Zum Nachweis der Wohldefiniertheit sei
und seien
und
,
also
und
.
Es ist

Da die Ausdrücke in den Klammern nach Voraussetzung übereinstimmen, folgt
nach der Abziehregel
für die Ordnung auf
auch
-

also die Wohldefiniertheit. Dass die Ordnung total ist, folgt unmittelbar aus der Definition und der entsprechenden Eigenschaft der Ordnung von
. Die Reflexivität ist unmittelbar klar, die Antisymmetrie folgt direkt aus der Definition der Gleichheit auf
. Zum Nachweis der Transitivität sei
-
![{\displaystyle {}[(a,b)]\geq [(c,d)]\geq [(e,f)]\,,}](https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/1755970d9cb2ef21c8062de224debbe33931f1fe)
also
und
.
Durch Addition mit
bzw. mit
erhält man
-

woraus
folgt, also
![{\displaystyle {}[(a,b)]\geq [(e,f)]}](https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/938430add766a3a3803c8821bd88ea4a09277850)
.