Wikiversity:Über Wikiversity
Wikiversity ist das Projekt der Wikimedia Foundation zum gemeinschaftlichen Erstellen von freien Lehr- und Lernmaterialien für Lehrveranstaltungen an Hochschulen, für den Unterricht an Schulen sowie in der Erwachsenenbildung und zum Selbststudium.
Geschichte der Wikiversity
Gründung
Wikiversity ist ursprünglich aus dem Wikimedia-Projekt Wikibooks seit 2003 hervorgegangen. Wikibooks wurde als ein Projekt zum Schreiben wissenschaftlicher Lehrbücher gegründet. Auf der Mailingliste textbook-l wurde bald darüber diskutiert, den Namen Wikibooks zu „Wikiuniversity“, „WikiU“ oder ähnlich zu ändern; deutschsprachige Benutzer diskutierten den Namen „Wikiversität“, dazu wurde auch ein entsprechendes Logo entworfen. Das Projekt begann schließlich unter der Domain textbooks.wikipedia.org und wurde später zu en.wikibooks.org. Nicht-englische Inhalte wurden in andere Sprachversionen ausgelagert.
Wikiversity wurde am 13. November 2004 als eine Abteilung von Lehr- und Lernmaterialien innerhalb von Wikibooks gegründet, untergliedert in „Schulen“ für einzelne Fächer, innerhalb derer Projektteilnehmer, Vorlesungsmaterialien und Links zu Wikimedia-Material sowie zu externen Quellen gesammelt wurden. Man stellte sich teilweise vor, Wikibooks könne die Lehrbücher erstellen, die als Referenz für Kurse auf Wikiversity dienten. Häufig wurden Kursseiten mit Lehrbüchern auf Wikibooks und mit Wikipedia-Artikeln verlinkt.
Die Gründung von Wikiversity aus Wikibooks heraus war von Anfang an umstritten, weil sich die Zwecke von Wikibooks und Wikiversity vielfach überschneiden. Es ist schwer auszumachen, wo das Wikibooks-„Lehrbuch“ endet und der Wikiversity-„Kurs“ beginnt. Auch auf Wikibooks können fachliche Diskussionen stattfinden. Und auch Multimedia-Inhalte können durchaus Teil von E-Books auf Wikibooks sein. Schon damals fiel es schwer, das Profil von Wikiversity im Unterschied zu den anderen Mediawiki-Projekten zu fassen. Die Unterschiede zwischen Wikibooks und Wikiversity, so wurde ausgeführt, beschränkten sich am Ende darauf, dass es auf Wikiversity auch Foren geben könne, die nicht lediglich der Diskussion von Lehrbüchern dienen könnten, und dass dort auch der Neutrale Standpunkt sowie das Verbot des Original Research nicht gelten. Gegen den Namen „Wikiversity“ wurde eingewandt, er schränke das Projekt zu stark auf die höhere Bildung ein und vernachlässige andere Schulzweige und Anforderungen, die ebenfalls zum Zuge kommen sollten. Auch wurde eingewandt, Autoren würden von anderen Projekten abgezogen. Auch die Einteilung in die traditionelle „Schulen“ ist in Zweifel gezogen worden. Dem wurde die Möglichkeit gegenübergestellt, ähnlich der Wikipedia fachübergreifende „Portale“ zu bilden, auf denen kollaborativ gearbeitet werden kann.
Nachdem die deutsche Sprachversion von Wikiversity unter de.wikiversity.org als erste gestartet worden war,[1] wurde am 29. Juli 2005 die Domain en.wikiversity.org beantragt. Am 11. August 2005 kam es zu einem Löschantrag gegen das Wikiversity-Projekt auf der englischen Wikibooks, wo die Ausgliederung entsprechend der deutschsprachigen Wikiversity gefordert wurde.
