Benutzer:Jeanpol/Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung: Links

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Bürgerbeteiligung: Methoden von A bis Z

Leitlinien Beteiligung Berlin.de

Bürgerbeteligung in Potsdam

Bürgernahes Baden-Württemberg

Programm

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Das Programm soll ein theoretisches Dach für vielfältige Aktivitäten liefern, deren gemeinsamer Nenner die Partizipation ist. Die vielfältigen Turbulenzen, denen wir begegnen, verlangen eine Neujustierung unserer Zielsetzungen:
- Menschliche Bedürfnisse als Bezugsgröße: neues Menschenbild
- Neue Menschenrechte: Wachstum neu definieren
- Intellektuelle Ressourcen mobilisieren: Partizipation
- Die Rolle der KI

Die Perspektive der Bürger ist eine andere als die der Wirtschaft

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Gegenwärtig werden die Aktivitäten weltweit durch das ökonomische Prinzip und die Fokussierung auf Renditen (Investoren)gesteuert. Natürlich ist das Gemeinwesen auf eine solide ökonomische Basis angewiesen, damit es Maßnahmen zum Wohle der Bürger treffen kann. Dennoch ist die Aufgabe der Politik eine andere als die der Wirtschaft. Die Politik soll dafür sorgen, dass Bedingungen geschaffen werden, die für das Glück der Menschen günstig sind. Notfalls muss die Politik Entscheidungen treffen, die sich gegen die unmittelbaren Interessen der Wirtschaft stellen. Beispielsweise kann sie den Wunsch von Hotel-Investoren, ein Maximum an Zimmern auf Kosten der Ästhetik zu erreichen zurückweisen. Der Stadtrat ist nicht Vertreter der Wirtschaft. Er soll auch die Schwächeren in der Bürgerschaft schützen, wenn beispielsweise Arbeitsbedingungen unzumutbar sind und zu Leiden in Teilen der Bevölkerung führen. Wenn die Aufgabe der Politiker darin besteht, Bedingungen zu schaffen, die zum Wohle der Bürger führen, dann müssen sie sich natürlich mit den Bedürfnissen der Menschen befassen. In Anlehnung an Maslow lassen sich dann folgende Rechte ableiten: Art.1: Recht auf Gesundheit/Luft/Natur Art.2: Recht auf Sicherheit Art.3: Recht auf soziale Einbindung Art.4 Recht auf Selbstverwirklichung und Mitwirkung Art.5: Recht auf Sinn/Recht auf Informationsverarbeitung und Konzeptualisierung. Jede politische Entscheidung müsste auf dem Hintergrund dieser Kriterien erfolgen. Innerhalb der Kommune liegt der Akzent besonders auf dem Artikel 3, der sozialen Einbindung.

1.Neues Menschenbild

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1.1.Maslow

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Sense/transendence

Selfrealisation

Social acceptance

Social relationship

Security

Physiological needs


Physiologische Bedürfnisse

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Schlafen, Essen, Bewegung, Sexualität

Bedürfnis nach Sicherheit

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Physische Sicherheit (keine körperliche Bedrohung), Psychische Sicherheit (keine Demütigung, Arbeitsplatz, Wohnung)

Bedürfnis nach sozialer Einbindung

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In einer Gruppe sein

Bedürfnis nach Anerkennung

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Selbstwertgefühl und Sebstbewusstsein

Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

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Seine Potentialitäten realisieren

Bedürfnis nach Sinn

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Warum lebe ich?

1.2. Das Bedürfnis nach Kontrolle

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Alle Grundbedürfnisse entsprechen einer Kontrollnotwendigkeit im Sinne der Lebenserhaltung (Kontrolle über das eigene Leben):

  • physiologische Bedürfnisse (Erhaltung des Organismus - Kontrolle über den Körper damit er lebenstüchtig bleibt),
  • Sicherheit (ist gleichuzusetzen mit Kontrolle über Umfeld und unmittelbaren Lebensraum),
  • Soziale Einbindung (Freunde helfen mir, das Umfeld "im Griff zu behalten"),
  • Soziale Anerkennung (signalisiert mir, dass ich lebenstüchtig bin),
  • Selbstverwirklichung (ich dehne mein Kontrollfeld aus, z.B. indem ich ein Instrument spiele und mir neues Wissen aneigne),
  • Sinn (ich gewinne mental Kontrolle über mein Leben und empfinde es als kohärent)

1.3. Informationsverarbeitung und Kontrolle

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Die Informationsverarbeitung ist Voraussetzung für eine permanente Anpassung des Organismus an den Zustand der Umwelt. Passt sich der Organismus nicht an den Zustand der Umwelt an, ist er nicht mehr lebensfähig. Die Informationsverarbeitung sichert also Kontrolle. Und sie wird auf der mentalen Ebene als "Flow" empfunden.

