiert die sogenannte Wikimedia-Bewegung, also die Gesamtheit der Communities und der Organisationen, die hinter den Wikimedia-Projekten stehen, sie betreiben und gestalten sowie des Umfelds. Es soll ein Überblick über die grundlegenden Strukturen gegeben werden, die die Wikimedia-Projekte tragen, sowie über die Personen, die sie prägen. Aktuelle Entwicklungen werden nachgezeichnet.

Versuch einer Mindmap der „Wikimedia-Bewegung“ (Januar 2013)

Die Sprache von Wikimedia ist Englisch. Englische Begriffe werden deshalb durchweg zur besseren Orientierung beibehalten, wenn möglich werden sie auf Deutsch übersetzt.

Meta-Wiki ist die zentrale Plattform, auf der internationale und projektübergreifende Abläufe sowie die Planung stattfinden. Außerdem stand von Juli 2009 bis Juli 2010 das Strategy Wiki zur Verfügung; es wurde mittlerweile aufgrund einer Diskussion der Community wieder geschlossen. Die zentrale Mailingliste ist wikimedia-l (bis April 2012 hieß die Liste „foundation-l“).

Timeline

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To be done: 2001 bis heute: Entwicklung von Organisationen, Projekten und Ausschüssen als Zeitleiste darstellen.

Wikimedia Foundation: WMF

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Vorbemerkung

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Board of Trustees: Der Vorstand der Stiftung

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Das Board of Trustees ist das „Kuratorium“ der Stiftung. Es besteht derzeit aus zehn Mitgliedern, von denen

  • drei durch die Community gewählt,
  • zwei auf Vorschlag der Wikimedia Chapters vom Board ernannt,
  • einer vom Board ernannt (der sogenannte „community founder seat“ für Jimmy Wales) und
  • vier wiederum vom Board als sogenannte „special expertise seats“ (Mitglieder mit besonderer Sachkunde) ernannt werden.

Das Board wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, einen Sekretär und einen Schatzmeister.

Das Board trifft die grundsätzlichen Entscheidungen über die Tätigkeit der Stiftung.

Entscheidungen des Board of Trustees

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Im Juli 2006 beschloss das Board ein Advisory Board zur Unterstützung der eigenen Arbeit und der der Angestellten der Foundation einzurichten.

Im Mai 2011 beschloss das Board bis zu zwei „Visitors“ für ein Jahr zuzulassen. Im Juni 2011 war Doron Weber von der Alfred P. Sloan Foundation der erste „Visitor“. 2012 wurde die Begrenzung auf ein Jahr aufgehoben und Doron Weber im Juni 2012 für rein Jahr wieder gewählt.

Staff: Die Mitarbeiter

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Die Wikimedia Foundation hatte im Jahr 2012 insgesamt 143 Angestellte. Sie sind in drei großen Abteilungen (programme departments) tätig:

  • Technik (die bei weitem größte Abteilung: Betrieb der Website, Softwareentwicklung),
  • Gemeinschaft (community: Outreach, Beziehungen zu Lesern und Community-Programme), sowie
  • globale Entwicklung (Unterstützung für Chapter-Programme, Wachstum von Wikimedia weltweit).

Executive Director: Die Geschäftsführerin

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Die Geschäftsführung liegt seit 2007 in den Händen von Sue Gardner (WMF-Resolution). Sie setzt die Vorgaben und Aufträge um, die das Board of Trustees beschließt. Der Executive Director ist selbst kein Organ der Stiftung. (siehe auch: wmf:Executive Director).

Gardner kündigte 2013 ihren Rücktritt an. Seitdem sucht das Executive Director Transition Team nach einem Nachfolger. Am 17. Mai 2013 wurde die Stelle offziell ausgeschrieben.

Fellowships

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Die Fellows sind befristete Angestellte der Wikimedia Foundation.

Committees: Die Ausschüsse

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Es gibt eine Vielzahl an Ausschüssen (committees), die man auf Deutsch auch als Arbeitsgruppen oder Gremien für bestimmte Aufgaben bezeichnen könnte. Es gibt Ausschüsse

  • des Board of Trustees: Audit committee, Human resources committee, WMF Board Governance Committee;
  • von Mitarbeitern: Communications committee, Research committee, Grant advisory committee;
  • der Community: Funds Dissemination Committee, Affiliations Committee, Language committee, Elections committee, Ombudsman commission.

Davon spielen die folgenden Ausschüsse eine wichtige Rolle:

Funds Dissemination Committee: FDC

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Timeline für die erste Vergaberunde des FDC 2012

Das Funds Dissemination Committee (FDC) ist die Arbeitsgruppe, die seit dem Jahr 2012 die Spendeneinnahmen auf die Wikimedia Foundation und die Wikimedia Chapters verteilt. Die ersten Wahlen von Mitgliedern für das FDC finden im Juni 2013 statt.

