Diskussion:Historische Notizen zur ostdeutschen DDR-Nostalgie.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von H.-P.Haack in Abschnitt Mangelnde Objektivität

Mangelnde Objektivität Bearbeiten

Man kann in vielem diesem Artikel zustimmen, trotzdem bedarf er einiger Korrekturen: mit dem Begriff "Leistungsgesellschaft" würde ich sehr verhalten umgehen. Zutreffender wäre wohl der Begriff hierfür wie etwa "finanzieller Leistungsgesellschaft" - denn wer die materielle Grundlage nicht mitbringen kann, ist eben genauso ausgeschlossen, zumindest stark benachteiligt von der Förderung wie einst in der DDR die Menschen, die nicht zur glorifizierten Arbeiterklasse oder der SED gehörten. Immerhin ist es ja in den jüngsten Fällen bekannt geworden, dass man mittels korrupter Verhaltensweisen in der "Leistungsgesellschaft" ebenfalls den Doktortitel erwerben kann. Was ist also hier nicht käuflich? Fast alles! So ist die "Leistungsgesellschaft" als Normbegriff wohl unangebracht.

Das angegebene Facit des Vorgängers hierzu ist an den Haaren herbeigezogen.

Und für den Begriff "Wettbewerbsgesellschaft" träfe doch besser der Begriff "Ellenbogengesellschaft" im Sinne Machiavellis zu. Ich verweise nur auf das im Carl Hanser Verlag erschienene Buch "Power" ,von dem US-Amerikaner Robert Greene geschrieben - Untertitel "Die 48 Gesetze der Macht" ISBN 3-446-19759-1, erschienen 1999 in übersetzter Form, Original eine A.Joost Elffers Produktion Viking, New York 1998.--Siggisieg 00:31, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Kein Kommentar. --Hans-Peter Haack 17:38, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
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