1.4. Exploratives Verhalten und Flow

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Um "mehr von der Welt" zu haben, also mehr Felder zu "kontrollieren", ist es günstig, wenn man sich explorativ verhält, also neue, unbekannte Bereiche betritt. Dadurch wird die "kognitive Landkarte" ausgeweitet, das Selbstbewusstsein wird gestärkt und fördert wiederum das explorative Verhalten. Ein sich selbst verstärkender Prozess. Damit wir motiviert sind, uns explorativ zu verhalten, werden wir durch "Flow" belohnt. Ein tolles Gefühl des Fließens.

1.5. Systeme im Spannungsfeld von Antinomien

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Kontrolle/Unbestimmtheit

Ordnung/Chaos

Klarheit/Unschärfe

Einfachheit/Komplexität

Integration/Differenzierung

Gesellschaft/Individuum

Zwang/Freiheit

Konkretion/Abstraktion

Linearität/Nicht-Linearität

Zentralisierung/Dezentralisierung

Menschen sehnen sich bewusst nach Ordnung, Klarheit, Einfachheit… Aber sehr schnell werden ihnen solche Strukturen langweilig. Der Bauplan der Natur sieht vor, dass Lebewesen permanent trainieren, Unbestimmtheit, Chaos, Komplexität und Unklarheit zu reduzieren. Menschen sind so konstruiert, dass sie Chaos, Unbestimmtheit und Komplexität aufsuchen, um daraus Ordnung, Klarheit und Einfachheit zu schaffen.

1.6. Dialektisches Denken

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Dialektisches Denken führt permanent zu einer Integration scheinbar widersprüchlicher Positionen, die sich auf einer (höheren) Ausgleichlinie vereinen und weiterentwickeln. Gerade für politisch Handelnde kann diese Erkenntnis sehr fruchtbar sein, denn sie ermöglicht ein gemeinsames Angehen von Problemen über Parteien hinweg.

1.7. Konzeptualisierung

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Unter Konzeptualisierung ist die Erstellung von kognitiven Schemata zu verstehen, die umfangreiche Informationen zu kompakten, handlungsmotivierenden Modellen bündeln

1.8. Denken und Glück aus Sicht der Philosophie

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In der griechischen Antike die Befriedigung von Bedürfnissen als Quelle des Glücks hervorgehoben, wobei unterschieden wird zwischen niedrigeren und höheren Genüssen. Die wertvolleren Freuden werden dem Bereich des Denkens zugeordnet.

1.9. Projekt als glückgenerierende Struktur

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Auf der Suche nach Aufgabenprofilen, die permanent Konzeptualisierung verlangen, hohe Potenziale zur Befriedigung der Grundbedürfnisse enthalten und gleichzeitig Flow-Gefühle dauerhaft induzieren stößt man rasch auf die Projektstruktur.

1.10. Die Globalisierung und die Ausdehnung der Konzeptualisierungsräume

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Die Digitalisierung und die Globalisierung haben neue Räume eröffnet. Hier bietet sich an, das Internet metaphorisch als Makrohirn zu definieren und zu erkennen, dass die Menschen aufgrund der neuen Kommunikationsmöglichkeiten weltweit in raschen und stabilen Interaktionen treten können, wie dies Milliarden von Neuronen im Gehirn tun.

2. Die Neuen Menschenrechte

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Neue Einblicke in die menschliche Natur verändern die politischen Schwerpunkte

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Wenn man die Grundbedürfnisse in den Fokus nimmt, dann verändern sich konkrete politische und gesellschaftliche Massnahmen. Beispielsweise werden Haftstrafen auf ihre Auswirkungen für den Menschen neu bewertet. Dies gilt auch für Hartz IV Massnahmen, für die Bewertung von Arbeitsplätzen, für die Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau, usw...

Das führt auch zu Neuen Menschenrechten

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Präambel:Glück Ziel aller Maßnahmen weltweit ist die Schaffung von Strukturen (wirtschaftlichen, politischen, ethischen), die für ein Mehr an Entfaltung für die Natur und an Glück für alle Lebewesen sorgen. Die nachfolgenden Artikel bilden dazu Voraussetzungen.

