Benutzer:WandelndesWenn
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2. Philosophie
Bearbeiten- Wem gehört der Mensch?
Heideggers Analyse einer jeden Fragestruktur. Es zeigt sich dabei, dass es neben dem Gefragten und Erfragten stets noch eines Befragten bedarf. Dieses letztere wird aber dahingehend ausgesucht, dass es auch die Antwort geben könnte. - aus WP, Fundamentalontologie: Das Ausgangsproblem
- Die ethische Problematik der Selbsttötung, www.philosophia-online.de
Sri Isopanishad (Auszug)
BearbeitenNiemand will sterben, sondern jeder möchte leben, solange er sich noch dahinschleppen kann. Diese Neigung ist nicht nur beim Einzelnen zu beobachten, sondern auch bei Gemeinschaften, Gesellschaften und Nationen. Alle Arten von Lebewesen stehen in einem schweren Lebenskampf, und in den Vedas heißt es, dass dies durchaus natürlich ist. Das Lebewesen ist seiner Natur nach ewig, doch weil es in materiellen Dasein gefangen ist, muß es immer und immer wieder seinen Körper wechseln. Diesen Vorgang bezeichnet man als Seelenwanderung, und diese Wanderung ist auf karma-bandhana oder Bindung an das eigene Tun zurückzuführen. Nach dem Gesetz der Natur muß das Lebewesen tätig sein, um für seinen Unterhalt zu sorgen, und wenn es nicht seinen vorgeschriebenen Pflichten gemäß handelt, übertritt es die Naturgesetze und bindet sich immer mehr an den Kreislauf von Geburt und Tod.
- Das VOLLSTÄNDIGE GANZE oder die ABSOLUTE WAHRHEIT ist der VOLLSTÄNDIGE PERSÖNLICHE GOTT. Was immer vom VOLLSTÄNDIGEN GANZEN hervorgebracht wird, ist ebenfalls in sich selbst vollständig.
- Erster Mantra
- Der HERR beherrscht und besitzt alles Beseelte und Unbeseelte im Universum. Der Mensch soll daher nur die Dinge annehmen, die er braucht und die ihm als Anteil zur Verfügung gestellt sind. Er soll nicht andere Dinge nehmen, weiß er wohl, WEM sie gehören.
- Beispiel: Ein Haus beispielsweise besteht aus Erde, Holz, Stein, Eisen, Zement und noch vielen anderen materiellen Dingen, und wenn wir im Sinn der Sri Isopanishad denken, müssen wir verstehen, dass wir diese Baustoffe nicht selbst herstellen können. Wir können sie nur Zusammenfügen und durch unsere Arbeit verschiedene Formen annehmen lassen. Ein Arbeiter kann nicht den Anspruch erheben, der Besitzer eines Gegenstandes zu sein, nur weil er schwer gearbeitet hat, um es anzufertigen.
- Auszug aus dem Buch: Sri Isopanishad , THE BHAKTIVEDANTA BOOK TRUST, 1977, ISBN 0-89213-002-4
- Beispiel: Ein Haus beispielsweise besteht aus Erde, Holz, Stein, Eisen, Zement und noch vielen anderen materiellen Dingen, und wenn wir im Sinn der Sri Isopanishad denken, müssen wir verstehen, dass wir diese Baustoffe nicht selbst herstellen können. Wir können sie nur Zusammenfügen und durch unsere Arbeit verschiedene Formen annehmen lassen. Ein Arbeiter kann nicht den Anspruch erheben, der Besitzer eines Gegenstandes zu sein, nur weil er schwer gearbeitet hat, um es anzufertigen.
Die Reden Gotamo Buddhos (Auszug)
Bearbeiten»Da hat einer, ihr Mönche, nichts erfahren, ist ein gewöhnlicher Mensch, ohne Sinn für das Heilige, der heiligen Lehre unkundig, der heiligen Lehre unzugänglich, ohne Sinn für das Edle, der Lehre der Edlen unkundig, der Lehre der Edlen unzugänglich und nimmt die Erde als Erde, und hat er die Erde als Erde genommen, so denkt er Erde, denkt an die Erde, denkt über die Erde, denkt ›Mein ist die Erde‹ und freut sich der Erde: und warum? Weil er sie nicht kennt, sage ich. Er nimmt das Wasser als Wasser, und hat er das Wasser als Wasser genommen, so denkt er Wasser, denkt an das Wasser, denkt über das Wasser, denkt ›Mein ist das Wasser‹ und freut sich des Wassers: und warum? Weil er es nicht kennt, sage ich. Er nimmt das Feuer als Feuer, und hat er das Feuer als Feuer genommen, so denkt er Feuer, denkt an das Feuer, denkt über das Feuer, denkt ›Mein ist das Feuer‹ und freut sich des Feuers: und warum? Weil er es nicht kennt, sage ich. Er nimmt die Luft als Luft, und hat er die Luft als Luft genommen, so denkt er Luft, denkt an die Luft, denkt über die Luft, denkt ›Mein ist die Luft‹ und freut sich der Luft: und warum? Weil er sie nicht kennt, sage ich. Er nimmt die Natur als Natur, und hat er die Natur als Natur genommen, so denkt er Natur, denkt an die Natur, denkt über die Natur, denkt ›Mein ist die Natur‹ und freut sich der Natur: und warum? Weil er sie nicht kennt, sage ich. Er nimmt die Götter als Götter, und hat er die Götter als Götter genommen, so denkt er Götter, denkt an die Götter, denkt über die Götter, denkt ›Mein sind die Götter‹ und freut sich der Götter: und warum? Weil er sie nicht kennt, sage ich. Er nimmt den Herrn der Zeugung als Herrn der Zeugung, und hat er den Herrn der Zeugung als Herrn der Zeugung genommen, so denkt er ... zeno.org, Erster Teil: Buch der Urart, Erste Rede, Urart