So kam es zu dem ersten Proposal für Wikiversity als ein neues Wikimedia-Projekt. Er wurde vom Board der Wikimedia Foundation bei seiner Sitzung am 13. November 2005 zurückgewiesen. Gleichzeitig wurde in Aussicht gestellt, der Gründung des Projekts zuzustimmen, wenn in dem Proposal klargestellt werde, dass Wikiversity keine Zeugnisse oder Abschlüsse ausstellen werde, keine Online-Kurse durchführe und wenn das Konzept als E-Learning-Plattform klarer herausgestellt werde. Dieser Beschluss wurde von der Community „mit Bestürzung aufgenommen“. Es wurde auch bezweifelt, ob genügend Autoren bei Wikiversity mitmachen würden, so dass es ein lebendiges Projekt werden könne. Deshalb wurde erwogen, Wikiversity zu einem Dienstleistungsprojekt für andere Wikimedia-Projekte zu machen, beispielsweise um Wikipedia-Artikel vorzubereiten oder zu verbessern. Umgekehrt könnten Seiten auf Wikiversity die Wikipedia-Artikel begleiten und Einführungen oder weiterführendes Material zu den enzyklopädischen Artikeln anbieten. Das Wikiversity subcommittee, dem die Benutzer Cormaggio, JWSchmidt, WiseWoman, Mfinney und Roberth angehörten, lud zur Diskussion ein.
Der zweite, modifizierte Projekt-Proposal wurde dann am 31. Juli 2006 vom Special projects committee (SPC) bewilligt. Die Wikiversity sollte eine mehrsprachige Sammlung freier Bildungsmaterialien (OER) sein und deren Erstellung und Gebrauch dienen. (The project will be dedicated to collecting free multilingual educational resources, and to supporting communities using those resources to teach and learn together.) Die Gründung des Projekts wurde bei der Wikimania in Cambridge am 4. August 2006 angekündigt. Bereits zwei Wochen später, am 15. August 2006, nahm die englischsprachige Wikiversity ihren Probebetrieb auf.
Die sechs Monate dauernde Erprobungsphase diente einerseits dazu, sich über die zukünftigen Ziele und Richtlinien des Projektes zu verständigen, und zum anderen dem Austausch über die ersten praktischen Erfahrungen. Zu diesem Zweck bot die mehrsprachige Website beta.wikiversity.org eine Plattform zur Diskussion über die zukünftigen Ziele und Richtlinien des Projektes.
Vorschlag der deutschsprachigen Wikiversity Community
In der nun folgenden Diskussion erarbeitete die deutschsprachige Wikiversity folgenden Vorschlag zur inhaltlichen Ausgestaltung der ursprünglichen Konzeption:
- Wikiversity ist eine Plattform zur gemeinschaftlichen Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, zum Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und zur Erstellung freier Kursmaterialien. – In diesem Satz sind die drei Ziele des Projektes aus unserer Sicht zusammengefasst:
- Gemeinschaftliche Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte – Wikiversity bietet eine offene Plattform, gemeinsam mit Anderen an wissenschaftlichen Projekten zu arbeiten. Im Gegensatz zu traditionellen Universitäten, wo Forschung noch immer allzu häufig in der Abgeschiedenheit der Gelehrtenstube stattfindet, ist Wikiversity auf Offenheit und Austausch ausgerichtet. Die freie und offene Zusammenarbeit mit Fachkollegen, Projektteilnehmern aus anderen Wissensgebieten und interessierten Laien führt zu einer Erhöhung von Interdisziplinarität, Transparenz und Verständlichkeit im wissenschaftlichen Forschungsprozess. Durch Wikiversity wird es räumlich getrennten Wissenschaftlern möglich, kooperativ zu arbeiten, ohne dafür eine eigene technische Infrastruktur aufbauen zu müssen.
- Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen – Vernetzung ist eines der Stichworte des 21. Jahrhunderts. Seit dem Siegeszug des Internets in allen Fragen des privaten und beruflichen Lebens ist klar, dass Webplattformen ideale Bedingungen für den gedanklichen Austausch über Fach- und Interessengrenzen hinweg bieten. Dies gilt in besonderem Maße für den wissenschaftlichen Bereich. Wikiversity hat es sich zum Ziel gesetzt, genau diese Form der wissenschaftlichen Kommunikation gezielt zu fördern und geeignete Rahmenbedingungen herzustellen, um einen fächer- und universitätsübergreifenden Gedanken- und Ideenaustausch zu stärken.
- Erstellung freier Kurs- und Lernmaterialien – Durch die Entwicklung und Bereitstellung freier Kurs- und Lernmaterialien soll der ungehinderte Zugang zum Wissen verbessert und ausgebaut werden. Die offene Wissensplattform von Wikiversity ermöglicht allen Projektteilnehmern und Besuchern den freien und uneingeschränkten Zugriff auf mehrsprachige, multimediale und qualitativ hochwertige Lehr- und Lernmaterialien. Lehrpläne und -ziele werden im gegenseitigen Austausch gemeinschaftlich entwickelt. Als Lehrplattform bietet Wikiversity neben der Möglichkeit einer praktischen Erprobung didaktischer Konzepte vor allem die Chance der aktiven Konstruktion des Wissens durch den Lerner selbst („Lernen durch Lehren“).