Affiliations Committee: AffCom

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Das Affiliations Committee (AffCom) hieß früher „Chapters Committee“ und entschied über die Anerkennung von neuen Fördervereinen als lokale Chapter der Wikimedia Foundation. Aufgrund eines Beschlusses des Board of Trustees wurden seine Zuständigkeiten im Jahr 2012 erweitert. Seitdem können auch Thematic organisations und User groups offiziell von der Wikimedia Foundation anerkannt werden.

Das Affiliations Committee erteilt dem Board of Trustees eine Empfehlung darüber, ob ein neues Chapter, eine Themen-Organisation oder eine Benutzergruppe anerkannt werden soll.

Language Committee

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Das Language committee bearbeitet Vorschläge für neue Sprachversionen von Wikimedia-Projekten.

Wikimedia Chapters: Die Wikimedia-Fördervereine

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Wikimedia-Fördervereine (bestehende, anerkannte, in Planung und in Diskussion befindliche).

Derzeit gibt es 39 lokale Fördervereine der Wikimedia Foundation, die jeweils für ein bestimmtes, geographisch abgegrenztes Gebiet zuständig sind.

Die Wikimedia Chapters Association: WCA

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Die Wikimedia Chapters Association wurde 2012 bei der Wikimedia Chapters Conference in Berlin als ein Verband der Wikimedia-Fördervereine ins Leben gerufen. Die konstituierende Sitzung fand im darauffolgenden Sommer bei der Wikimania in Washington statt. Der weitere Gründungsprozess verschleppte sich dann aber. Streitig war insbesondere die Ausschreibung für den Generalsekretär. Auch war die Wahl des ersten Vorsitzenden nicht besonders glücklich erfolgt. Im Herbst 2012 empfahl das FDC deshalb, dem WCA keine Gelder zuzusprechen. Der Sitz der Organisation ist in Genf. Nach der Wahl von Marcus Glaser zum Vorsitzenden des Rates der WCA wurde die Organisation mit dem Ziel der Unterstützung der Chapters neu ausgerichtet. Nach der Wikimedia Conference 2013 in Mailand wurde beispielsweise die Arbeit am WCA Chapters Manual und an Forschung über die Wikimedia-Bewegung durch die WCA aufgenommen.

Kooperationen mehrerer Chapter

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In Gründung: Wikimedia United States Federation

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Community

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Alles über Wikipedia (2011)

Wikimedia-Projekte

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Die Wikimedia Foundation betreibt viele Projekte (alle Wikimedia-Projekte), darunter auch einige interne Projekte. Diese dienen der Organisation der Wikimedia-Bewegung.

Wikimedia Outreach
Ambassador Program Best practices Bookshelf Project
Education Portal GLAM Student Organizations

Weitere interne Projekte:
Wikimedia Statistics, Wikimedia Labs, Wikimedia Strategic Planning (geschlossen)

Zukünftige Projekte

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OTRS Support-Team

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Zukünftige Partnerorganisationen der WMF

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Thematic Organisations

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User Groups

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Wikimania

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Wikimedia Stakeholders

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2010–2012: Controversial content

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Seit 2010: Vom „Haifa letter“ zum Funds Dissemination Committee

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Seit 2010: Movement roles

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Seit 2012: Narrowing focus

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Strategic plan der WMF 2011–2015
„Die Wikimedia Foundation ist kein Thinktank, kein Forschungsinstitut und auch keine Lobbygruppe. Es gehört nicht zu ihren Kernaufgaben, das Internet offen und frei zu erhalten. Wir sind kein allgemeiner gemeinnütziger Bildungsträger, sondern wir sind eine Website, eine Gruppe von Websites, und alles, was wir tun, muss durch diese Brille gesehen werden. Wir unterstützen auch nicht bloß reagierend die Community. Unser Zweck ist es nicht, MediaWiki-Support für Dritte zu betreiben. Wir selbst erschaffen keine Inhalte. Unser Zweck ist es auch nicht, den Fördervereinen bei deren Wachstum und bei deren Entwicklung behilflich zu sein; sie sind vielmehr unsere Partner bei der Unterstützung der Autoren. Die WMF ist nicht der einzige Fisch im Meer des freien Wissens. Nicht alles, was nötig ist, muss von der WMF gemacht werden. Was andere Personen oder Organisationen besser als die WMF tun können, sollen sie tun, egal wie wichtig das auch jeweils sein mag. Wenn wir eine Aufgabe übernehmen, die besser bei anderen Akteuren angesiedelt wäre, gefährden wir unsere Fähigkeit, unsere Kernaufgaben zu erledigen, und gleichzeitig erschweren wir anderen ihre Arbeit.“

Forschung

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Veranstaltungen

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