Benutzer:O.tacke/Web2.0 in der Lehre
Ideensammlung
BearbeitenAn dieser Stelle wird grob umrissen, welche Ziele das LVP hat und welche Ideen zur Umsetzung bestehen. Dass konkrete Positionierungsdokument stellt die grundlegende Motivation sowie grobe Projektumrisse dar.
Einführung
Bearbeiten- Begründung: Warum Web 2.0 in der Lehre!
- Zeitmangel,
- Fähigkeiten der Zukunft,
- räumliche Dezentralisierung,
- Theorien zum effektiven Lernen (s. evtl. Grzega, Schoener; AUSZUG:
- the possibility for self-fulfilment;
- affective attachment to learning matters;
- the presentation of learningmatters in a familiar ‘language’ (in a familiar register);
- autonomy in topic selection, with a recurrent scrutiny of knowledge;
- learning in a community.)
- Die wichtigsten, aktuellesten Lerntheoretischen Grundlagen ("alle fordern mehr oder weniger selbstgesteuertes Lernen"?!):
- Konstruktivismus (und Konnektivismus)
- Herleitung der vorgestellten Ziele:
Unsere Beobachtungen in der Lehre und diverse Studien zeigen, dass es bei der Integration von Web 2.0 und Social Software in das Hochschulstudium nicht ausreicht, den Studierenden bestimmte Technologien und Werkzeuge lediglich zu empfehlen oder bereitzustellen.[Referenzen noch einfügen: Quellen, Quellen...] Vielmehr gilt es die Studierenden bei der Ausarbeitung eines individuellen Portfolios von webbasierten Werkzeugen für kooperatives Arbeiten und Lernen zu begleiten.
Wir wollen dazu beitragen den Studierenden die Möglichkeiten der Web 2.0 Tools zur Unterstützung des gemeinschaftlichen Lernens und Arbeitens aufzuzeigen. Gerade die jüngeren Studierenden, welche bereits eine Menge Erfahrungen mit neuen Medien zum Studiumsbeginn mitbringen (hier aber vor allem passive Erfahrungen), brauchen die Möglichkeit, während ihrer Ausbildung mit diesen Medien zu experimentieren und ihre Kompetenzen im Umgang mit diesen zu erweitern.
Um sie darin zu unterstützen, möchten wir gemeinsam in verschiedenen Projekten Praxisbeispiele zur Integration von Web 2.0 in der Lehre konzipieren und diese zusammen mit den Lehrenden und Studierenden ausprobieren. Das Vorhaben soll zusätzlich wissenschaftlich begleitet werden. (aus http://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Mlerch/Web2.0_in_der_Lehre)
Ziele
Bearbeiten- Ziel des LVP ist die Verbesserung der Lehre an der TU Braunschweig (Lehre gewinnt gegenüber der Forschung an Bedeutung)
- "Web 2.0"-Instrumente im Lehreinsatz erproben, Ergebnisse dokumentieren und daraus Konzepte für die TU ableiten
- "neue" didaktische Veranstaltungskonzepte erproben, Ergebnisse dokumentieren und daraus Konzepte für die TU ableiten
Zielgruppe "Lehrende"
Bearbeiten- Konzepte erstellen, wie auch unerfahrene Lehrende die erprobten Instrumente einfach in bestehende Veranstaltungen integrieren können
- Unterstützung der unerfahrenen Lehrenden (Vorführungen? Schulungen? "First-Level-Support/Second-Level-Support für Didaktik/Technik"?)
- Netz "Gute Lehre", Kooperation mit dem KHN
Zielgruppe "Lernende"
Bearbeiten- Vorkurse für Studierende (Web 2.0): Mediennutzungskompetenz allgemein
- Durch Konzepte besseres (lebendiges) Lernen ermöglichen
Ressourcen/Rollen
Bearbeiten- Wibke, Miriam, Alex, Olli
- Finanzierung
- Kooperationen (langfristig)
- KHN
- Fernuni Hagen??? Großer "eEducation"-Bereich
- Einzelne Didaktiker auf dem Gebiet bundesweit???
Stichpunkte zum Konzept
BearbeitenTheoretische (didaktische) Grundlagen
Bearbeiten- Konstruktivismus
- LdL
- handlungsorientiertes Lernen
- kollaboratives Lernen und CSCL (Computersupported collaborative learning)
- Communities of Pracice (CoP)
Didaktische Modelle
BearbeitenKerres' Konzept zu eLearning 2.0 (eLearning im Web2.0):
eLearning 1.0 | eLearning 2.0 |
---|---|
Lernumgebung = eine Insel im Internet mit Inhalten und Werkzeugen | Lernumgebung = ein Portal ins Internet mit Inhalten und Werkzeugen |
Lehrer überführt alle Ressourcen auf die Insel | Lehrer stellt Wegweiser auf, aggregiert Ressourcen |
Lerner nutzt die vorgegebenen Werkzeuge und Inhalte | Lerner konfiguriert seine persönliche Lernumgebung |
Teilprojekte und Experimentier-Lehrveranstaltungen
Bearbeiten- Vorlesung wi² (Twittereinsatz verfeinern)
Grober Zeitplan/Vorgehen
Bearbeiten- bis Mitte/Ende August fertiges Konzept
- genaues Vorgehen bei einzelnen Teilprojekten planen
Ideensammlung für Konkretes
Bearbeiten- Allgemein: Unterstützung des Projekts "Mobile Campus"
- Allgemein: Unterstützung von "TUgether"
- Allgemein: "Web 2.0"-Vorkurs
- Vorlesungen: Twitter-Einsatz
- Vorlesungen: Vorlesung mal anders (LdL-ig)
- Allgemein: (fehlende) Themen in der Wikipedia erarbeiten und daraus Begleitbücher zu Veranstaltungen erstellen
- Seminare: Öffentliche Seminare im Web 2.0
- Seminare: Tuesday Night Movie Club
- Abschlussarbeiten: Studentische Forschung raus aus dem Regal
- Allgemein: Etablierung von studentischen Journals? Vergleiche GoJIL beziehungsweise Qualität hat ihren Preis - oder doch nicht?, um informell im "Wissenschaftsbetrieb" zu lernen und soziale Kompetenzen zu fördern?
- Kongress/EduCamp/... als Mittel des Erfahrungsaustauschs mit anderen
Literatur zum Thema
BearbeitenBaumgartner, P. (2006): Social Software & E-Learning http://www.peter.baumgartner.name/article-de/socialsoftware_copers.pdf
Gaiser, B. (2008): Lehre im Web 2.0 – Didaktisches Flickwerk oder Triumph der Individualität? http://www.e-teaching.org/didaktik/kommunikation/08-09-12_Gaiser_Web_2.0.pdf
Kerres, M. (2006): Potenziale von Web 2.0 nutzen http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/system/files/web20-a.pdf
Kleinmann, B.; Özkilic, M.; Göcks, M. (2008): HISBUS‐Kurzinformation Nr. 21: Studieren im Web 2.0. Studienbezogene Web‐ und E‐Learning‐Dienste https://hisbus.his.de/hisbus/docs/hisbus21.pdf
Seufert, S.; Brahm, T. (2007): "Ne(x)t Generation Learning": Wikis, Blogs, Mediacasts & Co. - Social Software und Personal Broadcasting auf der Spur http://www.scil.ch/fileadmin/Container/Leistungen/Veroeffentlichungen/2007-02-euler-seufert-next-generation-learning.pdf
Wageneder, G.; Jadin, T (2007): eLearning2.0 - Neue Lehr/Lernkultur mit Social Software? http://wageneder.net/artikel/fnma-13.html