Im Kern stellte man sich vor, das Prinzip der Wikipedia zur gemeinschaftlichen Erstellung von enzyklopädischen Artikeln, das sich in den unmittelbar vorhergehenden Jahren als erfolgreich erwiesen hatte, auf die Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien zu übertragen. Im Mittelpunkt stand der öffentliche Wissenschaftler, der seine Forschung und Lehre im Netz transparent macht, indem er „eigene Forschungsideen, -methoden und -ergebnisse mit anderen im Netz diskutiert“ und auch sonst laufend über seine Tätigkeit bloggt und sich einer öffentlichen Diskussion stellt.
Weitere Ideen, die auf folgender Diskussionsseite besprochen wurden, waren:
- Wikiversity kann eine Ideen- und Praxiswerkstatt für den Einsatz von Wikis in der akademischen Forschung und Lehre sein.
- Wikiversity kann Dozenten anbieten, unkompliziert hinsichtlich freier Inhalte mit Wikis zu lehren und zu lernen (für unfreie Inhalte müssen Brücken zur entsprechenden universitären Infrastruktur geschaffen werden).
- Wikiversity kann als Clearing house und Anlaufstelle für Wikis im akademischem Kontext fungieren (welche Wikis gibt es zu welchen Themen, welche Erfahrungen liegen vor?)
- Wikiversity kann neue Forschungsgebiete erproben und etablieren helfen.
- Wikiversity kann zur gemeinsamen Planung und aufgeteilten Durchführung von großen Experimentierreihen dienen.
- Wikiversity kann Umfragen ermöglichen, um die Verbreitung von bestimmten Meinungen usw. zu untersuchen.
- Wikiversity kann Personen, die Sprachen lernen wollen, helfen, andere Personen zu finden, die (z.B. über Internettelefonie) Fehler in der Aussprache verbessern.
- Wikiversity kann Lernmaterial, also Übungen, Tests, Videos, Bilder, in Kursen bereitstellen. (wobei die Videos, Bilder und Sounds auf Commons gespeichert liegen)
- Wikiversity kann eine Diskussionsplattform werden (evtl. Wiki-Erweiterung nötig)
- Wikiversity kann auch mit realen Schulen und Universitäten, Politikern, Medien- und Wirtschaftsleuten zusammenarbeiten.
- …
Das Wikiversity-Projekt
Nach Abschluss des sechsmonatigen Probebetriebes und positiver Rückmeldungen von der englischen, deutschen und spanischen Community wurde die Domain http://www.wikiversity.org/ in Betrieb genommen, ohne dass ein Konsens über die gemeinsame Ausgestaltung des Projekt herbeigeführt worden wäre. Während die englischsprachige Wikiversity einen Schwerpunkt bei der Erstellung von Online-Lernmaterialien setzt und dazu das bis dahin erarbeitete Material aus dem Schwesterprojekt Wikibooks übernimmt, zielt die deutschsprachige Wikiversity auf ein dreigegliedertes Angebot aus Lehre, Forschung und wissenschaftlichem Austausch. In der deutschsprachigen Beschreibung des Wikiversity-Projektes heißt es dazu: „Wikiversity ist eine Plattform zur gemeinschaftlichen Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, zum Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und zur Erstellung freier Kursmaterialien … Durch Wikiversity wird es räumlich getrennten Wissenschaftlern möglich, kooperativ zu arbeiten, ohne dafür eine eigene technische Infrastruktur aufbauen zu müssen.“ Die offizielle Zweckbestimmung der Wikimedia Foundation für das Projekt lautet:
„Wikiversity is a centre for the creation and use of free learning materials and activities. Its primary priorities and goals are to:
- Create and host a range of free-content, multilingual learning materials/resources, for all age groups in all languages
- Host scholarly/learning projects and communities that support these materials
- Complement and develop existing Wikimedia projects (eg. a project devoted to finding good sources for Wikipedia articles)“
Diese „Mission“ ist auch heute noch für alle Sprachversionen von Wikiversity verbindlich.
