Benutzer:Jeanpol/educamp/statements

Statements von Teilnehmern

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Teilnehmer:
Steffen Büffel, Christian Spannagel, Tamim Swaid, Alexander Rausch, Paula Schramm, Michael Kratky, Jana Hochberg, Heinz Krettek

Steffen Büffel

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Christian Spannagel

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Ich habe die folgenden Dinge bislang aus unseren Diskussionen mitgenommen:

  • Es kann sehr interessant sein, mehrere Kommunikationsmöglichkeiten anzubieten und zu schauen, welche sich durchsetzt. In unserem Fall hat sich das Forum durchgesetzt (also ein Web-1.0-Werkzeug), obwohl auch ein Wiki zur Verfügung stand. Ich vermute, das liegt daran, dass ein Forum die Bildung persönlicher Kontakte mehr unterstützt als ein Wiki. Persönliche Standpunkte werden hier auch deutlicher.
  • Nur wenige Menschen beteiligen sich an den Diskussionen, trotz großer Anmeldezahl.
  • Ich habe gelernt, was Emergenz heißt, und habe dieses Wort lieben gelernt.
  • Es macht extrem viel Spaß, mit euch zu diskutieren.

Tamim Swaid

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  1. Kontroverse Diskussionen ziehen Zuhörer an.
  2. In der Diskussion habe ich vor allem mehr über das Lehrkonzept LdL erfahren, welches meiner Ansicht nach ein interessanter Ansatz ist.
  3. Online Tools, egal ob sie in die Kategorie Web 1.0 oder 2.0 fallen, funktionieren nur dann wenn sie wirklich genutzt werden. Ohne Eigenantrieb durch den User bewegt sich nichts.
  4. Der Mensch lernt durch Erfahrungen die er macht und bindet sie in seine Realität ein.

Alexander Rausch

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Die für mich wichtigste Erkenntnis in der Diskussion war und ist, die Möglichkeiten des Web 2.0 zu erkennen und dabei gleichzeitig eine Kommunikationsform zu entwickeln, die auf die virtuellen Gegebenheiten abgestimmt ist. Virtuelle Kommunikationskompetenz als Soft Skill in der Kommunikation 2.0 - Fähigkeiten erwerben, die einen gelungenen Austausch im Sinne von Geben, Nehmen und neues (Wissen) bilden ermöglichen. Die Diskussion bei Educamp hat auch gezeigt, dass die Konzentration auf die Möglichkeiten der verschiedenen Tools allein nicht weiterführt. Hier muss zunächst eine Ausgewogenheit in der Diskussion geschaffen werden, die alle Aspekte berücksichtigt (Kommunikationskompetenz, social-tools, Möglichkeiten und Grenzen der tools, Chancen und Gefahren...) Hierzu wünsche ich mir weiterhin Diskussionen und Ergebnisse, die wir dann hier veröffentlichen können.

Michael Kratky

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  • Für mich war entscheidend, dass unser "Theoriekonstrukt" mit seiner Terminologie Anklang gefunden hat. Wenn Christian schreibt, dass er das Wort Emergenz lieben gelernt hat, freut mich das sehr ;-)
  • Außerdem hat sich wieder einmal bestätigt, dass man wahnsinnig viel Input an ganz unterscheidlichen Stellen geben muss, bis kleine Teile eines Systems in Wallung geraten. Ist dieser Schritt aber überwunden, geht es kurzzeitig sehr zügig voran.
  • Wenn allerdings die Inhalte aufgrund der hohen Kompetenz der Teilnehmer sehr rasch absorbiert werden, muss man extrem viel Energie daran setzen, das Nachhaltigkeit entsteht. Dies versucht JPM u.a. auf diesem Wiki.--Michaelk 09:50, 21. Mär. 2008 (CET)

Paula Schramm

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Jean-Pol Martin

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  1. Die wichtigste Erkenntnis war für mich, dass mehr als hundert TN, die sich selbst als e-Learning-qualifiziert bezeichnen, zumindest im Vorfeld wenig Interesse an Kommunikation zeigen und somit einen Basic-Skill vermissen lassen.
  2. Eine weitere Erkenntnis war, dass, wenn komplexe Inhalte in eine kompetente und interessierte Gruppe eingespeist werden, diese Inhalte sehr rasch absorbiert werden. Es wird also sehr schnell gelernt.--Jeanpol 09:34, 20. Mär. 2008 (CET)

Heinz Krettek

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  1. Ich bin nicht überrascht, dass sich so wenige Personen an der Diskussion im Vorfeld beteiligen. Mein Eindruck ist, dass der Gedanke der Vorbereitung, ebenso wie die Nachhaltigkeit bei solchen Veranstaltungen (Fortbildungen) noch nicht in den Köpfen der Menschen ist. Selbst bei blended-learning Kursen benutzen die TN sehr selten die angebotenen Werkzeuge der Kommunikation. Prof Beat Döbeli hat diesen Gedanken ja auch schon für den Bereich der Lehrerausbildung an den PH in der Schweiz entdeckt und vertrritt die Meinung, dass den Studenten hier gewisse Kompetenzen fehlen.
  2. Wie würde Marc Prensky diese Menschen bezeichnen :-) Digital XXX.--Heinz 09:17, 22. Mär. 2008 (CET)

Jana Hochberg

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  1. Die Erfahrung, die ich seit ein paar Wochen auf der educamp – Plattform mache, ist wunderbar. Hier treffen sich Leute, die bereit sind miteinander zu arbeiten und sich gleichzeitig dabei respektieren. Der Umgangston wird dementsprechend vorsichtig und freundlich gestaltet, der wiederum die Diskutanten ermutigt sich einzubringen. Profilierung auf Kosten anderer, habe ich hier noch nicht erfahren. Somit bestaune ich jeden Tag, was für ein Fortschritt im Wissenserwerb möglich ist, wenn eine positive Kommunikation gefördert wird.--Jana 09:23, 07. April 2008 (CET)
Kommentar: Toll, an diesen Aspekt hatte ich gar nicht gedacht!--Jeanpol 08:09, 8. Apr. 2008 (CEST)

Pat Ploth

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  1. Auch wenn ich im Vorfeld nicht aktiv an der Diskussion teilgenommen habe, so habe ich sie doch sehr interessiert verfolgt. Die Session war dann ja auch richtig produktiv. Ich bin gespannt, wie sich die Projekte entwickeln werden. In meines muss ich mich dann noch einarbeiten. Ich hatte ja in der Session nicht so richtig Zeit dazu. Hilfe war an anderer Stelle notwendig. ;)
  2. Das Camp empfand ich als ungemein motivierend. So als ob bei mir ein Schalter umgelegt wurde, der "Ab jetzt motiviert weiterarbeiten" hieß. Für mich war es eine außerdordentliche Erfahrung. -- Pat 20:01, 20. Apr. 2008 (CEST)
Kommentar: Super. Es hat mich gefreut, dass du auch bei uns so aktiv eingestiegen bist!--Jeanpol 20:39, 20. Apr. 2008 (CEST)
Kommentar: Das war doch klar. Ich habe mich ja heimlich auch an der Diskussion beteiligt. ;) Und war dann schon so gespannt auf Euch alle.--Pat 23:27, 20. Apr. 2008 (CEST)
Kommentar: Und jetzt werden wir beim Übergang vom "Mittelalter" zur "Renaissance" Geschichte schreiben. Ist doch schön, oder?--Jeanpol 09:29, 21. Apr. 2008 (CEST)