Allg. Erklärung: entfällt

Artikel 1: Denken

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Zentrales Grundbedürfnis des Menschen ist das Denken (Informationsverarbeitung und Konzeptualisierung). Es müssen Bedingungen geschaffen werden, damit alle Menschen Zugang zu Informationen und zur Möglichkeit der Konzeptualisierung erhalten. Denken setzt die Realisierung der Artikel 2 bis 6 voraus.

Allg. Erklärung: Artikel 18, 19, 26, 27

Artikel 2: Gesundheit

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Alle Maßnahmen werden weltweit getroffen, damit Lebewesen ihre physiologischen Bedürfnisse befriedigen können (z.B. Schlaf, Nahrung, Sexualität). Mit der Natur als Reservoir wird sorgfältig und schonend umgegangen.

Allg. Erklärung: Artikel 24, 25

Artikel 3: Sicherheit (insbesondere Einkommen und Wohnen)

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Es wird weltweit angestrebt, Strukturen zu schaffen, die ein Maximum an Sicherheit für alle Lebewesen sorgen. Mit der Natur wird auch in diesem Zusammenhang schonend umgegangen.

Allg. Erklärung: Artikel 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 17, 22, 28

Artikel 4: Soziale Einbindung

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Es wird weltweit dafür gesorgt, dass Lebewesen sich in einem sozial stützenden Umfeld bewegen können. Es sollen Strukturen geschaffen werden, die Selbstverwirklichung sozial unterstützen.

Allg. Erklärung: Artikel 1, 16, 20, 22, 25, 26, 27

Artikel 5: Selbstverwirklichung und Partizipation

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Es ist weltweit dafür zu sorgen, dass Lebewesen alle ihre Potenziale zur Entfaltung bringen können. Dabei ist schonend mit der Natur umzugehen. Die Entfaltung des Einzelnen kann nur im Rahmen der ihn umgebenden Strukturen erfolgen. Es muss die Möglichkeit bestehen, Einfluss auf diese Strukturen zu nehmen, also teilzunehmen. Die Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass möglichst viele ihre intellektuellen, emotionalen und materiellen Ressourcen dafür zur Verfügung stellen können.

Allg. Erklärung: Artikel 12, 13, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 24, 25, 26, 27

Artikel 6: Sinn

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Es wird weltweit dafür gesorgt, dass Lebewesen ihr Leben als sinnvoll und befriedigend empfinden.

Allg. Erklärung: entfällt

3. Partizipation

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Konkrete Projekte:

3.1. Robert Zelyk

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Wie greift die Theorie im Alltag?

3.2. Jean-Pol Martin

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Theorie am Beispiel der Ingolstädter Geschichte

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Material: Broschüre

Theorie am Beispiel der Bayerischen Geschichte

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Material: Buch über die Bayerischen Herrscher

Think Tank

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Stadträte und Referenten: Schwerpunkt dialektisches Denken und Wahrheitorientierung

Materialien und Reflexionen

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Wozu Bürgerbeteiligung? Wissenskonstruktion und die Gehirnmetapher

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Das Wirtschaftswachstum als Voraussetzung für die Steigerung des Glücks stößt an seine Grenzen. Mehr Konsum führt nicht zu mehr Glück sondern zum ökologischen Kollaps. In einem Bereich ist allerdings Wachstum noch möglich und wünschenswert: wir können unser Wissen spektakulär mehren. Die effektivste Wissensproduktionsmaschine ist das Gehirn. Lässt sich die Funktionsweise des Gehirns auf Menschengruppen übertragen?