Die deutschsprachige Wikiversity wurde ursprünglich nach dem Vorbild der hiesigen Universitäten nach „Fachbereichen“ und „Instituten“ gegliedert, miteinander verbunden durch einen gemeinsamen „Campus“. Die Schule nahm daneben einen weniger bedeutsamen Platz ein. Die Erwachsenenbildung wurde gar nicht einbezogen.
Die Gründung führte zu einem großen öffentlichen Interesse an Wikiversity, das sich in zahlreichen Berichten in den Massenmedien niederschlug. Auch in der wissenschaftlichen Literatur beschäftigte man sich mit Wikiversity als einer neuen E-Learning-Plattform, getragen von dem Boom, den die Wikipedia seit ihrer Gründung im Jahr 2001 erfahren hatte. Das Projekt wurde in Deutschland auch öffentlich gefördert.
Entsprechend groß und stetig war der Zuwachs an Benutzern in dieser Zeit. Bereits im ersten Jahr ließ die Aktivität auf Wikiversity dann aber „stark nach“. Im Februar 2008 gab es 100 aktive Autoren auf der deutschsprachigen Wikiversity; im Februar 2013 waren es insgesamt (also über die ganze Zeit hinweg gezählt) nur knapp 300 – bei alles in allem gut 15.000 registrierten Benutzern. Die lokale Statistik weist im Jahr 2013 ziemlich gleichbleibend eine Zahl von etwa 100 aktiven Autoren in den vergangenen 30 Tagen aus. Die Erstellung von Kursen wurde, anders als in der englischsprachigen Version, vielfach abgebrochen. Größere Forschungsprojekte wurden nicht auf Wikiversity durchgeführt. Häufig sind dagegen Seminar- und sonstige Studienarbeiten, die von Studenten im Rahmen von Lehrveranstaltungen hier eingestellt wurden. Vielfach wird dabei aber nur im Benutzernamensraum von Dozenten und Studenten gearbeitet, was die Auffindbarkeit der dort erstellten Inhalte für die Benutzer erheblich erschwert. Die Schulprojekte sind an einer Hand abzuzählen. Die Zahl der Dozenten, die regelmäßig auf Wikiversity arbeiten, ist bis heute gering geblieben. Die Studenten und Schüler, die an Projekten teilnehmen, bleiben der Plattform in der Regel im weiteren Verlauf fern. Im Unterschied zu anderen Projekten, ist es auf Wikiversity nicht möglich, Multimedia-Inhalte aus anderen Plattformen (vor allem von Video-Plattformen wie YouTube oder Vimeo) direkt einzubinden.
So kam es seit Mitte März 2013 zu einer kritischen Bestandsaufnahme und zu einer umfangreichen Diskussion in der Cafeteria über die Frage, warum Wikiversity keinen größeren Zuspruch erhalten habe, und ob das Projekt geschlossen oder neu gestartet werden solle.
Die AG Wikiversity
Am 4. April 2013 wurde die Arbeitsgruppe Wikiversity (AG Wikiversity) gegründet. Die AG greift auf die Erfahrungen und die Ansätze aus den vorhergehenden Projekten Spread Wikiversity, Wikiversity Marketing und Wikiversity wiederbeleben zurück und erarbeitet einen neuen Ansatz, um Wikiversity als Lehr- und Lernplattform in der gegenwärtigen E-Learning-Landschaft attraktiver zu machen.
Literatur und Berichterstattung
- 2006
- Heise online, Torsten Kleinz: „Wikiversity: Schule auf Wiki-Basis“ (05.08.2006)
- Focus Online: Wikiversity - Wiki startet virtuelle Uni (05.08.06)
- Diana Engel: Wikiversity - die Uni für alle. In: Learner.de - das eMagazine für eLearning, 7. November 2006.
- 2007
- Cormac Lawler: Learning and learning about learning in Wikiversity. Präsentation. Wikimania 2007. Taipei.
- e-teaching im Gespräch mit Nils Simon. In: e-teaching.org, 31. Juli 2007 (Podcast).
- Michael Reschke: Wikiversity (Webtipp des Monats). In: soli aktuell. Newsletter der DGB-Jugend. Ausgabe August/September 2007, S. 16.
