Diskussion:Goethes Faust. Eine heitere Tragödie.

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Goethe hat sein Opus summum Tragödie genannt, doch nicht ausschließlich Tragik in dem „epischen Theatergedicht“ [1] gestaltet. Die hier angebotene Lesart des Dramas, mehr noch der Regie-Aspekt, setzen einen Gegenakzent zum tradierten Werkverständnis. Auf den komödischen Einschlag haben bereits Müller-Seidel (1968), Albrecht Schöne (1994) und Dieter Borchmeyer (2000) hingewiesen.

Vielleicht, das hofft der Verfasser, weckt die unbefangene Azeptanz der Komik und Ironie in Goethes Faust einen Anflug von Sympathie für den Großen aus Weimar, einen persönlicheren Bezug. Respekt schließt Sympathie nicht aus.

  1. Albrecht Schöne


Hans-Peter Haack 30. Okt. 2008 (CEST)


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