Der Mensch als Neuron

Die kleinste Funktionseinheit des Gehirns ist die Nervenzelle (Neuron). Bekanntlich verfügt das Gehirn über etwa 90 Milliarden davon. Diese Neuronen sind in Netzen organisiert (neuronale Netze), die auf der Grundlage des Austausches und der Verarbeitung von Impulsen Gedanken hervorbringen. Die Neuronen kommunizieren also sehr schnell und intensiv untereinander und daraus entsteht Wissen. Natürlich ist die Organisation dieses Austausches zwischen den Neuronen im Gehirn sehr kompliziert. Dennoch können wir uns vorstellen, dass dank der Digitalisierung mit der Möglichkeit einer Verbindung zwischen allen Menschen so etwas wie ein weltweites Gehirn entsteht: jeder Mensch ist ein Neuron und durch die Interaktionen zwischen den Neuronen wird Wissen gemeinsam konstruiert. Allerdings setzt es ein bestimmtes Verhalten voraus, das ich metaphorisch so beschreibe: 1. Neuronen sind offen und transparent, 2. Neuronen geben ihr Wissen sofort weiter. Sie wollen nicht als Person bekannt werden und nehmen sich nicht wichtig, 3. Da Neuronen keine Angst haben, Fehler zu machen und sich zu blamieren, feuern sie sehr schnell ab, 4. Wenn Neuronen angedockt werden, reagieren sie sofort, 5. Neuronen versuchen ständig Kontakt zu anderen Neuronen herzustellen; sie haben keine Angst, penetrant zu wirken, 6. Neuronen sind nicht beleidigt, 7. Neuronen machen keine Pause; sie nehmen erst dann Urlaub, wenn ihr Projekt abgeschlossen ist, 8. Neuronale Netze gehen mit Unschärfen spielerisch um, 9. Neuronale Netze haben eine basisdemokratische Einstellung, 10. Achtung hohe Suchtgefahr: das Neuronverhalten muss kontrolliert und situationsabhängig eingesetzt werden!

Die Stadt und die kollektive Wissenskonstruktion

Angesichts des Umfangs und der Komplexität der Aufgaben, die auf die Gesellschaft zukommen, sind Stadträte, also kleinere Gruppen von delegierten Bürgern überfordert. Es müssen Verfahren eingeübt werden, die möglichst viele vorhandene Ressourcen aus der Bevölkerung mobilisieren und dauerhaft einbinden. Diese Mobilisierung könnte sich an der Architektur des Gehirns orientieren, zumindest in groben Zügen. Bereits jetzt werden ausgefeilte Bürgerbeteiligungsmodelle erprobt, die rasche und intensive Interaktionen zwischen den Bürgern auslösen. Auch in Ingolstadt wurde damit begonnen. Die ersten Beteiligungen, beispielsweise zum Georgianum, waren noch nicht überzeugend, weil viele Bürgervorschläge nicht berücksichtigt wurden. Die Beteiligung zum Bau der Kammerspiele war bereits wesentlich effektiver. Wir sind also auf einem guten Weg. Dennoch sind uns andere Bundesländer und andere Städte voraus und haben feste Beteiligungsstrukturen, beispielsweise Baden-Württemberg mit einer Staatsrätin im Kabinettsrang oder Potsdam mit einem Bürgerrat und einem Büro für Bürgerbeteiligung. In diesen Städten wird Beteiligung auf allen Ebenen zur Selbstverständlichkeit. Das Wissen der Bürger über die Probleme und Erfolge der Stadt wird stark erhöht sowie ihre Kompetenz und Motivation, sich an der Entwicklung des Gemeinwesens zu beteiligen. Untersuchungen zeigen, dass eine wesentliche Glücksquelle in der Verwirklichung gemeinsamer, umfangreicher Projekte liegt, die über den Einzelnen hinausreichen und auf die Zukunft bezogen sind. Lasst uns Ingolstadt zum Gehirn machen!

Steinbruch zum Thema Bürgerbeteiligung

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Bürgerbeteiligung als Glücksquelle?

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Wie kann ich prüfen, ob die Politiker sich um die Bedürfnisse der Bürger kümmern?

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Welche Bedürfnisse haben Prioritäten aus der Sicht der Glücksforschung? Art.4. Art.5 und Art.6. Werden Bürger, denen es besonders schlecht geht, geschützt? Pflege. Paketenzustellung. Gastronomie. Alle Unternehmen, in denen getaktet wird (Krankenhäuser). Alles mit Blick auf die Rendite: ökonomisches Prinzip! Alternative: Vorschlag: Zertifizierung von mitarbeiterfreundlichen Betrieben.

Vorschläge für Ingolstadt

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Durch gute Organisation die Stadt "zum kollektiven Gehirn" umgestalten. Abbau der Konfrontation Stadtrat/Bevölkerung. Offenes und freundliches Verhalten der Stadtspitze eintrainieren und habitualisieren lassen. Koordinationsstelle.

Arbeit des Stadtrates begleiten

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Die Politiker beobachten und anregen.

- Die Qualität der Anträge prüfen.

Nächste Schritte: Kammerspiele?

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