- media-ocean.de: Wikiversity - Die Wiki-Universität, 8. August 2007
- Andrea Osthaus: Wissenschaftlich zitierfähig sein In: UNICUM das bundesweite Campus Magazin, 25. Jahrgang Nr. 10, Oktober 2007, S. 16
- 2008
- Sergio Freschi: A Multidisciplinary Approach to the Reuse of Open Learning Resources. Master Thesis (Engineering). Universität Sydney. 2008. Abgerufen am 3. Mai 2013.
- Norm Friesen, Janet Hopkins: Wikiversity; or education meets the free culture movement: An ethnographic investigation. In: First Monday. Volume 13. Number 10. 6 October 2008. Abgerufen am 3. Mai 2013.
- Cormac Lawler: Action Research as a Congruent Methodology for Understanding Wikis: The Case of Wikiversity. In: Journal of Interactive Media in Education; 2008. ISSN 1365-893X (in: May 2008: JIME Special Issue: Researching open content in education.
- Cormac Lawler: Collaborative research on Wikiversity. Papier, eingereicht zur Wikimania 2008.
- Franz Schwab: Seminar Web 2.0 – Ausarbeitung zum Thema Wikiversity. Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Lehrstuhl für Informatik II. 11. Februar 2008. – Präsentation vom 14. Januar 2008.
- Klaus Wannemacher: Wikipedia − Störfaktor oder Impulsgeberin für die Lehre? In: Sabina Zauchner u.a.: Offener Bildungsraum Hochschule: Freiheiten und Notwendigkeiten. Waxmann Verlag, 2008. ISBN 3-8309-2058-X, S. 147−157.
- 2009
- Teemu Leinonen, Tere Vadén, Juha Suoranta: Learning in and with an open wiki project: Wikiversity’s potential in global capacity building. In: First Monday. Volume 14. Number 2. 2 February 2009. Abgerufen am 3. Mai 2013.
- René König, Michael Nentwich: Wissenschaft in Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten. Institut für Technikfolgen-Abschätzung. Projektbericht. Wien. 2009 (S. 25–32).
- Tina Rohowski: Online lernen. Hochschule für alle. In: Der Tagesspiegel. 19. August 2009. Abgerufen am 3. Mai 2013.
- 2010
- Cormac Lawler: Wikiversity: A project struggling with its scope and identity. Präsentation. Wikimania 2010. Danzig (Überblick über die Entwicklung, die Probleme und die Perspektiven des Projekts).
- 2011
- Jan Lochman: From the Wikiversity content to its conflicts. Vortrag. Wikimania 2011. Haifa (Überblick über die Entwicklung und die Konflikte in Wikiversity; Wikimedia Commons, YouTube, ab Minute 23).
- Hans Põldoja, Nithin Lakshmana: Open educational resources in developing nations: lessons from an Open Online Course. Joint Master Degree in Digital Library Learning. Tallinn Universitetet. 2011.
- 2012
- 042: Karten, Formulare und Wissen. In: Elektrischer Reporter. ZDF info. 27. Juni 2012. Mit einem Beitrag zu Wikiversity unter dem Titel: „Bildung - Wie im Netz neue Formen des Wissens und der Wissensvermittlung entstehen.“
- 2013
- WikiTV – Wissen verstehen – That's Wikiversity. WikiTV/ORF/BR-alpha. 4. Februar 2013. Dokumentation.
- Oliver Tacke: Seminararbeiten in öffentlichen Wikis verfassen. Technische Universität Braunschweig – Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen, Projekt teach4TU. – Dazu auch: Diskussion im Blog d. Verf.
Weblinks
- Wikiversity – Artikel im ZUM-Wiki
- States of Wikiversities – Übersicht über die nächsten Sprachversionen auf beta.wikiversity.org
- en:Wikiversity:History of Wikiversity – Geschichte der Wikiversity in der englischen Wikiversity
- Wikiversity – Seite zur Geschichte von Wikiversity im Collaboration-Wiki auf Wikia
- en:User:JWSchmidt/history – Benutzerseite
- en:Wikiversity Reports – Berichte über die frühe Entwicklung der englischen Wikiversity
- Kategorie:Gründungskolloquium – Texte aus der Gründungszeit der deutschsprachigen Wikiversity
Einzelnachweise
- ↑ Lehrbücher verblieben dagegen auf Wikibooks; beispielsweise gibt es auf dem deutschsprachigen Wikibooks-Projekt weiterhin die Kategorie:Wikiversity.